Naja die Pressesprecherin muss so sein. Es gibt bestimmte Sachen die unterliegen eben der Geheimhaltung. Andere Fragen werden wie sie eben gesagt hat auf einer höheren Ebene beantwortet.
Bevor sich ein Soldat von einer Frage aufs Kreuz legen lässt, weil er eben nicht medial geschult ist, so ist es zum Selbstschutz besser, dass er das Sprechen bei heiklen Fragen der Pressesprecherin überlässt. Man weiß ja, wie schnell hier mit unbedachten Aussagen, die man auch aus dem Kontext reißen kann, ein Shitstorm entstehen kann. Von daher ist die Pressesprecherin enorm wichtig, weil sie medial ein Gegenüber auf Augenhöhe ist.
Finde es seltsam, dass die Pressesprecherin zu den sexuellen Belästigungen nicht einmal erwähnt hat, dass dies absolut nicht toleriert wird. Hat sich eher so angehört, als wär es deine Sache und du solltest dir mit einem „dicken Fell“ einfach einiges gefallen lassen.
Ja unmöglich! Das beischriebt doch genau das wie damit umgegangen wird: wegsehen... Außerdem war das auch ein fail wie sie auf die Fragen dazu wozu das Bot da ist und warum die alle kaputt waren eingegangen (oder eben genau nicht) ist.
Wie soll man denn eurer Meinung darauf reagieren? Wenn ihr eine Firma habt in dem etwas neues hergestellt wird, und ihr bekommt eine Frage über das Produkt, antwortet ihr dich genauso um etwaige Konkurrenten nicht in die Karten zu spielen.
Aber als Bundeswehr sofort hysterisch werden wenn ihnen rechtsextremistische Netzwerke nachgewiesen werden, da sollten sich die Herrschaften auch mal ein dickes Fell zulegen
Ich könnte bei der Enge und unter diesen Bedingungen nicht eine Minute da unten bleiben. Abgesehen davon würde ich nie militärisch arbeiten wollen, weil das gegen meine Moralvorstellungen ist. Make love not war.
Metallus das Boot ist dazu da, gemeinsam mit den Dänen im Falle eines Krieges im Ostseeraum (der hoffentlich nie kommen wird), die Ostseeausgänge zu sperren und damit die Nordsee und den Atlantik als Nachschubrouten offen zu halten. Das hat mit der „traditionellen“ Aufgabe Deutscher U-Boote also nur noch wenig gemein und man würde eher rein militärische Ziele bekämpfen. Dass im Herbst 2016 mal für eine kurze Zeit keines der Vier Boote einsatzbereit war, lag an extrem unglücklichen Umständen, in deren Zuge es neben der geplanten Werftliegezeit zweier Boote zu Havarien der anderen beiden im Einsatz gekommen ist, weshalb diese ebenfalls in die Werft mussten.
Wirklich sehr ansprechend und informativ in die Kultur der BW "eintauchen" zu dürfen. Die BW ist mit dem Marketing mittlerweile auf einer soliden Spur. Ein funktionierendes Beschaffungswesen wünsche ich Euch sehr und baldig. Weiter so, vielen Dank für Euer Dienst am Land!
Aminata Belli Planst Du ein Interview mit Aminata Touré, der stellvertretende Landtagspräsidentin von Schleswig Holstein? Das wäre doch sicherlich interessant.
Super Reportage, nur bei der Pressesprecherin frage ich mich, wie sie zu ihrem Job gekommen ist? Fand ihre Antworten zum Thema Sexismus echt sehr sehr schwach.
Stimme dir zu, total unqualifizierte Aussage von ihr. Schon allein der Satz "es gibt auch Sexismus gegen Männer". Schlicht weg falsch. Den gibt es genauso wenig wie Rassismus gegen Weiße. Und dann auch noch der Punkt mit dem "dicken Fell". Soll das bedeuten, wenn jemand kein dickes Fell hat ist man halt selbst schuld und muss sich einen anderen Job suchen, nur weil manche Menschen anscheinend keinen Anstand haben? Geht gar nicht sowas...
@Hitolf Adler Nein gibt es nicht. Rassismus bedeutet die strukturelle und institutionelle Unterdrückung/Benachteiligung von Minderheiten aufgrund ihrer Herkunft. Der Rassismus der leider bis heute besteht geht auf Jahrhunderte der Sklaverei und Kolonialgeschichte zurück und ist somit eine Erfindung von Weißen. Natürlich gibt es Übergriffe und auch Diskriminierung gegenüber weißen Menschen, aber Rassismus hat nichts mit individuellen Handlungen zu tun, sondern wie gesagt mit systematischer Unterdrückung. Von Rassismus gegen Weiße zu sprechen relativiert den jahrhundertlangen Kampf von schwarzen Menschen für ein selbstbestimmtes Leben und ist demnach nicht angebracht. Mit dem Sexismus verhält es sich genauso. Oder kennst du etwa einen Ort auf der Welt, an dem Männer systematisch benachteiligt und unterdrückt werden?
