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Köln im "Dritten Reich" - die "Umgestaltung" der Stadt - "Sanierung" der Altstadt - Abriss in Deutz 

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Köln in der NS-Zeit. Gemeinhin glaubt man, die originale Kölner Altstadt, genauer gesagt das Martinsviertel mit den 500 Jahre alten Häusern wäre durch Kriegsbomben zu 90% zerstört worden. In Wirklichkeit aber bestand das Gebiet damals zum überwiegenden Teil aus Neubauten, die keine 10 Jahre alt waren. Es handelte sich lediglich um gute Kopien, von dem was bis 1935 dort gestanden hatte, dann unter Ausquartierung der angestammten Bevölkerung radikal abgerissen und dann verkleinert im alten Stil wiederaufgebaut wurde. Diese Pläne lagen nach 1945 noch vor und so wurde, Ironie der Geschichte, die Altstadt mit Baujahr 1935 nach diesen Plänen in den 50er Jahren auf ein Neues wiederaufgebaut. Schräg mutet aus heutiger Sicht auch der Blick auf die Pläne der Nazis für die Schäl Sick an. Im Stadtmodell von 1938 ist z.B. Deutz nicht mehr vorhanden. Als erste Maßnahme zur Errichtung des gigantischen Gauforums wird 1939 das komplette Deutzer Rheinviertel abgerissen, heute Kirmesplatz und Deutzer Werft. Nur der beginnende Krieg verhindert die totale Schleifung des gesamten Areals bis zur heutigen Kölnarena ... Ausschnitt aus der Dokureihe: Köln im "Dritten Reich", als DVD-Box bei www.koelndvd.de oder Stream/Download: vimeo.com/channels/koelngesch...
Zu Clemens Klotz, Architekt des "Gauforums" siehe auch: www.rheinische-geschichte.lvr...

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28 авг 2022

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Комментарии : 69   
@davidduro974
@davidduro974 Год назад
Der verdammte Krieg wie schön unsere Städte früher waren
@n1k398
@n1k398 Год назад
Nicht die Beschreibung gelesen?
@semihsahin3540
@semihsahin3540 Год назад
Der Krieg war in diesem Fall nicht schuld sondern der Bürgermeister und hitler haben dazu beigetragen dass Köln nicht mehr das ist was einmal war
@unknownhere4996
@unknownhere4996 Год назад
Ärgert richtig einen. Im Kaiserreich wurde richtig schön gebaut. Grade bei FFM tut das weh
@AS-bc9qd
@AS-bc9qd Год назад
Leipzig sieht noch immer so schön aus.
@bernhardluecke6437
@bernhardluecke6437 Год назад
Die verdammten nationalsozialistischen Deutschen.
@AVolpe86
@AVolpe86 Год назад
Alte Architektur ist immer ne feine Sache. Heute wird oft so langweilig gebaut. Früher hat man sich etwas mehr Mühe bei der Gestaltung der Stadt gemacht.
@ML-wf3sq
@ML-wf3sq 8 месяцев назад
Früher hat man sich allgemein mehr Mühe bei der Optik gegeben. Das betrifft nicht nur Gebäude sondern auch Kleidung. Die Leute sehen heutzutage aus als kämen sie gerade aus dem Bett.
@linksrepublikaner
@linksrepublikaner Год назад
Krass, ich dachte die Planer seien erst in den 50er dem Automobilwahn verfallen... schrecklich!
@michaelengel3407
@michaelengel3407 Год назад
Allerdings wurde die "autogerechte Stadt" erst "dank" die herben Kriegszerstörungen so schnell verwirklicht. Es planiert sich eben einfacher durch Ruinenfelder als durch intakte Wohnviertel, obwohl auch von Letzteren noch viel geopfert wurden, die den Krieg überstanden hatten.
@Jytami
@Jytami Год назад
Jegliche autoritäre Regimes verfallen ziemlich schnell dem Größenwahn. So auch im 3. Reich. Siehe Hitlers unglaubliche Baupläne von YT-Kanal Simplicissimus.
@BiancoSanGiovanni
@BiancoSanGiovanni Год назад
Nach dem Krieg hatte man, wie von @Michael Engel bereits richtig bemerkt, in den meisten deutschen Städten im wahrsten Sinne "freie Bahn", und hat dies stadtplanerisch bzw. städtebaulich natürlich voll ausgenutzt, nicht nur für den Straßenbau. Insbesondere bei Bauwerken des Historismus hat man diese "einmalige Chance" genutzt, tabula rasa zu machen und sich dieses damals ungeliebten Stils zu entledigen; so wurden beispielsweise in Köln die Eingangshalle und der Turm des Hauptbahnhofs, sowie die großartigen Torbauten der Hohenzollernbrücke erst weit nach dem Krieg in den 50ern abgerissen, obwohl sie ohne weiteres wiederaufbaufähig gewesen wären. Zurück zum Thema: Der Umbau zur "autogerechten Stadt" wäre spätetstens Anfang der 50er Jahre so oder so gekommen, auch wenn es den Zweiten Weltkrieg nie gegeben hätte, wie die allermeisten anderen europäischen Großstädte zeigen, die im Gegensatz zu den deutschen Städten nur vergleichsweise geringe oder gar keine Kriegsschäden hatten. Und selbst auf deutschem Boden gibt es Beispiele: Etwa in Heidelberg, das als eine der wenigen größeren deutschen Städte von den Kriegszerstörungen nahezu unberührt geblieben ist, hat dies die Stadtplaner der 50er nicht daran gehindert, autogerechte Schneisen durch die Stadt zu schlagen.
