Mähwerke mit neuem Gesicht: Krone hat die EasyCut-Mähwerke überarbeitet und ihnen viele neue Details spendiert, die das Arbeitsergebnis verbessern und die Bedienung erleichtern sollen. Wir haben uns die Kombination aus dem EC F 320 CV (17 050 €*) und EC R 320 CV (18 610 €*) mit Aufbereiter angesehen.
Aus profi 07/2012: www.profi.de/a...
Credits:
Redaktion: Christian Brüse
Kamera: Christian Brüse
Produktion: Linda Gesing & Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
* Preis jeweils der gefahrenen Ausstattung und ohne MwSt.
Transkript:
Wir haben uns die Kombination aus dem Frontmäher EasyCut F 320 CV und der Heckmaschine EasyCut R 320 CV angesehen, die eine Arbeitsbreite von je 3,14 m haben und mit 33 Zentimeter Überschnitt auf eine Schnittbreite von 5,95 Metern kommen.
Der Aufbereiter hat gebogene Zinken aus Borstahl. Si e können begrenzt pendeln und stehen dank der Fliehkraft sicher im Futter. Als Gegenwerkzeug dient eine verstellbare Riffelblechplatte.
Am Mähbalken selbst gab es keine Änderungen.
Positiv ist uns dem ersten Eindruck nach der vergleichsweise ruhige und vibrationsarme Lauf der Mähwerke aufgefallen.
Die Anfahrschutze aus Gummi bieten eine Knautschzone von rund fünf Zentimetern.
Das Schaltgetriebe ist bekannt, die transportable Klingenbox ist neu.
Der Aufbereiter ist nicht mehr stufenlos, sondern jetzt in sieben Stufen verstellbar. Optional gibt es hydraulisch klappbare Seitenschutze. Das Manometer informiert über den Auflagedruck.
Der Float-Anbaubock entlastet das Mähwerk. Die verstärkte und jetzt doppelschnittige Umlenkung hat Krone überarbeitet.
Auf Wunsch gibt es einen Hydraulikzylinder mit Kniehebel, der über ein dw-Steuergerät die Verstellung des Auflagedrucks aus der Kabine erlaubt.
Wer genau hinschaut, erkennt den neuen Anbaubock am Heck, mit dem Krone auf leistungsstärkere Schlepper und höhere Fahrgeschwindigkeiten reagiert.
Der massive Bock ist dreifach an die Breite des Schleppers bzw. Frontmähers anpassbar. Vier Abstellstützen gehören zur Wunschausstattung, sie ermöglichen das Parken in Transportposition.
Von der Zapfwelle geht es durch ein Winkelgetriebe zum Schaltgetriebe am Mähwerk. Serie ist die 540er-Drehzahl, auf Wunsch gibt es 1.000 Umdrehungen.
Ebenfalls zur Wunschausstattung gehört die hydraulische Mähwerksentlastung, das Manometer ist aus der Kabine gut zu sehen. In der Serienausstattung lassen sich die Entlastungsfedern per Bolzen im Lochraster vorspannen.
Zum Transport klappt das Mähwerk weit hinter den Schlepper und lässt sich so bequem und sicher fahren.
6 май 2018
