Zum Beruf des Telefonist / des Telefonisten gibt es sogar eine funny story. Der erste automatische Telefonaustausch wurde 1889 (1891 dann patentiert) von Almon Brown Strowger in der USA erfunden. Dieser Mann war allerdings nicht in der Branche tätig, sondern arbeitete in der Bestattung und nachdem Telefone mehr weitverbreitet wurden viel ihm auf, dass sein Geschäft wesentlich schlechter lief als vorher. Stellte sich heraus, dass die Frau eines Konkurrenten als Telefonisten arbeitete und diese hat Geschäftsanrufe, die zu Almon Brown Strowger gehen sollten, zu ihrem Mann weiter geleitet hat. Und Almon hat dann als Reaktion darauf an einem Gerät gearbeitet, das diesen Vorgang automatisieren kann. Natürlich hat es noch ein paar Jahrzente gedauert bis die Technologie so weit um war breitflächig benutzt zu werden. Aber sein Apparat bildete die Grundlage.
Was wahrscheinlich auch daran lag, dass sein Automat wahrscheinlich nur eine kleine Anzahl von Telefongesprächen pro Minute umleiten konnte, immerhin musste das ja alles mit Relaistechnik abgewickelt werden. Außerdem ersetzte es wahrscheinlich nicht einmal die Telefonistin, sondern nahm ihr nur die Aufgabe ab, lokale Gespräche zu verbinde Denn das wird auch oft vergessen: Telefonistinnen arbeiteten fast 80 Jahre lang parallel zu den Automaten. Die Automaten verbanden lokale Ortsgespräche, die man bereits mit seinem Telefon anwählen konnte. Bis zu 1000 Telefone konnten an einen Automaten angeschlossen werden, das reichte für die meisten Ortsämter bis in die 1950er Jahre. Telefone waren teuer, darum hatte in Wohngebieten meist nur einer in der Straße ein Telefon, meistens der Krämer oder Gastwirt der Straße, und die anderen ließen sich dort anrufen oder telefonierten, Preis war halt meist ein Soda oder dass sie was kauften (so hatte der Krämer auch was davon, direkt für Telefongespräche sich bezahlen lassen war per Gesetz verboten, das durfte nur die Post.) Die Telefonistinnen waren dann dafür zuständig, wenn Gespräche außerhalb des Ortsbereichs geschaltet werden sollten. Wenn also jemand von Hamburg Mitte aus in Altona anrufen wollte, dann hob er sofort den Hörer ab, wählte die 0 und die Telefonistin für seinen Bereich ging ran. Er sagte dann: "Ich möchte nach Altona telefonieren" und dann verband die Telefonistin einen immer noch per Kabelverbindung mit dem dortigen Ortsamt und man konnte dann die Nummer wählen. Das gleiche galt für Auslandsgespräche, allerdings war es da so, dass man dort dann dieses bei der Telefonistin anmeldete, denn die musste dann selbst erst mit der Zentrale Rücksprache halten. Sprich die Telefonistin rief bei der Zentrale in Bonn an, Bonn vermittelte z.b. zur Zentrale nach New York (in Bonn saßen Telefonistinnen mit Kenntnissen der jeweiligen Fremdsprachen, vor allem französisch war wichtig, das ist die internationale Postsprache), in New York rief dann die Telefonistin den gewünschten Gesprächspartner an, wenn die Verbindung stand, wurden die Verbindungen gemacht in von NY nach Bonn, von Bonn zum Ortsamt und von dort dann wurde derjenige angerufen, der das Auslandsgespräch verlangt hatte. Dauerte halt bis zu einer halben Stunde, je nach Gesprächsaufkommen, vor allem wo es ja nicht so viele Leitungen zwischen NY und London oder Paris gab (alle Gespräche aus Deutschland liefen über London und Paris und ja, wurden vom MI6 mitgeschnitten.) Später als die ersten Transistoren-Automaten kamen, die günstiger als die alten Relaismaschinen herzustellen waren konnte dann ab den 1960ern immer öfter mit 0+Ortsamtsnummer auch außerorts ohne Telefonistin telefoniert werden, ab den 1980ern kam dann mit Mikrocontrollern und Satelliten, die viel mehr Verbindungen erlaubten und somit nicht mehr der Mangel an Leitungen durch die Telefonistinnen verwaltet werden musste, auch die Auslandsdirektwahl dazu. Nebenbei, die Auslandsnummern richten sich da nach, welche Leitung von NYC aus gewählt wird. Ist es irgendwas auf dem nordamerikanischen Kontinent oder der Karibik, war es Leitung 1 = 001 = keine Auslandsleitung nötig, Afrika war Leitung 2 (ein Kabel über die Azoren nach Nordafrika = 02xx), Europa war geteilt in eine Leitung nach Paris (03xx) und London (04xx - ja, Deutschland, Österreich etc. wurden über London abgewickelt), nach Südamerika führte eine Leitung über Mexico (05xx), dann gabs die Leitung nach Sydney (06xx), Russland war Leitung 07xx über Alaska, 08xx ist Ostasien über Hawaii und 09xx ist der mittlere Osten. Die Ostblockstaaten etc. mussten das so hinnehmen, weil der Nummernplan auch von der UNO mit beschlossen wurde und die sitzt nun mal in NYC.
