Kernfusion • Neue Konzepte: Kalte Fusion, Kolben, Fast Ignition, FRC, HT Supraleiter | Josef Gaßner 

Ein wahrlich empirisch evidentes Argument.

Das macht die Entwicklung der Kernfusion auch nicht schneller. 😂

Nabend 🙂

Ja, Josef ist einfach super! Ich mag ihn und Harald Lesch; besonders in Kombination, wenn sie zusammen losreden.

Moinsen 😊 In 10 Jahren schaffen wir das bestimmt ( wird seit den 50.er Jahren prognostiziert ) 😂. Wäre aber die Erfindung, die uns retten könnte. ✌

@@flachermars4831 Nabend, bis morgen! 🤩

@@qrdnk Bin ganz Deiner Meinung. Grüße. 😃

Ich lege Wert auf wissenschaftliche Evidenz. Egal wie freundlich oder begeistert jemand ist. ICH kann das trennen.

@@antonsturm6185 Schön für dich, dass du das trennen kannst. Nur was nützt es, wenn wissenschaftliche Evidenz knochentrocken vorgetragen wird und der Funke der Begeisterung nicht aufs Publikum überspringen kann? Wir sind trotz aller Wissenschaftlichkeit psychische Wesen und keine Festplatte.

@@antonsturm6185 Ja, und Du hättest die Kernfusion auch schon vor 100 Jahren zum Laufen gebracht, denn Du kannst sowieso alles besser wie alle anderen.

@@budoschulesamurai Alles nicht, Vieles schon. Vor allem klar denken. Kristallkugeln und Tarotkarten haben bei mir nun mal keine Chance.

@@budoschulesamurai Alles nicht, Vieles schon. Vor allem klar denken. Kristallkugeln und Tarotkarten haben bei mir nun mal keine Chance.

Der Erklärbär des ZDF ist allerdings wesentlich souveräner, wenn es um die Fakten geht. So behauptete er vor einiger Zeit locker, nur das Uranisotop 235 sei radioaktiv. Hinterher erklärten seine nachgeschalteten Aufräumer, der Herr Professor habe natürlich sagen wollen, dass nur U235 ein spaltbares Uranisotop sei (was aber auch nicht stimmt). Im selben Beitrag, in dem es darum ging, Opas Kernspaltung madig zu machen, nannte Lesch ein KKW nichts anderes als einen Wasserkocher, Kernfusion bei ITER und Co. sei dagegen Hightech. Allerdings wird auch beim ITER und anderen Konzepten mit Wasser gekocht. Ggf. sieht es bei der HB-Fusion anders aus.

Am besten - wenn auch nicht auf wissenschaftlicher Ebene - ist Hoeckers Lesch Imitation bei Switch Reloaded.

👏👏👏👏👏 aber wahr!

@@steffenbendel6031 Ja, das ist wahnsinnig gut imitiert 😂👍🏻

@@steffenbendel6031 Es gibt noch andere, sehr gute, und auch die in die Tiefe gehen, vom verstorbenen Gunnar Kaiser.

Wenn´s sonst nichts braucht ?

Aloha. Bin nicht sicher ob Mr. ALLEN heute abend noch vorbeischaut, aber ich drück dir die Daumen. 😊

Prf. H. Lech sagt "Spass mit drei "S"" (das a vor dem doppelten "s" muss natürlich kurz gesprochen werden, wie zb bei "Wasser") sag ich mal als Spassbremse. :)

Hallo Weromano, danke für Ihr Interesse. Wir haben die Folge bereits gedreht - es fehlt nur noch eine Animation von Michael. Voraussichtlich wird das Video am 31. Oktober veröffentlicht. Grüße Josef M. Gaßner (www.urknall-weltall-leben.de)

Würden sie ihre eigenen Formeln verstehen, hätten sie schon gemerkt warum es nicht funktioniert. MfG P.

Naja, ITER ist ein öffentliches Projekt mit einem Dutzend Partnern und verstreuten Verantworklichkeiten. Kleinere Privatfirmen sind DEUTLICH flexibler und schneller, wie viele Projekte beweisen, nicht nur SpaceX.

