Lawinen sprengen am frühen Morgen. In 100 Metern Höhe die Seile der Gletscherbahn checken. Nachts alleine auf der Gipfelstation die Nachtwache halten. 90 Mitarbeiter der Bayerischen Zugspitzbahn kümmern sich darum, dass es auf Deutschlands höchstem Gipfel läuft. Und das für bis zu 300.000 Menschen, die jeden Winter von deutscher Seite auf die Zugspitze fahren. Die Besucher von Tirol aus sind nicht mitgerechnet. Da muss es laufen in der Hochsaison. Während Tobias Gansler mit seiner Pistenraupe alles für die Saisoneröffnung des Skigebiet Zugspitze im Zugspitzplatt präparieren muss, klettern Hias Ostler und sein Team zur Revision auf das Laufwerk der Gletscherbahn und prüfen die Tragseile auf Blitzeinschläge und Schäden. In Schleichgeschwindigkeit mit 0,3 Metern pro Sekunde. Klappt alles zur Saisoneröffnung? Dann wird das Wetter schlechter und bringt Lawinengefahr und das Team muss zum Sprengstoff greifen. Tobias Gansler Pistenraupe wird dann zum fahrenden Büro, von dem aus er alle Sprengungen kontrollieren muss. Hias Ostler hängt derweil die gezündeten Pakete an die Sprengbahn und wartet auf den Knall. Bekommen sie so die mögliche Lawine entschärft? Hightech und Höhenluft - Arbeitsplatz Zugspitze!
Kapitel:
00:00 Aufbruch zum Eisgipfel
02:07 Die Seile der Gletscherbahn müssen gecheckt werden
03:09 Schwindelgefahr: aufs Laufwerk der Gondel
03:38 Pistenraupen-Ride: Letzte Vorbereitung im Skigebiet
07:10 Tragseil-Kontrolle in 100 Metern Höhe
10:44 Blitzeinschlag am Seil
10:59 Wie startet die Saison im Skigebiet?
11:48 Der Nachtwächter der Zugspitze
13:36 Die Nacht auf dem Gipfel beginnt
15:52 Frühcheck: läuft die große Zugspitz-Seilbahn?
17:42 13 Pisten - Kontrollfahrt auf Skiern
19:42 Lawinengefahr
21:47 Der Sprengstoff wird in Position gebracht
24:04 Höchste Vorsicht: Ladungen sind scharf
26:00 Warten auf den Knall
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1 июл 2024
