Ein traumhaft respektvolles Miteinander, das den überaus liebenswerten Klaus Kinski so wahrhaftig zeigt. Herr Fuchsberger behandelt ihn respektvollst und angenehmst, und schon schwingt alles harmonisch . Man sollte halt jedem Wesen mit dem liebenden Blick begegnen 🙏💖🎉
Diese Interview hätten sich alle Moderatoren und Reporter, die versucht haben ein Interview mit Klas Kinski zu führen, vorher anschauen müssen. Er stellt die richtigen und interessanten Fragen.
Nein, Blacky und Klaus waren schon lange befreundet. Sie hatten z.B. in den 60ern zusammen in London eine Wohnung bei zwei alten Damen bezogen. Blacky war damals Angst und Bange, als er mit einer der Damen zur Besichtigung mit musste und Klaus somit nicht mehr kontrollieren konnte. Er dachte, das Ding sei nun gelaufen. Aber als sie zurück kamen, saß Kinski vorbildlich "flirtend" und lachend mit der zweiten Dame am Kaffeetisch und die Wohnung war nur noch Formsache.
Meine Kindheit Samstagabend mit dem großen J. Fuchsberger, Kuhlenkampf, Elstner, Rudi Carrel, T. Gottschalk, Wim Thoelke, D.T. Heck u.a. und den Hollywood Stars. Samstagabend ohne große Show ging gar nicht und wir kids durften sogar länger wach bleiben. ☝️🤗
Ja, ein sehr schönes und vertrautes Interview. Ich glaube für Klaus, war der Fuchsberger schon so eine Art Vaterfigur, wie er sie gern gehabt hätte. Das zeigt, diese Zärtlichkeit zwischen den beiden und damit meine ich keine homosexuelle Zärtlichkeit, sondern eine Zärtlichkeit die nur zwischen Vater und Sohn bestehen kann. Das hat den Klaus ganz zahm gemacht. Schade, das es nicht mehr Menschen verstanden, mit Klaus umzugehen und ihn mit einer ganz zarten und ruhigen Art, zähmten.
@@stephan2437 genau, laut IHRER Aussage. Er kann ja dazu nichts mehr sagen, weil seine Tochter ja erst nach seinem Tod, so etwas verbreitet hat und somit weiss kein Mensch, ob es tatsächlich die Wahrheit ist. Handfeste Beweise gibt es dafür nicht. Spekulieren und sich etwas ausmalen kann jeder
Ich glaube der "zahme" Kinski liegt daran, dass beiden großen Respekt voreinander haben und das sich beide schon lange kennen 🤞 Wie Fuchsberger in einem Interview sagte: "Er war ein geniales Kind. Aber Klaus war auch Schauspieler und wenn ihn die Leute toben sehen wollten, dann gab er ihnen den tobenden"
Kinski und Fuchsberger haben zu dem Zeitpunkt schon viele Filme miteinander gemacht. Die kennen und die schätzen sich. Und natürlich weiß Fuchsberger, dass Kinski eine niedrige Reizschwelle hat und gerne mal austickt, wenn ihm was gegen den Strich geht, er aber ansonsten ein durchaus liebenswerter Mensch ist, mit dem man auch Spaß haben kann und der auch Spaß versteht. Interviews und Talkrunden waren aber nicht so sein Ding. Die hat er nur gemacht, um seinen Film zu promoten. Kinski war ein Egozentriker ähnlich wie Mathieu Carrière. Die mag vielleicht nicht jeder, aber solche Leute sorgen für die entsprechende Würze, ohne die ein Film schnell langweilig wird
@@Tommiboy193 Auf solche Arschgeigen kann die Welt verzichten. Oder hättest Du lust von so einem wie Kinski durchgehend angeschriehen zu werden ? Weiss gar nicht warum so viele diesen Psychopaten immer noch hoch jubeln.............
