Ilkay Gündogan hatte vor kurzem auch gesagt, dass er Probleme mit der Wohnungssuche in Dortmund hatte, obwohl er Fussballer und Millionär ist. Der Vermieter kannte ihn einfach nur nicht. Traurig sowas mit Migrationshintergrund erleben zu müssen
@@mullermax7086 Ich sehe keinen Unterschied. Als Deutscher wird man genauso mit Absagen überhäuft. Meine Mutter hatte drei Jahre lang eine Wohnung gesucht. Obdachlose sind bei uns weiße Deutsche. Migranten habe ich da noch nie gesehen. Demnach müssen die alle wohnhaft sein. Und gemessen an den Klingelschildern gibt es bei uns sogar weniger Deutsche in den Wohnobjekten.
@@daisaigai7 hey :) Ein paar Sachen zu deinem Kommentar; Nur weil es für deine Mutter schwer war eine Wohnung zu finden (was schlimm ist, wie für fast alle anderen auch die nicht reich sind), heißt es nicht das es für Migranten einfach ist. Es kommen auch noch viele weitere Faktoren dazu, beispielsweise der Standort oder die Art der Wohung. Wie in dem Video schon angemerkt, ist es für Leute mit nicht deutschen namen (im Vergleich!) aufgrund von Vorurteilen schwerer, eine Stelle/Wohnung etc zu finden. Deine Mutter hat es vielleicht auch schwer eine Wohnung zu finden, aber eben NICHT aufgrund ihrer ethnischer Herkunft. Und außerdem gibt es durchaus Obdachlose die Ausländer sind, auch relativ viele (weiß ich aus eigener Erfahrung). Deine Schlussfolgerung, dass alle Ausländer eine wohnhaft haben müssen, nur weil du noch nie einen obdachlosen Ausländer gesehen hast, ist halt nicht korrekt. Möchte auch anmerken, dass man nicht zwangsläufig vom aussehen einer Person schlussfolgern kann, aus welchem Land jemand kommt. Wenn du von Flüchtlingen redest sind viele in Flüchtlingsunterkünften untergebracht, und glaub mir, ist echt nicht schön dort! Um zum Schluss mal auf deinen Punkt mit den Klingelschildern zu kommen. Es kann durchaus sein, dass sich aufgrund der Wohnungsstandorte sich dort eine bestimmte Bevölkerungsgruppe mehr verteilt. Wie in Neubaugebieten wo das oft der Fall ist, da diese billiger und auch oft Sozialwohnungen sind. Da es für viele Ausländer die aus einem sozial und wirtschaftlich schlechter aufgestelltem Land kommen, oft demzufolge auch schwierig ist einen guten Job mit viel Geld zu bekommen und deshalb dort wohnen. Oder sie sind einfach Deutsche und ihre Vorfahren kamen einfach mal irgendwann woanders her. Soll auch vorkommen und kenn ich persönlich sogar sehr viel :) Ich hoffe das dich mein Kommentar ein bisschen zum überlegen gebracht hat, falls du es dir überhaupt durchgelesen hast. Schönen Tag wünsch ich dir :)
Nettes Experiment. Aber das ist nichts neues. Das wissen wir faktisch schon seit Jahrzehnten und es hat sich nicht gravierend geändert! Wenn man nicht von Diskriminierung/Rassismus betroffen ist, ist es ist einfach zu sagen, man solle nicht traurig sein. Dein Kommentar am Ende ist fehl am Platz. Besser wäre es die Arbeitgeber zu addressieren. Wer sich wirklich für Gleichberechtigung einsetzen möchte, ändert was an der Arbeitgeberseite.
Guter Hinweis. Ist mir im Laufe des Experiments auch aufgefallen. Sollte dem Trend zu Leon aber eigentlich sogar entgegenwirken. Denn wenn man den Winter Soldier wirklich erkannt hat, dann würde der Kontakt sicherlich nicht betätigt werden.
