Klassiker der Weltliteratur: Hermann Hesse | BR-alpha 

dämlich? herrlich!

Das war der "Spiegel", der noch für jede staatstragende Schwurbelei bekannt ist. Die Wahrheiten eines Hesse sprechen ihre Sprache , die Mainstreamedien weder verstehen und folglich auch nicht verstehen.

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Das ist heute auvh noch schwer...

*Hesses

​@@Pe54321 Wars immer und wirds immer sein.

+Aldrin Iglésias Großartig :-)

Ich stimme nicht zu, man erinnert sich normalerweise an Goethe, Schiller oder Thomas Mann. Und in Russland ist der Erich Maria Remarque immer noch sehr beliebt, obwohl er in Deutschland aus irgendeinem Grund nicht besonders beliebt ist. Ob bei uns die Übersetzungen so raffiniert und originell sind, oder ob das Original auf Deutsch eine nicht so interessante Sprache ist. Erich Maria Remarque wurde in Tausenden von Auflagen in allen Ländern der ehemaligen UdSSR herausgegeben. Und in diesem Jahr, in Russland, können Sie viele seiner Bücher in Buchhandlungen sehen.

@@rusbread Goethe war kein Mann des Volkes. Schillers Konzept des Erhabenen hat etwas Neuartiges. Von den russischen Autoren mag ich (wegen des Dr. Schiwago) Boris Pasternak.

Für sein Lebenswerk, kurz nach Veröffentlichung des Glasperlenspiels

Er bekam ihn für sein Gesamtwerk.

@@ManuelHaase "Jain!" Nun, eher nein, leider! Tatsächlich bekam Hesse ihn in erster Linie für seinen Roman "Das Glasperlenspiel". (Da hat "Paranoid Hippie" schon recht.) Man siehe auch die Nobelpreis-Ehrung Thomas Manns für seine "Buddenbrooks" oder diejenige Albert Einsteins für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts. Sie alle, und viele andere auch, hätten den Nobelpreis nicht nur für ein einzelnes Werk oder die Entwicklung einer einzigen wissenschaftlichen Theorie bzw. Erkenntnis , sondern für vielerlei Dinge verdient. Und sicher hätte ihn auch manch einer, der übergangen wurde (zum Beispiel Bertolt Brecht), an Stelle eines anderen verdient. Insgesamt betrachtet, ist der Zustand der damaligen wie heutigen Begründungen für die Vergabe des Nobelpreises seit seines Bestehens aus verschiedenen Gründen, mit Verlaub, mangelhaft (was nicht heißen soll, dass viele der auserkorenen Leute ihn nicht verdient hätten!). Was speziell Hermann Hesse betrifft: er erhielt den Literaturnobelpreis im Jahre 1946. Somit war es ein original deutschsprachiger Dichter und Schriftsteller, dem der Weltpreis direkt nach der Katastrophe der Nazi-Zeit und des Zweiten Weltkriegs verliehen wurde. Das will schon etwas sagen!... Mit anderen Worten: freilich war es nicht nur allein der Roman "Das Glasperlenspiel", weshalb die Wahl auf Hermann Hesse fiel. Freilich spielte für die Entscheidung auch anderes aus seinem Lebenswerk (wozu eben nicht nur das rein literarische gehört/e) mit eine Rolle, nicht zuletzt - und ganz zurecht! - seine Vorbildfunktion als unerschütterliche moralische Instanz. Hermann Hesse gehört für mich zu den größten Künstlern, Philosophen und tief Wissenden (also Weisen) der Menschheit. Danke, Hermann! Michael Hontheim

thedoors4m79 ä

ich habe mit 16 VIELE seine Werke gelesen. Das Perlenspiel hat mich sehr wehnig beeindruckt... :-(

​@@DenisHavlikVienna Nun, einfach ist das Werk auch nicht. Wenn man es liest , sollte man es lesen, wie man ein Musikstück hört.

Harry nicht Henry Haller

Spengler ist sicher keine "Kaulquappe" sondern ein versierter Literaturkenner. Was aber den Genuss seines Vortrags für uns etwas trübt ist dieser leicht aufdringliche, asthmatisch Oberhausener Pottbeiklang.

Dämliche Antwort.

Wtf?!