@@nobbi3485... JA GUT... FÜR DICH..... WAR DER FILM NICHTS. 😔😏.... ABER ANDEREN GEFÄLLT DEIN GESCHMACK WAHRSCHEINLICH AUCH NICHT.. 🤗😉... DIE TELE TABIES. ZUM BEISPIEL... 🤗🤗🤗
Ich sehe dieses Interview heute mit anderen Augen. Fuchsberger tat dass, was ich gerade in der Altenpflege bzw in der Betreuung lerne. Er validierte Klaus Kinski. Für diejenigen, die das Wort "Validation" nicht kennen: Es ist eine Art der Gesprächsführung in dem der Gesprächsführer richtig zuhört und wertschätzende Worte für die Dinge bringt, die sein Gegenüber hervor bringt bzw. Gefühle des Gegenübers erkennt und ausspricht. Er korrigiert Kinski bei dem Mikro, ohne ihn auf diesen Fehler aufmerksam zu machen. 4:29 "Und da kommt gleich etwas korrigierendes, was ich sagen möchte" Ist auch eine Art, einen Menschen, nicht persönlich anzugreifen, sondern ihn auf widerworte vorzubereiten. Er führt ihn nicht vor und gibt den Mühen, die Kinski auf sich genommen hat, einen Wert und fühlt sich in ihm hinein. Ein Paradebeispiel. WOW
@@Guitarman092004 🙌 👏 🙏 🤝 👍 und ganz früh hellwach. Cool ! Ich finde ebenfalls, daß man sich für diese Thematik unbedingt interessieren sollte (machen leider nur die wenigsten). Man lernt ja so viel über die Menschen im allgemeinen und sich selbst im besonderen . . . . (Auch die "Corona-Krise"" war ja so ein Lehrstück der Psychologie -> "PSY-OP" -> aka Massen-Manipulation) Alles Gute für dich !
Vielleicht hat Blacky den Kinski auf einer tieferen Ebene verstanden. Er hatte ja eh in Interviews die Fähigkeit, Dinge aus Menschen herauszulocken, die sie sonst nie erzählt hätten. Ich denke, Blacky hatte echtes Interesse an seinem jeweiligen Gegenüber, dann kann sowas möglich sein.
Warum Kinsky hier "zahm" wirkt? Ich glaube, weil man ihn nicht mit albernen Fragen zupflastert, ordentlich mit ihm diskutiert und ihn aber auch in seinem Selbstbild bestätigt (Klaus hält durch und zieht seine Aufgabe durch, andere kommen mit dem Stress sicher nicht so klar...). Die Chemie stimmte aber auch.
Eine mit Dillgurkenwasser übergossenes VHS Band das wieder getrocknet wurde und grad noch so läuft ✌️😆 boa kriegst ja Augenkrebs und Gelbsucht zugleich aber Nostalgie eben🤣
Aha! Geht doch! Die Fragen mit etwas "Schwung" gestellt, und ausreden lassen- unglaublich, fast 30 Jahre her! Der Mann war nicht normal (Schauspieler, freischaffender), aber einige haben nicht die Geduld aufgebracht, ihn ausreden zu lassen...
Ich glaube, die beiden verstanden sich. F. sagte einmal, er hätte nie Probleme mit Kinski gehabt. K. hatte das Image eines Wilden, den er gerne in Interviews gegeben hat oder aber sich bei blöden anmaßenden Fragen doof zu stellen. In amerikanischen Talkshows ist Kinski ganz normal.