@@holytoblerone2017 bei dem Usernamen "Hitolf Adler" weißt du Bescheid, woher der Wind weht... Ich denke, mit deinen sehr gut ausgeführten Argumenten wirfst du da Perlen vor die Säue...
Was ich nochmal hervorheben möchte: Ich finde U-Boote faszinierend. Genau solche technischen Meisterwerke der Ingenieurskunst haben mich dazu bewegt Ingenieur zu werden. Einfach nur beeindruckend zu was Menschen in der Lage sind.
Danke Aminata, dass du das Statement 'Man muss dann halt eine dicke Haut haben' (16:27) am Ende (19:05) nochmals kommentierst und kritisch hinterfragst.
Du kannst einfach kein Soldat werden, wenn du wegen jeder Kleinigkeit gleich zum Vorgesetzten rennst und petzt. Klar braucht man ein dickes Fell! (Grenzen gibt's natürlich dennoch.)
Mr. Treasure Klar braucht man das! Aber halt bei anderen Themen. Belastbarkeit, Stress, emotionaler Stress Wir labern hier aber die Mädels und jungs lassen ihr Leben für unsere Sicherheit. Also: dickes Fell ja! Aber was hat ein dickes Fell mit sexismuss zuntun
Ich denke, es versteht sich von selbst dass Sensibelchen beim Militär nicht am richtigen Ort sind. Ich meine, Ziel ist es Leute zu haben die im Fall des Falles ihr Leben riskieren und bereit sind andere Menschen zu töten. Wer da nicht gegen einen blöden Kommenter souverän seinen Mann oder seine Frau stehen kann, packt das dann doch vermutlich auch nicht. Und da ist es doch generell auch nichts anderes wie in jeder schnöden Firma, sinnvollerweise befördert man Vorgesetzte die bei Mobbing, sexuellen Übergriffen etc keine Toleranz kennen und an die sich Opfer von sowas wenden können. Wenn sowas stattfinden kann, dann sind die falschen Leute in Führungspositionen gelandet.
Ganz ehrlich über die Pressesprecherin bin ich einigermaßen erschüttert, einen dummen Spruch drücken und sexistische Beleidigung oder gar Belästigung ist aus meiner Sicht schon noch was anderes. Eine sehr interessante Reportage. Aber es wird schon die "offizielle" Meinung der Bundeswehr deutlich, so nach dem Motto "Die Weiber sollen sich nicht so haben, is doch alles nur Spass". Und es ist nun mal so das zu einem sehr sehr hohen Prozentsatz Sexismus und sexistische Belästigungen von Männern begangen wird.
Das ist halt überhaupt nicht die "offizielle Meinung" der Bundeswehr, wie sie auch sagte, man kann immer eine Beschwerde beim Vorgesetzten einreichen, diese wird auch sehr ernst genommen. Aber in Berufen, die hauptsächlich von Männern ausgeübt werden, geht es nunmal einfach etwas rauer zu. Da hilft es nicht wegen jedem blöden Spruch direkt sich im Zimmer einzusperren.
@@maxzet368 was bedeutet das? es geht etwas rauer zu? Sexismus und sexuelle Belästigung haben doch nichts mit es geht etwas rauer zu. Sicherlich gehört eine lockere Art der Kommunikation in der Arbeitswelt dazu, und wenn man sich mit einem*r Kollegen*in gut versteht neckt man sich vielleicht auch, und ärgerst sich mal gegenseitig, aber spätestens wenn mein Gegenüber anspricht, dass er oder sie sich mit dieser Kommunikation nicht wohl fühlt, sollte man sein Verhalten reflektieren und sich gegebenenfalls entschuldigen. und ja es ist sicherlich noch ein großer Unterschied ob das mal vorkommt und das Verhalten ändert, oder ob es das Gegenübereinfach nicht kapieren will. Und es spricht ja nun auch keiner von jedem blöden Spruch. Und ich denke, dies sollte man auch Frauen zugestehen, dass sie das reflektieren können ob jemand situativ über eine Linie gegangen ist, oder dies ein generelles Problem ist.
