Sowas sollte selbstverständlich sein. Leider wird man in unserer Gesellschaft immernoch als "Irrer" angesehen obwohl fast jeder zweite irgendwann in seinem Leben eine Depression haben wird.
@@snickersice Geb ich dir recht. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich falsche Bemerkungen oder Unverständnis bezüglich meiner Depression bekomme.
Dass man sowas überhaupt braucht.. Statt einfach für sich ne Lösung findet muss man alles rumerzählen und wird auch noch dafür bejubelt als sei sowas Die neue Mode.
@@snickersice deswegen Fr.. halten und sich ne Lösung suchen ! Und sicher kein Event daraus machen ! Sowas tun wenn schon nur Therap. ! Undauch deren Indiskretion ist schon viel zuviel. Mal ne Weile bei denen und schon wird man als Instabil diskriminiert. Und sowas soll ne Gesellschaft sein..
Danke Herr Krömer,,,,, ganz großes Kino. Sie können einfach nur stolz auf sich sein,,,, damit in die Medien zu gehen hilft allen denen es ähnlich geht. Alkoholismus und Depressionen werden in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert. Vielen Dank und ganz viel Glück. Sie sind einfach nur toll. 🍀
Es ist gut, dass auch Herr Krömer über seine Depressionen spricht. Herr Sträter macht das schon seit vielen Jahren. Das ist wichtig und gut. Sie nutzen ihren Bekanntheitsgrad dafür und das entstigmatisiert diese schlimme Erkrankung Depression mit ihren wahnsinnig vielen Gesichtern.
Er hat das Thema schon mit Thorsten Straeter bei seiner Serie Chez Krömer thematisiert. Sehr sehenswert. 🙏🏻 Mit seiner Offenheit, über dieses Thema zu reden, als Person der Öffentlichkeit, hat er sehr vielen Leuten Balsam auf die Seele gegeben. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
6:30 Genau so war es. Ich habe nach dem wiederholten Besuch bei meinem Hausarzt draußen auf der Straße gestanden und geweint, weil er mir wieder nicht helfen konnte. Dann habe ich mir telefonisch einen Termin beim Psychiater besorgt, der hat mich binnen kürzester Zeit in eine Klinik eingewiesen. Dort war ich 6 Wochen und es ist so traurig, dass ich sagen muss: Ich habe da die schönste und wichtigste Zeit meines bisherigen Lebens verbracht, damals war ich 45 und es wurde festgestellt, dass meine Depressionen schon im Kindesalter begonnen haben und chronisch sind. Jetzt weiß ich, warum ich mich Zeit meines Lebens wie ein Alien gefühlt habe. Ich habe in der Gesellschaft einigermaßen funktioniert, aber ich habe die Menschen um mich herum und ihr Verhalten nie verstanden.
Habe Kurti erst seit ein paar Wochen so richtig aufm Schirm. Er ist einfach ein Held. Schön dass er anderen noch über seine Sendung hinaus helfen kann.
Vielen Dank, dass das Thema so zum Diskurs kommt. Ich kämpfe auch mit Depressionen, bin in Therapie und sehe auch, wie sehr die eigene Kindheit und die Angst vor einem Elternteil (der einem eigentlich ein Gefühl von Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit geben sollte) einen geprägt haben und bis ins Erwachsenenalter verfolgen. Dass die eigenen Gefühle nie valide waren, und man sich und seine Gefühlswelt daher das ganze Leben selbst anzweifelt und Gefühle unter den Teppich kehrt.... tolles Interview, Ihre Worte machen Betroffenen Mut ❤️
Viel Erfolg liebe Sabrina und auch grossen Dank an dich, fuer deine mutmachenden Worte. Mir wurde erst kuerzlich eine Depression diagnostiziert und nun warte ich auf einen Therapieplatz bei einer Psychotherapie. Ich wuensche dir vom Herzen, so wie auch jeden einzelnen betroffenen alle Kraft der Welt und Lebensfreude und Energie ❤️
So ein unersetzlicher Beitrag! Hätte er nicht machen müssen, hilft aber ungemein. Es ist so wertvoll, wenn man auch von Menschen erfährt, die Depressionen überlebt haben und nicht nur von berühmten Suiziden. Es gibt nämlich Wege, Depressionen (oder andere psychische Erkrankungen) zu bewältigen 👍💪🏻☀️
Vielen lieben Dank Herr Krömer für ihre Offenheit es ist so unheimlich wichtig darüber zu sprechen ich leide selbst seit meinem 15 . Lebensjahr an Depressionen unter anderem durch Mobbing in der Schule und Familiäre Schicksalsschläge bin jetzt 33 und Struggle immer noch solche Gespräche bedeuten mir sehr viel und machen mir Mut. Liebe grüße an Herrn Krömer und das gesamte Stern TV Team .Hannes
Dieses Thema ist bereits seit Jahren breit bekannt und "publik" . Wieso muss man daraus Publicity für sich selbst und Geld (Buch) (Auftritte) machen`? Geht es hier wirklich um die "Sache"....? Macht für mich einen anderen Eindruck
"Es geht den Menschen, wie den Leute" - Stars sind eben auch Menschen und es ist eine wunderbare Entwicklung, dass durch Bekanntheit "unangenehme" Themen aus der Tabuzone geholt werden. Ich habe selbst viele Jahre Depression gehabt und gehe seit der Therapie offen (auch auf Arbeit!) damit um. Interessanterweise stellt sich dann oft heraus, dass echt viele Menschen selbst erkrankt waren oder sind. Man ist definitiv nicht allein. Wichtig ist, sich zu trauen in Therapie zu gehen und offen zu sein. Danke Kurt!