Nunja, stell dir vor, ich wäre ein reicher Geldgeber und du hättest eine Idee und brauchst mein Geld um diese Idee zu verwirklichen. Dann musst du mich von der Idee so sehr überzeugen, dass ich bereit bin, dir dafür ausreichend Geldmittel zur Verfügung zu stellen. Wenn du mir aber dann sagst, dass du dafür 30 Jahre brauchst, während man als normaler Mensch im Schnitt nur ca. 80 Jahre lebt, dann kauf ich mir von dem Geld lieber eine 100 m Superyacht und mach mir ein schönes Leben.

... obwohl man seit 40 Jahren weiß, dass es so nicht funktionieren kann, ein Hoch auf die Unbelehrbaren! MfG P.

@@ralfpaul4244 : Man weiß aus vielen praktischen Erfahrungen seit über 70 Jahren, dass (!) es funktioniert (siehe "Operation Castle" oder auch "Sacharows dritte Idee") . Allerdings als ungeregelte Kernreaktion. Alles was noch zu tun ist, die Reaktion geregelt und kontinuierlich zu gestalten. Und da ist in den vergangenen Jahren sehr, sehr viel passiert.

@@Astro-Peter Eine geregelte Kern-Reaktion wäre aber das Gegenteil von Fusion, also De-Fusion oder Umwandlung von Masse in Energie/Bewegung, was derzeit nur ein SL leistet. Der Maßstab ist dabei der Energie-Überschuss den noch Niemand nachweisen kann, weil man das Prinzip nicht wirklich versteht wird Geld für ein Versprechen verblasen. MfG P.

Ich beam dich gleich weg.

... aber eine Sonne mitb nur einem G zu bauen, ist doch nicht anders. MfG P.

Bezüglich dem Polywell Reaktor geht's mir ähnlich. Robert W. Bussard hat damals noch einen Vortrag auf Google Talk gehalten. Leider hat man davon nichts mehr gehört. Entweder ist dieses Konzept so gut, dass man es aus militärischen Gründen geheim hält (Anmerkung: Ein kleiner kompakter Fusionsreaktor der in jedes Schiff passt wäre für das Militär hoch interessant) oder man hat ab irgendeinem Punkt (Polywell 7?) gemerkt, dass man nicht mehr weiterkommt oder es noch ein sehr langer Weg ist.

Das denke ich auch. Was kostet da eine MWh?

@@Klaus-em3ix Das weiß heute keiner. Im Moment unbezahlbar.

@@Klaus-em3ix Du kannst als grobe Überschlagsrechnung die Kosten von ITER nehmen, dann das ganze Forschungsequipment,w was teuer ist, rausrechnen, den Reaktor größer rechnen, bekannte Kosten für Turbinen, Generatorgebäude usw. dazu rechnen, eine Laufzeit von 60 Jahren annehmen, unterstellen, dass das mit dem Tritiumerbrüten aus den Lithiumplankets alles reibungslos klappt und noch den zu erwarteten Stromgewinn reinwursteln und dann die daraus sich ergebenden Kosten durch Klammer auf Strommenge mal Laufzeit Klammer zu teilen und damit solltest du einen ganz groben Schätzwert für den Preis pro MWh haben. Personalkosten und Wartungskosten dürften auch noch anfallen, in der Zeit der Wartung steht der Reaktor dann still und erzeugt keinen Strom.

Dampfmachinen Fusionreaktor ist halt irgendwie ziemlich Steampunkt, wenn auch eher Edelstahl statt Messing.

