Jungs echt geil auch das Stadtplanungsthema. Ich schreib nächstes Schuljahr ne 30 Seiten Arbeit dazu und find es übel nice euch drüber reden zu hören. Geile Folge Kuss. Btw Kevin Bart sieht nice aus. Reeze bei dir auch:)❤️✌🏽
Zum Thema „perfekte Stadt“: Studiere Humangeographie & hab schon das ein oder andere Buch zum Thema gelesen/ Seminare zum Thema Raumplanung besucht. Hab selber noch nicht in Planungsämtern o. Ä. gearbeitet, aber glaube, dass ich durchaus eine gewisse Expertise vorweisen kann. Es gibt in der Öffentlichkeit so ein bestimmtes Bild von Stadtplanung. Man stellt sich vor, dass man Städte großräumig plant, Straßenmuster anlegt etc. (Stadtplanung ist leider nicht ganz wie City Skylines.) Diese Idee von „Stadt“ kommt eigentlich aus der Kolonialzeit. Die europäischen Kolonialisten wollten über klare Strukturen, zentrale Plätze und die klare räumliche Verteilung von Vermögen möglichst viel Kontrolle über das Stadtgebiet haben. Die Überbleibsel davon sieht man bis heute in ganz Süd- und Nordamerika (ganz prominentes Beispiel natürlich Manhattan). Dieser Umstand wurde dann im 19./ 20. Jhd. durch die Industrialisierung verstärkt. Städte wurden aufgrund der Bevölkerungsexplosion immer überfüllter. Die Menschen mussten in engen Mietskasernen in der Nähe von Fabriken wohnen. Die Hygiene-Situation war alarmierend, mehrere Leute teilten sich ein Bett etc. Daraus entwickelte sich eine Art „Antistadthaltung“, aus der sich wiederum viele Ideen entwickelten, die sich bis heute in der Stadtplanung halten. Das beste Beispiel ist Ebenezer Howards „Gartenstadt“ (1902), die ganz ähnlichen Planungsvorstellungen folgt, auf denen Dominiks „Acht-Eck-Stadt“ beruht. Ebenezer Howard wollte die Funktionen der Stadt vorwiegend trennen. Er dachte, solange man die Daseinsgrundfunktionen trennt (Wohnen, Versorgen, Bilden, Arbeit, Freizeit), würde man wieder eine hohe Lebensqualität erreichen. Im Zentrum ein Garten, an dessen Ränder öffentliche Gebäude vorzufinden sind, in den Außenbereichen Industrien, viele, große Parkanlagen etc. Hier ist eine gute Grafik dafür: www.spektrum.de/lexika/images/geogr/gartens2_w.jpg Auf dem Papier sieht das alles wunderbar aus. Die Gartenstadt ist ästhetisch, sauber und übersichtlich. Aber in der Realität bewirkt so ein Planungsideal vor allem folgendes: Leblosigkeit. Wenn man Stadtteile jeweils nach Funktionen trennt, geht jegliche Vitalität am Standort verloren. Bestes Beispiel dafür sind Bezirke, die sich lediglich auf die Primärfunktion „Wohnen“ beschränken. Wenn es am Standort keine Versorgungsmöglichkeiten, öffentliche Räume oder Interaktionsmöglichkeiten gibt, dann bleiben diese auch leer. Es gibt einfach keine Gründe sich am Standort aufzuhalten. Die Bewohner fahren morgens in die Kernstadt, arbeiten dort/ kaufen ein und kommen abends wieder, ohne jemals mit ihrem Wohnbezirk zu interagieren. Stadtteile, die so einer Funktionstrennung unterworfen sind, veröden zunehmend und werden Orte der Kriminalität, Gewalt und Isolation. „Ghettos“ oder „Slums“ (wir Geograph*innen würden „Ankunftsräume“ sagen) entstehen nicht, weil die Leute besonders gewaltbereit sind oder nicht an der Ökonomie der Stadt teilnehmen wollen. Sie entstehen, weil der Bevölkerung nicht die Strukturen gegeben werden, um einen lebenswerten Stadtteil mit eigener Identität zu formen. Es gibt vor allem im Globalen Norden so viele solcher Städte, in denen Leute durch administrative Grenzen sogar aktiv daran gehindert werden, in ihrem Bezirk Geschäfte zu errichten. Ähnliches gilt für Vororte („Suburbaner Raum“). Als das Automobil aufkam, boomten die Vororte natürlich. Man konnte ein sicheres Leben „in der Natur“ leben und gleichzeitig schnell die Innenstadt erreichen. Aber dieses neue Lebensideal sorgte für ein Verenden der Städte: Zum einen sorgte die Funktionstrennung dafür, dass die Vororte zunehmend uninteressanter worden und zum anderen sorgte die Ausrichtung auf das Automobil („autogerechte Stadt“) für lange Straßen ohne Kreuzungen, die Häuserblocks und Funktionen immer mehr trennten. Die Städte wurden „zersiedelt“. Die Vorstellungen einer perfekt geplanten, funktionsgetrennten Stadt führten also dazu, dass Städte ihre Dynamik verloren. Einer der wichtigsten gedanklichen Steps, die man bei der Beschäftigung mit Städten machen muss, ist, dass es bei Städten vor allem um das Ungeplante / das Unvorhergesehene geht. Warum ist man gerne in Städten? Weil egal, wie lange man schon in einer Stadt wohnt, man immer wieder etwas Neues entdecken kann. Eine Stadt zu „zerplanen“ zerstört genau das, was die Stadt vom Dorf unterscheidet. Wenn man für Besorgungen, einen Kinobesuch etc. erstmal den eigenen Stadtteil verlassen muss, verfehlt das irgendwie das Ziel des städtischen Lebens. (Wenn man morgens die Straße verlässt und man jeden Tag, auf den gleichen Straßen fährt und in die gleichen drei Läden geht, kann man auch gleich in Cottbus wohnen.) Das ist der größte Unterschied zwischen der Stadtplanung des 20. Jhd. und heute. Man hat erkannt, dass eine umfassende Gesamtplanung (= synoptisches Planungsideal) der Stadt ihre Dynamik nimmt. Heute folgt man eher einem pragmatischen Planungsideal, indem man kleinschrittige Veränderungen vornimmt. Ebenso ist das Ziel der Planung eine ganz andere: Früher sollte die Planung genaue Vorschriften machen; heute hat sie eher eine „Leitlinienkompetenz“ und nimmt eine Beratungsfunktion für viele Akteure ein. Städtischer Raum muss nämlich „ausgehandelt“ werden. Man kann Räume nicht einfach „vorgeben“ ohne die Bewohner*innen miteinzubeziehen, die tatsächlich von den Strukturen betroffen sind (= Wertepluralismus). Gibt sogar richtige Öffentliche Hearings und Kartierungsworkshops, in denen Leute ihre jeweilige Meinung zu ihrem Stadtteil sagen können. So können Städte „organisch“ wachsen. Das nennt man auch „selbst generierte“ Stadt, weil sie aus ihrer eigenen soziologischen/ ökonomischen Struktur ihre Kraft gewinnt. Dadurch können Stadtteile auch ihren eigenen Charakter formen. Dass ist insofern wichtig, da die Stadtplanung selber nicht den heiligen Gral der Planung besitzt. Die Stadtplanung ist selbst bestimmten soziopolitischen, subjektiven Rahmenbedingungen unterworfen. Bei der großräumigen Planung reagiert man dann ganz oft „reaktionär“. Z. b. auch bei Ebenezer Howard: Wir haben Probleme in Städten - okay, dann lass mal keine Städte mehr bauen (5Head). Zusammenfassung also: - Die „perfekte“ Stadt als solche gibt es nicht. - Städte brauchen Funktionsmischung, um dynamisch und lebenswert zu bleiben. - Städte müssen kleinteilig (in Stadtbezirken) „geplant“ werden. - Städte müssen sich „organisch entwickeln“. - Die Wissenschaft der Stadtplanung stellt nur eine Hilfestellung dar; Stadt muss von den Menschen selbst „performt“ werden. Folgende Texte zum Thema kann ich empfehlen: Hehl, Rainer. 2018. Ausblick auf eine selbstgenerierte Stadt. Über Grauzonen zur Verhandlung neuer Möglichkeitsräume. In: *Aufbruch aus der Zwischenstadt*, hg. von Klaus Schäfer, 177--192. transcript Verlag. Helbrecht, I. & Dirksmeier, P. (2013). Stadt und Performanz. In „Stadt. Ein interdisziplinäres Handbuch“ (Hrsg. Mieg, H. & Heyl, C.). Deutschland. Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar. S. 283 - 298 Jacobs, J. (1961). Tod und Leben großer amerikanischer Städte. Deutschland. Bauwelt Fundamente Band 4, Veröffentlichung in Birkhäuser Verlag, 2015, Hrsg.: Neitzke, Saunders, D. (2011). Die neue Völkerwanderung - Arrival Ctiy. Deutschland. Pantheon-Verlag, Ausgabe April 2013. Zweite Auflage. Verlagsgruppe: Random House FSC. Saunders, D. (2018). Der Umbau der Zwischenstadt. In „Aufbruch aus der Zwischenstadt - Urbanisierung durch Migration und Nutzungsdurchmischung (Hrsg. Schäfer, K.). Transcript Publishing: Urban Studies. Und basically alles, was die „Chicagoer Schule” gekickt hat + die „L. A. School“ und alles zur sog. „Urban Renaissance“.