Ich find es sehr gut, dass er so offen über seine Krankheit spricht, seinen Weg aus der Krankheit und immer wieder betont - geht zum Arzt, da wird geholfen!
Ich mochte ihn eigentlich nicht so als Komiker - aber diese Offenheit mit der er diese Thematik hier angeht: Respekt und einfach nur Hut ab, toller Typ, noch tollerer Mensch 🙏❣
Ganz ganz stark...ich hoffe, dass Depressionen endlich nicht mehr als schlimm angesehen werden. Sondern das die Leute sich Hilfe suchen und nicht komisch angeschaut werden.
Genialer Typ und auch Thorsten sträter den Podcast kann ich jeden nur empfehlen der denkt das er Depressionen hat oder wirklich welche hat. Danke für eure Offenheit
Hab dieses Video gerade gesehen während ich stationär in Behandlung bin wegen einer Depressiven Phase. Es ist so wichtig, dass wir über diese Krankheit sprechen und das Tabu brechen. Deswegen vielen Dank, speziell an Kurt Krömer und Torsten Sträter, die ganz klar zeigen, dass man auch mit Depressionen Erfolg im Leben haben kann, es einen Weg da raus gibt und es auch Männer trifft.
Ein absolut dufter Kerl und ne starke Persönlichkeit.ich schätze und mag ihn wirklich sehr.freue mich das es ihm sichtlich besser geht. Er hat das deutsche Fernsehen sehr verändert.
Die Message ist so wichtig. Es gibt Hilfe auch wenn diese nicht einfach ist. Ich war seit März 2018 in Therapie. Nach einem halben Jahr hatte ich nach Rückkehr aus dem Urlaub einen Zusammenbruch. Im Juni 2019 ging ich für 11 Wochen in eine psychosomatische Tagesklinik. Bis Ende 2020 war ich weiterhin in Therapie. Diese nehme ich jetzt nur noch sporadisch in Anspruch. Es geht mir viel besser. Ich bin so glücklich rechtzeitig die Reißleine gezogen zu haben. Danke für die Offenheit.
4:11 das Statement ist sehr aufbauend und stärkend für mich. Ich habe leider auch keine spezifischen Ursache in der Therapie finden können. Dennoch fühle ich mich sehr gut. Das viele Aufarbeiten und neu erlangte Wissen im Umgang mit der Depression hilft mir super.😊
Bei der Aussage mit dem Türschloss bekam ich Gänsehaut. Kommt mir sehr bekannt vor, gehört aber zu jenen Gefühlsregungen, die man sich selbst "verbietet", weil sie so vermeintlich bekloppt sind.
Ich hab das auch hinter mir. Und in abgeschwächt Form kommt das immer wieder. Leider muss man sich dannimmer wieder anhören, dass man sich zusammenreißen soll oder "Ich bin auch manchmal n bisschen traurig" und so einen Mist... Alex beschreibt das wirklich gut und treffend und gibt einen guten verständlichen Einblick in diese Krankheit! Wer nie selbst darunter leiden musste, wird es eh nie ganz verstehen, aber wenn man sich wirklich damit auseinandersetzen will als Laie, gibt er einen sehr guten Einblick in dieses Thema. Ich kann nur sagen, beschäftigt euch damit und nehmt es ernst! Tut es nicht als schlechte Laune ab. Wenn man da durch muss, ist es für den Betroffenen die Hölle und oft auch für dessen Umfeld! Danke Kurt Krömer für deine ungeschönte Offenheit!!! Den Mut muss man erstmal finden!!!
