Am 16. Februar verstarb der Kreml- und Putin-Kritiker Alexei Nawalny in einem russischen Gefangenenlager. Die Todesursache soll ein natürlicher Tod gewesen sein. Eine Begründung, die Leonid Wolkow stark anzweifelt. Er war zu Lebzeiten Nawalnys einer seiner engsten Vertrauten und versuchte mit ihm gegen die Korruption in Russland anzukämpfen. Doch wie geht der Kampf nach Putins größtem oppositionellen Gegner weiter?
Bei Markus Lanz spricht Leonid Wolkow darüber, wie er aus seinem litauischen Exil heraus die politischen Kampagnen weiterhin organisiert. Doch selbst in seiner Exil-Stadt Vilnius ist er vor den russischen Machenschaften nicht sicher. Im März wurde Wolkow vor seinem eigenen Haus beim Parken von einem Mann angegriffen. Er überlebte den Angriff, hatte aber viele Verletzungen danach. Dass so etwas passieren könne, sei ihm schon immer klar gewesen, doch zeige der Angriff, dass man vor Putins Männern nirgends wirklich sicher sei.
Doch seinen Kampf gegen Putin werde er trotzdem weiterführen und sich nicht einschüchtern lassen.
Den gesamten Talk findet ihr hier: kurz.zdf.de/nVx4kI/
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#putin #nawalny #lanz
2 май 2024