Ich glaube das Geheimnis liegt darin dass Blacky und Kinski auf Augenhöhe waren die Chemie hat gestimmt beide waren Schauspieler und Blacky Fuchsberger verstand es gute Interviews zu führen auch mit etwas anspruchsvolleren Moderationspartnern
Kinski war schon exzentrisch und ich habe viele Interviews gesehen in denen der Interviewer es darauf angelegt hat, ihn zu reizen und einen seiner legendären Wutausbrüche zu provozieren. Bei Blacky ist das anders, er behandelt ihn mit Respekt und stellt gute Frage ohne diesen Hintergedanken zu haben 👍
@Froschman80 Kinski kannte ihn damals schon locker 30 Jahre und hat oft in den 50er/60er mit ihn gedreht oder zu tun gehabt. Bei den anderen war das doch nur Show, weil sie belanglos, jung u. grün hinter den Ohren waren. Da hat er halt seine Show gespielt. Klar, am Set ist er auch mal durchgedreht, aber da konnte er vielleicht auch gewisse Personen nicht ab und zog sein Ding durch. Kinski gefällt mir besser als diese politisch korrekten Schleimer (Kerner, Gottschalk etc.)!
Klaus Kinski war ein sehr intelligenter und empathischer Mensch. Wenn man ihn geschätzt und keine blöden Fragen gestellt hat konnte man mit ihm sinnvoll reden. J. Fuchsberger war sein Vorbild und Freund. Die anderen Interviewer haben ihn meistens provoziert. So konnte man das Klischee über ihn aufrechterhalten. Wie heute, die Fragen sollen das Gegenüber in eine bestimmte Richtung lenken.
endlich mal keine überflüssigen Fragen. Klaus hatte Respekt vor Joachim, ganz klar. Vor Leuten, die dumme Fragen stellen, muss man keinen Respekt haben - schon gar nicht KK.
@Markus R Was sind denn in dem Zusammenhang dumme Fragen? Es ist doch klar, dass zum Bsp. eine Journalistin, die nicht viel Ahnung von der Arbeit des Schauspielers hat, Fragen danach stellt. Für die Zuschauer oder Leser ist das ja auch durchaus interessant zu erfahren, wie zum Bsp. ein Drehtag abläuft. Ich denke grad an ein Interview von einer jungen Journalistin mit Kinski in einem Park, glaub es war der Englische Garten in München. Da ist er auch total ausgerastet, nur weil sie nach seiner Arbeit gefragt hat.
@@girlfromgermany nein. er ist nicht ausgerastet, weil sie ihn nach seiner arbeit gefragt. sie hat eine frage nach der anderen gestellt, und hat zeitgleich dinge unterstellt. die war nicht in der lage eine frage zu stellen und ihn ausreden zu lassen. sie wurde ungeduldig, während kinski ihre frage versucht hat zu beantworten und dann hat sie sich von kinski abgewandt und wollte seine freundin interviewen. unverschämter gehts wohl kaum noch. ausserdem hatte ich den Eindruck, dass sie weder etwas von kinski wirklich erfahren wollte noch sich für ihn ernsthaft interessiert hatte. sie wirkte desinteressiert.
Vielleicht sollte man das Interview mal herr lanz zeigen das ist Professionalität. Wenn man sich Leute einlädt lässt man sie auch Ausreden und diskutiert vernünftig. Leider fehlen solche Leute in der heutigen Zeit wie Herr Fuchsberger
Da hat Blacky aber alles gegeben damit sein Gast nicht in die übliche Abwehrhaltung verfällt. Die Beiden kannten sich aber auch relativ gut und Herr Fuchsberger war ein sehr emphatisch veranlagter Mensch. Faszinierender Mensch der Herr Kinski!
Ich denke mal, der Grund, dass Kinski hier so ruhig und "normal" wirkte war, dass Blacky als einer der noch älteren Garde doch so etwas wie eine Respektsperson für Kinski darstellte.