Interessant wäre es gewesen, wenn beide Profile das gleiche Gesicht gehabt hätten und wirklich nur der Name sich unterscheidet. Ich glaube man kann einfach nicht unterschätzen wie viel Einfluss das Aussehen hat. Gerade wenn man als Konkurrenz den Wintersoldier hat :D
Interessant wäre es gewesen wenn 50% der Firmen von Nordafrikanern geführt worden wären. Würden dann dort auch deutsche bevorzugt? Wenn nein warum und wenn ja erst Recht warum?
Tolles Experiment, ich finde es super wichtig auf diesen Missstand aufmerksam zu machen! Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, habe die deutsche Staatsbürgerschaft und sehe "europäisch" aus. Trotz Abitur in München, habe ich mir bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz extrem schwer getan (ausländischer Name). Ich wurde leider äußerst selten zu einem Gespräch eingeladen, oft habe ich noch nicht einmal eine Rückmeldung zu meinen Bewerbungen erhalten.
Mach das selbe Experiment bei Firmen die von Nordafrikanern geleitet werden. Die Namen Manfred, Peter und Ursula wird man wohl auch nicht all zu oft im chinesischen Import/Export Business hören und auch nicht im türkischen Restaurant oder in der marokkanischen Wettanstalt.
Hab das Video noch nicht geschaut, kann aber als Person mit Migrationshintergrund auf jeden Fall bestätigen, dass es deutlich schwieriger ist. Man merkt das manche wegen des Äußeren, Sprache oder Namens Abstand nehmen und das Weite suchen.
Du hast von Unterschieden in den Regionen Süden und Westen berichtet, dass Abdul (Wohnort: Duisburg) im Westen besser weggekommen ist, als Leon (Wohnort: München). Das könnte natürlich auch jeweils mit den angegebenen Wohnorten zusammenhängen, dass jemand der im Westen wohnt auch einen Vorteil hat bei Firmen, die im Westen sind im Gegensatz zu einem 'Bewerber', der in München wohnt. Andersherum ist das natürlich ebenfalls eine Möglichkeit. Evtl. sind Heimatverbundenheit für Unternehmen auch ein Kriterium, das in die Wahl miteinfließt, schon allein aufgrund von dialektalen Sprachenunterschieden. Aber das Video ist sehr gut geworden und ich finde es klasse, dass du dich auch mit solchen sehr wichtigen Themen auseinandersetzt und dir diesen enormen Aufwand gemacht hast! Riesen Respekt 👍 Like is safe!
Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Allerdings ging es hier nicht um eine konkrete Bewerbung, sondern lediglich um eine unverbindliche Vernetzung ohne direkten Call to Action. Meiner Meinung nach darf die Akzeptanzrate in diesem Fall nicht von geografischen Differenzen beeinflusst werden.
Dann sollten wir aber mal Bei den nicht-westlichen Länder etwas machen! Klar muss man hier noch viel tun aber das Thema Gleichberechtigung wird meistens nur in Westlichen Länder aufgebracht, obwohl diese schon sehr gut im Thema Gleichberechtigung sind. Und Was ist mit den anderen Ländern, die GAR keine Gleichberechtigung haben?
@@notspace8487 hier geht es aber erstmal um Deutschland. Du brauchst nicht im Ausöand für Gleichberechtigung kämpfen, wenn es in Deutschland Katastrophe ist 🤦🏼♂️
Schön dargestellt aber Schlusswort eher fraglich. Du hättest das Problem ruhig beim Namen nennen können. Es handelt sich hier um strukturellen Rassismus. Auch das klein reden am Ende ist nicht nice. Auf jeden Fall ist das eine erst zu nehmende Thematik und ein systematisches Problem.
Vielen Dank für dein Video. Ich finde es ist sehr wichtig, dass man es immer ansprechen sollte. Wie schon gesagt, aber letzt endlich kommt es darauf an, wie ambitioniert man ist.