@@followmereports Ich würde das jetzt gar nicht nur auf Frauen beziehen wollen, ich denke das viele Personenkreise die in Ihrem Arbeitsumfeld, dass muss nicht nur die Bundeswehr sein, eine Minderheit darstellen mit solchen Problemen zu kämpfen haben. Dazu zähle ich Personen die queer sind, je nach Arbeitsumfeld Frauen oder Männer, Mitmenschen mit Emigrationshintergrund. Ein Anfang wäre zum Beispiel Vertrauenspersonen einzurichten, die besonders geschult sind, ihren Job auch wirklich ernst nehmen und Hilfestellung leisten können. Diese Vertrauenspersonen könnten zum Beispiel auch mit den Beteiligten in eine Supervision gehen. Man könnte alle darauf Schulen, was Diskriminierung, Sexismus und sexuelle Belästigung überhaupt ist, um jeden dafür zu sensibilisieren, das muss ja nicht mal unbedingt jedes Mal total böse gemeint sein wenn so etwas passiert. Vorgesetzte sollten solche Vorfälle ernst nehmen. Und wenn so ein Verhalten nicht abgestellt wird sollte es aus meiner Sicht auch disziplinare und arbeitsrechtliche Konsequenzen geben.
@@oliverjung5404 Wenn es die Gegenseite anspricht, dass sie dieses Verhalten nicht in Ordnung findet, dann muss man selbst entscheiden wie man damit umgeht, ob man sich entschuldigt oder eben so weiter macht. Die Person, die sich davon gestört fühlt kann jederzeit zu einem Vorgesetzten gehen und sich dort über diese Person (egal welcher Dienstgrad) beschweren und die Vorgesetzten sind per Gesetz/Verordnung dazu sogar verflichtet dort zu intervenieren. Was am Schluss bei dieser Konfronation raus kommt ist noch mal ein anderes Paar Schuh. Trotzdem bleibe ich dabei, dass es nunmal in männerdominierten Berufen etwas rauer zu geht und dort auch mal sexistische Witze vorkommen (auch gegen männliche Kameraden), das können wir alle scheisse finden, und uns darüber aufregen, aber das ist halt so. So blöd es klingt, so sind viele Männer (vorallem auf einem engen Haufen) eben nunmal. Es ist schade aber unvermeidlich. Und das ist nicht nur bei der Bundeswehr so.
Was ist daran schwierig? Die Bundeswehr will halt einfach nicht, dass ihre Strategie oder Meinungen zu ihrer Strategie der Welt präsentiert werden. Absolut verständlich.
Ich verstehe den Punkt. Man müsste den Sachverhalt vielleicht ins zivile Leben übertragen: angenommen, man arbeitet im Entwicklungsteams eines Chemiekonzerns - da wäre es auch unangebracht, wenn man "seine" Meinung über die Firmenstrategie sagen würde (dafür gibts ja auch Pressestellen bei großen Unternehmen). Noch dazu kommt die extreme Hierarchie und die Interessen der Staatssicherheit die bei der BW noch einen Faktor spielen. Jap, problematisch, aber das ist einfach die Verteilung der Kompetenzen.
Sagen wir so: Es war etwas Assi „das ist nicht deine Ebene“ Aber grundsätzlich ist das so. 1. Geheimhaltung 2. statischerheit 3. der Typ ist halt auch „nur“ am sonar NICHT falsch verstehen: u Bot Fahrer muss man erstmal werden!
Das war ja ne nette Ansage von der pressesprecherin vom Standort eckernförde, man sollte ein dickeres Fell haben, und das ist traurig dass eine Frau ihre Ausbildung abbricht wegen dumme Sprüche, das hört sich ja an von der Presse Sprecherin als wenn die Frau kein dickes Fell hat. Eigentlich ein ganz schönes armutszeugnis für die Marine
Vor allem tut die Pressesprecherin das so als "dumme Sprüche" ab wenn von Sexismus und sexueller Belästigung geredet wird. Das zeigt wohl die Haltung der Bundeswehr/Marine dazu: "Sexismus und so was gibt es bei uns nicht wirklich und schau mal bei anderen Jobs, da gibt es das auch...." Die Erklärung warum wir U-Boote brauchen war jetzt auch nicht gerade erleuchtend....
Die Bundeswehr im Einzelnen die Marine sind eindeutig gegen Sexismus. So etwas wird gemeldet und auch weiterverfolgt. Die Pressesprecherin hat sich leider missverständlich ausgedrückt. Aber es ist nunmal Fakt, dass der Umgangston in der Bw nicht mit einem Umgangston in z.B. einer Bank zu vergleichen ist. Dazu kommt, dass Sexismus immer Subjektiv aufgefasst wird viele Frauen und auch Männer können dumme Sprüche besser ab als andere. Ein Beispiel: Es gibt den Begriff Badenutte. Dies beschreibt jemanden an Bord der zu häufig duschen geht. Dummer Spruch halt. Wenn ich das zu einer Frau sage, die wie erwähnt ein dünneres Fell hat, dann empfindet sie dies vielleicht als sexistisch. Das Problem bei der Bw oder bei allen anderen Organisationen wo es um Gefahren geht ist, kann ich mich auf Menschen in wirklichen Gefahrensituationen bei denen es um Leben Tod geht verlassen, die nicht mal einen wirklich dummen Spruch abkönnen? Versteht mich nicht falsch. Es gibt eine klare Grenze und die darf einfach nicht überschritten werden egal ob bei einer Frau oder einem Mann. Aber man muss sich einfach klar darüber sein, dass der Ton bei der Bw anders ist.
