Da stimme ich dir absolut zu! Besonders gruselig ist es, dass es regelmäßig herausgeholt wird, um an den Sitzungen der Universität "teilzunehmen". Gruselig mit einem Toten im Raum zu sitzen. 😉
Bentham konzentrierte sich hauptsächlich auf Fragen der Ethik und des Rechts. Er entwickelte das Prinzip des Utilitarismus weiter und betonte die Bedeutung der individuellen Freiheit und des größtmöglichen Glücks für alle. Smith hingegen widmete sich vor allem der Wirtschaft und entwickelte die Ideen des Kapitalismus und des freien Marktes weiter. Bentham vertrat außerdem einen hedonistischen Utilitarismus, der das Prinzip des größtmöglichen Glücks mit der Maximierung des Vergnügens und der Minimierung des Leidens verband. Smith hingegen betonte die Rolle von Moral und Mitgefühl in der Gesellschaft und argumentierte, dass die natürliche Sympathie der Menschen die Grundlage für moralisches Verhalten ist. Schließlich war Bentham eher für staatliche Interventionen, um das größtmögliche Glück für alle zu fördern. Er unterstützte eine umfassende Reform des Rechtssystems und der sozialen Institutionen. Smith hingegen betonte die Bedeutung des freien Marktes (Liberalismus) und sprach sich gegen übermäßige staatliche Regulierung und Intervention aus. Er argumentierte, dass das Streben nach individuellem Eigeninteresse im Rahmen des freien Marktes zum Wohlstand der Gesellschaft führt.