Dagegen kann man nichts tun mein Freund das ist einfach so! Doch es gibt zum Glück genug Betriebe, die einem die Chance geben. Mich hätte noch eine Sache sehr stark interessiert! Von den Personalern wie viele die angenommen/abgelehnt waren waren selbst deutscher Herkunft? Meine persönliche Erfahrung sagt mir nämlich, dass die Deutschen weniger Probleme mit ausländischen Namen haben, als Personen die selbst einen Migrationshintergrund haben.
Man kann das Experiment in die unterschiedlichsten Richtungen spielen. Grundsätzlich hast du recht, ja, man sollte statistisch sicherlich immer nur eine Variable nach der anderen verändern. Mir war es einfach wichtig die Macht von Vorurteilen zu testen (Stadt, Herkunft, etc.)
Ein sehr cooles und wichtiges video, sollte es aber stimmen das jmd mit dem anfangsbuchstabe B bessere möglichkeiten hat, hast du im prinzip selbst für eine verfälschung des ergebnisses gesorgt.
Sehr gutes Video! Ein klitzekleiner Kritikpunkt du darfst keinen anderen Heimartort benutzen! Immer nur ein Faktor verändern, sonst ergibt das ganze Experiment der gar keinen Sinn.
Könntest du das gleiche machen bei Menschen die Spätaussiedler sind und aus Osteuropa/ Russland kommen und russisch sprechen? Das wäre besonders interessant im Hinblick auf derzeitigen Russland/ Ukraine Konflikt, denn viele Menschen sind derzeit gegen die russische Bevölkerung, weil sie denken, dass jeder Osteuropäer für Putin wäre usw.
Bei den Gebieten sollte man aber anmerken, dass Leon ja im Süden wohnt und Abdul im Westen - würde diesen Aspekt nicht so absolut darstellen wie du in deinem Video. Dennoch sehr starkes Video und alle anderen Statistiken stimmen mich sehr nachdenklich, trotz meines Namens.
Korrekt, allerdings ging es hier ja lediglich um die Messung der Akzeptanz im beruflichen Umfeld. Und da sollte Geografie eigentlich keine Rolle spielen. Danke für deinen Support 🙏
Ich glaube das Gesicht macht einen riesen Unterschied. Ich will nicht sagen, dass es da keine Benachteiligung aufgrund von Namen geben würde, dennoch wärs glaub ich besser beiden Profilen das gleiche Gesicht zu geben.
Ich frage mich ehrlich wie mind. 50% der Personaler*innen nicht gemerkt haben, dass bei Leon das Bild von Sebastian Stan verwendet wurde😂😅Enttäuschend. Ihn muss man kennen!
Würde es nicht mehr Sinn ergeben, wenn Abdul ebenfalls auch München käme? "Heute testen wir, ob es Vorurteile im Sport gibt. Hier haben wir den deutschen Hannes und den ugandischen Mugabe, dem wir aber die Beine amputiert haben. Möge der Bessere gewinnen."
Es sollte 100% legal sein, mit einem Künstlernamen sich zu bewerben und erst wenn der Vertrag unterschrieben ist/bzw. eine Minute davor, dass man denen den Ausweis vorlegt mit den richtigen Namen!