Konrad L. Das kann nun nicht der Fall sein. Blacky war nicht die "ältere Garde". Klaus Kinski war ein Jahr älter als Joachim Fuchsberger ... Das Aussehen ist zwar belanglos in diesem Zusammenhang, aber Kinski sieht meiner Meinung nach auch älter aus. Ich finde es immer wieder seltsam, dass man bei grauen Haaren (wie hier bei Blacky) automatisch annimmt, die Person sei älter. Auf das Gesicht schaut dann keiner mehr. Blacky hat eindeutig ein sehr junges Gesicht. Kinski nicht ...
nula1998 Du hast Recht. Hätte ich nicht gedacht. Vielleicht kommt es einem aber auch so vor, weil Blacky viel weiser und ruhiger rüber kam. Man sagt ja, dass man im Alter ruhiger, gelassener und weiser wird. Bei Kinski schien das nicht der Fall zu sein.
Konrad L. Ja, daran könnte es liegen. Blacky wirkt tatsächlich weiser, ruhiger und gelassener. Das ist einfach seine immer angenehme, sympathische Art. Kinski sah man meist nur völlig überdreht und/oder durchgedreht ....
Konrad L. Eine (für mich) gruselige Vorstellung ;-). Wenn man allerdings das heutige Interesse an Reality-TV-Show-Drama bedenkt, wäre Kinski mit seiner Talkshow bei den Leuten wahrscheinlich genauso gut angekommen wie das "Dschungel-Camp" ...
Ich glaube, "Blacky Fuchsberger" war einer der Wenigen, die mit Kinski "umgehen konnten" -> Die beiden haben ja auch eine "gemeinsame Vergangenheit (Edgar Wallace)" hinter sich und brauchen sich gegenseitig nichts vormachen. Ich vermisse "Blacky", ich vermisse aber auch "Kinski"...
Vielen Dank für das Hochladen dieser (mir bisher unbekannten) Perle. Hoffentlich erlangt dieses Video auch in der you-tube Community etwas mehr Aufmerksamkeit, damit von Kinski nicht nur seine emotional-geprägte Auftritte Erwähnung finden. Im Übrigen glaube ich nicht, dass Kinski ein derart schlechtes Verhältnis zu Werner Herzog hatte, als es allgemein dargestellt wird - die berühmte Dokumentation "My best fiend" dürfte wohl auch einige Anhaltspunkte in dieser Richtung liefern.
Absolut Ihrer Meinung.. Kinski und Herzog hatten wohl ein recht enges Band . Kinskis Jesus Christus Superstar Meisterdarbietung wurde ja leider auch nicht verstanden. Kann es kaum nachvollziehen..als würde man heute im Theater einen ausbuhen, weil man die exzellent gespielte Rolle auf den Darsteller persönlich bezieht..fragt sich , wer da die Bretter des Lebens vorm Kopp hatte..die Erwartungshaltung der heischenden Gesellschaft hätte da vllt sonst nicht befriedigt werden können..
Blacky Fuchsberger hat in Interviews auch immer betont, dass Kinski ihm gegenüber extrem freundlich, höflich und zuvorkommend war. Und beide haben sehr viele Filme gemeinsam gedreht.
Dabei hat wahrscheinlich auch geholfen, dass Fuchsberger als ehemaliger Fallschirmjäger Kinski ein zweites Arschloch aufgerissen hätte wenn der ihm dumm gekommen wäre. Und das wusste auch der Klaus und war deshalb nett.
