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Käferkeller bauen - Tipps von Sabrina 

Querbeet - die Gartensendung des BR
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Steinhaufen, Blumenwiese, Totholzbereich - im Querbeet-Garten gibt es schon einige naturnahe Bereiche für Insekten und andere Tiere. Heute gestaltet Sabrina einen neuen Unterschlupf: einen Käferkeller mit Totholz.
Totholz - von wegen „tot“
Der Begriff Totholz ist eigentlich etwas irreführend. Denn im vermeintlich toten Holz tobt das Leben. Allein rund 25 Prozent aller in Deutschland lebenden Käferarten sind auf Holz verschiedener Zerfallsstadien angewiesen. Und für die baut Sabrina heute einen kleinen Lebensraum. Hier können sich Eier und Larven entwickeln und die erwachsenen Käfer finden ebenso Unterschlupf. Im Käferkeller sind sie zudem vor Fraßfeinden und Frost geschützt.
Käferkeller - Schritt für Schritt
Der Standort: Der Käferkeller im Querbeet-Garten soll an einer halbschattigen Ecke entstehen, auf die am Nachmittag die Sonne fällt. Dort gräbt Sabrina ein 50 cm tiefes Loch mit einem Durchmesser von ca. 70 cm. Das sollte die Mindestgröße sein. Wer mehr Platz hat, kann den Käferkeller auch größer anlegen.
Das Holz: Äste, Zweige und Stämme in verschiedenen Größen und Verwitterungsstadien werden im Käferkeller gemischt, damit von dem Lebensraum viele Tiere profitieren können. Das Holz, das Sabrina verwendet, stammt vom BR-Gelände. Von Gehölzen, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Unten in das Loch kommen richtig morsche Stammstücke, damit möglichst schnell eine Mulmschicht entsteht. Dann platziert Sabrina dickere Stämme. Die Stämme sind von heimischen Laubbäumen und natürlich unbehandelt. Stämme und dicke Äste stapelt Sabrina so, dass viele Hohlräume entstehen. So wird der Keller auch zum Rückzugsort für Amphibien. Die Stämme stehen einen guten halben Meter aus dem Käferkeller heraus. An der Vorderseite sind die Stämme besonnt und warm, an der hinteren Seite ist es schattiger und feucht. Unterschiedliche Bedingungen für unterschiedliche Tiere. Einen Teil der Lücken stopft Sabrina jetzt mit Holzhäcksel aus. Zum Schluss wird ein Teil des Käferkellers mit Laub und kleinen Pflanzenstängeln abgedeckt. Im Laufe der Zeit wird der Haufen zusammensacken und man kann jedes Jahr aufs Neue Material von Bäumen und Sträuchern ergänzen. Mit dem Holz sind bereits die ersten Tiere mit in den Keller gezogen. Sabrina entdeckt Kellerasseln und verschiedene Tausendfüßer.
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5 окт 2024

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Комментарии : 6   
@gabiurban229
@gabiurban229 День назад
Prima, ein schönes Wochenende allen! ❤
@mikepetersen7319
@mikepetersen7319 2 часа назад
Schön das auch mal gezeigt wird das man nicht nur was für Bienen tun kann. Aber noch ein paar Hinweise: Keine Nadelhölzer verwenden und das Holz sollte Weißfaul sein, da es für die Larven besser verdaulich ist.
@StefanAntretter
@StefanAntretter День назад
Wieder eine sehr gute Idee! Ich suche gleich eine Stelle im Garten für die kleinen Tierchen. Danke
@angelas1318
@angelas1318 18 часов назад
👍
@Calumba
@Calumba 22 часа назад
Ich glaube nicht, dass das wirklich was bringt. Siehe den Hype um die bienenhotels. Trotzdem eine ganz nette Idee.
@janBergander
@janBergander 18 часов назад
man sollte vor allem heimisches holz nehmen ..
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