@jan-lukas
@jan-lukas Год назад
Ne, die Nazis haben die Autos in Deutschland verbreitet, und auch die ersten tatsächlich auch so genannten Autobahnen gebaut (die jetzige BAB 555 gibt's aber z. B. schon länger)
@nilsbartel327
@nilsbartel327 Год назад
@@michaelengel3407 das beste beispiel wird wohl die wasserkunst in meiner stadt, hannover, sein. Sie hat den krieg wie durch ein wunder überstanden und wurde später dennoch abgerissen. Autos haben in städten nichts zu suchen. Auch wenn sie das leben einfacher machen
@Nathuil
@Nathuil Год назад
Ich hab mich schon häufiger gefragt was mit der Deutzer Werft passiert ist, die so gar nicht nach einer Werft aussieht
@valteu
@valteu Год назад
Die ganzen Abrissarbeiten hätte man sich sparen können: man hätte nur ca. 7 Jahre warten müssen
@ZzraphMedia
@ZzraphMedia Год назад
Es ist trotzdem schade um den nicht "überwiegenden", originalen Teil der Altstadt. Die schweren Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung werden auch dadurch nicht akzeptabler, dass vor allem Neubauten zerstört wurden.
@MsFleshgear
@MsFleshgear Год назад
In Westdeutschland hat man genauso wenige Verstand wie in der DDR gehabt die Städte wieder so aufzubauen wie sie einmal waren. Wenigstens das äußerlich das alte Stadtbild zu erkennen ist. Aber man hat sich für einen schnellen Aufbau in Form von Plattenbauten entschieden, die übrigens aus der DDR kam , zumindest die Idee. Köln ist wirklich keine schöne Stadt , das muss man leider sagen und ich finde das auch nichts dafür getan wird dies zu ändern. Ein super Beispiel wie es auch anders geht ist Dresden. Der Platz um die Frauenkirche war komplett zerstört und man hat das alte Stadtbild mit den Häusern so wieder aufgebaut wie es damals war. Auch in Leipzig gibt es ein paar Bausünden in der Innenstadt, aber der Großteil ist durch Herrn Schneider so wie im Original saniert worden. Der Umstand das die Verfallenen Häuser noch standen und nicht abgerissen wurden , kann man im Nachhinein als Glück bezeichnen. Ist mit einer der schönsten Großstädte in Ostdeutschland. Sagen viel die aus den alten Bundesländern kommen.
@michaelengel3407
@michaelengel3407 Год назад
Richtig. Das macht keinen Unterschied ob die Gebäude erst 10 Jahre oder 100 Jahre alt waren. Die Bombenangriffe waren ein unverzeihlicher Frevel. So oder so. Bedauerlich, dass die Nazis diese Gewaltakte blinder Zerstörungswut auf die Stadt zogen.
@karlheven8328
@karlheven8328 Год назад
Freilich hat Deutschland die Bombardierungen in Spanien während des Bürgerkriegs (Guernica) begonnen und 1939 in Wielun (Polen) den Krieg mit großen Bombardierungen der Zivilbevölkerung vom Zaun gebrochen.
@autotuna3805
@autotuna3805 Год назад
@@MsFleshgear ich finde auch Erfurt, Weimar und Görlitz zählen zu den schönsten Städten des Landes. Es wurde einfach viel mehr und besser restauriert. Großstädte im Westen dagegen sind meistens Betonwüsten ohne Charme und wenig Lebensqualität. Auch viele moderne Neubauten ändern daran nix, schließlich ist moderne Architektur schlicht und ergreifend nicht ästhetisch sondern nur noch funktional und zweckgebunden.
@unknownhere4996
@unknownhere4996 Год назад
@@MsFleshgear finde Leipzig und Dresden auch schön. Mich hat es sogar überrascht, dass es noch so viele Altbauten gibt. Auch Warschau ließ nach dem Krieg seine Altstadt wieder orginslgetrau wieder aufbauen.
@jan-lukas
@jan-lukas Год назад
Krass, wie ähnlich die Stadt schon vor dem Krieg in manchen Aspekten der jetzigen war. Die Hauptstauadern ("Verkehr" in Großstädten gibt's selten) kann man schon deutlich erkennen...