ich find es schade, dass die den interessantesten Fragen immer aus dem Weg gehen oder so drum herum reden. ich glaub da kann ein Reporter die besten Fragen stellen und es kommt nicht viel, dabei waren das ja nicht einmal unsympathische Leute, die interviewt werden. Aminata hat das trotzdem toll gemacht, ich find sie passt immer voll gut in Reportagen mit etwas kritischen Fragen.
Ne Sorry aber auf manche Fragen antwortet man aus Geheimhaltungsgründen einfach nicht. Besonders wenns um Spezifikationen oder genauen Auftrag des bootes geht. Ich kann dir garantieren das Nachrichtendienste anderer Länder dieses Video auf nur ein schnipsel an informationen durchsuchen werden. Nennt sich OSINT.
@@MrRalphoman diese Fragen meine ich nicht. Eher die Fragen bezüglich sexueller Belästigung in der Bundeswehr und solche Skandalen. Das hat ja nichts mit Geheimhaltung zu tun.
Also wenn ich die Kommentare hier so lese wird mir echt schlecht. Ich war 8 Jahre auf den Ubooten und kann nur sagen, wir hatten teilweise 4 Frauen an Bord, Sexismus oder Rassismus ist mir in dr Zeit nicht begegnet. Wir haben 2010 auch sehr viele Fernsehteams an Bord gehabt und es war einfach immer nur ein schönes und familiäres Arbeiten mit den Kameraden.
Die Pressesprecherin verliert ALS FRAU nicht ein einziges Wort darüber, dass Sexismus keinen Platz bei der Bundeswehr/Marine hat .. Finde ich schon etwas befremdlich und dilettantisch 🤔
Es ging um dumme Sprüche die aufs Geschlecht abzielen. "Es muss gegen Sexismus vorgegangen werden, ein 'dickes Fell' haben ist keine Lösung." Sorry, aber das ist doch totaler Käse, im Ernstfall geht es bei Polizei, Feuerwehr und Bunderwehr um Menschenleben, da braucht es halt keine Leute die wegen ein paar Worten schon Tränen in den Augen haben oder körperlich nicht einmal in der Lage sind das gleiche zu leisten wie andere. Ist wie auf dem Bau, da hagelts auch "dumme Sprüche", nur besteht da in der Regel keine Gefahr zu sterben, von schweren Arbeitsunfällen mal abgesehen. So wie die meisten Frauen kein Bock haben auf die "dummen Sprüche", so haben die meisten Männer kein Bock auf das ewige Geschnatter und Getratsche in Berufen die von Frauen dominiert werden. Deswegen wird man auch eher selten Männer in "sozialen Berufen" finden, viel blabla und wenig Inhalt 8h täglich und am Ende des Tages nichts wirklich vorzuweisen ist halt unbefriedigend.
@@josefhaller3240Zwischen "dummen Sprüchen", Sexismus und gar sexueller Belästigung liegen trotzdem Welten. Die Pressesprecherin und die Reporterin reden da konplett aneinander vorbei.
@@RoadRageRod Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich bin nicht tough genug Soldatin zu sein, wenn ich mir Sexismus und sexuelle Belästigung nicht bieten lassen möchte? Und das heißt doch nicht, dass jede*r Betroffene in Tränen ausbricht. Auch wenn es scheinbar immer noch nicht in allen Köpfen angekommen, jeder Mensch verdient Respekt und Wertschätzung, und oh Wunder, das gilt auch für Frauen.
@@oliverjung5404 Lies meine zweite Antwort, die reden komplett aneinander vorbei. Die Pressesprecherin bezieht sich auf "dumme Sprüche", die Reporterin bezieht sich auf eine anonyme Person die "weil Sie Erfahrungen mit sexueller Belästigung oder sexistischer Beleidigung gemacht, weshalb Sie dann gegangen ist". Allgemein war das von Reporterseite zu schwammig, "ich hab ein Podcast gehört und ein Artikel gelesen und ein anonymes Beispiel hab ich auch noch..." Und wer *dumme Sprüche* nicht erträgt, der ist da eben falsch. Da muss man eben verbal zurückschießen.
