Hab ne mündliche Kündigung heute bekommen weiß ja jetzt nur nich wie ich mich verhalten soll? Soll ich einfach morgen wieder arbeiten gehen?Kann zwar sofort ne andere Arbeit haben wenn ich will aber jetzt is nichtmal schriftlich was auf dem Tisch.Aber will nicht meinem Chef in den qrsch kriechen.arbeite dort schon seid 10 Jahren. Also wer weiß ob er wirklich schriftlich mir das gibt.
Hallo guten Tag Ich arbeite als Sicherheit und zwar ich habe meine Kündigung gestern am 21.07.2022 bekommen. Aber meine Probezeit war fertig und meine Frage lautet , kann der Chef ohne Abmahnung Kündigen?
Hallo, eine Kündigung ohne Abmahnung ist in der Regel nur bei sehr schweren Vergehen des Arbeitnehmers möglich (z.B. Körperverletzung oder schwerer Diebstahl am Arbeitsplatz). Wenn du deine Kündigung für ungerechtfertigt hältst, nimm gern Kontakt zu uns auf! Wir prüfen deine Rechte kostenlos: www.rueden.de/arbeitsrecht/kuendigungsschutz/
Guten Tag, ich habe eine Frage: Ich habe eine befristete volle Erwerbsminderungsrente erhalten und meinen Arbeitgeber darüber informiert. Er hat mir sofort eine Kündigung geschickt ohne eine Begründung anzugeben. Ist das in Ordnung? Kann ich eine Abfindung beantragen und was ist mit meinem ausstehenden Urlaub? Ich habe Widerspruch beim Arbeitsgericht eingereicht. Es wird zu einer Verhandlung kommen. Mit freundlichen Grüßen.
Das heißt, wenn ich hypothetisch eine Kündigung per Einschreiben erhalte, die mich zum 15.07. kündigt, könnte ich sie ignorieren und dann komme ich am 16.07.22 auf die Arbeit und dann.. für weiteres fehlt mich die Vorstellungskraft?
Angenommen man ist befristet beschäftigt. Der Arbeitgeber kündigt per Einschreiben zum Ende der Frist. Wenn du behauptest, den Brief nie erhalten zu haben, dauert es eins oder zwei Tage, bis der Chef die Kündigung erneut ausstellt. Jetzt ist der letzte Arbeitstag der befristeten Beschäftigung aber verstrichen. Dementsprechend geht das befristete Beschäftigungsverhältnis automatisch in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis über, wenn du am nächsten Tag nach auslaufen der befristeten Beschäftigung trotzdem auf Arbeit gehst und dich keiner davon abhält. Um dich jetzt los zu werden muss der Chef wirklich gute Argumente vorbringen, oder dir eine Abfindung zahlen. Auch wenn du noch Resturlaub übrig hast und der Chef verpennt, dir diesen Auszuzahlen, hast du noch Anspruch auf den Urlaub und bist für die Dauer des Urlaubs noch im Unternehmen beschäftigt., was dann wiederum zu einer unbefristeten Beschäftigung wird. Das muss man aber wahrscheinlich vorm Arbeitsgericht klären, da Urlaub theoretisch auch verfallen kann wenn man gekündigt wird.
Bin noch angestellt.Aber Frage zu Kündigung per Einschreiben:Braucht es nur ein Einschreiben per Einwurf zu sein,oder muss es eins mit Rückschein sein?
Empfohlen ist das Einwurfeinschreiben, da hier der Zugang mit Einwurf in den Briefkasten starken Beweiswert hat und auch als zugegangen gilt. Bei Einschreiben mit Rückschein besteht immer ein großes Problem: Der Postbote klingelt (du musst ja unterschreiben) und niemand öffnet. Dann wirft er dir einen Zettel in den Briefkasten, dass das Einschreiben in der Postfiliale liegt, und du es da abholen sollst. Dazu ist aber niemand verpflichtet. Nach 7 Tagen wird es dann an den Absender zurückgeschickt - Pech für den Arbeitgeber, da die Kündigung nicht zugegangen ist. Die Frage ist dabei auch weniger, welche Art von Einschreiben, sondern der Nachweis des Zugangs. Den muss den Arbeitgeber führen. Wie er das letztlich macht, ist sein Problem. Er kann auch einen Boten beauftragen, den Brief bei dir einzuwerfen, der dann als Zeuge fungiert. Ebenso kann er das selbst machen und eine Person als Zeugen mitnehmen. Bei einem einfachen Brief hat er quasi keine Chance, den Zugang rechtssicher nachzuweisen.
