Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert erzählt bei Markus Lanz, warum er aktuell nicht SPD-Vorsitzender werden will. Er leide nicht an Größenwahn, sagt Kühnert zu seiner Entscheidung, nicht zu kandidieren. „Politik ist so oder so brutal“, sagt er bei Lanz. Es sei ein Hochdruck-Geschäft und bedeute, Verantwortung für mehr zu übernehmen. Seine Begründung ist auch eine persönliche: „Wir dürfen nicht vergessen, dass Politik von Menschen gemacht wird. Menschen, die entscheiden müssen, ob sie Verantwortung tragen können und wollen.“
Dennoch sei er bereit, weiterhin Verantwortung in der SPD zu übernehmen. Auf die Frage, ob er Generalsekretär werden möchte, gibt er keine klare Antwort.
Zu Gast in der Sendung waren außerdem Welt-Journalistin Claudia Kade, Nahost-Experte Michael Lüders und Ökonom Marcel Fratzscher. Im ersten Teil der Sendung geht es um den Angriff auf saudische Ölanlagen und die Sorge vor dem Krieg im Nahen Osten. Der Islamwissenschaftler Michael Lüders spricht über die aktuelle Entwicklung im Iran-USA-Konflikt. Welche Folgen das für Verbraucher und die Wirtschaft haben könnte, ordnet der Marcel Fratzscher, der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ein.
Hier kommt ihr zur ganzen Sendung Markus Lanz vom 17.09.2019: kurz.zdf.de/HUKY/
Foto: Cornelia Lehmann
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#Kühnert #SPD #MarkusLanz
17 сен 2019