Ich bin schon 4 Jahre U-Boot gefahren. Zuerst auf U-4 (Klasse 205) in der Ubootlehrgruppe in Neustadt/Ostholstein und auf U 15 (Klasse 206) in Eckernförde. Meine Fachrichtung war 36T = Torpedo-Obermaat. Ich habe die U-Boot-Fahrzeit voll genossen. Die Verpflegung war hervorragend und 1. Klasse wie in einem 5 Sterne Restaurant.
Also mit den Antworten der Pressesprecherin zum Thema Sexismus bin ich ja gar nicht zufrieden. Sie hat nichts wirklich bejaht/abhewehrt, sondern die ganze Zeit nur gemeint, dass es ja überall so ist Wow
PETERVONFROSTER ich glaube das ist auch so nen Punkt Die UBot jungs sind mega speziell ausgewählt und da kommen echt nur die Pros hin. Denke mal, dass die pommes Soldaten der Infanterie da einen höheren Anteil an rechten haben
Was wollen Sie erwarten ? Die Frau ist geschult als Pressesprecherin genauso wie die Journalisten. Und beide tun entsprechend ihren Job. Sobald die Pressesprecherin ihr auch nur die kleinste Steilvorlage in puncto Nachhaken gibt, wird die Gegenseite das nutzen und eine Fragenlawine kommt in Gang. Im Übrigen - die Frau hat Recht mit der dicken Haut. Entweder hat man sie oder man hat die Fähigkeit sie sich zuzulegen. Wenn nicht.... tja.... Und im Grunde kommen beide sympathisch rüber.
Im Bewerbungsgespräch >Pressereferent(m,w,d): "Was würden sie jemandenen erwiedern, der der Bundeswehr Sexismus vorwirft?" "Wer hier arbeitet darf keine Pussy sein!" "Sie haben den Job."
LakituLP ich verstehe auch nicht, weshalb sich so viele über die Antworten aufregen. Man hätte es besser ausdrücken können aber was erwarten die Leute? Das Sexismus nicht toleriert wird ist ja wohl logisch, leider kommt er trotzdem überall vor sprich auch bei der Bundeswehr und das wird man nie komplett verhindern können, nur bei großen Einrichtungen wird sowas immer auf das komplette Unternehmen projizierte wo hingegen im Alltag es eben als „normal“ hingenommen wird. Ähnliches gilt für Rechtsextremismus usw.
@@hannes2289 Und genau das ist das Problem. Du schreibst doch selbst, dass es nicht passieren sollte. Und ich stimme dir zu, dass sich dies nie ganz verhindern lassen wird. Aber dies hinzunehmen und zu sagen ist halt normal kann ja nicht die Lösung sein.
Heutige Fakten des Tages: 1. Filmtrailers wurden ursprünglich nach dem Film gezeigt, deswegen werden sie auch „Trailer (engl. = Anhänger)“ genannt. 2. Ein Adler kann einen jungen Hirsch töten und mit ihm wegfliegen.
Wenn du mit deinem "Hirsch" ein junges Reh (Kitz) meinst hast du Recht, an sonsten würde ich dir nahe legen das du dich noch mal mit der Heimischen Tierwelt auseinander zu setzen.
Komisch, dass sie nur auf die Frage eingegangen ist was sie zu den Vorwürfen der sexistischen Beleidigung sagt. Auf die sexuelle Belästigung die einer Soldatin wiederfahren ist hat sie nichts gesagt. Das hat auch nichts mit man muss eine dicke Haut haben zu tun 😅
Auch wenn manche Kommentare das anders sehen - ich finde es total wichtig, dass Sexismus beim Bund angesprochen wird. Ein respektvolles Miteinander macht einen Großteil der Arbeit aus, und gerade das Leben an Bord wird davon total beeinflusst. Danke Funk, dass ihr das Thema ansprecht! Schade finde ich, dass die Pressesprecherin Belästigung und Sexismus als Tatsachen darstellt und sich nicht offen gegen jede Art der Diskriminierung und Belästigung ausspricht. Deshalb würde ich mich freuen, wenn es ein weiteres Video geben würde, in dem mit Betroffenen der Marine/des Bunds gesprochen wird, damit ihre Perspektive gehört wird und die Bundeswehr sich nicht nur mit „man sollte dickes Fell haben“ auf solche Anschuldigungen äußert.
Fakt ist, du kannst die Betroffene überhaupt nicht einschätzen, weil du fast nichts von ihr weißt. Es wird aber immer davon ausgegangen, dass Opfer die Lage 100% richtig einschätzen und auch demnach richtig handeln. Sicher gibt es auch vereinzelt durch und durch sexistische Männergruppen in der Bundeswehr, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass viele dort deren Meinung akzeptieren.
