Sehr interessantes Video, vielen Dank dafür! Ich (Hobby-Fotograf) fotografiere analog, weil mich die Haptik der (bei mir teilweise historischen) analogen Geräte sehr begeistert, es ist immer ein Erlebnis, einen 120-Film in eine 70 Jahre alte Rolleiflex einzulegen, damit loszuziehen und den Film danach selbst zu entwickeln!
Die Preise für gebrauchte analoge Kameras gingen in den letzten 5 Jahren durch die Decke. Kodak kommt mit der Filmproduktion nicht mehr hinterher, jedes Jahr erscheinen ein bis zwei neue Farbfilme. Pentax will eine neue analoge Kamera herstellen, andere Hersteller denken wohl auch darüber nach. Die Frage, ob die analoge Fotografie "tot" sei, ist in 2023 wirklich seit mindestens 3 Jahren nicht mehr aktuell.
Die Frage war auch eher rethorisch gemeint ;) Das sind doch gute Nachrichten, wie ich ja auch im Abschnitt Markt dargestellt habe. Ich finde das gut, dass es mehr statt weniger wird. 👍
Analoge Fotografie, Vinylplatten, Automatikuhren, ... einfach stilvoll, zeitlos und zum genießen. Keine Schnelllebigkeit und hat dazu gerade durch die "Unperfektheit" weder den Anspruch ans perfekt sein, noch die kalte genaue Abbildung der Realität, viel mehr eine Art Kunstwerk mit eigener Charakteristik. Finde ich sehr erfrischend in der heutigen perfekten, schnellen, effizienten Welt in sich kaum noch Zeit für den Genuss des Jetzt genommen wird...
So schön die analoge Zeit war, das Rad der Zeit dreht sich weiter. So schön es war, Urlaube auf Kleinbildfilm und Super8 Film zu bannen, so sehr schätze ich jetzt die moderne Technik. Manchmal überlege ich, nochmal einen analogen Film zu belichten, habe es aber noch nicht über mich gebracht. Trotzdem war es sehr interessant, deinen Gedankengängen in dieser Richtug zu folgen.
Danke dir! Ja einfach mal versuchen. Den Film kann man ja wie früher immer noch abgeben. Das Ergebnis wird sicher interessant ausfallen ;) und dann weiter überlegen...
Der Preisanstieg für die Filme war schon heftig und tut sicherlich was zum Sterben der analogen Fotografie bei. Ich persönlich fotografiere auf Reisen gern analog, weil man sich auf 1-2 Fotos konzentriert und dann wieder im "Urlaub" ist, statt mit dem 10. Foto von einem Objekt versucht noch was rauszuholen. Die Technik komplette ohne Strom ist natürlich auch faszinierend. Bei wichtigen Fotos nehme ich aber lieber die digitale, weil beim Film halt doch bis hin zur Entwicklung mal was schief gehen kann. Danke für deine Videos, weiter so 👍
Ich danke dir! Ja die analoge Fotografie entschleunigt schon ganz schön. Guter Gegenpol in der heutigen Zeit. Ohne Akkus ist wirklich top! Für viele Sachen muss ich aber auch digital ran.
Die analoge Zeit war schon nicht schlecht. Man hat sich auf wesentliche Dinge konzentriert. Und das herumzeigen hatte was sehr kommunikatives. Mich hat dein Video allerdings ermahnt, endlich die restlichen Kisten mit Papierfotos und Dias zu digitalisieren und damit der Familie „barrierefrei“ zugänglich zu machen 🤗
Ich bin 23 Jahre alt und habe vor ca. 10 Monaten eine analoge Kamera meiner Eltern im Keller gefunden und bin seitdem unglaublich fasziniert, dass es zum Hobby wurde. Ich liebe es
Ich habe Jahrzehnte mit Exakta Varex und Exa fotografiert und selber Schwarz-Weiß entwickelt. Leider sind Filme und Chemikalien schwerer zu besorgen. Die Arbeit in der Dunkelkammer war recht erholsam und interessant...