"Städte müssen kleinteilig (in Stadtbezirken) geplant werden"; ist es nicht auch auf dieser kleinen Ebene so dass eine organische Entwicklung stattfinden muss? Oder andersrum, wenn dad nicht der Fall sein sollte, angenommen es gibt den "perfekten" Bezirk: Wenn man einzelne Stadtbezirke planen kann, wieso kann man dann in der Theorie als Ideal keine Stadt aus "perfekten" Stadtteilen, zusammensetzen? (Nur so ein paar Gedankengänge, bin Laie)
@@sfwgsteiny1422 Bezirke sind halt keine abgetrennten Inseln (sollten sie nicht sein). Sie sind mit anderen Stadtteilen verbunden und beziehen viele ihrer Charakteristiken aus den Beziehungen zu anderen Stadtteilen. Es gibt keine Faustregel, wie ein "perfekter Bezirk" aussieht; es gibt nicht mal empirische Daten dazu, wie groß/ wie viele Einwohner ein Stadtbezirk für eine optimale Verwaltung haben sollte. J. Jacobs hat in ihrem Buch "Tod und Leben großer amerikanischer Städte" geschrieben, dass für Großstädte jeder Bezirk ca. 200K Einwohner haben sollte, aber solche konkreten Zahlen kann man eben nicht kontextlos auf alle Städte beziehen. Jede Stadt/ jeder Bezirk hat eine eigene Ökologie, eine eigene geologische Struktur und andere ökonomische Stärken. Es geht nicht darum den einen "perfekten Stadtteil" zu kreieren, sondern Bezirke mit jeweils individuellen Eigenschaften "ineinander zu bauen". Städte sind "Gewebe menschlicher Ordnung"; es geht beim Stadtplanen weniger um optische Ordnung, sondern mehr um eine soziologische Ordnung. Wie gesagt, wollen Planer auch auf der Ebene der Bezirke die organische Entwicklung nicht verhindern, sondern sie wollen als Hilfestellung für die Bewohner*innen funktionieren (= Governance).
Zum Sudokuthema: Hatte mal ne Phase da hab ich 5-6h Anno 1800 am Tag gespielt, da hab ich beim Einschlafen dann auch so fiebertraumartig dauernd diese Stadtraster und irgendwelche Handelsroutenpläne gesehen. Ich glaub das hat einfach nur was damit zu tun, dass das Gehirn den Tag verarbeitet so wie Kevin dasselbe da mit den Sudokus und dem Schach da beschrieben hat. Und dann zu der Zahlenbegeisterung und dem Ding mit den Kennzeichen, etc.: Hab solche (ähnlichen) Sachen auch. Kevin meinte ja mal, dass er in ner Begabtenklasse war; bin ich selber auch gewesen und ich denk, dass man mit nem gewissen IQ einfach zu solchen Logikspielereien und paar Eigenheiten im Thema "Wie nehm ich Dinge wahr?" neigt. (Fühlt sich immer bisschen unangenehm an, darüber zu schreiben, aber wollts nur mal anmerken, weil ichs eben deswegen glaub ich ganz gut nachvollziehen kann) Gibt da auch Studien zu, dass Hochbegabung und viele Autismusformen (vor allem Asperger) damit gerne mal zusammen auftreten/ bzw. sich teilweise sogar manchmal ähnlich äußern. Muss natürlich lange nicht heißen, dass Kevin deshalb Autismus hat, da gehört ja schon noch bisschen mehr dazu :') Aber so kann man die einzelnen "Symptome" vielleicht erklären, die können ja denk ich bei vielen auftreten, ohne dass man direkt ne Erkrankung hast, einige neigen da halt eher zu als andere. (Natürlich alles nur Spekulation, aber wie gesagt, hab mich da in den Beschreibungen irgendwie selbst drin gesehen.) Grüße ans Schwein und Kevin!