Wirklich starkes Video und ich danke dir vielmals für die Mühe. Ich habe selbst zurzeit schwierigkeiten damit, eine Ausbildung / ein duales Studium zu finden. Mein konkretes "Problem" ist, dass ich eine Ausbildung als islamischen Theologen abgeschlossen habe und ich habe das Gefühl das genau dieser Punkt meiner Meinung nach in meinem Lebenslauf keine wirklich guten Eindrücke hinterlässt obwohl ich z.B. ein Praktikum bei Porsche oder ein Bundesfreiwilligendienst in meiner Stadt nachweisen kann. Desweiteren würde es mich auch besonders interessieren wie es in diesem Experiment aussehen würde, wenn unter den gleichen Voraussetzungen eine Deutsche Frau mit einer muslimischen Frau die ein Kopftuch trägt, verglichen wird. Zu guter Letzt bedanke ich mich erneut für deine Videos, durch die ich wirklich sehr vieles für meinen aktuellen Lebensabschnitt lernen und umsetzen durfe. Mach weiter so 👍🏼👍🏼
Sehr interessantes Ergebnis aber nichts besonders Neues, finde ich. Ich persönlich habe mich auch sehr oft beworben und auch sehr viele Absagen erhalten, trotz gutem Abschluss und praktischer Erfahrung. Und finde persönlich die Lösung von Tobias nicht ganz gut den die Frequenz zu erhöhen, weil man aufgrund von seiner Herkunft oder Namen weniger Angebote bekommt bzw. mehr Absagen als ein Leon ist ebenso keine Lösung und vielleicht auch eine Opferhaltung. Das ist ein rein strukturelles Problem in der Gesellschaft, was immer schlimmer wird in meinen Augen. PS: Tobias ich Feier dich und bedanke mich hiermit auch dafür das du dich für solche Experimente einsetzt, 2000 Kontaktanfragen ist nicht ohne ;)
Wie ? Ein Mensch aus München wird im Süden mehr bestätigt als jmd aus NRW ? Und das dee Westen leon und den andern gleichmäßig aufgenommen hat liegt ja wohl daran dass dee dort in Duisburg lebt
Was mich jetzt auch mal interessiert ist in wie weit die Attraktivität da eine Rolle gespielt hat. Objektiv gesehen passt Leon (Sebastian Stan) ja eher in das Bild eines Schönlings und Abdul halt nicht (zu mindestens nicht in Deutschland). Aber ja als Bürger mit Migrationshintergrund (Türkisch bei mir) merkt man schon nen Unterschied. Vor allem am Wohnungsmarkt
Vielen Dank für deine Mühe. Richtig starkes Thema und sehr durchdacht. Super ausgewertet. Man merkt du hast dir echt gedanken gemacht, auch wenn das Ergebnis wie zu erwarten sehr frustrierend ausfällt! Ich kann diese Problematik nur bestätigen.
Ich finde dieses Video ist dir richtig gut gelungen. Folgende Dinge sind mir aufgefallen wie du dieses Studiendesign noch verbessern könntest, um eine höhere Evidenzklasse zu erreichen. Zuallererst hab ich es super gefunden das du mithilfe der Stratifikation und Matching Methode probiert hast Confounder entgegenzuwirken. Ein Vorschlag meiner Seite wäre das du beim nächsten Experiment eine Verblindung bei der Auswahl der Personaler einführst. Durch deine Verschiebung der Endpunkte hast du das Ergebnis leider „verfälscht“. Hier bist du in die Falle des Detection Bias und auch den Bias zugunsten positiver Ergebnis getappt. Ich hoffe, du kannst mit meinem Feedback was anfangen. Gerne würde ich dir bei deiner nächsten Feldstudie helfen. Mfg. Stefan
Könntest du dasselbe auch für Ausbildungen machen? Ich habe gelesen, dass ein Migrant teilweise doppelt so viele Bewerbungen abschicken muss, wenn es um das Bewerben für eine Ausbildungsstelle geht. Da man wohl noch mehr Vorurteile gegen migrantische Realschüler/Hauptschüler hat.
Früher wußte man, "Gleich und Gleich gesellt sich gern!" Doch das ist "old school". Es wäre echt cool, das gleiche Eperiment durchzuführen bei Firmen, wo der Personaler "Abdul" oder so heißt ...
Die Frage ist: wie fair ist 'Gleich und Gleich gesellt sich gern'? Und darf das wirklich Entscheidungsgrundlage sein? Ich finde nicht. Ja, Unternehmenskultur etc. ist wichtig, aber sie darf per se nicht ausgrenzen auf Grund von persönlichen Präferenzen einiger Individuen im Unternehmen.
@@Karriereguru Was Sie da propagieren ist SOZIALISMUS, das ist Ihnen vermutlich klar. Denn Diskriminieren findet natürlich statt, und zwar derer, die gerade nicht als schützenswerte "Minderheit" von den herschenden Gurus auserkoren sind. Folge wird sein, daß Unternehmen, die es können, ins Ausland abwandern werden, wo sie noch aus fachlichen Gründen diskriminieren dürfen ...
