Kubernetes: Eine Einführung 

Ich glaube sowieso, dass die meisten Lehrer, vorallem in Berufsschulen, dazu da sind, die Schüler zu schikanieren, damit diese sich den Stoff selbst beibringen. Die wenigsten Lehrer sind gewillt oder überhaupt dazu in der Lage den Schülern etwas beizubringen.

ich kenn keinen, der in irgendeiner Schule das notwendige lernt.

Irgendwas muss ja von den Jahren Alt-Griechisch auf der Schulbank hängen bleiben. ;)

Danke!

Dankeschön! :)

Richtig gut erklärt! Hut ab! Freu mich auch auf das Praxis-Video! Wann darf man denn damit rechnen? 😇

Was soll eigentlich dieser "Ehrenmann"-Unsinn neuerdings immer?

Gerne! :)

Dankeschön!

Vielen Dank!

Danke, viele Grüße in meine Heimat: Schwaben! 😍

Dankeschön! :)

Hallo Bernhard, in vielen Projekten sehe ich Code, der a) Nebenläufigkeitsprobleme hat oder b) in dem z.B. aus Performancegründen Caches eingeführt wurden, die aber - bei Replikationsfaktor >1 - nicht korrekt aktualisiert werden. Beides sind keine neuen Probleme. Immer, wenn ich auf eines davon treffe, versuche ich, dem gesamten Team das Problem und eine zugehörige Lösung zu erklären. Das mache ich seit Jahren. Bisher hört es nicht auf. ;) Während man a) schon bei jedem multi-threaded webserver hat, tritt b) in der Regel nicht auf, solange der Replikationsfaktor bei 1 belassen wird. Das Problem ist, daß Kubernetes i) es sehr sehr einfach macht, den Replikationsfaktor zu erhöhen, und ii) auch bei Deployments mit replicas=1 Zeitpunkte auftreten, zu denen 2 Pods gleichzeitig laufen. Letzteres ist natürlich gewollt, aber wenig Entwickler machen sich darüber Gedanken. Aus dieser Erfahrung schließe ich, daß die meisten Entwickler es schlicht nicht gewöhnt sind, nebenläufigen Code korrekt zu schreiben oder für replicas>1 zu planen. Natürlich gibt es Teams, die gut ausgebildet sind und diese Probleme selbst lösen bzw umschiffen. Genauso gibt es Methoden (z.B. funktionale Programmierung) die die Probleme verhindern wollen. Ich kann jedoch nur aus meiner Praxis berichten und sagen, daß ich bei Projekten mit replicas>1 sowohl länger mit den Entwicklern reden als auch den Code sehr gut reviewen lassen würde. Viele Grüße Tobias

Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen κυβερνήτης her: Kybernetes, Kybernetik, Cybernetics.

In der Tat ist das phonetisch ein 'y'. :D en.wiktionary.org/wiki/%CE%BA%CF%85%CE%B2%CE%B5%CF%81%CE%BD%CE%AE%CF%84%CE%B7%CF%82#Ancient_Greek

Hi Mikey, gute Frage. :) Der Begriff Knoten (englisch "Node") kommt aus dem Fachgebiet der Verteilten Systeme und bedeutet - je nach Quelle - "Rechner mit lokalem Speicher". (siehe z.B. en.wikipedia.org/wiki/Distributed_computing ) Der Begriff "Maschine" ist aus meiner Sicht sehr dehnbar. Am ehesten kommt mir da "1 PC = Personal Computer = Server" in den Sinn. Damit könnte man erstmal die Gleichung "Knoten = Maschine" aufstellen. Die Gleichung halte ich auch für anfänglich hilfreich, um zu verstehen, was Kubernetes eigentlich ist. Tatsächlich muss man sie aber später in der Kubernetes-Praxis dann korrigieren: Zum Beispiel kann man bei Amazon (um nur einen der Cloudprovider rauszugreifen, bei denen es sowas gibt) mit Fargate aws.amazon.com/blogs/opensource/aws-fargate-virtual-kubelet/ eine ganze AWS Cloud als Knoten einbinden. Den Begriff "Maschine" würde ich persönlich für "eine ganze Cloud" nicht mehr verwenden (eher "Zusammenschluß von Maschinen"). Aber auch die o.g. Definition von "Knoten" als "Rechner mit lokalem Speicher" trifft ja nicht mehr auf "Cloud" zu (eher "Zusammenschluß mehrerer Rechner mit jeweils lokalem Speicher"). Insofern wird es tatsächlich kompliziert, wenn die Begriffe exakt festnageln will. Kubernetes sagt ja nur "jeder Pod wird auf einem der Knoten gescheduled" und sagt nicht weiter, was dabei ein Knoten ist. Die gute Nachricht ist, daß es dem DevOps-Team in der Regel egal ist. Der Pod des Teams wird auf irgendeinem Knoten gescheduled, auf dem sie in der Regel eh keine Admin-Rechte haben. Um an - natürlich erstmal lokal abgelegte - Logs zu kommen, wird eine entsprechende Infrastruktur (sei es "kubectl logs" oder ein ELK-Stack) bereitgestellt. Bezüglich Netzwerk-Latenz ist es sehr sehr häufig egal, ob zwei Pods bei ihrer Kommunikation lokal bleiben oder einmal quer durchs Rechenzentrum müssen. Und damit tritt das Konzept "Knoten" in der Praxis sehr weit in den Hintergrund; auch wenn tatsächlich ohne Knoten bei Kubernetes natürlich fast überhaupt nichts geht. Viele Grüße, Tobias

...zum Beispiel? ;)

Natürlich ist das "oberflächlich". In der kurzen Zeit kann man nur einen groben Überblick geben. Sonst bräuchtest du Stunden, wenn nicht sogar Tage, um alles zu erläutern.

Ob es Kybernetes oder doch Kubernetes heißt.