Meine persönliche Meinung: Top Anlage, Top Timing der Lokomotiven, rollendes Wagenmaterial, und das was auffällt: die Lkws, Autos, Landwirtschaftlichen Maschinen, passen in die Zeit!! Das sind doch Quis von Prekina, oder?? Wikinger zu klobig, Herpa zu modern. Auf jeden Fall: wenn ihr ein Video machen würdeds in Spielfilmlänge: ich müsste den Accu mehrmals laden vom Smartphone. Beide Daumen hoch, macht weiter so!👍👍👍👏👏👏
Hi, wie bekommst du die Loks vom Motorlauf so ruhig und vor allem langsam auf Fs1 eingestellt und womit steuerst du die Anlage? klasse Video wieder! :-)
Mit etwas Übung, Gedult und Erfahrung kann man die meisten Loks über die Lastreglung sehr fein, bis hin zu extremer Langsamfahrt einstellen. Dazu nutze ich den ESU Lokprogrammer und nutze auch ausschliesslich die Decoder dieses Herstellers. Auch radsychrone Dampfschläge, die Leerlauffunktion und Lastbetrieb ist alles einstellbar. Als Station nutze ich eine Intellibox von Uhlenbrock und Daisy II Funkhandregler.
MOIN . Du hast eine Super schöne Anlage,deine Filme kann man sich immer wieder anschauen und es wird nie Langweilig man entdeck immer was neues auf der Anlage. Abo ist gebongt. Frage ich komme aus Ahhorn kann man die Anlage bei dir auch anschauen.kommst du aus meiner Gegend???
mal wieder ein top Video , kann man sich ein paar mal hinter einander anschauen und entdeckt immer wider neue Details. Ich habe noch einige ältere Loks von Märklin umzurüsten auf Digital . Welchen Decoder kannst Du empfehlen hast ja schon einiges umgebaut und wären Tipps schon sehr hilfreich. Bei Märklin findet man auch keinen Rangierfunk. Gruß Siggi
Vielen Dank! Allein der Systenmreinheit wegen baue ich ausschließlich Decoder von ESU ein. In der Köf ist ein Loksound micro verbaut. Decoder von Märklin oder anderer Hersteller werden sofort durch ESU Lokpiloten oder Loksound ersetzt. Die Soundprojekte stelle ich selber mit dem Lokprogrammer von ESU zusammen, die auf der ESU Webseite als Downloads angeboten werden. Neben den umfangreichen Einstellungen für die Lastreglung und der Funktionen, kann man mit dem Lokprogrammer auch die Sounds verändern und/oder erweiteren. Um die Möglchkeiten eines Decoders auszuschöpfen, rate ich hierfür zu Produkten von nur einem Hersteller, weil man so besser mit den Eigenschaften besser vertraut wird, also wie z. B. ein Decoder bei diversen Veränderungen der CV's reagiert. Zwar gibt es eine Norm, allerdings kocht jeder Hersteller auch noch sein eigenes Süppchen.
Ich kann über diese Neuerscheinung nichts sagen, Fakt ist aber, dass man sich mit Märklin MFX auf ein autarkes System festlegt, was ich nicht möchte. Ebenso möchte ich kein MFX+ mit dem ganzen Firlefanz, sondern reale Modellbahn möglichst vorbildnah erleben. Ich möchte ein System, bei dem ich selbst entscheiden kann, wie ich dies im Modellbahnbetrieb einsetze und nutze. Ganz sicher gehört dazu kein Display mit Einheitsführerstanddarstellung und Sounds aus dem legendären Märklin Soundbaukasten.
So etwas nenne ich Perfektion der Modell-Eisenbahn. Das ranrangieren der KÖF, ankuppeln, abkuppeln, perfekt. So habe ich mir das immer vorgestellt. Ich muß weinen, warum, weil ich ich es bis heute nicht realisieren könnte. Material wäre vorhanden, Platz fehlt :-) Und somit fahre ich (63) noch immer am Boden. Ein goßes Lob von mir!!!!!!! Liebe Grüße aus Wien (Österreich), Helmut
Dieses Thema hatten wir bei einem der letzten Fremo Stammtische. Ein alter Bundesbahner meinte dazu, dass auch im Güterverkehr durchaus die Bezeichnung „Kurswagen“ vorkam.