Der Übergang Pferdekutschen -> Autos muss auch richtig krass gewesen sein. Ich sah ein Short mit amerikanischen Farmern, die sich darüber unterhielten, der Großvater von dem einen hat die Transition binnen 7 Jahren mitgemacht; 7 Jahre hat es gedauert und Kutschenwerkstätten mussten auf Autos umstellen, Ställe und Futterstationen gingen Bruch, Hufschmiede wurden obsolet und ja - Pferde waren plötzlich nur noch für Wurst und Luxus-Hobby gut.
Meine Schwiegereltern erzählen immer noch, dass als sie am Land aufwuchsen, viele kleine Landwirte die Felder noch mit Pferden gepflügt haben. Es gab zwar schon lange Traktoren, aber die musste man sich halt erst mal leisten können. Also ganz so krass sind diese Umstellungen meistens nicht. Auch 30 Jahre nachdem das Farbfernsehen eingeführt wurde, wurden immer noch schwarzweiß Fernseher gebaut und verkauft, weil die einfach viel günstiger waren und nicht jeder das Geld für einen Farbfernseher hatte. Als die CD schon 20 Jahre am Markt war, erschienen Alben immer noch auf Musikkassette und oft sogar noch als Schallplatte. Auch heute werden noch UKW Radios gebaut und verkauft, obwohl es ja schon lange Digitalradio gibt und selbst mein Auto, das 2017 vom Band rollte, hatte nur ein analoges Radio (DAB hätte es nur mit einem Entertainment-Paket für 1500€ mehr gegeben; wohlgemerkt war da mehr als nur DAB dabei); heute hat jeder Neuwagen DAB serienmäßig.
Bei sogenannten Paternosteraufzügen sind die in einigen Städten gesetzlich vorgeschrieben. Entweder dürfen nur gesondert unterwiesene Personen diese benutzen, oder es muss eine unterwiesene Person mitfahren.
Ein Professor von mir hat mal den Hintergrund dazu erklärt: Bei diesen Aufzügen handelt es sich rechtlich um Fördertürme, die zusätzlich Personal benötigen, wenn sie von nicht eingewiesenen Personen benutzt werden. Aufzüge dürfen nämlich nicht schneller als 4m/s sein, bei der genauen Zahl bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber der im Berliner Fernsehturm schafft 6 m/s.
0:39 Das gibt es bei der DB im ICE und dem IC noch immer, sowie beim Metronom, wobei bei all diesen es die Zugbegleitenden machen. Besonders im Winter fiel mir beim Letzteren auf, dass die das mit Taschenlampe gemacht haben, da es sehr dunkel ist und in den helleren Monaten mit Handzeichen, wenn die fahrzeugführende Person aus dem Führerstand schaut.
Das eine nennt sich Zugbegleiter, wobei es auch den Zugführer gab (Chef vom Zug). Das andere ist der Triebfahrzeugführer, aber wahlweise auch der Eisenbahnfahrzeugführer oder bekannt als Lokführer.
Ja, aber in erster Linie, weil die da halt eh Personal an Bord haben wollen, dann können die das auch nochmal checken. Aber ein Regionalexpress fährt auch ohne. ICEs sind natürlich lang, Bahnsteige teilweise sehr unübersichtlich, aber prinzipiell reicht halt heute auch eine entsprechende Türschließanlage und vielleicht noch ein paar Kameras.
@@salia2897 in nem RE ist ab und zu ein Schaffner7Zugbegleiter aber oft ist denen das Abfertigen des Zuges beim Halt schnurz. entweder sie ziehen ihren "Anzeigenhauptmeister" eiter durch oder schimmeln in ihrer Kanzel rum
Nachtwächter gibt es, so auch gar nicht mehr. "Hört her ihr Leut! Es ist 2 Uhr und alles ist gut!" Ein Beruf, der zum Beispiel in Ankh-Morpork sowohl überflüssig als auch unbeliebt ist. Nicht zu verwechseln mit der überaus nötigen Nachtwache!