Alter, ich kann zu dem videogame ding so krass relaten. In den Coronaferien hab ich das genauso, nur mit League of Legends gehabt, nachdem ich quasi 12h gezockt hatte, oder mit Cyperpunk. Hab nachts nicht abschalten können die ganze Zeit das game vor meinem Auge gesehen und davon geträumt. Das war die Hölle Glaube das hat aber nichts mit ADHS oder Autismus zu tun
Ich habe Autismus Spektrum Störung, das spektrum ist riesig. Was glaube uns alle vereint, sind die Herausforderungen in Sozialer Kommunikation und sozialem verständnis. Und die special interests. Aber du solltest es trotzdem mal deinem Dox erzählen. Ich meine auch wenn, du bleibst der Mensch, der du bist. Aber für mich war es eines der schönsten Momente in meinem Leben, als ich die Diagnose bekam. Weil man bekommt eine Antwort auf sein Verhalten: wieso bin ich anders? Und man lernt endlich, wie man damit umgehen kann, wenn man endlich weiß, woher es kommt.
Habe auch die Diagnose, glaube aber kaum dass es bei ihm zutrifft und der Test klingt für mich auch nicht repräsentativ. Auch die genannten Fragen haben eher kaum etwas mit Autismus zutun. Die Schwerpunkte liegen vor allem bei den von @texorius8676 genannten Punkten
Zur Rumänischen Nachricht: Kevins Überlegung mit Spanisch war gar nicht mal falsch. Rumänisch in Moldawien ist die romanische (dazu gehören Spanisch Französisch etc.) Sprache, die am weitesten Östlich in Europa gesprochen wird. Tschechisch, Polnisch etc. sind eher Slavische Sprachen. Und btw heftige Aussprache von Dominik.
Romanische sprachen stammen vom Latein also italienisch ab Dazu gehört natürlich auch rumänische aber wie man die Sprache mit spanisch vergleichen kann ist mir ein rätsel. Da ist italienisch ja näher.
Rumänisch: Ich- Eu Spanisch: Ich- Yo Rumänisch: grün-verde Spanisch: grün-verde Allein so elementare Sachen sind gleich oder ähnlich. Mein Dad ist Moldave und kann daher Rumänisch. Wenn er aber über meine Spanisch Aufgaben guckt versteht er viel und kann sich viel ableiten.
@@tatjanascutaru1070 Ja das ist schon klar ich meinte vom Klang her. Auf italienisch heißt es ja auch Ich-Io grün-Verde Weil letztendlich alles vom italienisch abgeleitet wurde.
@@nbgforlivemuss da mal als einer vom Fach eingrätschen. Die romanischen Sprachen stammen vom vulgär Latein ab, nochmal was anderes zum "normalen" latein. Und davon sind dann französisch italienisch spanisch etc entstanden. Vom italienischen hat sich da nichts abgeleitet. Und man kann schon die Sprachen miteinander vergleichen, verfolgt man Wörter auf ihre Stammformen treffen sie sich relativ früh ändern sich halt relativ schnell durch Aussprache etc
Das mit den Sudokus im Kopf lösen kenn ich tatsächlich auch. Ich hab das z.B. wenn ich irgendein Game grad suchte, dass ich dann wenn ich pennen gehen will, fiktive Situationen aus dem vor dem inneren Auge hab. Besonders krass hatte ich das, als ich in den mal Schulferien Planzen vs. Zombies in ner Woche durchgespielt hab. Das waren dann halt mehrere Stunden von dem Game pro Tag und dann hatte ich abends auch diese Wiesen-Reihen im Kopf mit Zombies die da langlaufen. Ich denke das ist einfach ne Art der Verarbeitung von dem was man macht.