Ich kannte ihn nicht, aber er ist ein super sympathischer Typ, Hut ab! Ich leide auch unter Depressionen und bin in einer Klinik und sein Interview finde ich mega :) Meine Frage: Hat er auch Geschwister? Wenn ja wie geht es ihnen?
Danke, danke Kurt Krömer! Gerade für die Männer, die sich das oft nicht eingestehen können, weil sie noch in alten Männerrollen festsitzen, ist das sooo wichtig!!
Genau so, wie du es.dir gedacht hast, war es bei mir! Ich habe das Video von dir und Torsten Sträter gesehen und zack, das war ich. Ab zum Arzt und wenige Monate später in der Tagesklinik! Die Depression begleitet dich m. E. zwar ein Leben lang, aber wenn du es lernst das zu managen, dann hast du gewonnen ❤️
Kurt ist ein geiler Typ. Und mutig dazu. Ich kenne zwar zum Glück niemanden der schwer in Depressionen ist. Aber Menschen die auch Krankheiten haben die man nicht ernst nimmt. Wichtig das viele auch mit großer Reichweite damit an die Öffentlichkeit gehen. Und wer gesund ist und sich für Krankheiten anderer nicht interessiert kann abhauen und das Video schließen dem ist eh nicht zu helfen. Weiter so Herr Krömer! Und viel Kraft und Gesundheit allen Menschen.
Kurti, ich kenne das selber, es gibt Hilfe aber das Stigma ist einfach noch zu groß. Jetzt hilfst Du vielen anderen Menschen den Schritt in ein Leben im Einklang mit der eigenen Seele zu wagen. Das machst Du gut, ich danke Dir!
War auch 8 Wochen in einer Klinik für Psychosomatik wegen Panikattacken und eingebildeten Schmerzen. Leider kommen die immer wieder bei mir vor und mein Hauptleiden ist mitlerweile die Hypochondrie. Dabei geht es mir immer wieder richtig schlecht mit todesangst und allen möglichen Symptomen zu letzt hatte ich 1 Jahr lang am stück Kribbeln in den Händen und Füßen. Davor war es das Herz und Lunge, ich konnte nur ein paar schritte gehen und bin in schweiß ausgebrochen weil ich dachte ich bekomme keine Luft mehr. Aktuell ist es wieder die Lunge. Ich habe ständig das Gefühl Atemnot zu haben aber laut Lungenfunktionstest ist alles gut. Es kommt einfach immer irgendwie was dazu, den Satz "du hast ja jeden Tag was neues/anderes" kenne ich schon in und Auswendig. Selbst wenn ich untersucht werde bringt es mir keine Linderung weil ich immer von Inkomtenz des Arztes ausgehe oder denke es liegt an mir ich hab nicht alles richtig erklärt. Diese Problematik geht bei mir schon 8 Jahre so ununterbrochen. Ich nehme in der gesammten Zeit 100mg Sertralin täglich ein und mache Therapie aber ich bin ein Hoffnungsloser Fall. Ich hab jedes vertrauen in mir selbst verloren. Für mich sind die Symptome 100% Real und zu jeder Zeit spürbar es vergeht keine freie Minute wo ich Symtom frei bin und ich werde auch ständig wach wegen ihnen. Ich weiss einfach nicht weiter das ganze geht einfach schon so lange und nichts scheint zu helfen. Ich wünsche mir regelrecht das es wirklich mal was Schlimmes ist und es im Schlaf mit mir schnell vorbei geht, denn mit dieser ständigen Angst und daduch manifestierenden Symptomen ist das einfach kein Leben. Ich bin Übrigens Arbeitslos ohne Ausbildung denn es fing erstmalig in meiner Ausbildung an und seit dem hab ich es einfach nicht geschaft für längere Zeit ohne Symptome zu sein. Es kotzt mich einfach so an ich will nur das es aufhört.
Ich finds gut das er so offen drüber spricht aber wenn er die Ursache nicht bearbeitet kann es ziemlich gut sein das es ihn wieder einholt ich hoffe er bearbeitet alles negative noch was in ihm steckt und ihn belastet noch.
Jop. Auch von beidem Betroffen. Was Alexander aber schafft ist, das Gefühl aus einer anderen Sichtweise zu erklären, die ernst genommen wird. Irgendwie, weil er prominent ist, oder warum genau ist auch egal. Und das hat mir viel mit meinen Angehörigen geholfen, dass er als Mediator zum Verständnis beigetragen hat. Vielleicht haben sie gesehen, dass ähnliche Symptome auch anderswo auftreten können. Hat mir geholfen und auch ihnen. Danke.
Ich mag Kurt, gerade aktuell auch für seinen Mut. Ein Aber habe ich. Viele die Jahre auf Antidepressiva hängen, sagen von sich sie hätten aus der Depression herausgefunden... Ich denke herausgefunden hat man erst ohne Medikamente. Genau hier für ist es wichtig. Den Grund für die Depression zu wissen.