Ich fand den Dude super sympathisch, fand die Einblicke informativ und würde auch wie du der Ansicht der Dame widersprechen, dass ein dickes Fell nicht reicht. Ansonsten bin ich der Ansicht, dass Deutschland keine Marine dieses Umfangs braucht. Aber hab mich ehrlich gesagt nicht näher damit beschäftigt.
@Finanzphillip Außerdem ist unsere Marine schon völlig unterfinanziert und kaputtgespart, genauso wie unsere Luftwaffe. Nur bei den Spezialeinheiten vom Heer ist es noch gut.
@Finanzphillip Die Beschaffungspolitik macht große Probleme, auch dass keine Ersatzteillager mehr bestehen ist sehr fragwürdig. Guttenberg hatte diese damals abgeschafft. Folglich müssen Ersatzteile immer erst bestellt werden, wenn sie gebraucht werden, was die Einsatzbereitschaft der Truppe mindert. Auch dass wir nur Munition für einen Gefechtstag lagern und nicht mehr für 30 ist sehr seltsam. Dabei lässt sich Munition wunderbar einlagern.
@Finanzphillip Mir geht es nicht um die Größe, die dazu beiträgt, dass die Soldat*innen überarbeitet sind und überbelastet werden, sondern um die Größe welche durch die Aufgaben resultieren müsste. Denn ich sehe keinen strategischen Grund, dass Deutschland die NATO als Seemacht unterstützt.
nervenkeks aber warum? Gerade da oben bei uns die Ecke ist doch extrem wichtig und gerade ne gute U Flotte ist da wichtig im Ernstfall Da müssen mehr Bote und Leute her
Deutschland hätte gemeinsam mit Polen und Dänemark in Kriegsfall die Aufgabe, die Zu- und Ausgänge der Ostsee vor Feindzugriff zu schützen - sprich: den Dänischen Scherengarten und den Nord-Ostsee-Kanal. Dafür reichen die in der Ostsee zusammengezogenen Verbände gerade einmal so, weshalb auch weitere U-Boote beschafft werden sollen. Gleichzeitig soll die Marine mit ihren Fregatten aber auch Geleitzugsaufgaben in der Nordsee und auf dem Atlantik übernehmen, da diese Routen sehr leicht zu stören sind, wie die Deutschen aus eigener Erfahrung nur zu gut wissen.
Danke an die Soldaten und Soldatinnen in Deutschland. Ich finde diese Menschen sollten mehr Respekt und Dankbarkeit von der deutschen Bevölkerung bekommen.🇩🇪
Habe das Video heute erst entdeckt, und finde die Moderatorin sehr zielgruppengerecht. Letztlich sind die Beiträge nicht für uns Boomer, sondern um jungen Menschen einen Einblick in den Marine-Alltag zu geben. Und dafür hat sie das richtig richtig gut gemacht.👍🏻
Ich muss sagen, bin privat im kleinen Ramen häufig auf dem Meer unterwegs gewesen, auch mehrere Tage am Stück. Auf einem Marineschiff zu wohnen und arbeiten würde ich glaube ich noch hinbekommen, aber ein U-Boot... das wär echt ne Nummer zu krass für mich. Großen Respekt an jene die das hinbekommen, könnte ich nicht.
Irgendwie stellt mich die Aussage der Pressesprecherin nicht zufrieden. Klingt so ein bisschen nach: "Also *extremen* Sexismus gibt es hier nicht, und ansonsten soll man sich nicht so anstellen, Sprüche gibt's immer." Ich finde nicht, dass das der Anspruch sein sollte, und hätte mir da etwas mehr Ehrlichkeit und/oder Lösungsansätze gewünscht.
@@followmereports ich denke, dass es schonmal ein Schritt wäre, einzugestehen, dass Sexismus in der Marine ein Thema ist, um so Soldatinnen Solidarität zu signalisieren und ihnen Mut machen, über das Thema zu sprechen. Das Thema einfach totzuschweigen oder abzutun, schadet mehr, als es hilft, besonders mit Blick auf die Glaubwürdigkeit und die Rolle der Marine als Arbeitgeber für Frauen.
@@oliverjung5404 Man sollte im Militär weitaus schlimmeren psychischen Belastungen standhalten können als ein paar blöden Sprüchen. Und wenn man in seinem Beruf gemobbt oder diskriminiert wird sollte man so oder so über einen Stellenwechsel nachdenken.
Minute 6:11 Aminata, wie Sie der Besatzung des Schlauchbootes, die vom Uboot abmachen, hinterher winkt finde ich so befremdlich, dass ich richtig hart schmunzeln musste. Irgendwie genial. Tolle Folge
Mein Großvater väterlicherseits war U-Boot Kapitän/Kommandant aber er wurde leider von den Allierten im 2. WK damals abgeschossen, deswegen lernte ich ihn nie kennen. :(
Jochen Schueller Gab es bis 2006: de.wikipedia.org/wiki/Patrouillenbootstaffel?wprov=sfti1 Vor dem Ersten Weltkrieg die sechststärkste Marine der Welt: de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Marine?wprov=sfti1
Der Soldat Florian ist Tausendmal sympathischer als die Pressesprecherin!! Schade das man Ihn nicht frei reden / ausreden lässt. Insgesamt sehr spannend.