@@WilsteinModellbahn da kann ich als alter Bundesbahner mit 40 Jahren Betriebserfahrung nur wiedersprechen. Die Bezeichnungen die ich genannt hatte, sind die aus den Beförderungsvorschriften. Es kann allerdings sein, dass in manchen Regionen mit lascher Dienstauffassung z.B. Köln, die Umgangssprache davon abwich.
Funktioniert bei dir die Telex-Kupplung an der Köf zuverlässig? Zum Beispiel das An- und Abkuppeln eines einzelnen Wagens? Bei meiner Märklin V90 hat die Telex-Kupplung so oft nicht gemacht, was sie sollte, dass ich die Lok an einen Vereinskollegen weiterverkauft habe. Dem habe ich natürlich im Vorfeld von dem Problem erzählt, was ihn aber offensichtlich nicht weiter gestört hat. Er hielt mich wohl für einen überkandidelten Spinner. Weil ich auch Schienen roste und Häuschen farblich gestalte und Loks und Waggons altere und all so unnützen, übertriebenen Kram. Über einen kurzen Erfahrungsbericht würde ich mich freuen. So interessante Loks wie Köf oder V60 bietet Märklin leider nur mit der klobigen Digitalkupplung an. Wenn das Ding wenigstens funktionieren würde.
Die Telex von Märklin ist sehr empfindlich gegenüber zu hoher Spannung und langer Einschaltzeiten. Über den Decoder schalten bei mir deshalb alle Telexe nach 6,14 Sekunden autmatisch ab. Zudem habe ich die Spannung der physikalischen Ausgänge, an denen die Telexe angeschlossen sind um die Hälfte reduziert. Seit dem funktionieren diese Kupplungen ohne Probleme. Ich vermute die Ursache liegt darin, dass wenn eine Telex mal richtig heiß geworden ist, sie einen weg hat und mal mehr mal weniger funktioniert, weil der kleine Stift nach dem Entkuppeln nicht mehr zurückfällt, kuppelt sie nicht mehr vernünftig an und lässt die Wagen stehen. Erst nach einem händischen Kuppelandruck fällt der Strift zurück und der Bügel bleibt hinter dem Telexhaken liegen.
Wilstein Lange in Betrieb hatte ich meine Lok nicht. Das Problem war, dass die Kupplungen durch ihr Gewicht nach kurzer Zeit nach unten hingen und nicht mehr die korrekte Höhe hatten. Durch elelektromagnetische Aufladung blieb der Metallkupplungsbügel zudem immer wieder an der Wagenkupplung "kleben". Das Ankuppeln funktionierte nur, wenn ich mit der Lok mit Schwung an die Wagen "ranrummste". Wenn es ein einzelner Wagen war, wurde der einfach weggestoßen. Feinfühliger, realistischer Rangierbetrieb geht für meine Begriffe anders. Hier bekommt man für 20 bis 30 € Mehrpreis pro Lok keinerlei Mehrwert, im Gegenteil. Es wäre gut, wenn Märklin bei Loks mit Telex-Kupplung auch wieder eine günstigere Alternative ohne anbieten würde. Bei den normalen Märklin Kurzkupplungen funktioniert das sanfte Ankuppeln zu 95 %. Das Abkuppeln erledigt, wie beim großen Vorbild, der "Fünffingerkran" in der Rolle des Rangierers. In größeren Spurweiten funktionieren solche Spielereien vielleicht besser, weil mehr Bauraum und mehr Gewicht der Fahrzeuge vorliegen. Es würde mich interessieren, ob die Lenz Spur 0 Digitalkupplung zuverlässig und sanft an- und abkuppelt.