Legendär. Klaus Kinski war ein schwieriger Mensch. Dummheit und Unprofessionalität konnten ihn zu Tobsuchtsanfällen bringen! Blacky war aber ein Freund und Kollege von Klaus, den er sehr schätzte.Trotzdem sollte man Klaus nicht verharmlosen: sein Freund und Regisseur Werner Herzog berichtete einmal, dass die Ureinwohner in Peru ob des Geschrei des Exzentrikers angeboten hätten, ihn zu töten. Die Zusammenarbeit mit ihm war sicher für jeden am Set eine besondere Herausforderung!😅
@FunkyShotsProduction Ach, Gottchen, ist wohl alles Geschmacksache. Soweit ich weiß, war bzw. ist Max' Kinski-Parodie die populärste bzw. langlebigste nach der Raab-Parodie? Und obwohl die Raab-Parodie mittlerweile auch schon fast 15 Jahre alt ist, mag ich sie immer noch sehr gerne. :) Auch die Kinski-Parodie ist meines Wissens mittlerweile fast 10 Jahre alt, und ich finde sie eigtl. nach wie vor obergeil. Ich schätze eigentlich stets so gut wie alle Max-Giermann-Parodien und ziehe sie mir halt jeweils nach Lust und Laune rein. :) Ich mag auch sehr die Parodien von ihm, die vielleicht nicht (mehr) ganz so bekannt sind, nicht ganz so viel Furore gemacht haben, bspw. lache ich mich so auch über die Brigitte-Nielsen-Parodie stets schlapp. :) Man denke aber bspw. auch an Sido oder Beckmann etc. 🤣😉 Ich fand und finde aber bspw. selbst die Parodien von Max geil, die er selbst nicht ganz so geglückt fand (und teilweise meines Wissens auch nicht mehr aufführt), bspw. auch jene von Harald Schmidt z. B. :)
Ja das waren noch zwei Originale ! Fuchsberger war auch der einzige von dem sich Kinski etwas sagen ließ ! Weil sie privat sehr gute Freunde waren laut eines Interviews mit Fuchsberger
na ja...Fuchsberger hat Kinski auch nie während der ganzen Edgar Wallace Filme von oben herab behandelt oder dumme Ratschläge erteilt, als Kinski noch keine Größe war. Fuchsberger wusste, dass Kinski ein komplizierter Charakter ist...und er ist deshalb auch immer mit ihm fair und freundschaftlich umgegangen. Logisch hat das Kinski Zeit Lebens honoriert, weil er wusste, dass Fuchsberger ihm gegenüber nie falsch war. Ich vermute auch mal sehr stark, dass Joachim Fuchsberger hier vorher auf Kinski eingewirkt hat...und Kinski in diesem Interview mehr die medienwirksame Gelegenheit gegeben hatte, sich gegenüber Werner Herzog in aller Form für seine ganzen Entgleisungen zu entschuldigen...ohne es direkt so danach aussehen zu lassen 😉 ich denke schon, dass Fuchsberger Kinski darum gebeten hatte, seinen Auftritt hier in der Show ausschließlich dafür zu benutzen...und beide ein Konzept hatten, kurz den Film anzusprechen und dann auf die hervorragenden Leistungen Werner Herzogs einzugehen...und das dies aus dem Mund von Klaus alleine kommt 😉 ...denn wenn er das nicht gemacht hätte, glaube ich nicht, dass Werner Herzog noch mal einen Film mit Klaus gedreht hätte...
@@3d-marabu Das kann gut sein man weiß es nicht . Man muss auch sagen der Fuchsberger hat immer viel von Kinski gehalten ! Künstlerisch als auch Menschlich was übrigens auch für Kinski über Fuchsberger galt ! Ich mochte beide sehr gerne solche Persönlichkeiten gibt es im schowbisniss leider heute nicht mehr auch Götz George war so eine Persönlichkeit ! Ich kann mit den Heutigen Schauspielern irgendwie nichts mehr anfangen vielleicht liegt es auch daran das ich einfach nur zu alt für diese Welt bin 🤔
@@detlefreichow2115 na ja...ist aber sehr stark zu vermuten. Da ja Werner Herzog und Klaus Kinski nach Drehschluss von Fitzcarraldo auch sämtlichen persönlichen Kontakt abgebrochen hatten und Klaus Kinski noch ganz schön über Werner Herzog in teils übler Form hergezogen war. Für Kinski war ja Herzog alles...nur kein Mensch mehr. Und hier redet er ja geradezu mit Engelszungen über Werner Herzog....und während des Filmdrehs wollte Kinski dem Werner Herzog sprichwörtlich "die Fresse einschlagen..." und hatte ihn noch vor laufender Kamera als einen Versager und Nichtskönner etc. betitelt. Deshalb habe ich den Verdacht, dass Fuchsberger sich Kinski mal von Mann zu Mann zu Brust genommen hat...und er ihm gesagt hat, dass er dort eindeutig zu weit gegangen war...und vielleicht mal eine Entschuldigung, wenigstens als anständige Geste fällig wäre...die Kinski aber auch nicht als Lauch dastehen lässt. Und da er ja nur noch Fuchsberger als engen Vertrauten mit eigener TV Show hatte, mit dem er so was hätte machen können, ohne das gleich wieder die Tratschpresse alles erfährt...