Hallo VSand-nn2hk, grundsätzlich nehme ich die Nummer mit in den Titel, YT begrenzt aber den Text auf 100 Zeichen und diesmal war kein Platz mehr... Grüße Josef M. Gaßner (www.urknall-weltall-leben.de)

Schwer zu glauben, aber nicht gänzlich unmöglich, zumindest theoretisch. Bei 10^24 Atomen in 1 g Wasserstoff und der physikalisch gegebenen (thermischen) Geschwindigkeitsverteilung ist es meiner Meinung nach nicht ausgeschlossen, dass auch bei Raumtemperatur hin und wieder mal (d.h. sehr selten) extrem "schnelle" Atome (bzw. Ionen) von passenden Wasserstoffisotopen zufällig aufeinandertreffen, alle Abstoßungsbarrieren überwinden und unter Energieabgabe miteinander fusionieren. Möglicherweise lässt sich sowas einmal tatsächlich nachweisen , aber eine kommerzielle Nutzung daraus ableiten zu wollen ist m.E. ein Taschenspielertrick.

Vielen Dank 👍

Hallo testdummie, ich hatte ja im Video bereits in Aussicht gestellt, dass wir beim nächsten Mal alternative Ideen ansprechen werden, bei denen sowohl ein anderes Plasma zur Fusion verwendet wird, als auch ein Weg gesucht wird, direkt aus den bewegten Ladungen Strom zu indizieren, ohne den Umweg über heißes Wasser und Turbinen... Michael Klich wird noch eine Animation erstellen, dann ist das Video für Ende Oktober im Uploadplan... Grüße Josef M. Gaßner (www.urknall-weltall-leben.de)

Etwas zu einem "X-Ray Capture device", einfangen bzw in Elektrizizäz umgewandelt werden kann (hypotetisch) , wäre auch ganz interessant. Würde mich interessieren ob sowas technisch möglich wäre, das würde den Wirkungsgrad erhöhen.

Darum geht's doch in den alternativen Konzepten.

aneutronische Fusion -> Fusionsprodukt sind hochkinetische positiv geladenen Partikel, diese durch eine Spule leiten = Elektrizität

@@mayday6880 Hochkinetische positiv geladene Partikel musst du mit dem Energieabzug durch die Spule stark abbremsen, damit sie nicht irgendwo draufknallen. Sollte das nicht ausreichend gut gelingen, dann musst du die Aufprallfläche aktiv kühlen, womit du wieder Wasser heiß machst. Diese heiße Wasser einfach verdampfen zu lassen wäre Energieverschwendung, also doch lieber eine Dampfturbine damit antreiben und Strom produzieren.

@@OpenGL4ever Genau das ist das Ziel, die kinetische Energie der Teilchen komplett zu entziehen. Ich denke schon das gelingt, die Spule muss die entsprechende Länge haben. Dampfturbine ist hier nicht angedacht, das macht alles teuer und ineffizient. Das Konzept der Energy Direct Conversion ist schon länger bekannt und gilt als enormer Vorteil dieser Fusion. Da es keine Neutronen gibt, existiert auch das Problerm von Materialbeschädigungen und radioaktive Aktivierung nicht. Es ensteht ausserdem kein radiokativer Abfall.

Sowie die Sonne. Man heizt Plasma und läßt es Wärme und Licht abstrahlen und fängt das mit Solarzellen auf. Aber für 1GW braucht man da ordentlich Fläche . . .

Hallo cmdr, Ihr Wunschvideo ist für den 31. Oktober geplant. Grüße Josef M. Gaßner (www.urknall-weltall-leben.de)

Hallo quantenmechaniker1, bislang hatten wir ein CMS (Joomla) verwendet - damit konnte man auch mit wenig Aufwand ein Forum verwalten. Leider sind CMS grundsätzlich sehr anfällig für Angriffe, deshalb haben wir ein neues System von Grund auf programmiert. Das Forum wurde bereits vor längerer Zeit auf www.umwelt-wissenschaft.de ausgelagert. Einzelne Themen hatten sich so weit verselbständigt, dass uns nur die Alternative einer Zensur oder einer Auslagerung auf eine eigene Plattform blieb. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Grüße Josef M. Gaßner (www.urknall-weltall-leben.de)

​@@UrknallWeltallLeben Toll, was sie auf die Beine stellen.

