Hallo Dirk, wie immer super Video. Mein Wolfsspitz ist mit Tauben und Kaninchen groß geworden und wie bekannt auch keinen Jagd Trieb. Beim Spaziergang kamen wir an einer Schafherde vorbei. Meine Hündin ist an den Zaun gegangen und hat ein Schaf abgeleckt, dass war soo süß. Leider wieder kein Handy zum Foto machen dabei. Schön wenn man mit seinen Hunden so viel unternimmt. Lg Claudia
Ich finde das auch sehr wichtig, das sie gerade in der Zeit viele unterschiedliche Tiere, Menschen und Umgebungen kennenlernen. Umso leichter haben sie es in ihrem späteren Leben mit Dingen umzugehen. Natürlich muß man auch darauf achten nicht überzubelasten... Tolles Video. Dankeschön
Hey Dirk, das ist quasi ein richtiges TGH Werbevideo geworden: Du kannst Inhalte so anschaulich, verständlich, kurzweilig und klar vermitteln, das es einfach außer dem hohen Informationsgehalt richtig Spaß und Freude macht Dir zuzuhören und (!) zuzuschauen!
Super Video das werde ich mit meiner junghündin ausprobieren.sie ist eigentlich immer recht gechillt mal sehen wie sie es macht. Vielen Dank für die tollen videos❤
Manchmal frage ich mich, welcher Hund du wohl wärest, wenn du denn einer wärest. Deine Videos - besonders wenn du aus Sicht des Hundes sprichst - sind Welt ;-)
Meine subjektive Erfahrung: Jagdtrieb abzugewöhnen ist super schwer. ME ist das Problem am besten dadurch beizukommen, dass der Hund lernt, dass nicht er entscheidet, wann gejagt wird. Auch bei wildlebenden Hunden gibts ja nen Jagdtrieb oder bei Wölfen. Aber bei denen rennt auch nicht einfach einer los und jagt. Es gibt ja auch die Idee des "natural dogmanship", bei der davon ausgegangen wird, dass es artgerecht ist, wenn Hunde jagen, weshalb das Jagen quasi simluliert wird. Aber da kenne ich mich nicht aus. Unser Schäfi hat nen ordentlichen Jagdtrieb (das Hütverhalten basiert ja ursprünglich auf einem geänderten Jagdtrieb). Aber er weiß eben (heute), dass er das nicht darf. Bei ihm wurde das Jagdverhalten nicht durch die Tiere selbst, sondern durch deren Fluchtreaktion ausgelöst. Er kannte von kleinauf kontinuierlich Ziegen, Rehe, Hasen etc. Solange die nicht wegliefen, interessierten sie ihn nicht.... Sein letzter Jagdausflug ist inzwischen knapp drei Jahre her, wobei es viele Gelegenheiten gab seit seiner Junghundzeit. Eigentlich "hat man schon gewonnen", wenn der Hund, sieht er den auslösenden Reiz, erstmal zu uns schaut und nicht gleich los rennt. Und das hat mE grundsätzlich was mit der Beziehung zwischen Hund und HH zu tun.
Tolles Video! Kühe sind übrigens mega-wichtig, zumindest wenn man gerne in den Bergen unterwegs ist. Es gibt für alle Beteiligten Schöneres als eine Mutterkuh auf der Alm, die ihr Kalb durch einen kläffenden Hund bedroht sieht...