@@lutzvormannder Bote muss noch den Inhalt nachweisen können. Ein Couvert oder Stück Papier ist völlig würst, und kann als Werbung weggeschmiessen werden
Was ist wenn man gar keine Kündigung bekommen hat, sondern einfach einen Brief der besagt, dass die Sozialversicherung endet (Grund Beendigung des Arbeitsverhältnisses)? Mit einem Datum des Vormonats? Kein Vorlauf, nichts was einer mündlichen Kündigung nahe kommt. Einfach nur ignorieren
Hallo zusammen : Mein Fall : Probezeit: 6 Monate ( Arbeitsbeginn: 01.Januar 2023 ) Am 15.05.23 habe ich eine schriftliche Zusage erhalten, dass meine Probezeit als bestanden gilt Am 01.06.23 würde mir dann wieder mitgeteilt, man muss das Arbeitsverhältnis nun doch beenden und zwar wird das Arbeitsverhältnis zum 31.07.23 beendet. Ich würde somit nicht In der Probezeit gekündigt sondern ich habe eine ordentliche Kündigung erhalten. Ist diese Kündigung rechtswirksam ? Auf eine ausführliche Antwort würde ich mich sehr freuen :) Übrigens: dieser Umgang meines Arbeitgebers hat mich zutiefst verletzt, weil ich mich sehr ungerecht behandelt fühle.
War das denn eine richtige Kündigung oder nur eine Information? In der Probezeit gilt zwar noch nicht der Kündigungsschutz, aber die Kündigung muss ja erstmal erfolgen.
@@mr.kraebs mir wurde eine ordentliche Kündigung ausgesprochen. Also eine Kündigung in der Wartezeit. Mein Fall wurde nun abgeschlossen. Mehr oder weniger zum Meinen Gunsten.
Bei zwei sich widersprechenden Aussagen wird vor Gericht i.d. Regel die für den Arbeitnehmer günstigere Aussage herangezogen. In Ihrem Fall dürfte das Gericht es als ordentliche Kündigung außerhalb der Probezeit werten. Eine solche muss aber gut begründet werden, wofür sicher vorher eine Abmahnugn hätte erfolgen müssen. Auch für Abmahnungsgespräche gibt es gesetzliche Regularien. Macht der AG hier Fehler dürfte die Ablösesumme für Sie immer höher werden.....
@@ThomasMuller-jb5lh naja, das Gericht hat entschieden, dass man unter bestimmten Bedingungen die Aussage zurückziehen kann. Das was ich allerdings erreichen wollte, ist bereits erfolgt, von daher ist der Fall nun schon seit fast halbem Jahr abgeschlossen. Danke euch allen für die informative Rückmeldungen
Endlich mal ein Anwalt der noch Pfeffer im A hat, die meisten wirken verängstigt und scheinen mit dem Klageweg nur wenig zu tun haben. Vergleiche wollen Sie.
Wenn der Arbeitgeber die Schriftform nicht einhält und gleichzeitig mündlich erklärt, dass er dem Mitarbeiter kündigen will, könnte es auch Sinn machen, zuerst zum Schein darauf eingehen, und ein paar Monate später das fehlende Gehalt einzufordern. Dass man nicht innerhalb der Zweiwochenfrist vorgegangen ist, dürfte unproblematisch sein, weil die Kündigung mangels Schriftform nicht nur nichtig ist sondern auch nicht existiert. So kann man 2-3 Monate bezahlten Urlaub machen.