Das mit den Logik-Aufgaben kann ich 100% nachvollziehen. Hab das manchmal auch beim Einschlafen oder wenn ich Fieber hab. Aber man kann es einfach nicht abstellen, super weird. Man denkt man wird langsam verrückt...
Ich löse so oft Schachaufgaben im Kopf. Ich fange an, eine Position zu lösen, und gerate immer tiefer rein und stelle mir mehr und mehr Figuren und Faktoren über die Stellung dazu. Macht manchmal echt Spaß, aber wie bei Kevin belastet es mich auch manchmal. Das kommt manchmal bei Gesprächen, die mich langweilen, dann stört es mich und es abzustellen ist schwer.
Ich hab selber so nen eine "Macke". Ich schau bei Wörtern gerne wie viele Punkte sie haben ( also wie viele i,ä,ö und ü ) es gibt. Flexibilität ist so ein Wort was perfekt funktioniert.
Jetzt mal no joke Kevin, wenn du sagst, dass dich Sachen beruhigen, die du mit deinen Händen machen kannst, dann versuch vielleicht mal zu üben ein Instrument zu spielen. Ich spiele selber schon länger Klavier und seit Anfang Corona auch Gitarre und habe selber ab und zu mit Angststörungen zu kämpfen. Immer wenn ich vor irgendwas krass aufgeregt bin oder merke wie alles zu viel wird, setz ich mich ans Klavier pder schnapp mir die Gitarre und mir geht es danach etwas besser. Außerdem trainiert es echt die "Aufmerksamkeit". Besonders zu Zeiten von Social Media und besonders TikTok, find ichs immer sehr cool sich für 1-2 Stunden ans Klavier oder an die Gitarre zu setzen und sich einfach mal nur darauf zu konzentrieren. Also probiers vllt mal aus :] Podcast wie immer mega geilo
Hey Kevin, also das mit Schach oder Sudoku in meinem Kopf kenne ich nicht. Erinnert mich bei dir tatsächlich eher an einen coping mechanism. Das hatte zB auch die Protagonistin bei “Queen’s Gambit”, um ihren Stress und das Verlieren ihrer Eltern zu verarbeiten.Es gibt so ein ähnliches Phänomen auch mit Tagträumen (“maladaptive daydreaming”). Obsessed mit Zahlen & Mustern bin ich auch. Habe deinen “boah da sind echt viele Vieren” take gefühlt. Kenn ich und vor Allem mit Zahlenmustern (ich kann mir auch extrem gut Zahlenkombinationen merken). Mathe macht mir Spaß - auch wenn ich nur gut darin bin, wenn mir jemand erst mal eine “Anleitung” für einen Aufgabentypen/Thema gibt. Habe zwar sehr hohes logisches Verständnis, aber manche Mathe Themen kann ich echt nicht nachvollziehen (z.B. wie man auf Matrizen gekommen ist). Aber ich glaube das alles liegt einfach daran, dass ich ein sehr rationaler & logischer Mensch bin 😅😅
Bro ich würde so gerne an dieses Podcast Live Festival kommen aber ich habe in genau in dieser Woche jeden Tag wichtige Prüfungen, die ich nicht ausfallen lassen darf, sonst war’s das. Aber ist richtig nice von euch, dass ihr sowas überhaupt macht. Bester Podcast
Wenns um das Thema Autismus geht, müsst ihr euch unbedingt die beiden Videos auf dem JP Performance Kanal dazu anschauen. Bei JP wurde vor kurzem wirklich eine Form von Autismus Spektrum festgestellt.
ED Kennzeichen hat Erding in Bayern in der Nähe vom Flughafen München und Therme Erding kennt man ja auch BTW ist mal wieder eine studio Folge sehr geil zu zweit 👍🏻
Auf dem Weg nach Indien entdeckte Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 Amerika, und hielt es für Indien. Bis zu seinem Tod hat der Seefahrer aber nie von seinem Irrtum erfahren. Doch bereits irgendwann zwischen 989 und 1020 landeten Wikingerschiffe an der Küste von Neufundland.
das mit dem Sodoku talk hatt ich früher auch aber auch mit anderen Spielen die damals auf dem Handy gespielt habe dachte das ist völlig normal wenn man ein Game ultra viel Spiel Hatte das auch mit Minecraft, Csgo uvm
Das was Kevin mit dem Sudoku hat habe ich auch immer mit so Logikspielen die ich aktuell spiele, vor allem in schlaflosen Nächten (ob ich schlaflos bin wegen diesen Spielen in meinem kopf oder ob ich die habe weil ich schlaflos bin weiß ich ehrlich gesagt gar nicht).