Wünsche der betroffen jungen Frau viel Kraft, dieses Statement seitens der Bundeswehr so hinzunehmen. Allen betroffenen Personen in der Bundeswehr, sollte die Aussage zu denken geben. Man sollte sowas mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.
Für alle, die sagen die Marine müsste was machen: die Marine führt interne Ermittlungen, und wenn sich rausstellt, dass sowas stattgefunden hat, dann zieht die Person die Jacke aus
Wie ist das mit dem Druckausgleich? Beim Scuba Diving sollten wir mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 m in 3 s auftauchen, ansonsten droht ein Lungenbarotrauma. Eine Geschwindigkeit von 10 m in 1 s klingt richtig gruselig deswegen für mich.
Nur ne Vermutung meinerseits, aber im Gegensatz zum Scuba Diving ist man da ja in in diesem Anzug, könnt also ja sein dass der Anzug dafür sorgt das der Druckausgleich nicht zu schnell geht. 10m pro Sekunde wär ja sonst fast schon suizidal...
5:10 Wie ist denn das dann mit Druckausgleich? Der ist ja nicht möglich, wenn man so schnell mach oben geschossen wird? Oder können die das mit dem Anzug regulieren und auf gewissen Höhen pausieren?
MightyMermaid ich schätze mal, dass das kein Problem ist, da der Anzug ja extra geschlossen ist. Der Druck im Uboot und damit Anzug und dann an der Oberfläche sind ja ähnlich.
Gibt Dokus und Reportagen darüber, Trommelfell ist hin wenn ich mich Recht erinnere aber die alternative ist tot im Boot. Die nutzen das ja nicht um Freitags schneller in den Feierabend zu kommen das "letzte" in l"etzte Möglichkeit" wird in dem Fall groß geschrieben 😉
Ich finde die Reportage gelungen, jedoch finde ich könnte die Reporterin noch etwas nachhaken. Die Antworten der Pressesprecherin bezüglich Sexismus finde ich persönlich sehr erschütternd, die Antworten wurden aber einfach so stehen gelassen.
Hatte mal, als ich klein war (ca 5 Jahre alt), eine Führung durch ein U-Boot. Weiß eigentlich nurnoch, dass ich es sehr beklemmend und beängstigend fand. Würde es aber gern nochmal erfahren, um meine Erinnerung evt zu verbessern
Ja vom material her (auch das G36) haben wir teils das beste undfast immer zum besten gehörendes. Es mangelt an der Anzahl, der Anzahl des funktionstüchtigem und an der Anzahl der Soldaten und TEILWEISE deren qualifikation.
Was hätte sie den sonst sagen sollen? Einem Soldaten, der in einer öffentlichen Reportage aussagen soll oder den Reportenden begeleitet obliegt es nicht zu beurteilen warum man etwas braucht (logischerweise hauptsächlich zur Landesverteidigung). Finde es daher sehr gut, dass die Pressesprecherin da eingegriffen hat
Gibt zig Dokus darüber, man kann ja nicht jedes Mal alles neu erzählen und wen es interessiert der wird vermutlich 1-2klicks später in der nächsten Doku fündig.
Immer die gleichen Fragen.. Der Unteroffizier Florian Hagge Elhöft hat kein Recht sich zu solchen hohen Fragen zu äußern, die Frau Presseoffizier aber schon. Punkt aus, das ist die Bundeswehr nicht irgendein Unternehmen.
Danke für die Doku! Hat gute Einblicke in die Thematik geboten, für eine Bestätigung deiner Theorien fand ich sie aber nicht wirklich ausreichend. Bei den nächsten Videos fänd ich es also cool wenn entweder die Theorien belegt werden, oder die Einblicke ohne Vorurteile/Fazits/Hypothesen gezeigt werden :)
Die Pressesprecherin ging ja Mal absolut gar nicht. Wie sie da sexuelle Belästigung und Sexismus verharmlost hat und dann noch meinte man sollte nicht emotional dann mit der Schuldigen Person sprechen, sondern sachlich... Und zwischen einem Spruch drücken und Sexismus ist immer noch ein Unterschied. Sie sollte sich Mal über das Thema informieren und sich sensibilisieren.
