👍Klasse Video, prima erklärt. Leider sehen das viele Leute nicht so. Bei einigen spricht man da wie gegen eine Wand , kann ich aus der Erfahrung heraus behaupten. Infektionsdruck ist ein prima Stichwort.
Jepp , das Prinzip des Teilwasserwechsels müsste sich eigentlich langsam rumgesprochen haben. Allerdings gehen wieder viele dazu über - ich behaupte mal größtenteils aus Bequemlichkeit - das Wasser nicht mehr regelmäßig zu wechseln. Dabei hat vor Jahrzehnten Krause schon gesagt, dass "der beste Filter vom Aquarium der Wasserwechsel" ist! 😉
Heiko sagt es, wie es ist und versucht nicht drumrum zu reden. Unbegreiflich und eine Schande, dass die Videos von JBL so wenig geklickt werden. In unregelmäßigen Wellen kommen im Internet immer ein paar Leute an, die meinen, man bräuchte kein Wasser zu wechseln, oder auch die Nachfüller. Ich sage dazu eigentlich auch nichts mehr. Dann sollen diese Leute bei Problemen aber auch nicht mich fragen.
Scheint teilweise ein Trend zu sein, keinen Wasserwechsel zu machen. Besonders in den USA. Gibt zig Videos "x days without water Change", als wenn das was tolles wäre.
Hi aqua.togoalex, es gibt viele Herangehensweisen bei diesem Thema. V.a. für Einsteiger ist es allerdings ratsam, einen regelmäßigen Teilwasserwechsel durchzuführen.
Hallo Heiko 😊 In meinem großen meterbecken, habe ich die Pünktchen Krankheit. Habe jetzt drei Tage Medizin rein .Und zwar Exit .Morgen mache ich wasserwechsel. Und über Kohlefilter matten das die restlichen Medizin raus gefiltert wird .??????? Die weisen Pünktchen sind aber immer noch da .Bei manchen Fischen 🤔 Mache ich das richtig
Hallo Renate, bei der Pünktchenkrankheit handelt es sich um einen Parasiten aus der Gruppe der Ciliaten. Da der Parasit auf dem Fisch von der Schleimhaut des Fisches "geschützt" wird, kann ein Medikament den Parasiten auf dem Fisch nicht direkt abtöten. Dieser Parasit besitzt einen Lebenszyklus, der mehrere Stadien besitzt, in denen der Parasit nicht abgetötet werden kann. Nur in einer frei schwimmenden "Schwärmerphase" ist eine erfolgreiche Behandlung möglich. Daher empfiehlt es sich, die Wassertemperatur um 3 °C anzuheben (jedoch maximal auf 30 °C). So wird der Lebenszyklus beschleunigt und die Chance, den Parasiten in der angreifbaren Schwärmerphase zu erwischen, steigt beträchtlich! Vor der Anwendung von Medikamenten empfiehlt es sich ein gründliches Absaugen des Bodengrundes vorzunehmen , um möglichst viele der am Boden befindlichen Cysten des Erregers zu entfernen. Vor und während der Anwendung muss vorhandene Aktivkohle aus dem Filter entfernt werden, UV-C Geräte, CO2 Düngung abgeschaltet werden. Vor der Anwendung ist ein Wasserwechsel von 50 % durchzuführen. Während der Behandlung ist das Aquarium mittels einer Membranpumpe mit Ausströmerstein zu belüften. Für die Dosis und Dauer der Anwendung bitte mit Tierarzt Rücksprache halten und die Gebrauchsanleitung des Medikaments genau durchlesen. Eine Temperaturerhöhung auf 30 °C wirkt bei allen Erkrankungen unterstützend, sofern die Fische es vertragen. Nach der Behandlung sollte das Aquarienwasser 24 Stunden über Aktivkohle gefiltert werden, um die Medikamentenreste zu entfernen. Die Aktivkohle ist danach ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Zugabe eines Bakterienstarters ins Aquarienwasser hilft, geschädigte Reinigungsbakterien wieder zu ersetzen. Kontrollieren Sie bitte während der Behandlung und die ersten Tage nach Ende der Behandlung täglich die Ammonium/Ammoniak und Nitritwerte. Bei Nitritwerten von über 0,5 mg/l sollte ein sofortiger 50 % Wasserwechsel durchgeführt werden und ein Bakterienstarter dem Aquarienwasser zugesetzt werden.
Sicher gibt es in der Natur Wasserwechsel auf vielfältige Art und Weise.. Genauso vielfältige Möglichkeiten gibt es auch für Aquarien. Dies ist abhängig von der Aquarium Größe, vom Tierbesatz (Art und Menge) der Art der Filterung und der bevorzugten Art der Aquaristik.. Darum halte ich nichts von generellen Angaben wie häufig man Wasserwechsel durchführen soll. Ich finde das kommt auf die bevorzugten Wasserwerte der Fische an. Ich bevorzuge eher kleinere Wasserwechsel. Da ich ein sehr großes Aquarium habe, mit eher mäßigen Fischbesatz brauche ich wenn alles gut läuft Monate kein Wasserwechsel zu machen aber es kam auch schon vor das ich monatlichen Wasserwechsel durchgeführt habe.. Allerdings betreibe ich mein Aquarium ohne einen Filter.. Die Filterung findet durch den Bodengrund (Flusssand) der dicker als 5 cm ist , durch Pflanzen und einer Diffusionsmatte statt. Diffusion ist auch das Filtersystem der Natur.
Tja das habe ich mich auch schon gefragt... selbst bei feinen Kies unmöglich... Ich persönlich sauge kein mulm ab mein Aquarium habe ich ich vor 1.5 Jahren neu eingerichtet und nicht nennenswerte Probleme damit...
Hi aqua_bauer, bei dichtem Sand ist es wieder was anderes. Hier kann sich kaum Mulm sammeln. Daher macht es Sinn den Mulm auf der Oberfläche vorsichtig abzusaugen.
Ok, dann mache ich es ja schon richtig. Sauge von oben ab, etwas Sand kommt immer mit raus, dann ist es so. Danke. Ich weiß zumindest jetzt, dass ich keine Mulm Glocke brauche.
Es trifft nicht zu, dass Ichthyophthirius multifiliis in Aquarien latent da ist. Das ist bestenfalls eine Schutzbehauptung einiger Zoofachhändler. Die Stadien der Weißpünktchenkrankheit außerhalb des Fisches leben im Warmwasser-Aquarium zusammengenommen höchstens drei Tage. Bin seit über einem halben Jahrhundert Aquarianer.