Üblicherweise begibt sich ein Atemschutzgeräteträger in brennende oder verrauchte Räume um möglichst effizient ein Feuer zu löschen. Ein Atemschutzgerät sieht einer Taucherausrüstung ähnlich, nur kann man damit wirklich tauchen?
Nach dem tauchen muss das Gerät zur Grundüberprüfung zum Hersteller zurück. Denn das Wasser kann in den druckminderer eindringen. Teurer Spaß um einmal tauchen zu gehen. Bei dräger kostet das etwa 400€.
Bernd Ballermann Und beim normalen Einsatz bitte peinlich darauf achten das der Atemschutzträger nicht nassgemacht wird . Der Gerät leidet darunter. Ne im Ernst. Was dem Gerät schadet ist eher die Clorverbindung im Hallenbad. Daher nimmt man für solche Übungen am besten Gerät das schon nicht mehr für den heissen Einsatz zugelassen ist.
Entschuldige das ich erst jetzt antworte. Das war die Aussage von der Fa. Dräger zum Thema Druckminderer. Und ja, wenn der AGT oder Gerätewart den Verdacht hat, dass Wasser in den DM eingedrungen sein könnte, ist der DM an den Hersteller zur Prüfung zu senden. Das Wasser kann im Betrieb gefrieren und den DM blockieren. Entweder auf AUF, was nicht so Schlimm wäre im Einsatz, oder auf ZU und das wäre im Einsatz u.U. tödlich. Grundsätzlich muss das aber jeder Gerätewart später vor der Kripo erklären, warum er den DM nicht eingeschickt hat. Gruß Bernd
+Bernd Ballermann Solange der Druckminderer auf der Flasche montiert und unter Druck ist kann Wasser nur eindringen was vorher schon in der Flasche war. Von aussen kann kein Wasser eindringen.
Das ist leider nicht richtig. Informiere dich bitte bei dem Hersteller des DM. Das Wasser dringt meines Wissens über das federbelastete regelventil ein. Ist bei Dräger mit so einer schwarzen Kappe geschützt. Wie gesagt, ist die Aussage von der Firma Dräger, nicht meine.
wenn Wasser eindringt, dann muss auch Gas (giftige Dämpfe eindringen) ! von Bernd K schwachsinnige Aussage. Das einzige ist warum man nicht Tauchen soll damit ist 1. man kann kein Druckausgleich machen außer erfahrene Taucher. Und 2. die G26 ist nicht die G31. Es zeigt nur das im Falle ein Feuerwehrmann oder Frau hinfällt und dadurch ins Wasser fällt nichts passiert. Man überlebt !!!!!
Das geht aber nur in flachen Gewässern. Wenn man zu tief kommt, bekommt man mit einem Atemschutzgerät keine bzw. zu wenig Luft, da der Umgebungsdruck mit der Tiefe zunimmt. Da müsste man dann doch ein Tauchgerät verwenden. Aber wenn man mal mit dem Atemschutzgerät ins Wasser fallen sollte, braucht man nicht gleich in Angst verfallen. Das würde das Gerät noch mitmachen, wie im Video gezeigt.
Warum sollte das ein Problem geben, soweit ich weiß regeln die Ventile immer in Abhängigkeit vom Umgebungsdruck. Natürlich muss man Dinge wie Tiefenrausch etc berücksichtigen und ich würde niemanden einen Tauchgang mit einem Atemschutzgerät empfehlen.
Auch das geht nur es wird kein Mitteldruck passend zur Wassertiefe erhöht. Da kommt es dann zu schlechterer Luftversorgung da die Liefermenge abnimmt. Der Druck wird von der 2ten Stufe geregelt.
Bekanntermaßen gefriert Wasser bei 0°C, somit sind 5°C kein Problem. Mit einem Atemschutzgerät kann man nicht wirklich tauchen, allein schon der Blick durch die Maske dürfte total verzerrt sein. Es ist nur gut zu wissen, das man ins Wasser fallen kann, ohne das es problematisch wird.
Da der Regler Luft entspannt, kann bei niedrigen Wassertemperaturen (unter 10 Grad) bereits Vereisungsgefahr bestehen - Eiskristalle am Ventil des Druckminderers können dieses blockieren.
Naja das sieht man ja eigentlich wenn man Ahnung von Atemschutzgeräten hat, alles was mit Überdruck zu tun hat ist nämlich irgendwo am Lungenautomat rot gekennzeichnet. Ob das jetzt ne rote Kappe ist oder ein roter Knopf ist Herstellersache.
nicht unbedingt. bei atemmaskten die über bänder fest gemacht werden gibt es immer eine kleine undichtigkeit bei der wasser eindringen kann. das wäre nicht so gut. bei masken-helm kombination ist ein ständig hoher anpressdruck auf das gesicht vorhanden. somit auch keine undichtigkeiten und damit auh für wasser beser geeignet. daher nicht unbedingt logisch
Mit der Dräger Panorama super nova geht das auch ohne helm die Saugt sich so an der fresse fest das man sie im winter durch schwitz wasser kaum von der fresse bekommt
Außerdem ist die schnellere Einsatzbereitschaft von ÜD-Systemen nicht korrekt begründet, es gibt auch Schraubgewinde-Anschlüsse (Spitzgewinde). Dass das Überdruck-System eine wirklich höhere Sicherheit gegen das Eindringen von Gasen in die Maske bietet, wird außerdem angezweifelt, des Weiteren erkauft man sich den "Vorteil" mit einem erheblich hohen Luftverbrauch.
