Leben mit der Schuld | SWR Nachtcafé 

und die Beiden artikulieren sich exakt wie diejenigen, ich wage zu unterstellen, welche für den sinnlosen, leichtfertig in Kauf genommenen Tot des Bruders der Anwesenden verantwortlich sind, ohne Reue. Als ich vor vielen Jahren, dieses Gefühl, von dem die Frau spricht, ignorierte, und dann doch mit in der Stadt unterwegs war, war das Ende des Abends, der Aufenthalt in der Notfallklinik auf der Station Unfall und Widerherstellung. Nebenbei gesagt waren es auch Kanacken, in großer Überzahl, denen ich an diesem Abend alleine überlassen war. Nicht einmal nach dem Angriff hatte ich so viel Hass in mir, wie es den Typen an diesem Abend in den Augen stand, die Angelegenheit ist rechtlich im Sande verlaufen, nie wurde wer zur Rechenschaft gezogen, alle Flaschen die mich trafen, gingen auf dem Hinterkopf zu Bruch, und so tröstete ich mich damit, wohl trotzdem Glück im Unglück gehabt zu haben. Mein Beileid an die Schwester des "Opfers".

Meinem Mann ist so was passiert ,er ist vor 1Jahr an die Folgen einer bizarren Sportverletzung gestorben werden er unschuldig in Gefängnis sass

..empfinde ich ganz genauso..

Bei Jesus Christus die Schuld abgeben er vergibt alles und gibt Frieden

Genau. Er hat sich quasi die Religion ausgesucht, die für ihn am "bequemsten" ist. Das erklärt den merkwürdig deplazierten Hinweis darauf, dass er atheistisch gross geworden ist (was natürlich null zusammenhang damit hat, ob sich jemand moralisch korrekt verhält), oder den Seitenhieb auf Buddhismus. Sich den Rest seines Lebens "geisseln" bringt für sich allein genommen nichts, ist aber ein "Symptom" von Empathie. Damit zu leben muss man lernen - oder es eben verdrängen mit religiösen Ausflüchten.

Mir stößt diese Selbstgefälligkeit des Mannes übel auf .

​@@annettewalther-ux9zv irgendwie ist dies tatsächlich etwas komisch. Wie er dies erzählt ist etwas merkwürdig. Das heißt nicht, dass wir mit unserer Schuld bei Jesus Christus gehen können. Und ihm unserer Schuld bringen.

Ja absolut bewundernswert und grossartig.

@@tanjahall1258 ⁰

@@dntfwm1233 jeder Mensch trauert anders, jede Mentalität trauert anders, jeder drückt es anders aus.. Aber sie als psychopatisch zu bezeichnen 🤦🏻‍♀️

p9

@@tanjahall1258 n . 5. 5 .l88

Wie sollte er sich Ihrer Meinung nach verhalten? Was wäre angemessen?

Er hat 22 Jahre dafür im Bau gesessen und hatte genug Zeit für alle Emotionen, eine nach der anderen. Ich konnte seine Haltung nachvollziehen.

@Arbi1jubi2 kann man aus einer Sendung, welche ca 1-1,5 Stunden läuft beurteilen ob sich ein Mensch geändert hat oder einem nur etwas vor machen möchte? Des weiteren soll ein Mörder sich in solch einer Sendung mörderisch Verhalten? Wie schnell man Menschen doch oftmals täuschen könnte. 🤔

@@flitzpiepe1390 Verbrecher haben für mich so einiges an Achtung verwirkt und nicht gut bezahlt in talkshows zu brillieren. Ich kann das "jeder hat eine zweite Chance verdient" aus Sicht der Opfer nicht mehr hören. Das Opfer ist geschädigt oder tot und der Täter kassiert Publicity, ach sooo viel Verständnis. So jemanden noch so zu hofieren ist ein Schlag für Opfer und Angehörige.

@@ewoman75 ... und das Opfer war eben am falschen Platz und hat jetzt lebenslänglich mit Sicherungsverwahrung. Frag mal die Angehörigen, wie die das finden, dass sich der Verbrecher noch bräsig und gut bezahlt in eine talkshow setzt. Aber mit seiner " Strafe " ist er nun wohl ein ehrenhafter Mensch. Diese viel bemühte Zweite-Chance-Einstellung "alles wieder paletti' kann ich nicht akzeptieren. Das hat ein Mörder für mich nun wirklich verwirkt. Sein Opfer hat auch keine.

Liegt daran das er keine hat .völliger unsympath

@@pepesemmel2282so empfinde ich es auch. Danke das ich nicht alleine bin. Hier sind so einige Kommentare wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Hab nen tollen Tag lg aus Hamburg 👍😃⚓️🛳️🙋‍♀️

Mir weniger. Er ist einfach ehrlich. Ich habe seine Geschichte ausführlicher gehört. Nachdem er seine Schuld im Gefängnis laut ausgesprochen hat, an einen imaginären Gott, an den er nicht wirklich glaubte, hörte er plötzlich laut die Worte:"Ich weiß". Er hatte eine Begegnung und weiß, wer ihm vergeben hat. Wenn der Richter aller Richter vergibt, zieht man sich nicht mehr runter, sondern fängt neu an.

er saß lange in Haft und hat die Sprache der Psychologie angenommen das merkt man sehr deutlich, das passiert sehr oft , vor allen in der der Forensik und daher werden viele als "geheilt" entlassen. Des weiteren zitiert er aus der Bibel, aber was heisst das schon

Man kann auch mit Empathie töten.