Also ich finde, Ihre Frage ist sehr sympathisch formuliert und das motiviert mich im Gegenzug zu antworten. Wer es präziser sagen kann, darf das natürlich gerne ergänzen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie mit "Klebstoff" meinen. Es gibt die Gluonen (aus der Gruppe der Eich-Bosonen) als Vermittler der sog. "starken Kernkraft" ... also einer von vier elementaren Wechselwirkungen in der Natur. Sie sorgen dafür, dass die Nukleonen (also Protonen und Neutronen) im Atomkern fest zusammen halten .. obwohl sich Protonen aufgrund ihrer positiven Ladung und kurzen Entfernung eigentlich ganz erheblich abstoßen sollten. Und sie sorgen auch dafür, dass sich die Bestandteile der Protonen und Neutronen (die sog.Quarks) extrem fest zusammen halten. Die Atome (incl. Hülle) halten die Gluonen aber nicht zusammen. Um aus Atomen Moleküle zu bilden, sind die Valenz-Elektronen in den äußeren Hüllen gefragt. Wenn Sie mal bei Wikipedia den Suchbegriff "Liste der Atommodelle" eingeben, dann finden Sie eine lange Liste von Vorstellungen, wie ein Atom aufgebaut sein könnten ... beginnend ca. 400 v. Chr. bis heute. Allen diesen Modellen gemeinsam ist, dass sie extrem unterschiedlich sind und dass keines die komplette Realität beschreibt, sondern nur eben Teilaspekte davon, um Effekte zu erklären und nutzen zu können. In den jüngsten Modellen kreiseln die Elektronen gar nicht mehr um den Atomkern, sondern sie befinden sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in bestimmten Räumen (den sog. Orbitalen) um den Atomkern herum. Mit Wahrscheinlichkeit ist jene seltsame Größe der Quantenphysik gemeint, die sich unserer Alltagserfahrung weitgehend entzieht. Es ist damit nicht gemeint, dass wir nicht wissen, wo sich das Elektron befindet. Es befindet sich einfach überall. Mit dieser Betrachtung wird man das Problem los, dass kreiselnde Elektronen (also bewegte Ladungen) eigentlich Energie verlieren und in kürzester Zeit in den Kern stürzen müssten. Verwendet man dagegen ein Modell mit diskreten Elektronen, so würden diese sich beispielsweise bei Wasserstoff in etwa mit einem Prozent der Lichtgeschwindigkeit um den Atomkern bewegen müssen. Da Elektronen eine Masse haben (eine sehr kleine ... aber immerhin) können sie unmöglich Lichtgeschwindigkeit erreichen. Das ist nur masselosen Objekten (Photonen, Gravitationswellen) vorbehalten.

​@@Astro-Peter Vielen vielen Dank das sie geantwortet haben

Da es keine blöden Fragen sondern nur dumme Antworten gibt, versuche ich das mal mit dem Klebstoff zu erklären, der eigentlich nichts zusammen, sondern eher auseinander hält. Auf Grund der unterschiedlichen Ladung von Proton+ und Elektron-, müssten diese sofort in den Kern stürzen, wenn da nicht ein Widerstand wäre, der den Theo überfordert, der leeren Raum nicht als Funktion der Energie betrachtet. Aber genau die 99,9% an leeren Raum, aus dem auch der Rest des Universums besteht, was sicher kein Zufall ist, macht das Atom stabil, so wie Dein "Kleber" ja auch nicht aus "Nichts" besteht hat auch der Raum Energie und ein Masse-Äquivalent. Weil man das aber nicht kapiert, da man ja weder den "leeren" Raum noch die Zeit sehen kann, hat man sich dann die Geschichten von der DM/DE ausgedacht, für die man bis heute aber die Beweise schuldig blieb. Wenn aber die Maßeinheiten für Raum (km³) und Zeit (h⁴) nicht vom Baum der Erkenntnis fallen müssen sie irgendwo herkommen, was Hawking wie folgt beschrieb: "Wenn wir die Bewegung aller Masse als geleistete Arbeit betrachten, dann ist der Raum die Ausdrucksform!" "Wenn wir uns allerdings die Längen (km) aus der Bewegung (km/h oder m/s²) leihen um den Raum (km³) zu beschreiben, muss das was "übrig" bleibt, zwangsläufig die Zeit definieren!" Masse (kg) * Umlauf^2 (km/h) * Rotation (km/h) * Gravitation^2 (km/h²) = Masse (kg) * Raum (km³) * Zeit (h⁴) was sich in folgender Grafik darstellen lässt und die Stabilität erklärt. mein-lernen.at/pythagoras/pythagoras-wuerfel/pythagoras-wurfel-uberblick/ Schwarz steht für die Längen aus der Bewegung Rot steht für den Anteil der Zeit an der Expansion (km³/h⁴) Der Schnittpunkt der vier Raum-Diagonalen (Rot) ist dabei der Ausgangspunkt der Energie in Form einer sich bewegenden Masse, unabhängig von deren Größe. (vereinfacht) Wenn man alle Diagonalen einzeichnet, bekommt man auch eine Vorstellung warum leerer Raum so stabil sein kann und warum es so schwierig ist zwei Atome zu verschmelzen, dass unser Universum dafür Sonnen oder schwarze Löcher braucht. MfG P.