Also das Telexe aufgrund ihres Eigengewichtes durchhängen ist mir nicht bekannt und dieses Problem hatte ich auch noch nicht. Was es gibt sind zu enge Verpackungen, aufgrund derer die Kupplungen verbiegen. Wie gesagt, die Magnetisierung kommt m. E. daher, weil die Kupplungen in der Regel mit zu hoher Spannung betrieben und vor allem zu lange angeschaltet bleiben. Natürlich sind die derzeitigen Telex-Kupplungen nicht perfekt, aber wenn man einige Regeln wie die o. g. beachtet und einhält, gibt es weniger bis gar keine Probleme. Alternativ gibt es die automatische Kupplung von Roco, die bei mir an einer V60 und BR 81 verbaut sind. Diese Kupplung ist sehr zuverlässig, reagiert allerding im Gegensatz zur Märklin Telex viel empfindlicher auf zu hohe Spannung und zu langer Einschaltzeit, deshalb ist hier unbedingt eine automatische Abschaltung über den Decoder anzuraten. Meiner Kenntniss nach bringt Märklin eine neue kleinere Telex heraus. Genaueres ist mir leider nicht bekannt.
Wilstein Durch Schwerkraft hängende Telex-Kupplungen sind kein Einzelfall, auch in unserem Modellbahnverein, wo zu 90 % Märklin gefahren wird. In einem Modellbahnmagazin (Titel und Ausgabe weiß ich leider nicht mehr) wurden vor einigen Jahren H0-Digitalkupplungen getestet, darunter auch die an der Köf befindliche Märklin-Kupplung. Fazit des Tests: keine einzige Vorrichtung hat überzeugt. Durch die Bank Pannen und Fehl-/ Nichtfunktionieren. Wenn ich für 200, 300 oder noch mehr Euro eine Lok kaufe, kann ich als Kunde erwarten, dass alles zu 100 % funktioniert. Wenn es nicht einmal 50 % sind, kann man von einer Fehlkonstruktion und damit einem Mangel im Sinne des Kaufvertragsrechts sprechen. Wobei eine neu gelieferte Lok wieder die gleichen Probleme haben wird, da ja die Konstruktion an sich nicht funktioniert. Als Kunde ist es mir auch nicht zuzumuten, als Hobbybastler in die Elektronik der Lok einzugreifen und eine ab Werk halb ausgegorene Lösung zu Ende zu entwickeln. Ich zahle schließlich den vollen Preis und nicht nur die Hälfte. Ich habe keine Bastelpackung gekauft, sondern eine ziemlich teure Lok. Auf die neue Digitalkupplung bin ich gespannt. Ich kaufe jedenfalls keine Lok ohne ausführlichen Funktionstest beim Händler. Wird dieser Test verwehrt, verdient dieser Händler seinen Namen nicht und wird mit mir kein Geschäft machen. Zu diesem Video kann ich nur sagen: Es macht richtig Freude, diese Anlage zu bestaunen. Da ist alles stimmig, harmonisch. Wie gedeihen die Pläne für eine neue Anlage?
Also ich mich nur wiederholen, durch Spannugsreduzierung funktionieren alle Telexe in der Regel ohne Probleme. Natürlich kommt es im Betrieb auch mal zu Fehlfunktionen, was aber nicht grundsätzlich an der Telex liegen muss. Auch der Kupplungschacht der Telex sollte hin und wieder auf korrekte Sitz überprüft werden und nicht zu vergessen die Bügelkupplungen an den Wagen. Die Voraussetzung, dass eine Telex fehlerlos funktioniert ist auf eine absolut zentrische Justierung zu achten. Eine Telex-Kupplung, die zu lange mit hoher Spannung betrieben wurde, kann sich aufgrund einer Überhitzung verziehen und es treten die von Dir beschriebenen Symptome auf. Solche Telexe sind defekt und sollten ausgetauscht werden. Deshalb kann ich nur empfehlen, die Spannung der physikalischen Ausgänge, an denen die Telexe angeschlossen sind, mindestens um die Hälfte zu reduzieren und die automatische Abschaltung für diesen Ausgang zu aktivieren. Vielen Dank, aber eine neue Anlage ist nicht geplant, lediglich eine Erweiterung für ein Segment mit Lokstation bzw. BW mit Kohlenhandel.
