Ich finde es sehr interessant, dass Frau Aebi als Soziologin sich immer auf den Konjunktiv zurückzieht. Es kann natürlich sein, dass sie das sprachlich einfach verwendet und ich das als Nicht-Schweizer falsch interpretiere.
Infolge der Auswirkungen des Shutdowns müssen wir vermutlich sowieso dringend über Veränderungen in den Strukturen der Gesellschaft und der Arbeit nachdenken. Vielen Dank für diese grundlegenden neuen Denkansätze❣️
Ich weiß ja seit längerer Zeit schon, dass dieses schweizerische "oder - odr", sowas wie "nicht wahr!" bedeutet. Dennoch irritiert es mich immer noch, wenn ich Schweizer/innen reden höre. Irgendwie, als ob sie sich unsicher seien, bei dem was sie gerade gesagt haben, und Bestätigung dafür suchen. ;)
Ich kann beiden "Parteien" nicht zustimmen. Es gibt immer mehr Menschen ü50, welche einen Job suchen und keinen finden. Wiederum wollen die frisch ausgelehrten ins Berufsleben starten und da gibt es ganz oft den Absage Grund: Zu wenig Erfahrung... Da nützt auch das "frischeste Wissen" nichts. Zudem will ich auch nicht bis 70 oder 75 arbeiten. Diese 25 Jahre sind doch richtig? Immerhin habe ich viel gearbeitet. Im Durchschnitt arbeiten wir mehr als unsere Nachbarländer, dann ist ja nur in Ordnung, wenn ich 25 Jahre dann "chille". Wenn ich Pensioniert bin, würde ich auch gerne mehr im Tierschutz aktiv sein. Wenn man 100% Berufstätig ist, hat man da leider echt keine Zeit - Ich kann mir es schlicht nicht leisten weniger zu arbeiten. Ja, wir haben ein Problem mit den AHV. Nur dieses Problem ist nicht seit heute bekannt und das hat man leider auch etwas in der Politik verschlafen - und da sind halt schon mehr ältere Leute vertreten als wir Jungen. Hier hat sich also die ältere Bevölkerung auch selbst ins Fleisch geschnitten. Ich bin 21 und ganz ehrlich, ich mache mir sorgen, dass ich bis zum Tot arbeiten muss. Weil es die Politik verschläft. Damit frage ich mich schon, ob ein BGE doch nicht so schlecht wäre. Zudem haben die Geschäfte so viel Gewinn, da könnte man schon etwas mehr Steuern einnehmen. Super reiche könnten wir auch mehr besteuern. Ja, ich war auch gegen die Lockerungen. Nicht wegen der Wirtschaft, ich weiss das es der Wirtschaft schadet, sondern wegen den TOTEN! Corona tötet. Und wir sehen ja, wohin die Lockerungen führen - mehr Ansteckungen = mehr ALTE Tote. Die Jungen sterben nicht so leicht daran, wie die Alten. Aber klar, wenn das etwas schlechtes ist, dann stehe ich ebenfalls dazu. Ja, die Arbeit muss Sinn machen und Spass machen. Immerhin verbringe ich mehr Zeit bei der Arbeit und mit der Arbeit als mit meiner Freizeit und Familie. Das ist ja ganz logisch? Jemand der wenig Spass hat an der Arbeit ist allgemein unzufriedener mit dem Leben, als solche die ihre Arbeit gerne machen. Nur weil die Arbeit Spass macht, heisst das nicht, dass ich weniger Arbeite. Im Gegenteil. Laut meinem Arbeitsvertrag habe ich 42.5h zu leisten in der Woche (8.5h am Tag). Ob nun alle Jungen mit 16 genau wissen was sie Wählen sollten, bezweifle ich sehr. Ich habe da beides kennengelernt. 16 Jährige die sich bereits sehr interessiert haben für die Politik (wie ich) und dann halt solche, die sich nicht informiert haben und denken FDP wäre eine Band (überspitzt gesagt). Ja, ich wäre bereits mit 16 wählen gegangen. Nur hätte es jeder von uns in der Hand, damit es mehr Stimmen gibt. Hier müsste man aber an den Problemen auseinander setzen. Weshalb wählen diese Leute nicht? Fühlen sie sich nicht ernst genommen? Nicht vertreten? Trauen sie der Politik nicht? Nur das ist halt auch in der Politik mit Selbstkritik verbunden. Diese wird zu wenig betrieben. Siehe dazu Arena. Was lernt man da? Die SVP hasst die SP und die SP hasst die SVP. Aber wirklich eine Einigung gibt es nie. Und genau das killt auch unsere Politik. Unsere Politik ist geprägt von Kompromissen. Aber es gibt immer weniger einen Kompromiss, sondern immer heftigere Meinungen, welche sich immer mehr in den linken oder rechten Ecken drängen. Eine gute Mitte haben wir immer weniger. Ich fühle mich in der Politik auch nicht wirklich vertreten, wähle deswegen auch keine Politiker, kein Politiker vertritt auch nur zu mind. 70% meine Meinung - laut Politmessungen, welche es ja in den Wahlen gab. Sondern wähle nur bei Initiativen, da dies ein Recht ist, welches nur wir in der Schweiz haben und dies aber bereits etwas bewirkt. Politik braucht Geld in der Schweiz. Und man muss in einer Partei sein, um ganz weit zu kommen und so was zu verändern. Nur ist keine Partei wirklich gut. Ich kann bei jeder Partei etwas finden, was ich überhaupt nicht gut finde und ich nicht dahinter stehen kann.
Was ist denn eine Beschaeftigung, die Bezahlung verdient? Es gibt, vielleicht nicht unbedingt in der zuechtigen Schweiz, Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, dass sie sich kuenstlerisch von ihren Kleidungsstuecken trennen. In einem solchen Beruf sind 40 Jahre Berufserfahrung nicht unbedingt von Vorteil.
ich war mit 17 nicht # jung #:::::::::::::::::::::::bin jetzt mit 74 auch nicht # alt #:::::::::::::::::::::::::::male, zeichne, mache Musik und erfreue damit Menschen bei Taufen, Tochzeiten,koche gerne , unternehme gerne Reisen und fühle mich dabei meist als Entdecker und schwimme, wenn die Temperatur paßt übern See , von Verträgen machen hin bis zum schleppen der Boxen für die auftretenden Künstler..................habe vor 2 Jahren unser neues Haus geplant und eingerichtet.................................wenn dann noch Zeit bleibt , kultiviere und schneide unsere Obstbäume und Sträuche und # kämpfe gerne mit meinen Enkeln:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::bin sehr erstaund`was ich da so höre in diesem Video:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::.
Die Anmoderation beinhaltet in meiner Wahrnehmung den wichtigsten Begriff, nämlich "konstruktiv". Sprache wirkt. JUNG GEGEN ALT?, diese Überschrift halte ich für unglücklich.
Ich bitte unzählige Politiker aiene lozung zu machen dass di jungen Menschen die Zukunft in den Schweiz bleiben grose Probleme sind Arbeit zu finden gibt kaiene zih halt
