Wenn ich das seh frag ich mich wie unsere Pferde quasi die letzten 90 Jahre überleben konnten.. ohne krank zu werden oder vorzeitig zu sterben.. unsere armen Pferde bekommen nämlich nur HEU,HAFER+Wiese ..
Wenn das Heu gute Qualität hat, gibt es da auch keine Probleme, allerdings ist es momentan nicht einfach, einen Stall zu finden der diese Qualität bieten kann... und dann lass mal eine Darmfloraanalyse machen, da musst du dann ein bisschen mehr geben, um das Pferd wieder fit zu bekommen, aber die Ursache muss natürlich beseitigt werden...
Die Umwelt und Züchtungen haben sich aber auch stark verändert, sowie die Sichtweise aufs Tier. Früher sind die Pferde deutlich jünger verstorben. Alleine Mineralfutter ist wichtig, in Heu und unseren Wiesen befinden sich nicht mehr genug Mineralstoffe.
Ich würde es mal mit gequetschtem Hafer und gutem Heu probieren, auserdem ein gutes Mineralfutter und kein Stroh als Einstreu und die blähungen sind verschwunden.
Mit dem Stroh haben wir gar keine Probleme, kein aufgeblähten Bauch bei allen Pferden keinerlei Probleme seit 50 Jahren, mir schleierhaft worauf sich dieses Gerücht begründet.
Sehr interessant! Da Entgiftung die Organe ja auch immer belastet: Unterstützt Du Leber, Nieren und co. bei dem Stress den die Entgiftung verursacht? Das würde mich noch interessieren. Mir würde da zB spontan Mariendistel für die Leber einfallen? Über Esparsette habe ich sehr konträre Artikel gelesen, was mich einigermaßen verunsichert hat...
Artischoke ist noch gut für zum entgiften. Ich habe bisher mal die Leber- und Nierensäfte von Ewalia gegeben oder die passenden Kräuter von Pernaturam. Es gibt auch natürliches Mineralwasser von Kristallkraft, das zusätzlich noch eine entschlackende Wirkung hat
@@EquineLiberties Ja, aber ich rede ja nicht vom Entgiften an sich, sondern davon die Organe vor dem Stress zu schützen, den Entgiftung mit sich bringt. Dienen die Säfte und die Produkte von Pernaturam diesem Zweck? Das wäre dann sehr interessant!
Tolles Video! Aber Pektine fördern keine Fäulnisbakterien, sondern sind sogar sehr gut für die Magen-Darmflora, fördern die guten Bakterien und kleiden den Darm mit einem Schutzfilm aus. :)
In hohen Mengen sind sie bzw die abbauenden Milchsäurebakterien sehr wohl für Dysbiosen im Darm verantwortlich. Deswegen wird ja zb auch von der Fütterung mit Heulage abgeraten.
Wie lustig, hatte erst hier drunter geschrieben, dass das stimmt. Aber bei Pferden sind Pektine echt nicht besonders gut 😅 Was man mit der Zeit nicht alles lernt 😅
was hattest du vorher deinen Pferde gefüttert? Mein Pferd hat auch einen aufgeblähten bauch. Die Heu Qualität ist bei uns sehr unterschiedlich und fertiges Müsli bekommt sie nicht. Morgens bekommt sie Melassefreie Rübenschitzel mit Weizenkleie und abends Grünhafer mit Luzerne. und hin und wieder andere natürliche Zusätze kurweise. ich füttere meinem eine Natürliche Stärken- und Zuckerarme Fütterung.
Ach Gott so war ich auch noch mit Anfang 20 😅🤣🙈 10 Jahre später kam dann die Erkenntnis… mein Pferd braucht viel Weide, nur Hafer, Äpfel, Möhren und gutes Heu 😁 und ab und zu mal einen Zahncheck 🙃
Also, beim Menschen weiß ich, dass Zeolith in sehr feiner, poröser Qualität (Montmorillonit feinstvermahlen) Toxine an sich bindet und so ausleitet, ich weiß aber nicht, ob sich dies 1 zu 1 auf Pferde übertragen lässt.
Das ist ein Toxinbinder. Also gar nicht zum Entgiften da es einmal im Darm ALLEs abbindet. Wie Katzenstreu. Das Katzenstreu unterscheidet auch nciht zwischen Pipi, Benzin und Mineralwasser.