Wir haben in der Straße Hühner, Schafe und Pferde und ein Damwildgehege in Laufreichweite. Haben wir also künftig täglich auf unserer Gassirunde - nur der Hund fehlt noch
Das haben wir mit unseren Kerl gemacht 😅 als er noch ein Welpe war. Er hatte Kontakt zu dem Wild und war nicht sonderlich interessiert. Nur bei dem Gehege mit Waschbären hat er riesen Theater gemacht, er wollte unbedingt rein und wahrscheinlich spielen 🤔 wir konnten ihn nicht beruhigen. Er saß dann neben dem Zaun und heulte 🙈 wir mussten ihn packen und schnell den Park verlassen 😅 Er kannte auch Kühe.. ein mal hat eine Kuh ihn sogar abgeleckt 😍😂 ABER etwa ab 10 Monaten fing er an ALLES zu jagen. Sogar die Steine die man mit dem Schuh getroffen hat. An Kühen vorbei zu gehen KATASTROPHE 😫 . Er versuchte ständig durch den Zaun zu kommen ( bis er doch einen stromschlag bekam) Jeder Vogel auf unserem Weg wurde zu einem Problem, je größer der Vogel desto mehr Theater gab es: Geheule, Gejaule, Sprünge in die Leine in der Hoffnung, dass sie zerreißt ( hat auch ein Paar mal geklappt)... Nichts hat geholfen.. Wenn wir unterwegs ein Reh gesehen haben war er ausser sich und man musste ihn lange beruhigen 😫😫🙈 Heute ist schon 3 Jahre alt. Er ist ruhiger geworden und wir können endlich ziemlich entspannt vorbei an Kühen, Reh und Krähen sind auch kein Problem. Natürlich wenn ein Reh von uns wegsprintet kann er sich noch nicht kontrollieren und versucht hinterher, deswegen ist Leine bei uns immer Pflicht. Ist in unserem Wald sowieso verboten ohne Leine.. Ich hoffe es wird nach der Zeit noch besser, aber es liegt wahrscheinlich doch an der Rasse. Auch, wenn er als Welpe sich an sie gewöhnt.. es kommt Zeit und er fängt an sie doch zu jagen..🤔 Muss aber natürlich nicht bei jedem so sein 😉 MfG Milka und Aiko ✌
Ghost hatte ja das Glück letztes Jahr im Tierpark gross zu werden. Er wächst j auch mit Schildis, Kater und riesenschnecken auf. Er lernte vorsichtig zu sein, da es ja immer kleinere Tiere waren. Mit dem nanduhahn hat sich nen spass gemacht. Der hatte letztes Jahr das 1 mal natürlich gebrütet und verteidigte natürlich seinen Sohn. Ghost spielte dann verstecken hinter den Büschen mit ihm. Vor dem grosses Harzer höhenvieh und den zickig en luchsmädels hatte er aber Angst. Es ist immer gut dass man wenn möglich Kontakt zu anderen Tieren aufzunehmen. Und dass man klar macht dass die nicht zu jagen sind. Auf den ersten Instinkt da ist was, kann man kaum was dagegen machen, aber abrufbar muss der eigene Hund sein. Schon alleine da es ja auch gefahrvoll sein kann für den eigenen Liebling.
Da wir ja im ersten Hundejahr in einer Großstadt gelebt haben, hatten wir keine Gelegenheit zu üben. Jetzt jagt meine Schäferhündin ständig, mindestens 1x die Woche läuft uns ein oder zwei Rehe über den Weg. Auch das eine oder andere Wildschwein, dann noch Hasen, Eichhörnchen und viele Vögel. Manchmal kann ich nur noch die Schleppleine loslassen, weil es mir weh tut. Meine Schäferhündin kommt nach 1 -3 Minuten zurück, dennoch bin ich oft beunruhigt, wegen der Wildschweine. Morgens lasse ich sie immer an der Leine, aber nachmittags spielen wir mit dem Ball und da ist sie natürlich nicht angeleint. Wenn ich bemerke sie hat eine Spur kann ich sie manchmal vom jagen abhalten, aber nicht immer. Das sind meine Erfahrungen. Danke Dirk.