@@detlefreichow2115 zu der Geschichte mit dem totalen Wutausraster und den Bedrohungen seitens Kinski gegen Herzog während des Filmdrehs wegen einer Nichtigkeit, muss man aus heutiger Sicht auch wissen, dass Kinski in seiner Rage gar nicht mitbekommen hatte, dass er während seines Tobsuchtsanfalls dieses mal mit einer leisen 16mm Kamera gefilmt wurde. Und erst danach hat Werner Herzog Kinski mitgeteilt, dass er das Filmmaterial veröffentlichen lässt, wenn er nicht aufhört, ihn dauernd noch nachträglich durch den Dreck zu ziehen. Und da hat nämlich Werner Herzog gesagt, dann sollen die Leute, die dich mögen und die wegen Dir ins Kino rennen aber auch mal sehen, wie du hier mit dem gesamten Team so tagtäglich umspringst. Und auch deshalb wusste Kinski, als ihm das bewusst wurde, dass es vielleicht besser ist, das ganze dadurch in der Öffentlichkeit zu glätten, in dem er sich medienwirksam durch die Blume bei Werner Herzog zur besten Einschaltzeit im Fernsehen entschuldigt und seine Leistungen würdigt ..und zwar so, dass er es auch nie wieder zurück nehmen kann. Denn Kinski wusste, wenn diese Aufnahmen jemand in Hollywood in die Finger bekommen hätte, wäre es mit seiner Karriere vorbei gewesen...denn ich glaube nicht, dass sich ein Regisseur in Hollywood so was freiwillig angetan hätte...zusätzlich hätte er auch noch Werner Herzog für immer als seinen besten Protegé verloren. Das wir heute einige dieser Ausraster kennen und im Internet anschauen können, das ist ja nur dadurch möglich, weil Werner Herzog Kumpel war und diese Aufnahmen erst einige Jahre nach Kinskis Tod veröffentlicht hatte, wo sie Klaus ja nicht mehr schaden konnten. Also, als Kinski hier bei Fuchsberger saß, wusste keiner im Publikum oder jemand seiner Fans, was wirklich vorgefallen war und die "Begrüßung" wäre da 100% anders ausgefallen! Aber Fuchsberger wusste sicherlich von Herzog was da gelaufen war. Aber Kinski hatte jetzt ein Problem an der Backe, weil er ja noch in Hollywood Karriere machen wollte und er wusste, dass Werner Herzog den Film als Druckmittel besaß 😉Klar heute kennt jeder diese Ausraster und Handgreiflichkeiten gegen Werner Herzog...aber damals, zu dem Zeitpunkt hier, wussten die Leute nichts davon. So richtig bekannt geworden ist das nur durch das Internet...und naja...eben seine pampigen Interviews waren bekannt...aber das wurde eben als Star Allüre und verkanteter Charakter eines Genies abgetan. Und das war auch in Hollywood schon bekannt...aber damit lebten die ja eh schon in Hollywood und waren solche Allüren von ihren US Stars gewohnt. Das Kinski aber auch Leute aus seinem Filmteam zusammenschlagen wollte und dauernd den Regisseur auf die Fresse hauen wollte und ihn pausenlos und bei jeder Gelegenheit als Idioten und Nichtskönner oder Arschloch betitelt hatte...davon wusste in der Öffentlichkeit oder in Hollywood damals keiner etwas. Und deshalb konnte er sich hier auch bei Fuchsberger hinsetzen und Werner Herzog sehr überzeugend über den grünen Klee als besten Regisseur der Welt loben...was ihn ja kein Mensch damals abgenommen hätte, wenn sie diese heimlich mitgeschnitten Aufnahmen gesehen hätten 😉