Eine Frage ich hab am 27.12.2023 Gehalt bekommen wurde am 31.12.23 fristlos gekündigt und hab aber von ersten 01.01.2024- 17.01.2024 nix gemacht und meine neue Arbeit jetzt am 17.01.24 angefangen jetzt hab ich aber vom alten Chef der mich ja am 31.12 fristlos gekündigt hat am 26.01.24 nochmal Gehalt bekommen obwohl ich im Januar rein garnichts mehr mit meiner alten Arbeit zu tun hatte und ich versteh die Welt nicht mehr warum ich jetzt nochmal Gehalt bekommen habe
Hallo . Ich habe mich wegen Arbeitsbelastung beschwerdet und Arbeitgeber hat mich gekündigt, weill ich mit Vorgesetzter darüber diskutiert habe und Hilfe benötigte . Was soll ich machen??
@@bibilangstrumpf7529 ... ich hab meim damaligen Chef also das Geld geschenkt was dumm war. Ich hab auch nie ne Abmahnung bekommen nein, ich wurde noch gelobt wie toll ich meine Arbeit mach und noch nie krank.. und bäääm von heute auf nachher gekündigt nur weil man sich beschwert was auch noch berechtigt war. Ich war eben so dumm weil ich nicht wusste das man 2 Wochen Zeit hat Einspruch einzulegen 😭 Dumm einfach.. aber die Gerechtigkeit wird er schon noch bekommen.. Zum Schluss und das auch noch in der Pflege.. von wegen man braucht Pflegekräfte.. man übernimmt lieber jemand der bei der Post gearbeitet oder Koch war.. also keinerlei Berufserfahrung ! So werden Menschen gepflegt lieber jemand einstellen der Billiger ist als ne 3 Jährig ausgebildete Krankenschwester mit Berufserfahung tolle Zeugnisse Pipapo..
Hallo. Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit der Geschäftsleitung. Bzw mit 2-3 von 3. Heute wurde ich zum 3ten gerufen und mir wurde unterstellt ich hätte bei den anderen 2 im Gespräch mündlich gekündigt und soll die Bestätigung von Arbeitgeberseite aus unterschreiben. Was keinerlei der Wahrheit entspricht!!! Wie soll ich tun?
Hallo Sarah, am besten wendest du dich in deinem konkreten Fall an einen Anwalt. Wir beraten dich z.B. kostenlos: www.rueden.de/arbeitsrecht/kuendigungsschutz/
@@RECHTEINFACHVONRUEDEN Guten Tag, ich hätte eine wichtige Frage: Eine Arbeitskollegin von mir hatte wohl am 18.12 ein Konflikt mit einem Vorgesetzten. Sie hatte an dem Tag dann ganz normal Feierabend (5 Stunden gearbeitet) und plötzlich bemerkt sie das man ihr sämtliche Schichten im Plan einfach gestrichen hat obwohl sie eine Mindestarbeitszeit von 10 Stunden in der Woche im Arbeitsvertrag drinstehen hat. Danach hat sie einfach nichts mehr vom Arbeitgeber gehört. Dieser hat telefonische Anfragen von ihr einfach ignoriert. Heute hatte sie dann einen Termin im Büro und es wurde die Kündigung mündlich ausgesprochen, die schriftliche Kündigung bekomme sie dann in ein Paar Tagen. Aber sie durfte ja seit der Woche des 18.12 ihre wöchentlichen 10 Stunden gar nicht mehr machen. Rein theoretisch muss der Arbeitgeber doch für die letzten 3 Wochen noch nachträglich 25 Stunden zahlen, auch wenn sie die nicht gearbeitet hat, denn der Arbeitgeber hat ja schließlich verschuldet das sie ihre Stunden nicht machen durfte. Die 10 Stunden für diese Woche kommen eventuell ja auch noch dazu, denn noch hat sie ja die Kündigung gar nicht erhalten. Über eine Info würde ich mich sehr freuen, mit freundlichen Grüßen Tommy K
Wie im Schröder-Beispiel: der Arbeitgeber verliert Zeit und es kann einen riesigen Unterschied machen, wann er kündigt. Bei Schröder ist es ein Game Changer. Aber selbst in einfachen Fällen gewinnt man oft zumindest einen weiteren Monat - und damit einen weiteren Monatslohn. Also: Bares Geld.