In meiner Stadt gibt's genug Idioten die Nachts bei sternenklarem Himmel ihr Haus beleuchten und so durch Lichtverschmutzung massiv der Wissenschaft und Forschung schaden und ihr im Weg stehen. Was die Webseite betrifft, würde ich eher von automatisierten Angriffen ausgehen, die einfach alle Webseiten nach Sicherheitslücken abklappern, die sie in die Finger kriegen. Also kein gezielter Angriff.

Die Fusionsprodukte dürften Gift für Folgefusionsprozesse sein, das musst du also absaugen oder irgendwie entfernen. Fusionsbrennstoff, der noch nicht fusioniert ist, kannst du wiederverwenden, d.h. den willst du nicht verlieren. Sonstige Reste, wie bspw. das Gold bei den Hohlkugeln der Laserfusion wird man wohl recyceln wollen. Und dann gibt's noch den durch Neutronenbeschuss ungewollt aktivierten Abfall.

~0.000.000.000.1% und nur ein Irrer oder Theo, würde versuchen, solchen Unsinn als Reaktor nachzubauen. MfG P.

Ein hypothetisches Fusionskraftwerk mit einer Leistung die mit einem herkömmlichen Kernkraftwerk vergleichbar ist (ca. 1000 Megawatt) würde bei ununterbrochener Vollast pro Jahr etwa 50 kg Tritium benötigen. Die Menge an Deuterium ist zwar etwas höher ... aufgrund deren beliebiger Verfügbarkeit spielt sie aber keine Rolle. Die seltsamen Wirkungsgrad-Angaben des Herrn Ralf/Paul entbehren jeder sinnvollen Grundlage.

@@Astro-Peter Das ist eine interessante Aussage, auch wenn leider der mathematischen Beweis fehlt. denn das Zauberwort ist Hypothetisch. So lange Ihr mir keine Sonne zeigen könnt die mit einem G an Schwerkraft läuft, wird es das auch bleiben. MfG P.

@@ralfpaul4244 : Wie ich Ihnen bereits unter Ihrem anderen Kommentar ausführlich geschrieben habe, funktioniert die Fusion in den Sternen unter völlig anderen Bedingungen als auf der Erde. Vielleicht lesen Sie dort noch einmal nach. Und das ist auch notwendig, denn die Fusion in der Sonne läuft außerordentlich träge ab. Pro Kubikmeter Sonne wird nur etwa 150 Watt (nicht Kilowatt oder Megawatt) an Energie freigesetzt, die wir dann auf der Erde in Form von Strahlung und Wärme messen können. Jedes Lagerfeuer setzt ein Vielfaches an Energie pro Volumen frei. Grund ist die kaskadierte Protonen-Protonen-Kernreaktion, die nur außerordentlich selten zum Erfolg führt. Nur eine von etwa einer Trillion Kollisionen zweier Heliumkerne führen in der Sonne zu einem Fusionsprozess. Nur die schiere Masse an Kubikmeter ist es, die derart viel Energie frei setzt. Auf der anderen Seite existiert die Sonne dadurch dann auch viele Milliarden Jahre und brennt nicht in ein paar Stunden aus. Würden wir ein derart ineffektive Kernreaktion in den Fusionsreaktoren auf der Erde nachbilden wollen (150 Watt/Kubikmeter), könnten wir mit einem Fusionsreaktor gerade mal drei Einfamilienhäuser versorgen. Ich weiß, es ist heute nicht mehr üblich, sich eine Meinung auf validen Fakten zu bilden. Aber in diesem Fall wäre es schon sehr zielführend, wenn Sie zunächst jemand fragen würde, der sich mit der Thematik auskennt. Es ist zwar nicht verboten, Unsinn in den Kommentaren zu schreiben, aber nützlich für die Gesellschaft ist das auch nicht wirklich. In diesem Sinne: Nix für ungut ... und ich stehe (im Rahmen meiner Möglichkeiten) gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Versuche Mal etwas zu erklären von dem Du Null Ahnung hast, dann siehst Du auch nicht intelligent aus. MfG P.