Es gab auch mobile Toilettenträger. Oft Frauen, boten ihre Dienst für Leute an, die auf der Strasse ein dringendes Bedürfnis hatten. Sicher einer ekelhaftesten Jobs überhaupt
Wir waren letztens in China und da saß im Ernst eine Frau in einem Aufzug, guckte nebenbei eine Serie und war für das Drücken der Knöpfe zuständig. Und letztens war nur drei Monate her.
2007 in den USA, vergeblich den Automaten fürs Bezahlen für die Tiefgarage gesucht. In meiner Verzweiflung jemand gefragt - joa, da sitzt ne Person in einem Wärterhäuschen beim Ausfahrtsschranken, da zahlt man. Automat? Gibts nicht. 😮
Die Geschichte der Aufzugführer is super ... Die waren einfach am Streiken in New York bis die Gebäudeeigentümer kein bock mehr hatten und die alle automatisierten XD
Bitte einen part 2 davon. Was du unbedingt erwähnen musst ist der Beruf des Aufweckers. Ja er tut wirklich das was man denkt und zweitens den Beruf des Eismanns, womit nicht der Schmierige Mann im im alten Bus gemeint ist der Eiscreme verkauft, sondern jemand der Eisblöcke für die damaligen Kühlschranke gebracht hat, welche durch die Abwesenheit von Strom, essen gekühlt haben.
Also das mit der zweiten Person für Züge die aussteigt und pfeift, ist heutzutage doch einfach Aufgabe des Schaffners. Zumindest wenn ich mit Zügen fahre egal ob Nah oder Fernverkehr steigt in fast allen Fällen ein Schaffner aus, Kontrolliert und pfeift anschließend mit Pfeife zum losfahren. 😅
Und bei der Berliner U-Bahn (und bestimmt auch anderen) gab es Personal auf jedem Bahnhof, das dafür zuständig war. Gibt auch nicht mehr - oder kaum noch - und mir fällt im Moment der Bezeichnung nicht ein.
In den 70er Jahren hatte auch die Bremer Straßenbahn noch Schaffner. Die saßen in einer speziellen Kabine und verkauften oder kontrollierten Fahrkarten. Das aber nur in den ganz alten eckigen Wagen aus den späten 40ern. Die fuhren besonders auf der Linie 4, aber Mitte der 70er wurde die Linie 4 eingestellt und die alten eckigen Wagen ausgemustert und durch Busse ersetzt - um dann 20 Jahre später wieder reaktiviert und viel weiter raus ins Umland ausgebaut zu werden. Selbstverständlich fahren da heute neue Straßenbahnzüge ohne Schaffner, stattdessen mit digitalen Automaten.
Wieder mal ein echt super video von dir Plankton. Freut einen immer wieder wenn du in der Liste von neuen Videos auftauchst. Hab mal gelesen, dass das mit dem Fahrzugführer sich auch deswegen beschleunigt hat, also das ersetzen durch automatische Aufzüge, weil in den USA diese Fahrzugführer eine Gewerkschaft gegründet haben, um mehr Lohn zu verlangen. Was halt dann dazu geführt hat, dass alle Aufzüge automatisiert wurden und die Jobs damit schlagartig weg waren. Und dann gibt es auch noch die Story von der automatischen Telefonverbindung. Ein Bestatter hat sich gewundert warum er in letzter Zeit so wenig Kunden bekommt. Stellt sich heraus, der einzig andere Bestatter in der Gegend hat eine Frau als Telefonistin, und die verbindet jeden, der einen Bestatter braucht mit ihrem Mann, auch wenn die eigentlich den ersten Bestatter in der Leitung haben wollten. Das hat den ersten Bestatter so dermaßen aufgeregt, das er in mehrjähriger Arbeit die automatische Telefondurchwahl entwickelte.
Da gab es die schöne Geschichte aus den USA: "Alexa, ich will ein Puppenhaus" Leute hatten sich gewundert, wieso das geliefert wurde, und es stellte sich raus, dass das Töchterlein das Puppenhaus per Alexa bestellt hatte. Das kam dann in den Abendnachrichten mit dem Satz "Alexa, I want a Dollhouse", worauf Amazon tausende von Bestellungen für Puppenhäuser bekommen hatte, weil das Alexa Gerät in Hörweite des Fernsehers stand😂
Wo du schon bei der Bahn warst, der Job des Bremsers ist auch schon lange weg. Der Bremser bekam von der Lokomotive den Befehl, die Bremse anzulegen oder zu lösen. Und so gab es auf mehreren Waggons einfach Mitfahrer, die zu jedem Halt an der Kurbel gedreht haben zum anhalten, bzw. zum lösen, damit der Zug weiterfahren konnte.