Man merkt ,dass Klaus den Blacky respektiert.So ein normales Interview habe ich von Klaus noch nie gesehen bzw.gehört. Und man erkennt,dass Klaus nicht der Psycho ist,für den ihn alle halten. Klaus war ein Genie👍
Xiao Mi sagen Geisteskranke Menschen gerne um sich besser zu fühlen... Ist eine Floskel wie „der Apfel fällt nicht weit von Stamm“. Kinski war doch kein Genie, nicht mal ein besonders hervorragender Künstler. Er konnte genau eine Rolle und die beherrschte er, weil er sich einfach selbst spielte! Sag mir mal nen Film, wo er mal was anderes als sich selber spielt
Ich würde sagen das ist eine alte Heimvideorekorder Aufnahme in VHS oder so. Wenn du noch weißt was das ist. Ein Wunder das die Bänder über 30 Jahre ausgehalten haben.
@Froschman80 Glaube aber auch das Fuchsberger weiß wie man mit ihm umgeht weil er ja bei den Edgar Wollace Filmen auch mit ihm gearbeitet hatte. Dadurch kennen sie sich ja auch! Na ja und eben jemand der über denn Film fragen stellt und nicht über Kinski selber, was ihm ja oft genervt hatte!
Fuchsberger konnte wenigstens mit ihm umgehen.. Für mich hat jeder Mensch ein eigenes Tempo... Wenn das überein stimmt, dann passt es meistens.. 😉 Manchmal ist vielleicht eine spontane Umarmung der Gewinn..
***** Die sind auch nicht von Privatleuten von 30 Jahre alten VHS-Kassetten digitalisiert worden... merkste was? Du kannst Dir ja direkt beim ARD-Archiv nen Mitschnitt in besserer Quali besorgen... aber Vorsicht: das kostet...
Kinski hat den Blacky sicher respektiert und dieser hat keine Fragen gestellt, die ihn wütend machen. Bei einer Moderatorin wie Andrea Kiewel, die niemanden ausreden lässt, hätte er sicher einen Wutausbruch bekommen.
grund is unter anderem auch das Fuchberger und Kinski Schauspielkollegen sind, haben unter anderem in mehreren Edgar Wallace Filmen zusammengespielt, deswegen dieses doch recht freundschaftliche Verhältnis
Dass sich hier der normale Rassismus ("Polacke") austoben darf ist schon eine ziemliche Schweinerei, Kinski ist ein großer internationaler und europäischer Filmstar. Thomas Gottschalk hat ihn immer als einen der größten deutschen Filmstars bezeichnet.
Ach ja, warum Kinski relativ "zahm" wirkt (so schreibt es der Author) ist natürlich klar - Fuchsberger lässt ihn aussprechen. (Sorry für Doppelpost, aber 500 Zeichenbeschränkung!)
Wer war Klaus Kinski wirklich? Ich habe viele Videos im Netz mit ihm gesehen, verschmähende, kabarettistische, enthüllende, künstlerische usw. Dieses Video ist jedoch ein Unikum in den bisher von gekannten. Es zeigt einen ausgeglichenen völlig aufgelösten "menschlichen" Klaus Kinski, der er, glaube ich immer war. Eine Frage, die ich mir nach diesem Viideo stelle, warum bedurfte es z.B. eines Joachim Fuchsberger oder eines David Letterman, um Kinskis "umgänglicheren" Eigenschaften hervorzulocken?
