Klingen wie James Galway - so einfach kommst Du zu einem schönen Ton! 

Liebe Katja, danke für das tolle Video!!! Das gibt richtig Motivation, die Töne schön! zu modulieren. Das ist für mich die größte Herausforderung 😅...

Liebe Katja, ja ich wünsche mir sehr einen schönen Ton zu erzielen. Welcher Flötist will das nicht. Aber mein Ziel ist noch nicht erreicht. Mit Deinen Tonübungen heute will ichs versuchen. Und ich hoffe , dass der Ton nicht wieder abkracht.Aber Du hast ja gesagt, dass man sich alle Anweisungen, die zu einem schönen Ton gehören, ganz bewusst machen sollte. Das finde ich wichtig und werde es versuchen. Mein eigenes Einspielen ist manchmal konfus und ich weiß nicht recht was ich üben soll. Meistens sind es Tonleitern und ich versuche sie legal, portato und stakkato zu üben, bin mir aber nicht sicher, ob ich es richtig mache. Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder eine neue Übung. Danke Dir - wie immer- für dieses Video. ❤ Einen guten Sonntag - Sima

Moin Katja Diese Übung mache ich schon seit dem ersten Tag meiner „Flötenkarriere“. Also wie Anfänger so anfangen mit dem „Moise“-h beginnend und abwärts. Diese Übung ist heute noch fester Bestandteil des Einspielens (locker werden, runter kommen, sich voll und ganz auf die Flöte einlassen) natürlich über der ganzen Tonraum. Ich kann noch ergänzen wozu ich noch noch angehalten wurde: immer locker bleiben, vor allem in der Tiefe nicht verkrampfen. Mach die Übung zwei mal denn erfahrungsgemäß wird das zweite Mal schöner, weil man kleinste Fehler sofort korrigieren kann. Ich stelle mir erst den Ton vor und lege dann los. Suche den Kern des Tones und spiele vom mf zum fff. Im „Schnee“ da oben natürlich andersherum ppp zum mf (ich meine auch das „schöne fis3“) bring den „Knüppel“ zum schwingen“ Dh. Ich soll spüren wie die Flöte vibriert. Das ist eine ganz einfache Übung die aber alle Geheimnisse des Flötenspiels beherbergt. Denn selbst „Hänschen Klein“ musikalisch zu spielen ist durchaus sehr anspruchsvoll. Und ja ich kann aus Erfahrung bestätigen der Ton wird schön UND tragfähig. Der Hacken an der Sache? Diese Übung ist nie beendet auch nach Jahrzehnten nicht. Sie gehört für mich zum Flöten wie der Kasten zur Flöte: unscheinbar im Hintergrung, aber das absolute Fundament auf dem Alles aufbaut. Schöne Töne u liebe Grüße Michael

Liebe Katja, ich finde Tonuebungen wichtig, brauche aber viel Abwechslung, weil ich sonst abschweife und nur noch mechanisch spiele. Habe daher jetzt mit ‚Der Flötenton macht die Musik‘ angefangen. Mal sehen, was dabei rauskommt! Vs 😉

Toll!! Und die Assoziation mit auf einen weit entfernten Ton hören, find ich super! Zu deiner Frage: Natürlich spiele ich mich ein mit Tonübungen ähnlich wie der von dir, und ich werde trotzdem ab einer gewissen Zeit auch fest...

Ich finde vor allem die kontrollierte Luftführung schwierig. Wenn ich voll mit Luft bin, knallt der erste Ton oft noch zu sehr raus, vor allem in der dritten Oktave. Deshalb übe ich im Moment, in der dritten Oktave leise zu spielen. Auch das Beenden des Tons gelingt mir oft nicht gut. Der Ton erstirbt mehr oder weniger mangels Luft. Deshalb fand ich deinen Hinweis sehr gut, dass man in der Vorstellung den Ton noch weiterspielen sollte, obwohl man schon aufgehört hat. P.S.: Ich möchte nicht klingen wie James Galway. Ich möchte klingen wie Katja Reinbold! 🙂

Ich habe hier bei RU-vid mal eine Interpretation von Bachs Badinerie BWV 1067 gehört - gespielt von James Galway. Ich fand es grausam. Einfach viel, viel, viel zu schnell. Die Badinerie ist ein Tanz. Aber so schnell wie er das Stück gespielt hat, konnte man unmöglich tanzen. 🙉