bzw. im letzten Wagen, dem Bremswagen auf einem erhöhtem Ausblick saßen und so den Zug und die Strecke überblicken konnten. Denn ne Funke gab es Anno 18drölfzig nicht
@@Isador Genau weiß ich es auch nicht, aber ich denke, da wurden Signalflaggen geschwenkt, und bei Dunkelheit gab es sicher Lichtsignale über Laternen. Wie viele Bremser pro Zug eingesetzt waren, auch das weiß ich leider nicht, ich weiß nur, dass keiner "betriebsbedingt" entlassen wurde, als die automatischen Bremsen eingeführt wurden. Was mich nur wundert: Warum gibt es heute noch Lokführer? Den Job kann ein Computer doch schon lange. Wir haben selbst fahrende Autos, Züge sind da sehr viel einfacher, da die auf Schienen fahren. Da braucht man nur noch in Personenzügen jemanden, der kleinere Störungen beseitigt, der aber sonst nur Fahrkarten kontrolliert.
Dass der Job des Bremsers weg ist, ist wahrscheinlich ganz gut. Über 100 Jahre zurück war er sehr verbreitet. Zehntausende von Bremsern sind aber verletzt oder gar getötet worden, weil die Bremsen doch nicht so gut funktionierten. Die heutigen Bremse sitzen mehr in der Politik. Sie sind auch nicht mehr gefährdet; dafür richten sie umso mehr Schaden an ....
@@mischagarcia3906 Weil Züge so schnell nicht automatisiert werden können, das dauert Zeit und kostet Geld. Wir haben hier in Hamburg bei der S-Bahn gerade angefangen die Teilautomatisierung zu testen, da muss auch noch jemand aufpassen. Bis ganz Deutschland damit ausgestattet ist dauert es noch Jahrzehnte.
@@zugdaniel3884 Dass das nicht von jetzt auf gleich geht ist klar. Aber Fakt ist, wir hätten schon lange eine Automatisierung haben können, es wurde nur über Jahrzehnte verschlafen. Die erste Baureihe ICE war theoretisch in der Lage, ohne Lokführer zu fahren. Schlussendlich ist der Lokführer oder Triebfahrzeugführer heute nur noch da, um Zwangshandlungen auszuführen, die der Computer vorgibt. Dabei könnte ein Computer heute sogar besser "sehen", als ein Mensch. Ein Computer könnte den lichten Raum und den Zustand der Gleise bei jeder Witterung besser kontrollieren als es ein Mensch je könnte. Ich selbst habe bei einer Eisenbahngesellschaft in der Werkstatt gearbeitet, ich musste öfters Begleitfahrten mitmachen. Der TF hat getan, was der Computer von ihm verlangt hat. War er zu langsam, hat er den Befehl erhalten schneller zu fahren, war er zu schnell wurde auch das vom System bemängelt. Hat er am Bahnsteig die falsche Taste zum Türöffnen gedrückt, sind die Türen nicht freigegeben worden. Der einzige Punkt, den auch ein automatisierter Zug noch lange nicht hinbekommt, sind Störungen an Fahrgasttüren. Dafür muss dann immer noch wer mitfahren, der Fahrkarten kontrolliert und ansonsten Störungen beseitigt. Ein Autonomes Auto hat viel mehr Eventualitäten zu berücksichtigen als ein Zug. Und doch gibt es autonom fahrende Autos, die aufgrund der Komplexität des Verkehrs immer noch von Menschen begleitet werden müssen. Ein Zug muss nicht einparken, keine Spur wechseln, niemanden überholen und auch keinen anderen Verkehr auf seiner Spur beobachten. Alle Fahrdaten stehen im EBuLA, der Zug kann seinen Weg auch nicht verlassen. Modelleisenbahnen fahren schon seit vielen Jahren per Computersteuerung, natürlich sind echte Züge viel komplexer, aber das Grundprinzip ist gleich: Die Geschwindigkeiten im jeweiligen Streckenabschnitt, die Strecke selbst, die Haltepunkte und die Haltezeiten, das alles ist simple Mathematik.
Hätte da ne Job-Idee: Eine Zeichentrickserie a la Plankton und seinen Gurken aus Gurkistan. Mit verschiedenen Charakteren, mehreren Episoden, nem geilen Intro und Outro. Das wäre doch was feines.