Weshalb ich vor 13 Jahren auf digital umgestiegen bin, war das Problem mit der Filmbeschaffung. Die von mir bevorzugten Filme gab es plötzlich nicht mehr. Dann verabschiedete sich auch noch der Diaprojektor. Heute freue ich mich über die Möglichkeiten der RAW-Entwicklung, während man in Analogzeiten dem Gutdünken und der Willkühr des Labor ausgeliefert war. Schön war's aber schon und man hat gelernt bewußt zu fotografieren.
Gut dass es heute immer noch genügend Filme gibt. Einige sind natürlich weggefallen. Die Entwicklung in eigener Hand macht unabhängig ist aber auch viel Arbeit. Macht trotzdem Spaß. Ja irgendwie fotografiert man bewusster.
Der große Kontrastumfang von Dias war schon toll z.B. bei Gegenlichtaufnahmen, aber vielleicht gibt es heute schon Projektoren für Digitalfotos die ähnlich gut sind
ich hab dzt. noch so ca. 13 analoge Kameras, 35mm und 120, in meinem Kühlschrank sind ca. 400 Filme, SW und Farbe. Für mich ist analog nicht tot. Ein guter Maler nutzt auch noch immer eine Leinwand und nicht ein Tablet... ;-) Digital ist recht und gut, braucht man. Analog ist anders. Ich verkaufe aber immer noch analoge Bilder, selbst in der Duka auf gutem Papier belichtet. ( SW) lg BM
Ja, das sehe ich auch so, ohne konservativ zu sein. Ich fahre zweigleisig, und die analoge Fotografie überwiegt. Weiterhin "Gut Klick" und viele Grüße 📷
Gute Analyse. Ich gehöre zu den technisch Begeisterten, die neben der Kamera, auch den Film, die Entwicklung und die Vergrößerung in ihrer Gänze interessant finden. Das heißt nicht, dass ich nur analog fotografiere, sondern natürlich auch digital. Deshalb stellt sich für mich nicht die Frage "analog" oder "digital". Ich mag als Konsument einen reichlich gedeckten Gabentisch, aus dem ich mich bedienen kann.
Diese Frage im Jahr 2024 zu stellen zeugt von einer herrlichen Unkenntnis des Marktes. Die Preise für gute, gebrauchte 35mm Kameras kennen nur eine Richtung und für Filme darf man inzwischen Preise hinlegen für die man früher ganze Kameras bekam. Um es kurz zu machen; Analog ist zurück. Und zwar in ganz großem Stil! (schreibt jemand der seine Digital Sigma DPQ liebt aber auch gerne die Minolta X-700 in die Hand nimmt)
Ja ja, die Rhetorik. Analog ist eine Nische und nicht im ganz großen Stil zurück. Einfach mal schaeun, wer die Filme wirklich herstellt, die unter verschiedenen Namen verkauft werden. Die Filmgießanlagen werden auch nicht mehr neu hergestellt, sondern maximal wiederbelebt von einigen Firmen, falls sie das als lohnenswert erachten. Allein aus diesem Grund sollte man die Frage nicht so euphorisch beantworten und etwas von "einer herrlichen Unkenntnis des Marktes" erzählen. Die analoge Fotografie ist nicht tot, führt aber selbstverständlich nur ein kleines Nischendasein im Gegenteil zu den digitalen Pendants. Also analog ist sicher nicht "in ganz großem Stil!" zurück... 😉
Ich fotografiere zwar digital, aber einen größeren Rahmen nimmt die analoge Fotografie ein, und zwar mit der legendären ROLLEI 35, mit der ich allerdings in schwarz-weiß fotografiere, und zu den Wurzeln der Fotografie mehr oder weniger zurückgekehrt bin.