Die sprießen wie Pilze.

Das funktioniert aber nur mit thermischen Neutronen. Die Energie von Neutronen aus Kernspaltungs- oder Fusionsprozessen ist dafür viel zu hoch.

@@bial Bei genügend hoher Dichte kann es funktionieren. Die Bindungsenergie vom Deuteron liegt etwa bei 2 MeV.

@@michaschmid3920 Die Frage ist nur, wo nimmt man die Neutronen dafür her. Die entstehen nur bei Kernreaktionen und besitzen dann Energien im MeV Bereich. Für den Neutroneneinfang muss man deren Energie auf unter 1eV bringen. In Leichtwasserreaktoren tritt dieser Prozess auf, ist dort aber eher unerwünscht, weil die Neutronen dann nicht mehr für die Kernspaltung zur Verfügung stehen. In Deuterium-Tritium Fusionsreaktoren will man das auch nicht haben, weil man die Neutronen zum Erbrüten von Tritium braucht.

@@bial "Für den Neutroneneinfang muss man deren Energie auf unter 1eV bringen." Nicht bei der U238 -> Pu239 Reaktion. Da sind es 1MeV. Damit Deuterium stabil bleibt genügen < 2 MeV.

@@michaschmid3920 Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Man kann U238 nicht mit einem Proton vergleichen. Beim Neutroneneinfang von U238 sind hochenergetische Neutronen effizient. Das trifft aber nicht auf Protonen zu. Da hat man nur mit thermischen Neutronen einen brauchbaren Wirkungsquerschnitt. Die 2MeV geben nur die Bindungsenergie des Deuteriums an. Die hat mit dem Neutroneneinfang erstmal gar nichts zu tun. Würden Protonen effizient hochenergetische Neutronen einfangen, dann würden die meisten Kernkraftwerke gar nicht funktionieren.

Es wurde militärisch gefödert, aber vermutlich wieder fallen gelassen?! Infos dazu ahbe ich aber nicht. Polywell ist quasi eine Weizterentwicklung des "Fusors". Das Problem des Polywell ist offenbar, die Fusionsrate nicht soweit gesteigert werden kann, dass dabei Netto Energie raus kommt. Gut das hat bisher noch kein Fusionskonzept geschafft, aber anhand Progress und abschätzbarem Potential lässt sich erahnen welches Fusionskonzeot das Rennen machen könnte. Es gibt diverse andere die den Polywell gebaut haben und da hat es fusioniert, aber leider viel zu wenig und sie haben es aufgegeben.

"Der Mensch irrt so lang er lebt?" MfG P.

Warum gibt es keine Sonne die mit einem G an Schwerkraft läuft, denn das Universum war doch schon lange vor den Klugscheißern da und hat sich trotzdem anders entschieden? MfG P.