Fun fact, Aufzugführer ist zumindest in Deutschland nicht ausgestorben. Da gibt es nämlich ein paar im Reichstag, die für den Besucherdienst des Bundestages fleißig augzüge rauf und runter drücken (also die Knöpfe im Aufzug bedienen)
Vor ziemlich genau 20 Jahren habe ich einen Berufe Test bei der Agentur für Arbeit gemacht. Damals wurde mir empfohlen eine Ausbildung als Tankwart oder Leuchtreklamemaler zu machen. Vermutlich kann man heute die beiden Jobs in deine Liste mit aufnehmen.
@@acmenipponair wo gibts denn noch nen Tankwart? Also Tankwart früher waren die Leute die an der Zapfsäule auf dich gewartet haben und für dich getankt haben. Nicht die Leute in der Tankstelle bei denen man bezahlt und die die Tankstelle instandhalten. In den USA könnte es noch welche geben. Aber in Deutschland btw. Europa soweit ich weis nicht mehr.
@@nordstern2664 Kassierer in der Tankstelle sind in fortschrittlichen Ländern auch schon obsolet. Da kannst du noch elektronisch am Automat zahlen. Aber damit wäre unser Rentnerheer vermutlich wieder überfordert.
Mach bitte mehr von diesen Videos. I love it! Mir ist beim Schauen dieser heutzutage obskure Job in den Sinn gekommen: Aufwecker.. oder Knocker-Up. Ein Beruf aus Grossbritannien und Irland dessen Zweck es war Leute aufzuwecken.
*Schirmmacher* ist ein Beruf den es zumindest in DE nicht mehr lange geben wird. Es existierte vor 10 Jahren schon nur noch ein einziger Ausbildungsbetrieb und nachdem die aktiven Schirmmacher alle in Rente sind wird es diesen Beruf auch nicht mehr geben 😢 Echt schade sowas....
Mal wieder ein geiles Video. Mach weiter so, bist nämlich einer der wenigen die noch einen gewissen Mehrwert auf RU-vid bieten. Freu mich auch schon auf Zeo`s Reaction. XD
Ich finde deine Videos super. Früher habe ich gewünscht das du mehr Videos machen würdest. Doch ich habe gemerkt das wenn es mehr wären ich denen warscheinlich überdrüssig werden würde. So ist es für mich immer eine unglaubliche freude wenn plötzlich ein Video von dir erscheint. Viel ist nicht immer gut. Mach gerne weiter so und werde nicht obsolet. Entschuldige eventuelle Grammatik Fehler. Ich musste mich stark zusammen reissen nicht auf schweizerdeutsch zu schreibe.
Die Aufzugsführer beim Elbtunnel sind aber nur für die großen Aufzüge da. Die übrigens auch nicht automatisiert werden können, denn dann müssten z.b. die Tore ausgetauscht werden und das widerum will der Denkmalschutz nicht. Ergo müssen die Aufzüge, zumindest die für die Autos, manuell bleiben.
Aus der Bahn fallen mir noch einige beispiele ein: -Streckenläufer: Lief bahnstrecken ab, und überprüfte diese auf integralität, wird heute von den Fahrbahnwerkstätten übernommen, gabs mal ne episode der sendung mit der maus drüber -Stückgutabfertiger: Fertigte Stückgut ab. Die wurden nach ende der Stückgutverladungen in den 80ern meistens in anderen werkstätten eingesetzt -Bahner (Jemand mit berechtigung zum Signalwerker/Rangierbegleiter/Wagenmeister und manchmal auch zum Rangierlokführer): Wurde alles spezialisiert
Ein anderer ausgestorbener Beruf ist auch zum Beispiel der Hornschleifer. Er hat schmuck, Fenster, Besteck und andere sachen aus Horn gemacht. Es war ein Beruf, der von Generation zu Generation weiter gereicht wurde. Es ist bis heute noch den wenigsten bekannt wie man das Material verarbeitet. Mein papa ist einer der letzten Hornschleifer. Ich lerne das Handwerk gerade
Sehr geehrter Herr Plankton, ich darf mich Imperator des Kuscheltier Imperiums nennen und hätte eine Frage: Währe es möglich einen Pakt mit Gurkistan zu schließen, Beispielsweise die Anerkennung des anderen Staates oder andere, verhandelbare Sachen? Ich würde mich über eine Antwort freuen:) LG Lukas Imperator
Berufe die es vor 40 Jahren gab und heute nicht mehr gibt. Das Video hat mich Inspiriert, habe gleich mal ChatGPT gefragt. Es ist schon erstaunlich wie sich die Welt in nur 40 Jahren gewandelt hat. Plankton the best ^^.
Hey Plankton ich fand das Thema richtig interessant, kannst du dazu einen zweiten Teil machen, wo du über die Jobs die wahrscheinlich am wenigsten in der Zukunft ersetzt werden können redest?