Analog war noch nie Tot , das ist Handwerk und wer es beherrscht ist kann viel Freude daran haben. Selbst im Professionellen Bereich gibt es noch ne Menge Leute die damit gerne arbeiten. Ich würde sogar behaupten das die analoge Fotografie die ehrlichere von beiden ist. Besonders weil Software des Chips schon das Foto vor dem Speichern verändert. Egal ob positiv für das Bild oder nicht. Doch durch die zunehmende Ki… das hat nichts mehr mit der eigentlichen Sache zu tun. Digital wird so viel Müll produziert, wenn man 70% der Bilder direkt ausdrucken würde, hätte man nur Schrott. Analog muss man leben! Zum Glück gibt es da draußen so viele die es lieben und leben und es weiter leben lassen. Digital ist natürlich mittlerweile schneller, hochauflösender und einfacher. Hauptsache Freude an der Fotografie 😊
Sehr schön aufbereitet! Als jemand, der selber hauptsächlich analog fotografiert (und digital wenn's schnell gehen oder bequem sein soll), kann ich fast alles nachvollziehen. Ich gehe allerdings davon aus, dass der Hype der letzten Jahre wieder nachlassen wird, aber ein gewisses Grundniveau wird sich aus meiner Sicht halten. Ähnlich wie bei der Schallplatte, wobei Fotografie ja tatsächlich ein kreatives Feld ist, während die Schallplatte eher Konsum ist (Schallplatten schneiden ist wohl eher nix für den Hobbyisten … ;-)).
@@tomvesab So eine DMM-Schneidemaschine (mit zugehöriger Elektronik) von Neumann ist etwas unhandlich, selbst im Vergleich zu einer Studio-Tonbandmaschine von Telefunken. 😁 (Von der Materialbeschaffung mal ganz abgesehen - da haben wir's mit Film und Photochemikalien wirklich noch leicht!) Werden eigentlich noch Compact Cassetten produziert? Tonbänder auf Spulen meines Wissens nicht mehr.
Ja die gibt es noch neu. Die guten Kassetten sind aber meist alt und trotzdem teurer. Hab mal ein Video gemacht über meinen Sony TD5. Ein cooles Gerät.
@@tomvesab Ich hab noch ein Sony WM-D6C (oder so ähnlich) in einer Kiste liegen. Auch wenn ich bei Film analog bin, bin ich bei allem anderen eher auf "moderner" Linie (da überwiegen einfach die Vorteile von Digital; wobei ich durchaus Sympathien für die Schallplatte habe - aber keinen Platz ;-)).
Analoge Fotografie vor allem mit der Kamera die man auch schon immer genutzt und damit Geschichten erlebt hat ist 👍 Leider nur ist die Qualität wenn man ehrlich ist nicht mehr so toll. Selten entsprechen Optische Leistung und Mechanische Genauigkeit dem Neustand von damals. Auch sind viele Fotolabore nicht mehr in der Lage richtig zu Entwickeln und Abzüge zu machen. Leider alles schnell, schnell, schnell. Dafür extra ein Fotolabor einzurichten 🤔 Ich denke auch das in Zukunft hier aus Umwelschutzgründen ein Riegel vorgeschoben wird. Die Chemikalien sind auch nicht ohne ebenso die Filmherstellung. Dennoch 👍für die analoge Fotografie und das Video. Erhält Erinnerungen.
Also ich hab wieder die Freude zur Filmkameras gefunden. Schieße gerade meine zweite Rolle und hab noch 10 Filme im Kühlschrank. Werde je Monat mindestens einen Film entwickeln lassen also mindestens 12 dieses Jar, mal schauen ob es mehr werden. Mir gefällt einfach die Haptik und der 90er Look. Ansonsten gibt's ja das Samsung s23 oder für besondere Anlässe meine alte 5D Mark 3 oder die R8.
Nein, die analoge Fotografie ist nicht tot, obwohl sie in den letzten Jahren von der digitalen Fotografie überholt wurde. Es gibt weiterhin eine leidenschaftliche Gemeinschaft von Fotografen, die die Schönheit, den Prozess und die Einzigartigkeit der analogen Fotografie schätzen. Analoge Kameras bieten immer noch verschiedene ästhetische Qualitäten, die von vielen als ansprechend empfunden werden. Die Körnung des Films, die besondere Farbwiedergabe und die Unvorhersehbarkeit mancher Aspekte des Prozesses machen analoge Fotografie für viele Künstler attraktiv. Es stimmt jedoch, dass digitale Kameras und Smartphones die Fotografieindustrie dominieren, da sie Bequemlichkeit, sofortige Vorschau und schnelle Ergebnisse bieten. Dennoch bleibt die analoge Fotografie für viele Menschen ein beliebtes Hobby und eine künstlerische Ausdrucksform.