@THingOLooooooo
@THingOLooooooo Год назад
Das was Touristen heute als "Kölner Altstadt" bezeichnet wird ist ein Disneyland das nichts mehr mit der mittelalterlichen Stadt zu tun hat
@Nikioko
@Nikioko Год назад
Der Abriss Kölns begann 1880 mit der völlig intakten Stadtmauer. Aber als Disneyland für ich die Kölner Altstadt nicht bezeichnen. Da reiht sich ein hässlicher Nachkriegsbau an den anderen.
@RPe-jk6dv
@RPe-jk6dv Год назад
bei dem was den touristen als "altstadt" präsentierr wird handelt es sich nur um das martinsviertel. vor 1935 handelte es sich um ein übel beleumdetes rotlichtgebiet. vor 1800 war es jedoch ein ehrbares kaufmanns- und handwerkerviertel. altstadt ist das gesamte gebiet innerhalb der einstigen staufischen stadtmauer. davon war ein sehr grosses gebiet bis in das 19. jahrhundert landwirtschsftlich genutzt, also nicht bebaut. das bebaute gebiet entsprach dem gebiet der römischen stadt und den verschiedenen vorstaufischen stadterweiterungen, den "vorburgen" overburg und neiderich sowie den staufischen "neubaugebieten". aufgrund des allmählichen wirtschaftlichen niedergangs kölns ab ca. 1600 war danach nur noch relativ wenig gebaut worden. seit dem aufschwung kölns als teil preussens und insbesondere durch die säkularisierung seit 1794 schwand die historische bausubstanz kölns von jahr zu jahr. das martinsviertel ist als "traditionsinsel" wie der schnoor in bremen zu verstehen. die sanierung von 1935 ist besser als ihr ruf. sie hat echtes gerettet und durch spolien ergänzt.
@rh7407
@rh7407 Год назад
Und die Massen der Touristen machen Köln unbesuchbar. Das was diese Stadt mal ausmachte ist schon lange gestorben.
@TT-bm2kd
@TT-bm2kd Год назад
Und ich dachte immer dass die Bauten wirklich von 1935 sind
@michaelengel3407
@michaelengel3407 Год назад
Die Kölner Altstadt umfasst übrigens das gesamte Gebiet innerhalb der Ringe und hatte bereits vor dem Kriege nur noch wenig mit dem Mittelalter zu tun.
@vangestelwijnen
@vangestelwijnen Год назад
Ruhen Sie in Frieden, Frau Hausmann (28.4.1928 - 5.4.2022)
@212Piet
@212Piet 3 месяца назад
Um die schöne alte Oper ist es besonders schade, unverständlich dass sie in den 50ern abgerissen wurde
@nagato2519
@nagato2519 Год назад
Diese Architekturpläne der Nazis waren so größenwahnsinnig und seelenlos, faszinieren mich aber irgendwie auch
@dottoreeff
@dottoreeff Год назад
Ich bin ein wenig erschüttert: Auch ohne Harris wäre Köln nicht Köln geblieben
@AbuHajarAlBugatti
@AbuHajarAlBugatti Год назад
Ja es hätte fantastisch ausgehen auf einem Level mit einem gothisch angehauchtem Rom oder antikem Griechenland
@SomePotato
@SomePotato Год назад
Freie Fahrt in der Innenstadt ist kein Zeichen einer "modernen Metropole", sondern vollkommen verfehlte Verkehrspolitik. Schade, dass wir die Verkehrspolitik der Nazis über Jahrzehnte weiter umgesetzt haben.
@michaelengel3407
@michaelengel3407 Год назад
Aus heutiger Sicht auf jeden Fall. Aber damals herrschte ein anderer "Zeitgeist" und man glaubte mit dem Auto zigarettenholen sei fortschrittlich. Aber es gab damals auch Kritiker. Davon abgesehen kann von "freier Fahrt" gegenwärtig natürlich nicht die Rede sein. Keine noch so törichte Baumassnahme der Nachkriegszeit kann den heutigen (Auto-)Verkehr noch bewältigen.
@f.b.1614
@f.b.1614 Год назад
Köln war mal eine wunderschöne Stadt und gerade dieses Kleinteilige, Originale hat den Charme ausgemacht. Diese Pläne aus dem 3. Reich sind furchtbar, aber... den Luftschlägen der Alliierten sei Dank, wurde ja auch so alles platt gemacht. Und der Wiederaufbau... nunja, schauen wir uns Köln heute an, ein Flickenteppich, den Charme strahlen nur noch wenige Altbauten und natürlich die Bewohner aus, ansonsten ist Köln alles andere als schön. Schade. Danke für dieses Video, für diesen Einblick.
@AVolpe86
@AVolpe86 Год назад
Architektur heutzutage ist allgemein einfach nicht schön. Alles wird nur auf das notwendigste reduziert. Früher hat man sich einfach mehr Mühe gegeben.
@grueneZukunft
@grueneZukunft Год назад
Schrecklich anzusehen... :(
@killa1453
@killa1453 Год назад
wow
@DieFritte599
@DieFritte599 2 месяца назад
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