Vielleicht mal einen Mottomonat, wo jede woche 1 oder 2 folgen mit verschiedenen berufen kommen? Wenn das zeitlich machbar ist. PS ihr seid die mvps im Podcast game fr
alle auf einmal im Autismusspektrum. Also ich denke wir haben alle Baustellen aber gleich auf irgendwas mit Autismus/ADS/ADHS zu gehen finde ich schwierig.
ich hab manchmal phasen in denen ich ganz viel makeover master spiele und dann sehe ich das auch wenn ich die augen zu mache aber bei mir geht das auch wieder weg wenn ich für ein paar tage nicht spiele
Fühle Kevin zu 100%, vor allem die weirde Obsession mit Zahlen und hab beim Einschlafen auch ständig irgendwelche Logikrätsel im Kopf. Hab dann auch gleich mal den Test gemacht - und einfach eine Punktzahl von 41 gehabt. Bin grad echt perplex
46:40 Kenne das auch alles aber abgeändert. Hab den Test vor 2 Monaten schon gemacht gehabt und war bei einer 42 raus gekommen... Habe es noch nicht von einem Arzt checken lassen.
okay das war creepy, ich hatte eine zeit da hab ich jeden Tag zufällig um 16:20 aufs handy geschaut das fiel mir richtig auf, das mit den boah da sind viele 4er hab ich auch und ich sehe gefühlt in allem muster. in meiner candy crush sucht phase hab ich beim einschlafen immer so ingame situationen in meinem kopf gehabt wo ich mir dachte hey da sind 2 blaue und noch eins schräg, das kann man verbinden. sah ich richtig vor mir. ich hatte als kind auch immer diesen ninja der beim autofahren neben dem auto über alle hindernisse drübergesprungen ist
Das mit dem im Auto sitzen und Zahlen "zählen" kenn ich sehr gut, sitz ich im Auto und mir fallen viele Zahlen auf Ist es z.B. 22:11 find ichs nice, dass 22 das Doppelte von 11 ist usw Und auf Kennzeichen achte ich IMMER und merk sie mir viel zu oft oder lese sie
Hab gerade in der Podcast Folge mit ruru. Als Kevin über das Ufo Konzert geredet hat. Den Gek gehört: bald neue Podcast folge mit Ufo361. Probiert doch mal wirklich das umzusetzen. Viele würden das Safe Crazy finden. Und gerade weil ihr ja so Ufo Fans seid. Probiert’s doch mal
Digga Kevin ich habe auch übel sowas ähnliches ich habe auch genau wie du immer so logik spiele auf handy gespilet aber hatte eigentlich nie ein problem aber dann hab ich mal so n game gespielt wo man so blöcke verschoben musste und dann wurden sie halt immer so verdoppelt zum beispiel musste man einen block auf dem eine 2 drauf war zu einem anderen wo eine 2 drauf war schieben und dann wurde es halt zu ner vier und so weiter und ja dann hatte ich halt abends im bett im kopf das game die ganze zeit im kopf wie du halt habe das game dann einfach gelöscht😂❤️
Meine These: Da du auch ein guy bist der Mathe enjoyt und du da eine Leidenschaft für gepflegt hast ist das denke ich ganz normal Ich studiere in die Richtung und habe genau dasselbe Phänomen, wenn mir irgendwelche Sachen in die Richtung im Studium über den Weg laufen Man ist dann mit dem kopf vorm einschlafen 1000% dabei und will die scheiße einfach gelöst haben damit man einen Tagesabschluss findet Denke das ist eine Mischung aus ehrgeiz und dem Interessengebiet Falls es doch ein Zeichen von Autismus ist hab ich nix gesagt und werde mich auch testen lassen^^ PS: @Dominik der Kopf kann sich sehr wohl sowas ausdenken ^^ man muss nur genug into so ein Thema sein, dann kommt das mit der Zeit