Durch die ganzen Fortschritte in der digitalen Fotografie, gehen vielen Fotografen back to the roots, vor allem die junge Generation. Ich als Fotokünstler arbeite digital, wie auch analog. Analog am liebsten mit meiner Rolleicord Vb und der Minolta X300. Digital bin ich seit Ewigkeiten bei Canon (APS-C & Vollformat). Ich liebe beide Arten der Fotografie....
Ich fotografiere digital und analog. Bei jedem Technologiewechsel versucht das Marketing die vorherige Technik als total schlecht hinzustellen. Das führt dazu, dass sie erstmal kaum noch jemand haben will. In der nächsten Phase hat sich die Euphorie über die neue Technik wieder etwas gelegt und man fängt an sich an „die gute alte Zeit“ zu erinnern und möchte sie zum Teil auch wieder zurück haben. Wenig später wird sie zum Kult. Wir leben in einer extremen „höher, weiter, schneller Welt“ und viele sehnen sich nach einer entspannten Fotografie (ohne 500 Fotos nach einem einzigen Fotolwalk). Für mich ist analoge Fotografie genau diese Entschleunigung und sorgt dafür, dass ich bewusster und auch mit einer gewissen Ehrfurcht, vor meiner 54 Jahre alten Olympus 35 SP, fotografiere. Ob meine digitale Kamera wohl auch so alt wird? Kann in 54 Jahren noch ein Programm die RAW-Dateien lesen?
Das analoge Zeitalter ist nicht tot, Ich begann wieder mit meiner alten CANON T 90 zu fotografieren, denn mit meinem alten FD-Objektiv und mit „adapt KF“ auf Canon R6 sehr gute Fotos, Warum also nicht versuchen, gleichzeitig Fotos zu machen ...! Es wäre interessant, wenn wir mit einem RF-Objektiv fotografieren könnten,mit CANON T 90 -FD Fassung.
Sehr schöner Vortrag, fast schon philosophisch. Sind Sie Psychologe? Sehr detailliert auf die Psyche eingegangen. Ich komme auch aus der Analogzeit und bin fasziniert von alten Kameras und erlebe die Nostalgie. Aber ich bin froh, mein Bildergebnis ohne Abhängigkeit von anderen Menschen und Pannen und vor allem jederzeit wieder reproduzierbar in den Händen zu halten und selbst beeinflussen zu können. Ich bin mit der Nikon F5 mühevoll auf den Watzmann geklettert und dann wurden meine Gipfelbilder im falschen Entwicklungsbad versaut. Als Entschädigung habe ich einen Film bekommen. Das waren noch Zeiten....
Ich glaube analog wird uns noch lange erhalten bleiben, allerdings nur als kleine Nische und fast nur im Hobbybereich. Das ganze hat etwas sinnliches, vor allem Bilder auch selber zu entwickeln. Die Renaissance zu analog ist vergleichbar mit Vinylschallplatten und Plattenspieler. Ich selber werde aber höchstwahrscheinlich nicht mehr zur Analogfotographie zurück kehren und die große Mehrzahl der anderen Fotografen sicher auch nicht.
Ich persönlich fotografiere mit einer Spiegellosen Kamera und Objektiven die zwischen 40 und 60 Jahren alt sind. Ich finde es gibt nix schöneres damit loszugehen. Ja die Fotos sind nicht so knackscharf wie mit modernen Objektiven aber der Spaß steht bei mir an erster Stelle. Es entstehen völlig andere Bilder wenn alles mit Handarbeit entsteht. Meine Kamera aus den 70gern war eine Revue Flex die leider damals schon den Geist aufgegeben hat, Sie steht auf einem Ehrenplatz in der Vitrine. Lange zeit habe ich nur mit Handy fotografiert bis ich Rentner wurde. Dann kam Langeweile und der Wunsch das alte Hobby zu reaktivieren. Also eine gebrauchte Eos m3 mit Kit Objektiv gekauft, einen Adapter dazu und schon ging der Spaß los. Ich habe es nicht bereut und solange meine Eos M3 noch besser ist wie ich wird sich da auch nichts dran ändern. Das Kid Objektiv nutze ich eigentlich nur mit Makro Ringen.