Und da ist glaube ich der Fehler. Für jeden ist Sexismus unterschiedlich. Es fibt den Begriff Badenutte, dieser bezieht sich auf jemanden der sich zu häufig an Bord duscht. Wenn ich das zu einer Frau sage, kann das doch auch als Sexismus ausgelegt werden, obwohl dieser Begriff bei allen Bordfahrern verwendet wurde. Sexismus liegt im Auge des Betrachters. Ich denke deswegen auch ser Satz mit dem dicken Fell. Wenn eine Person so etwas schon nicht ab kann, was passiert dann in einem Ernstfall bei dem es um Leben und Tod gehen kann.
@@sascha7595 "Ich denke deswegen auch der Satz mit dem dicken Fell." Womit dem vermeintlichen Opfer indirekt eine Schuld gegeben wird. Auch im Ernstfall kann man sich GESITTTET ausdrücken. natürlich schreit man da auch viel rum, aber im Regelfall artet das nicht im klaren Sexismus aus....
@@sascha7595 nope, Sexismus fängt genau da an, wo sich jemand sexistisch behandelt fühlt. Das mag sein, dass der Begriff Badenutte ein alt hegebrachter Begriff ist, aber die Welt hat sich nun mal weiter entwickelt, und auch die Bundeswehr sollte diese Veränderung mitgehen. Und niemand sollte als Badenutte bezeichnet werden, egal ob Mann oder Frau.
Falls jemand die „geheime“ Tauchtiefe vom U-Boot Typ möchte: ≤ 400 m, Zerstörungstauchtiefe ≈ 700 m Die „geheime“ Bildschirme, die nicht gezeigt werden durften, könnt ihr Online in einer PDF Broschüre sehen vom Hersteller Kongsberg Typ MSI-90U- Mk2 Funfact: Die Torpedos werden in Bremen gefertigt und diese werden auch von anderen Ländern benutzt, wie Pakistan, Türkei und co.
Das sind die freigegeben Tiefen, die die Außenwelt erfahren darf. Die richtigen Tiefen sind als Verschlusssache eingestuft. Die erfährt nicht einfach jeder. Kongsberg verkauft die Multifunktionskonsolen an viele Werften, die wirklich spannende Frage ist eher die Software, die benutzten Sensoren etc. Und auch diese sind wieder Verschlusssache.
War als ca. 5 jährige mal auf einem U-Boot aus dem 2. Weltkrieg. Das war alles so echt nachgestellt dort damals, habe geheult wie am Spieß und wir mussten raus 😂
Der beitrag hat für mich einen faden Beigeschmack. Die Soldaten der Bundeswehr haben unseren vollen Respekt verdient. Es sollte nicht ständig versucht werden sie in ein Falsches Licht zu rücken. Es fällt auf, dass aus Fällen die nur einen Bestimmten Personenkreis oder Einzelfälle betreffen, das versucht wird zu generalisieren. Das ist schade und ist einfach nicht fair denen gegenüber denen die ihren Kopf hinhalten damit es uns hier so gut geht. Sexismus ist nicht gut und sollte nicht akzeptiert werden, aber bitte benennt doch mal die Fälle oder die Art von Sexismus, denke da wird die Grenze überall anders gezogen. Ob ein Spruch oder eine Falsche bezeichnung oder sogar physischer Art, sind meiner meinung nach unterschiedliche paar Schuhe. Der Beitrag entfacht ein wenig die Wirkung, das die Marine nicht so hart sein darf, aber bitte zeigt doch mal wie es auf einem Schiff im ernstfall zugeht, kann da nur die Doku von den NDR Kollegen empfehlen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-1wvCwEeDOJo.html Denke da sollte jedem klar weerden das Seefahrt kein Zuckerschlecken ist. Es ist so wie es im Beitrag gesagt wird nicht jeder hat die Körperlichen Fähigkeiten und das muss man akzeptieren.
Hey Johnny, klar, Seefahrt ist kein Zuckerschlecken und nicht jede*r hat die körperlichen Fähigkeiten, in einem U-Boot zu arbeiten. Das heißt aber nicht, dass Sexismus in der Marine (und anderswo) toleriert werden darf. Das sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe 🙂
follow me.reports Dann würde ich es auch so behandeln und das auch deutlich machen so wie es Frau Scharf auch gesagt hat. Zusätzlich wäre es gut wenn ihr bitte Sexismus für euch definiert ich finde es gibt mehrer Stufen und Ich denke da zieht jeder die Grenze anders auch Generationsbedingt. Wo fängt es an das etwas als Sexismus definiert wird? Ist es schon sexistisch weil es Soldat sowohl für Männer und Frauen heißt? Wäre ja mal ne Idee da ne Meinung einzuholen und dort eine Einordnug zu schaffen und auch den Fall der dort aufgetreten ist da gibt es ja wenn es schlimm ist auch reichliche Schritte.