Liebe Lesefreunde!
Liebe Lesefreundinnen!
Olga Bach ist mit ihrem Roman "Kinder der Stadt" ein vielbeachtetes Debütwerk gelungen, das die Geschichte von Menschen im Berlin in der Zeit nach der Wiedervereinigung von Deutschland zum Thema hat.
Verlag Kiepenheuer & Witsch
ISBN: 10-346-200-3178
Der Inhalt des Romans bewegt sich auf drei Ebenen. Zum einen werden die Vorbereitungen für ein Theaterstück geschildert, das für die Eröffnungsfeier eines Museums geplant ist und das Leben der Nachwendegeneration in Berlin thematisiert. Auf Wunsch der Museumsleitung, soll darin auch eine Ostbiographie eingearbeitet werden. Die beiden Protagonisten, Irina und Orkan, blicken auf ihre eigne Biographie zurück und erinnern sich an Maria, die sie Anfang der 90er kennengelernt hatten, als aus zwei Ländern eins wurde. Als die Eröffnung des Museums wegen Corona immer weiter verschoben wurde, setzen sich die Hauptdarsteller immer stärker mit den Konflikten aus ihrer eigenen Vergangenheit auseinander. Dies vergangenen Konflikte, führen in die Gegenwart hinein und stellen die Weichen für die neue Zukunft.
Inmitten aller Knotenpunkte zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie zwischen dem pulsierenden Leben in Berlin nach der Öffnung des Mauer und ihren aufgewühlten Jugendjahren, erscheinen Szenen aus dem eigenen Theaterstück der Haupdarstellerin Irina, die erkennen lassen, dass das Leben auch Theater sein kann ebenso wie das Theater zum Leben werden kann.
Ein spannender Roman, in dem auch für die jüngere Generation ein Stückchen Zeitgeschicht erlebbar wird.
Viel Vergnügen beim Lesen
wünscht Euch Eure Lesefreundin
und SHARE-fluencerin
Marie-Ann Schwenk
Verden, 12. März 2024
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26 май 2024