@@Karriereguru ...eigentlich wollte ich das Video in meiner Schule einer Gruppe von Asylbewerbern zeigen. Dafür redest du zuviel und zu schnell. Es ist zwar legitim wie du beschreibst, wie dieses Video entstanden ist, aber für einen Asylbewerber mit Spachlevel A2 oder B1 ist das zu ausführlich und zu unverständlich. Ich unterrichte hier gerade Ernährungslehre. Den Teilnehmern muss man da zum Teil Bilder zeigen von Grundnahrungsmitteln und das obwohl ich langsam und ausführlich erläutere. Für einen Ausländer mit Sprachlevel B1 ist das was du vorträgt zu schnell. In der Erwachsenenbildung mit Ausländern muss man dies berücksichtigen. Ein Deutscher kann dem folgen.
@oden waelder ich sehe schon an Hand deiner Antworten hier, wieviel Ahnung von Praxis du hast. Nicht sehr viel. Als Dozent in diesem Bereich würdest du untergehen. Aber gut.
@@oliverwal3686 Das Video hier ist nicht für Deutschlerner gedacht. Es ist mit fast 20 Minuten schon sehr lang, immerhin ist die täglich zur Verfügung stehende Zeit auch arg begrenzt! Ich fand es keineswegs zu schnell, eher genau passend.
Omg, was für eine tolle Mini-Studie! Herzlichen Dank!! ☺️ Es freut mich trotzdem, dass Abdul so viele Rückmeldungen bekommen hat. Ich hoffe, ich bekomme euch ein paar 😉
Zieh das Video halt noch mehr in die Länge... das Video könnte man meiner Meinung nach kürzer machen, dann wäre es interessanter. Bei 16 Minuten klicken manche schon gar nicht auf das Video. Wär das Video kompakter, hätte es garantiert mehr Aufrufe. Beim Anschauen interessiert einen am meisten nur die Auswertung und nicht der Prozess. Zwei separate Videos für ggf. Interessenten zum Prozess, wären optimal. Nur so eine Kritik meinerseits. Ansonsten Respekt an die viele Mühe! An diejenigen die in Zukunft darüber eine Präsentation halten sollten ist das Video Jackpot, da so viele Details zu dem Thema enthalten sind.
Das zeigt nochmal dass man mit ausländischem Namen immer einen Schritt hinterherhängt, als einer mit einem deutschen Namen, was im Umkehrschluss nichts anderes heißt dass der ausländische Bewerber sei es bei der Bewerbung und bei der persönlichen Vorstellung oder in dem Job immer doppelte Leistung erbringen muss um auf der gleichen Ebene wie andere zu sein obwohl der gegenüber nur die Hälfte leistet !
Ich bin zwiegespalten, hier meine (hoffentlich konstruktive) Kritik :) - bei den 361 vs 434 kontaktannahmen geht es nicht um Einladungen zum Vorstellungsgespräch sondern 'nur' um eine quote zur vernetzungsannahme. Hier ist der Unterschied bei 43% vs 36%, also 7% und nicht 10% - da hast du in der Zusammenfassung aufgerundet. - ob das ein 'signifikanter' Unterschied ist, stelle ich mal in den Raum. - die Auswertung 'konkrete jobangebote' ist irreführend (9 vs 4). Es sind keine jobangebote sondern bloße Aufforderungen, dem personaler bspw den Lebenslauf zuzuschicken, also im besten (!) Fall eine Einladung (!) zum Interview. Da tue ich mir mit dem wording schwer - Vielleicht ist Leon auch einfach etwas Hübscher als Abdul? :) kommt mir jedenfalls so vor Ich weiß solche Recherchen sind schwer durchführbar und sehr aufwändig. Dennoch ist mir was oben gesagte aufgefallen
Hat jetzt nichts mit dem Video zutun aber ich hätte ne Frage wie ich geschickt in meinem Lebenslauf erwähne dass ich mein Studium abgebrochen habe und mich jetzt für ein neues Studium/Ausbildung interessiere und mich darauf bewerbe. Ich habe Angst dass es so rüberkommt als wäre ich ne Niete 😅
Ein tolles Experiment von dir, wirklich klasse! Ich kann nur großen Lob aussprechen. Mich würde es jetzt interessieren, wie es aussieht, wenn z.B. der Leon gegen eine weibliche Mitbewerberin antritt und wer, von den beiden, bevorzugt wird.