Jeder wie er mag. Ich war damals froh, als die Warterei auf die Dias wegfiel. Ich möchte auch nicht mehr zurück.. Den Diascanner habe ich damals auch gerne aufgegeben. Auch auf die Entsorgung der Chemie konnte ich gerne verzichten.
Hä, bei mir auch. Analoge Stereoanlage, Venylplatten, Kassettenrecorder, Photoapperate, mein Auto, meine Armbanduhr. Aber nicht mein Computer und mein Smartphone.
Digital ist gut, keine Frage und vieles davon will man auch nicht mehr missen. Und ich rede dabei gar nicht von den Millionen von Automatik Features. Die Sensoren sind mittlerweile so gut das kein Analoger Film da nachkommt. In Sport und Wildlife möchte man auf AF und ISO Werte jenseits und weit über eines Ilfort HP5 dann doch nicht verzichten, ist schon eine Große Hilfe. Das Riesige Problem bei Digital und den Neuen Kameras die immer mehr ihrer Werbung gerecht werden müssen, die Leute vergessen zu Fotografieren und überlassen viel zu viel der Technik statt mal selbst nachzudenken. Die Leute haben vergessen das die Kamera eigentlich das unwichtigste überhaupt ist, die Speichert nur das Bild, mehr nicht, schon wichtig, aber nicht das wichtigste. Wenn ich sehe das man da 3000€ Kameras kauft und dazu ein 300€ Objektiv vorsetzt kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn ich Werbeversprechen sehe, hey meine Spiegellose schafft 20 Bilder pro Sekunde, kann ich nur den Kopf schütteln. Wofür? Um dann in Sekunden 1000 Aufnahmen zu machen wo dann mit sehr viel Glück ein brauchbares dabei ist, hey toller Fotograf, denkt er jedenfalls. Und so zieht sich das alles weiter. Die Beispiele sind fast Grenzenlos und strotzen nur so vor fotografischen Dummheiten und ganz schlimmen Tipps und Tricks sogenannter RU-vid Profis was man doch in 2024 für eine Kamera brauchen sollte um tolle Fotos zu machen. Unglaublich was da für ein (Werbe) Mist erzählt wird. Zurück zu (Film) Analog muss ich nicht mehr, aber zurück zum Analogen Fotografie Denken für alle die es vergessen haben oder noch nie kannten, ja das ist toll.
Danke für deinen Beitrag! Es gab mal ein Experiment von einem Amiprofessor in einer Kunstschule. Da hat die Gruppe mit den vielen Bildern die besseren Fotos am Jahresende abgeliefert. Ist also nicht ganz so einfach die Thematik.
@@tomvesab naja ist ein Rechenexempel. Natürlich hast du bei mehreren 10.000 Bildern auch mal den ein oder anderen Guten Schuss, aber mit Fotografie hat das dann nicht mehr viel zu tuen. Aber meine Lenkung zu dem Problem hin denke ich hast du verstanden.
Das hab ich schon. Trotzdem hat die mengengruppe die besseren bilder abgeliefert. Das hatte auch seinen logischen Grund. ich mache darüber in Kürze ein Video. Hat mich auch perplex gemacht und ein wenig umgestimmt.