Abgesehen davon, dass aktuell Brut-und Setzzeit ist und Hunde da generell im Waldgebiet oder bewildeten Flächen an der Leine sein sollten, finde ich, dass ein Hund, der offenbar bei Ablenkung keine Ansprechbarkeit hat und dessen Rückruf scheinbar auch nicht funktioniert, nichts im Freilauf zu suchen hat. Und da lass ich halt auch nicht die Schleppleine so lang, dass mir der Hund voll reindonnert und es so weh tut, dass ich dann loslassen muss. Und Ball spielen im Freigelände, obwohl ich weiß, dass mein Hund jagdlich ambitioniert ist und ich das abhauen nicht unterbinden kann, wäre jetzt auch nicht meine Priorität... du hast doch andere Baustellen.. Zahlreiche Kitze werden regelrecht tot gehetzt und auch andere Wildtiere werden durch solche Hunde massiv gestört. Davon abgesehen ist es halt auch saugefährlich für den eigenen Hund, Wildschweine sind da nur ein Aspekt. Ich hab schon Hunde erlebt, die auf die Straße gerannt sind und Unfälle verursacht haben mit massiven Folgen... Bevor man also Hunde in den Freilauf schickt oder eine nutzlose oder falsch gehandhabte Schlepp dran macht, baut man die Ansprechbarkeit des Hundes auf und zwar sehr kleinschrittig von „ohne Ablenkung bis hin zu massiver Ablenkung, bspw Wild“. Und A und O wäre zumindest ein bombensicherer Rückruf, damit der Hund postwendend Kehrtwende macht, wenn er doch mal auf eine plötzliche Dynamik reagiert. Hunde sind keine Maschinen und man muss sich deshalb klar machen, dass ein gewisses Maß an Reglementierung zur Hundeerziehung dazugehört. Damit meine ich vor allem die Orientierung am Menschen, sichere Ansprechbarkeit und Grenzen, die auch als solche wahrgenommen werden. Daran sollte gearbeitet werden und das kann man auch tun, wenn der Hund in der Stadt groß geworden ist, denn zu sagen, der Hund ist mal 1-3 Minuten weg und kommt dann halt zurück, ist kein verbindlicher Rahmen für dich und deinen Hund und ich wäre - aus vielen Gründen- mehr als nur „beunruhigt“!
@@dianaj1374 Wenn meine Schäferhündin Witterung aufgenommen hat, kann ich sie mittlerweile vom Jagen abhalten, aber nicht wenn drei Meter vor uns ein Rehbock aus dem Unterholz gesprungen kommt. Die Tiere kommen bei uns bis zur Straße, also dürfte mein Hund keinen Freilauf, denn lernen funktioniert nicht an Leine, auch nicht an Schleppleine. Besonders Leute die sich oft aufregen "die armen Tiere usw." futtern jeden Tag. Fleisch
So hatte ich mir das auch gedacht. Mit den Katzen hat das aber nicht geklappt: Wir haben hier mehrere Vorgärten mit Katzen, die sich vorsichtshalber durch Hecke und Zaun verteidigen. Und so wurde Sam schon mehrmals aus dem Nichts von der Seite mit einem fauchenden und krallenschwingenden Fellblitz erschrocken. Die sitzen auch nicht immer im gleichen Garten, Neeee, das wäre ja langweilig. 😳 Ich finde das echt schade. So wird das wohl nie eine gelassene Begegnung geben. Oder?
@@StadtFelle Ich bin mit Hund und Katze aufgewachsen und weiß, die können gut miteinander kommunizieren. Aber die kleinen Teufel machen es einem Junghund echt schwer. Letzten hat er sich geweigert eine Katzenbesitzer-Wohnung zu betreten, die er früher gerne besucht hat. 🙈
Ich bin oft wenn du sowas erzählst, zutiefst fasziniert wie einfach die meisten anderen Hunde zu sein scheinen. Hab ich solche Ausnahmen hier? Erst letzte Woche hat meine Hündin 150m entfernt ein Reh gesehen, was einfach nur dastand. Sie wäre zu 100% hingerannt zum hetzen wenn sie nicht angeleint gewesen wäre. Auch Katzen die einfach nur irgendwo sitzen und sich sogar wehren wären extremst gefährdet, wir hatten schon so eine Begegnung und die Mietz wäre ohne Leine nicht mehr. Das einzige wo sie ansprechbar ist, ist wenn sie Vögel sieht, mehr geht trotz intensivem Training nicht. Ich dachte immer, dass das bei den meisten Hunden so ist, immerhin habe nicht nichtmal Jagdhunderassen 🙈 was gäbe ich für so einen einfachen Hund.
