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Kain und Abel (5+) - Hammertour im Val die Ledro bei Arco mit Blick auf den Gardasee 🤩

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Die Kain & Abel (Caino e Abele) ist eine wirklich tolle Route. Die sechs Seillängen umfassende Kletterei nur an ihrer spektakulären dritten Seillänge zu messen, würde ihr nicht gerecht. Man klettert mit ständigem Blick ins traumhafte Ledrotal (Val di Ledro) und auf den Gardasee, wenn auch in einiger Entfernung.
Die Crux ist sicherlich die 4. Seillänge, eine abdrängende Platte, die aber auch A0 geklettert werden kann. Mit der nötigen Armlänge und Reichweite geht es aber auch ohne die Technik.
Die dritte Seillänge ist einfach fantastisch. Die Hakenabstände sind wirklich so gering, dass man den atemberaubenden Blick über die Kante entspannt genießen kann.
Eine Route, die wir mit Sicherheit nicht zum letzten Mal geklettert sind.

Опубликовано:

6 сен 2024

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Комментарии : 10

@DerGipfelRuft Год назад

Tipp 5:29 : Sinnvoller wäre es das Seil bis zum Haken bereits auszugeben, denn so ist das Sicherungsgerät wirkungslos. (Vorschaltkarabiner wäre bis zur 1. Zwischensicherung die Profilösung) ✌️

@kletternundco Год назад

Du hast natürlich recht. Hier haben wir tatsächlich - und leichtsinnigerweise - darauf verzichtet, da die nächste Sicherung in greifbarer Nähe und leicht anzuklettern war.

@a.c.e.repair2173 4 месяца назад

Hey Ihr zwei. Danke für's Video. Wir haben die Tour dieses Jahr auch gemacht und leider nach der Rampe das rechts Abbiegen vergessen! Geht auch, ist aber eher sportlich abgesichert. Man kommt dann auch bei der Stellung aus, nur eben in einer Tour, ohne Stand dazwischen. Noch eine Anmerkung von mir: Bei 9:43: Wenn der Vorsteiger da abschmiert (1. Exe noch nicht geklippt), dann fällt er in den Abgrund und reist dann den Sichernden über die kleine Mauer mit, falls dieser nicht (wie in Eurem Fall) selbst gesichert ist. Ich glaube keiner hat die Reflexe, wie ein erfahrener Bergführer um so einen Sturz zu halten. Also: Selbst wenn man als Sichernder auf einer riesigen Plattform steht, heißt das nicht, dass man da nicht seitlich runtergezogen werden kann. Das nur als Hinweis, für alle, die die Tour auch machen wollen. Sicher ist sicher. Euch Danke fürs Machen, Schneiden und Einstellen des Videos!

@kletternundco 4 месяца назад

Danke für den netten Kommentar und den Ratschlag. Du hast natürlich absolut recht. Wir haben uns schlichtweg von der leichten Kletterei bis zur ersten Sicherung verleiten lassen 🤦🏻‍♂️. Ein Sturz hätte fatale Folgen gehabt. 😰 Schade, dass ihr die Abzweigung und damit auch die Crux in der Querung verpasst habt.

@a.c.e.repair2173 4 месяца назад

@@kletternundcoWir hatten dafür eine andere Crux: Der Riss, der bei 5:06 im Linken oberen Viertel zu sehen ist, ist mit nur einem alten Schlaghaken im oberen viertel gesichert und gefühlt 4 Meter lang. Das war unsere Crux. Es gibt im Prinzip nur den Riss für die Füße und Hände. Exponiert und weite Hakenabstände. Machbar, aber richtig was für den Kopf. Aber auch in dieser "Variante" eine schöne Tour. Aber tatsächlich etwas risikoreicher.

@kletternundco 4 месяца назад

😰 hört sich spannend an.

@philippcremer2362 2 года назад

Das Video gefällt mir wieder richtig gut. Eigentlich war ich immer ein Gegner von 360 Grad Kameras, aber eure Aufnahmen damit sind schon richtig gut. ps dazu noch eine tolle Tour 😉

@kletternundco 2 года назад

Man darf es nicht übertreiben, finde ich. Es ist natürlich immer ein Spagat. Auf jeden Fall sollte nicht zu stark/zu oft rausgezoomt werden (Tiny Planet). Letztendlich hatte ich die 360er nur geholt, um ein wenig Abwechslung zu bekommen. Immer „nur“ den Blick durch die Helmkamera auf den Fels ist auf Dauer auch zu eintönig, oder?

@philippcremer2362 2 года назад

@@kletternundco Ich finde das kommt in den Video besser zu Geltung als in den letzten 😊👍 Ist das sehr störend damit zu klettern?

@kletternundco 2 года назад

Hallo Philipp, ich selbst merke die Kamera, die ich hinten im Rucksack stecken habe nicht wirklich. Bei Überhängen oder entsprechenden Routenverläufen muss Du natürlich aufpassen, dass Du nicht anstößt. Das gelingt nicht immer aber hat bei mir noch keinen Kratzer auf der Linse verursacht. Mit dem entsprechenden Linsenschutz wäre die Kamera zwar geschützt, die Videoqualität soll aber nachlassen und die ist ohnehin nicht optimal. Durch die 360 Grad kommen von den 5,3 K maximal 2,7 K an, wenn Du reinzoomst entsprechend weniger. In meinem Video zur Irma la Douce kannst Du übrigens sehen, dass man es auch übertreiben kann. Die Kamera war neu und mein Kletterpartner hatte seine Gopro im Auto vergessen. Das Video besteht also ausschließlich aus 360 Grad Aufnahmen. Allerdings kannst Du dort auch sehen, was alles möglich ist. Das, was mich an der 360er am meisten überzeugt hat, ist die Tatsache, dass Du im Nachhinein bestimmen kannst, was die Aufnahme zeigen soll (Schwenk, Zoom etc.). Das bedeutet allerdings auch einen nicht unerheblichen Mehraufwand. Du musst jeden Deiner 360 Clips im Nachhinein zusätzlich bearbeiten, bevor Du ihn in Dein Video einbetten kannst. Das muss Dir klar sein.