Ich hatte bei der Suche auf einen Minijob überall Absagen bekommen. Ich habe Erfahrung im Einzelhandel und Modebereich , wo ich mich dann bei einem Bekannten Klamottenladen mit einem Kumpel beworben habe. (mein Freund hatte 0 Erfahrung in der Hinsicht, war Blond und blauäugig, ich eher das Gegenteil und einen arabischen Vornamen...) Naja er wurde angenommen und mir hat man als Lagerarbeiter einen Job angeboten..😅
Und wo liegt jetzt das Problem? Ich selbst habe mich u. a. als Lagerarbeiter beworben und dafür eine Absage bekommen! Wenn man wählerisch wird, sollte man sich wirklich nicht beschweren, wenn man dann keinen Job findet.
@Karriereguru Wie hast du es eigentlich geschafft, 1000 Personen anzuschreiben ? Ich habe vor kurzem auch ein LinkedIn Profil erstellt und wenn ich nach bestimmten Personen filtere, kommt bei mir nur eine Meldung auf, dass ich mich nicht mit „diesen“ Personen vernetzen kann :/ Besser gesagt, der Name + das Bild werden mir noch nicht einmal angezeigt. Kannst du mir da eventuell weiterhelfen?
Ich habe mir für das Experiment die Premium Version von LinkedIn geholt. Es kann aber auch sein, dass du noch nicht lange genug auf LinkedIn bist oder nur 3. Grades mit bestimmten Personen vernetzt bist, dann kann es auch sein das du Namen und Bilder nicht siehst.
Interessant wäre die Profile von Leon aus München mit Julio aus Madrid oder Steve aus New York zu vergleichen. Da könnte man feststellen wann genau die personaler Wert legen ein internationaler Mitarbeiter zu rekrutieren. Außerdem als gebürtiger Libanese kann ich vermuten dass je mehr deine Vertiefung spezifisch ist umso mehr bist du interessant und die Herkunft spielt weniger eine Rolle. Ich z.B. bin Maschinenbauer mit Kenntnisse in KI und Computer vision.
Sehr schönes Video. Leider ist das Fazit daraus typisch für die deutsche Perspektive. Denn es ist einfach gesagt, man solle mehr Bewerbungen rausschicken. Gleichzeitig arbeiten die deutschen Freunde in der Zeit schon seit Monaten in ihren neuen Jobs und verdienen Geld.
Klar aber was bleibt dir anderes übrig?! Es ist immer einfach die Opferrolle einzunehmen...bringt dir aber nichts, außer negative Gedanken die dich dann noch weiter runterziehen. Du siehst auch Abdul hat Jobangebote bekommen. Schick 1.000 Bewerbungen raus -> so erhöhst du die Chancen
Wirklich echt krass wie sehr du dir bei dem Video Mühe gegeben hast, sowohl quantitativ als auch qualitativ ins kleinste Detail durchdacht. Respekt und Danke für das Video !
Wäre es nicht besser gewesen die Bedingungen gleich auszulegen? Also beide Profile in München wohnen zu lassen etc. Scheint mir so wenig vergleichbar zu sein, da ja die länge des Namens eine Rolle spielen kann, wie du auch erwähnt hast.
Korrekt man hätte sicherlich auch erstmal nur 1 Parameter verändern können. Mir ging es aber tatsächlich um generelle Stereotypen Vorurteile. Der reißerische Titel soll davon nicht ablenken