@@ralfpaul4244 : Fall Sie mit "Sonne [...] läuft" eine Kernfusion meinen ... nun, es müssen gewisse Umgebungsbedingungen herrschen, wenn in einem Himmelskörper eine Kernfusion möglich sein soll. Diese sind (unter anderem) ein sehr hoher Druck und eine hohe Temperatur. Beides kann der Himmelskörper nur durch eine hohe Masse erreichen, die über ihre eigene Gravitation Masse und Temperatur (im Kern) erzeugt. Einen anderen Hebel zur Erreichung dieser Voraussetzungen hat so ein Himmelskörper - anders als wir Menschen auf der Erde - nicht zur Verfügung.

Genaugenommen wird Energie als Bewegung und Möglichkeit zur Veränderung definiert und alles was wir um uns sehen sind nur die verschiedenen Ausdrucksformen/Funktionen der Energie. (Masse, Bewegung, Raum, Zeit und zurück) MfG P.

@@ralfpaul4244 danke für die aufklärung, obwohl es nicht hilfreich war.

Warum? Weil es denen einfach Spaß macht viele Leute zu ärgern.

@@DooferHein Von einem gezielten Angriff würde ich erst einmal nicht ausgehen. Die weitaus wahrscheinlichere Variante sind automatisierte Angriffe, die alle möglichen Webseiten auf Sicherheitslücken abklappern.

Einmal? MfG P.

Hallo antonsturm und ralfpaul, was konkret missfällt Ihnen denn so sehr an diesem Video? Josef M. Gaßner

@@ralfpaul4244 Ja. Einmal reicht.

@@UrknallWeltallLeben Die klerikale "Logik" an eurer Darstellung von Quantenverschränkung. Jeder Hütchen- und Karten-Spieler arbeitet nach diesem Prinzip. Macht eine Spielbank auf oder schürft Coins.

@@UrknallWeltallLeben Meine Prüfung zu Astro war berechnen sie den jährlichen Masse-Verlust der Sonne und erklären sie diesen. Hierbei habe ich nicht nur die absolute Masse berechnet sondern auch den prozentualen Verlust/Jahr. Dabei fiel mir auf da auf die Gesamtmasse betrachtet, der Wert sehr weit unter einem Prozent liegt, was die Frage aufwarf wie man auf die Idee kommt so etwas als Kraftwerk zu bauen, denn genaugenommen bastelt eine Sonne die Elemente des Universums, wobei die Wärme und Licht nur Nebenprodukte sind, weshalb sich der Masse-Verlust durch die Umwandlung in Energie auch in Grenzen hält. Zum anderen ist Schwerkraft eine entscheidender Faktor in der Start-Energie, welche für das Erreichen einer reaktiven Dichte notwendig ist. Deshalb gibt es auch im gesamten bekannte Universum auch keine Sonne die mit nur einem G an Schwerkraft läuft. Oder schauen sie auf die Gas-Riesen wir Jupiter der so viel Masse hat wie der Rest der Planeten zusammen, aber mit 2,5 G offensichtlich, nicht über genügend Schwerkraft verfügt um durchzuzünden. Neben den anderen Mängeln wie das fehlende Verständnis für das Masse-Prinzip was wir bei allen Urknall-Fanatikern finden. MfG p.

... seit 70 Jahren MfG P.

Die Fusionsreaktoren stellen ihr eigenes Tritium - da besteht gar kein Problem.

ja indem Lithium mit Neutronen beschossen wird, kann Tritium innerhalb eines Reaktorkerns "erbrütet" werden. Ohne Trtitium geht auch d.h. es gibt noch andere Elemente die sich für Fusion eignen würden.

Und der Realist sagt: Sicher!

Optimismus kann keine Physik verbiegen, das kann nicht Mal Gott persönlich. MfG P.

@@ralfrufus6573 ... nicht! MfG P.

ITER eine Steuergeldvernichtungsmaschine

@@pawsnpistons : ITER ist ein Projekt mit weltweiter Beteiligung aller Industrienationen, das sich über Jahrzehnte hinziehen wird. Haben Sie spaßeshalber mal ausgerechnet, wie viel Ihrer Steuergelder genau (!) dabei "vernichtet" wird? Ich würde mal grob schätzen: Weniger als 50 Cent pro Jahr. Ist Ihnen dieses größte und nachhaltigste Technologieprojekt der Menschheitsgeschichte das nicht wert?