Wer vermisst sie nicht? Die tolle Fotografie, mit 36 Bildern auf dem Film, ohne Kontrolle, das warten auf die Entwicklung, die Freude über 5 schöne Bilder und 29 mal Müll, den man aber bezahlen durfte, dann das Archivieren auf tausenden Dias und sich hübsch vergilbenden Bildchen. Und wer liebte sie nicht, die Dia-Abende, um den Ostseeurlaub von Tante Hilde und Onkel Harald gebührend zu bewundern? Ok, wer mit Leica oder Hasselblad fotografiert, der bewegt sich in einer eigenen Welt. So gesehen ist das Handy-knipsen gar nicht so übel. Spart den üblen Dia-Abend… 😂
Moin Rumo, Deinen Sarkasmuss schenke ich dir zurück 😂 - hab schon genug gesammelt, liegt hier nur herum und verstaubt. 👍 Tja, wenn man solche Diaabende ertragen muss, leidet natürlich die Motivation, vor allem, wenn das eine schlechte Kindheitserfahrung ist. Hängt einem das ganze Leben an. Wünsche ich eigentlich niemandem und tut mir echt leid für dich. Von meinen 40.000 Dias ist kein einziges vergilbt. Sie stammen fast alle aus dem letzten Jahrhundert. Da ist wohl irgendwas schiefgelaufen bei deinen Erfahrungen? Kommt vor. Ich film(t)e und fotografier(t)e übrigens mit Exa, Pentacon, Leica, Canon, Sony, Nikon, Fuji, Sinar, Arri, Pentaflex und Apple. Schau doch mal unter Filmstud.io nach, da ist einiges von online. Man soll ja nichts unterschlagen, sonst wird man noch für einen Fanboy gehalten... 😬 Meine Dias hab ich übrigens auf Motorradtreffen und Events gezeigt und nicht bei Oma Erna, z.B. beim "Härtesten Motorradtreffen der Welt" (haben mein Freund und ich erfunden). Das hat immer im Januar in Norwegen auf zwei Rädern inkl. Nachweis der Anfahrt auf dem Motorrad stattgefunden. Nix für Weicheier. Die Sendung hieß danach nicht "36 Grad" , sondern "minus 36 Grad". Damit schließt sich wieder der Kreis - ist ja bald Schneeweihnachten... ⛄️ In diesem Sinne, viel Spaß mit dem Handy (nutze ich übrigens auch) und nur gute Erfahrungen in Zukunft! Frohes Fest! Grüße Tom
@@tomvesab Nun ja…die Technik bewegt sich eben weiter. Wer weiterhin gern Schellack-Platten auf einem Grammophon mag, kann das ja weiterhin machen. Zumal eine digitale Leica z.B. auch was hat…
Ja das stimmt natürlich und ich nutze gern die moderne Technik. Es geht alles viel einfacher z.B. beim Videos erstellen (Mac, Mixpre, Atomos). Aber auch sonst sind die technischen Helferlein nicht schlecht, z.B. meine neue elektronische Tischkreissäge von Festool 👍. Würde da nicht auf die mIdee kommen, die alte japanische Säge zu nehmen aber manchmal dann halt doch, rein zur Entspannung. und ich glaube, die meisten menschen, die noch analog fotografieren, machen dies aus gründen der Entspannung oder halt der Ergebnisse wegen. Aber nicht immer wird alles besser durch neu Technik. Ich fahre einen 20 Jahre alten T4 Syncro und würde einen neuen VW-Bus nicht geschenkt nehmen. Auf meinem Kanal HBT zeige ich den Busausbau - alles schön einfach und überhaupt nicht komfortabel. Aber geschweißt hab ich dann doch mit dem besten Gerät, was es für Geld zu kaufen gibt, einem Lorch. 😉 Hier der andere Kanal: www.youtube.com/@vprojekte_hbt Grüße Tom
Die Fotografie wird unter BILDENDE KUNST gereiht; ergo ist die Analoge Fotografie nicht tot, sondern heute sehr teuer und für die Meisten aus verschiedenen Gründen nicht erschwinglich und wenig interessant ✅
Ich glaube schon, dass du verstanden hast, was ich meine. Daher weißt du auch, dass ich dies als Metapher meine, denn dir ist sicherlich auch klar, das eine Tätigkeit nicht wirklich sterben kann. Davon gehe ich zumindest aus. Außerdem sind solche Tätigkeiten, wie die Fotografie und alle anderen Künste "für die Meisten aus verschiedenen Gründen nicht erschwinglich und wenig interessant". Was soll uns das also sagen?
Gründe wurden doch genannt - und es werden auch immer mehr, die es tun, gerade auch junge Leute, die mal wieder Bilder in die Hand nehmen wollen, die doch ganz anders entstanden sind. Am Display angeschaut, mit dem Finger weggeschoben und schon wieder vergessen.... auch die Technik ist da ganz anders erlebbar. Wer es nicht mehr machen möchte, wird ja nicht dazu gezwungen. So wie man früher ja auch die Filme abgegeben hatte und damit nach der eigentlichen Fotografie wenig dazu beitragen musste (geht ja auch immer noch, Großlabor und Fachlabor sind ja immer noch genügend vorhanden).