Wir wohnen mitten im und am Wald. Tierparks brauchen wir nicht,ist vor der Haustür Natur, mit meiner Althündin sogar schon 2 Mal Wolfsbegegnung gehabt. Seid Sylvester haben wir einen Welpen aus Rumänien ( Mischling Hütehund?) wenn sie beim Spazieren die Rehe sieht, dreht sie ängstlich ab und läuft nach Hause ( gibt hier keine Straßen und Autos). Nun Leinenzwang kann sie nicht abhauen☺.Am Sonntag waren die Jäger im Wald um Rehböcke zu schießen,die Rehe warnen sich gegenseitig mit bellenden Geräuschen , daß war meiner Junghündin unheimlich, wir waren sehr schnell zu Hause.Bin gespannt ,wie sie als erwachsenes Tier drauf reagiert. Sie bewacht schon unsere Teiche und vertreibt Fischreiher und Enten, bin mir nicht sicher ob das Jagdtrieb oder Hütetrieb ist.
Hallo Dirk, wir bekommen einen Golden Retriever Welpen... leider haben wir bei uns sehr viele Enten und teilweise Gänse an dem Flussgebiet im Ort. Da ich gerne später unseren Hund dort auch schwimmen lassen möchte hab ich mir schon oft Gedanken gemacht wie ich das wohl in den Griff bekomme. Vielen Dank für das Video, kommt wie gerufen. Dann mach ich das mit den Enten wie mit den Rehen? Da die Enten oft gefüttert werden sind sie relativ zutraulich. Dann werde ich mit unserem Welpen wohl oft die Enten besuchen 😉🦆 Ich hoffe wir bekommen das auf die Weise gut trainiert! Liebe Grüße Annika
Auch für einen bzw. euren zukünftigen Golden Retriever sollte man sicher keine voreiligen Versprechungen tätigen. Es besteht jedoch, so glaube ich, eine gewisse Hoffnung, dass das Jagdverhalten im Allgemeinen, im Speziellen aber auch auf Enten entweder gar nicht erst auftritt oder schnell abzustellen ist. Wir hatten in 25 Jahren zweimal je einen Rüden und ich erinnere nicht, dass das jemals ein Problem gewesen wäre. Viel eher tauchte mal einer von den beiden zwischen den Enten ab und holte vom Grund eines Sees einen roten Damenschuh hervor. Ob sich die Dame dort unten ebenfalls aufhielt, wurde nicht ermittelt. Und bei beiden Exemplaren hatte ich auf unseren ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Flur oftmals nicht mal eine Leine dabei. Völlig undenkbar bei unserem jetzigen Husky-Bordercollie-Bagaluten.
Unsere 6 Monate alte Hündin hat heute das erste mal einen Hasen gejagt und den Rückruf Ignoriert, denkst du sie hat jetzt Blut geleckt und es ist jetzt in ihr drin ? Tolle Video und lieben Gruß
Habe dass auch schon bemerkt beim meiner Hündin ist dass aber immer blöd sie will mit allem spielen egal ob Katze oder Kuh sie zieht dann immer hin und will am liebsten in die Kuhherde... Lasse sie dann immer im Sitz und auch streichle dann die Kuh und lasse sie dann schnuppern und belohne sie gehe weiter und will immer ran... Waren auch 30cm sowas weg von der Kuh Kuh und sie haben sich dann angeschaut aber Cookie wollte immer näher ran hab sie aber nicht gelassen da ich nicht wusste wie die Kuh reagiert. Kannst du mir da weiterhelfen was ich machen kann was ich machen kann damit sie nicht immer auf alles und jeden hin will egal ob Mensch oder Tier? Oder legt sich dass im Alter sie derzeit ca 7 Monate.