Allemal besser als die Rüstungs,- Pharmaindustrie zu füttern.

In 30 Jahren sagt man- 30 Jahre!

@@mustermann1669 Nein, warum sollte es? Steuergelder für Luftschlösser wie das ITER zu verschwenden macht weniger Sinn, außer man sieht es als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Wissenschaftler ähnlich aktuell dem LHC.

Zum Glück guckst du mit einem Computer, denn könntest du so programmieren, dass er den Ton abdreht, sobald die Musik kommt. Mit einem analogen Fernseher wäre das nicht möglich.

@@OpenGL4ever Musik von Sprache trennen? Zeig mir bitte wie das geht.

@@openclassics Die Musik ist ja bekannt. Du brauchst also ein Programm, dass beim Abspielen des Videos prüft, wann das Muster mit der Musik beginnt und dann den Ton abstellt oder leiser stellt. Prinzipiell ist das mit Computern machbar. Ob es so ein Programm schon gibt, weiß ich nicht, ich habe so eines nie benötigt. Notfalls müsstest du es selber programmieren oder die Entwicklung in Auftrag geben. Eine andere Möglichkeit wäre, sich mal das Frequenzspektrum anzusehen und dann die störenden Frequenzen und falls sie nicht zur Sprache gehören mit einem Equalizer auszublenden. Die einfachste Möglichkeit wäre ein programmierbares Abspielprogramm, das du so einstellen kannst, dass es nur bis zum Zeitpunkt t das Video abspielt. Dazu müsstest du dann am Anfang einmal nach hinten springen, gucken wann dort die Musik beginnt und diesen Zeitpunkt dann als Zeitpunkt t festlegen, bei dem das Abspielen dann beendet werden soll. EDIT: Da mir das gerade eingefallen ist. Es gibt Computersoftware, die bei einem TV Stream automatisch erkennen kann, wann die Werbung beginnt und wann sie aufhört. So eine Software wurde gerne verwendet um nur das relevante aufzuzeichnen. Auch diese Software wäre eine Möglichkeit, wobei ich glaube, dass sie das eingeblendete Senderlogo als Erkennungsmerkmal nutzt, was in dem Fall nur bedingt helfen könnte. Der Abspann dürfte aber auch hier immer gleich Sein, da könnte man dann auch ansetzen.

Du ignorierst also fröhlich, dass Solarzellen nicht überall einsetzbar sind, und dass sie, verglichen mit Kernfusion, pro erzeugter Energiemenge einen weit höheren Flächen- und Materialverbrauch haben.

Dann ist da noch das Problem mit der Nacht.. Das Geld in Langzeitspeichertechnologien für Energie zu stecken würde ich grad noch so akzeptieren.

Hätten wir die 6 Billionen, die uns in die Energiewende nach Studien von McKinsey insgesamt kosten wird, in Kernfusion gesteckt, dann hätten wir einen Reaktor schon am Laufen. Da es hier auch um Forschung geht: Die Silizium-Solarzellen sind praktisch an Ihrem maximalen Wirkungsgrad angekommen. Jetzt wird Versuche längere Wellenlängen im Infrarot besser nutzen zu können. Das wird zum Beispiel mit Perowskit-Zellen versucht. Meine persönlichen Bedenken sind, dass diese ganzen Titanatverbindungen als Tandemzelle nicht besonders langzeit stabil sind. Vlt. werde ich jedoch eines besseren belehrt.

Denkst du Solarzellen wären ohne Forschung entstanden? Es muss stets nach noch besseren Alternativen gesucht werden, sonst säßen wir heute noch in dunklen Höhlen und würden rohe Beeren pflücken.

Ja, jetzt wo alle AKW abgeschaltet sind, ist der Strom auch schon viel billiger geworden. (SPÄSSLE) Der "deutsche Sonderweg" bei der Energiewende ist derart abwegig und auffällig, dass das jetzt im Ausland zum Forschungsobjekt wurde. Die Erkenntnisse daraus sind ernüchternd, aber erwartbar.