Jugendchor - Sind die Lichter angezündet 2011 

Rob F, ich ziehe mal für dich aus jeder Strophe die Beziehung zu Jesus: 1. Jesus ist das Licht der Welt 2. Zitat Jesu: "Lasset die Kindlein zu mir kommen" 3. Jesus ist der Friedefürst. Schade das du sowas nicht siehst, wo du doch so für das wahre Weihnachten bist.

Zurrak, die Leute, welche dieses Lied geschrieben haben, hatten keinerlei Hintergedanken diesbezüglich. Sie nahmen die paar Klischees über Weihnachten und das positive, was sie Weihnachten abgewinnen können. Übrigens, wenn Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Sind_die_Lichter_angezündet zugibt, dass keinerlei christlicher Bezug gegeben ist, sollte man nicht krampfhaft versuchen, in diesem Lied eine versteckte Botschaft zu entdecken oder anders gesagt, wenn wir auf dieses Niveau gehen, dann können wir mit etwas Phantasie in fast jedem Schlager christliche Bezüge "entdecken".

Wäre Erika Engel Christin gewesen, wäre darauf bei der Traueranzeige eingegangen worden: trauer.svz.de/traueranzeige/erika-engel/36119280

Tja, glücklicherweise gibt es wichtigeres als Jesus, Gott und Hallelujah. Nämlich Kinder, Menschlichkeit und Frieden. Und ob das nun an einem heute christlich besetzten Tag (der auch nur aus der Sonnenwendefeier abgeleitet würde, Jesus Geburt war soweit man weiss im Sommer) oder an einem anderen gesungen wird ist eigentlich egal, es bleibt ein schönes Lied.

Unsere Atheisten verstehen es, Prioritäten zu setzen… In der DDR brachten sie ohne Gott und Sonne die Ernte ein und hier meinen sie, Frieden zu schaffen ohne Jesus und Weihnachtsstimmung aufzubauen, ohne den, um den es an Weihnachten geht. „wichtigeres als Jesus, Gott und Hallelujah. Nämlich Kinder, Menschlichkeit und Frieden.“ Ja, ja, Menschlichkeit und Frieden, so heißen Deine beiden Götzen, vor denen Du niederfällst. Laut biblischer Definition ist nämlich alles Götze, was einem wichtiger ist, als "Jesus, Gott und Halleluja". Eine „Menschlichkeit“, die sich einbildet, aus eigener Kraft das Gute zu schaffen und es unbeirrt immer wieder versucht, denn einmal muss doch das Paradies dabei rauskommen. Ja und Frieden. Hat man in der DDR dauernd davon gesabbelt. Man kann leicht „Frieden“ haben, wenn man jede kritische Stimme mundtot macht, Fakten ignoriert, „Heile Welt“ spielt, wo keine ist. Und Kinder, die vertrauensvoll jeden Quatsch mitmachen, wenn Erwachsene dieses Ur-Vertrauen missbrauchen.