Nein, dass stimmt nicht. Habe seit Jahrzehnte mit leichte bis schwerste Depressionen zu kämpfen. Ich weiss recht genau, warum ich sie habe (Kindheit). Mir geht's seit ein paar Jahren recht gut, Dank guter medikamentöser Einstellung. Ohne Antidepressiva würde ich schon lange nicht mehr leben. Bring froh, dass ich heute dadurch ein sehr zufriedenes Leben haben kann.
Ich liebe deinen (ich sag jetzt einfach du ) Humor! Aber noch mehr feier ich deine Offenheit zu diesem Thema ! Es gibt so viele Menschen die diesen Affen auf der Schulter tragen müssen!! Es gibt viel zu viele, die diese Krankheit begleitet,manchmal ihr Leben lang, was manchmal zu kurz ist ,weil sie sich nicht trauen offen darüber zu reden! Es ist mehr als an der Zeit diese Krankheit anzuerkennen!!!
Ich muss wirklich sagen sein Outing damals hat mir sehr geholfen. Ihn meinem Umfeld sind entweder alle gestorben die Depressionen hatten weil Sie bei einer Grippe oder so nicht zum Arzt gingen, und der letzten zu dem ich bei dem Thema aufgesehen hab und gedacht hab siehst du so scheisse kann das Leben ja nicht werden wenn Sie es auch schaffen damit zuleben. Der letzte dem ich bei dem Thema sehr nahe war hat 2017 Suizid gemacht. Es fühlte sich an wie wenn der Boden untereinem zusammenbricht. Durch dich Herr Krömer hatte ich wieder ein "Vorbild" oder eine Person die wie ein kleines grelles Licht der Hoffnung gezeigt hat. Daher Danke Danke Danke Herr Krömer vielen Dank dafür das Sie so offen darüber sprechen als eine Person des Öffentlichen Lebens, es klingt so dumm aber leider braucht es Promis um ein Thema mehr zum Gesprächsthema in der Gesellschaft zubringen. Darum Danke für das was Sie tun🙏👍
@@jackjackson6562 ich denke es geht weniger um die Grippe, als um den Gang zum Arzt, vor dem man sich drückt. Z.b. wegen Antriebslosigkeit oder Ängsten. Und manch unbehandelte Grippe kann auch zum Tod führen.
Danke für diesen Beitrag. Ich empfehle aus eigener Erfahrung die Hypnosetherapie. Dort bekommt man die Möglichkeit Gefühle aufzulösen. Die haben klassischen Therapien waren für mich nur ein Pflaster. Jetzt habe ich das Gefühl heilen zu dürfen. Raus aus dem Kopf, rein ins Gefühl. Ich wünsche allen, die ihren Weg gerade gehen, dass sie nicht aufgeben. Es gibt einen Weg raus aus der Depression.
Wurde die Hypnosetherapie von deiner Kasse übernommen? Ich hatte mich entsprechend auch mal erkundigt, aber aufgrund der Eigenfinanzierung nicht möglich. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht die Kraft dagegen vorzugehen.
@@jennyk3197 es gibt Psychotherapeuten die bereits in Hypnose ausgebildet sind. Tendenz steigend. Dann übernimmt die Kasse die Leistung. Ich habe es aber selbst finanziert. Ich empfehle die Wunden Heiler Woche bei Floris Weber. Nicht billig aber es verändert dein Leben.
Ich weiß aus Erfahrung das es echt kein Zuckerschlecken ist, einen Platz zu bekommen. Alternativen können anfangs gemeinnützige Vereine, der Hausarzt, sozialpsychiatrischer Dienst der Städte sein um die Zeiten zu überbrücken.
mit 6 monaten wäre ich noch zufrieden... ich werde gleich abgelehnt. Obwohl ich es bitter nötig habe.. mit meiner vergangenheit und meinen suizidgedanken. ins KH will ich nicht mehr.. die können mir nicht mehr weiter helfen.. da braucht man sich nicht wundern..das die selbstmordrate so hoch ist..
@@nikolegericke1972 dann hast du in der Vergangenheit schon etliche "Chancen" gehabt und bist bekannt...Selbst Schuld, hättest dir mal wirklich helfen lassen sollen !! Und nun schwafelst du hier auch noch was von Suizid? F.E.I.G.L.I.N.G...
@@Dirty__Harry Sie sollten scharf aufpassen, was Sie da sagen und wie Sie mit jemandem umgehen, dieses beleidigende und entwertende Verhalten ist genau das, was einen in die Depression treibt!