Das sehe ich genauso .ich sehe und höre auch keine Einsicht

das sehe ich anders. Wer so lange mit sich selbst und der Wand als Ansprechpartner leben mußte, der macht Erfahrungen die man sich schwer vorstellen kann. Dieser MAnn ist durch die Hölle. Seine eigene. Er ruht absolut in seiner Mitte. Menschen die diese noch nicht erreicht haben und nicht einmal wissen dass sie sie nicht haben sollten hier kein Urteil fällen.

@@pepesemmel2282 Das sehe ich anders. Er hat für sich den Frieden gefunden, weshalb ich verstehen kann, dass sich das nach falscher Einsicht anhört. Ich mein Buße tun, ist schon eine Form von Einsicht. Sonst würde man das ja nicht machen oder ? Ich hoffe ich versteh dich hier nicht falsch und meinen beide den Thorsten.

Ich glaube es stößt vielen sauer auf, wenn jemand sich nicht nach einer Tat wie sie Torsten begangenen hat, den rest seines lebens selbst kasteit. Es ist vorbei, es ist geschehen und am ende hatte es ja etwas gutes.

Finde sie auch sehr sympathisch, auch ihren Wortwahl bezüglich ihres Exfreundes. Ich denke sie passt gut in die Sendung, weil es beim Nachtcafé um verschiedene Perspektiven geht!

99 0ppr

Gut was sie macht, ja. Aber wenn sie von den Schlägern erwischt wird die ihren Bruder auf dem Gewissen haben nützt auch das nix mehr.

Naja, ich glaube, dass sie sich einfach wichtig machen will.

@@Nieninqefreymodur DANKE!!! Endlich mal jemand der das auch so sieht!!! Dieses mädchen geht mir nur noch auf die nerven...sie rennt in jede talkshow, jede sendung und man kann gar nicht mehr den fernseher anschalten ohne diese Tina K. zu sehen. Irgendwann ist ja auch mal gut! Soll sie doch ihre gute arbeit verrichten und ihre workshops geben und gut ist...aber warum muss sie andauernd drüber reden wie toll sie ist und was sie alles tolles macht? Andere angehörige von opfern machen das ja auch und das ohne ständig in allen medien rumzuturnen...die is so mediengeil, wenn man ihr eine eigene talkshow anbieten würde, würde sie sofort einwilligen...ich warte nur noch drauf...

Ganz genau!

@@insel8131 Dann schauen Sie eben nicht mehr hin. Es geht mir dermaßen auf den Sack, dass Menschen wie Sie bestimmen wollen, was richtig ist und was nicht. Das haben die Täter, die Jonny auf dem Gewissen gemacht haben, auch getan. Aus diesem Denken heraus entsteht Gewalt, Hass und Mord. Jeder handelt anders, sicherlich ist Tina eine Person, die das ganze missionarisch betreibt, vermutlich nicht, weil sie eine gewissenlose mediengeile Tussi ist, sondern weil es ihr gut tut. Weil es für sie der richtige Umgang ist mit dem Mord. Was maßen Sie sich oder andere an darüber zu urteilen, was richtig oder was falsch ist? Sie können ja das Ganze ummünzen und sich darüber freuen, dass ihre Schwester ihre Schule geschmissen hat und sich daheim vergraben und daran zugrunde gegangen ist erstmal. Das ist wohl der richtigere Umgang mit so einer Sache, oder? Außerdem hat sie in dem ganzen Bericht nichts darüber gesagt, wie toll sie ist. Nicht ein Mal. Das interpretieren Sie aus ihrem Handeln heraus und das zeigt eher, dass Sie das Schlechte interpretieren wollen statt vom Guten auszugehen. Allein die Vorstellung, dass Sie Vorgaben machen können, was angemessenes Opfer-Verhalten ist ("andere machen das so und so") , ist bizarr. Wer gibt Ihnen das Recht dazu? Niemand. Wenn das Mädel sie nervt, dann ignorieren Sie sie. Sie sagen ja auch, sie soll einfach ihre Arbeit machen und nicht als damit hausieren gehen, dann können Sie ja auch Ratschläge anderer einfach mal befolgen und einfach Konsequenzen ziehen statt nur rumzuschreiben.

Dem würde ich auch viel erzählen

¾ist

ES WAREN NICHT 4,5 JAHRE, SONDERN 15 Jahre.

Keine Strafe kann ein Menschenleben wieder gut machen.

@ConnyN1 Danke für den netten Kommentar!

Schönes Bild, das Sie da beschreiben. Aber er versteht es wahrscheinlich, heute andere Entscheidungen zu treffen und das ist letztlich wichtig für die Gesellschaft. Farbenblinden kann man Farben schlecht erklären. Und ein Soziopath kann nicht empathisch empfinden.

Woher wissen Sie, dass dieser Mann kein Mitgefühl hat? Kannten Sie ihn selbst, persönlich und auch vorher, also bevor er seine Veränderungen durchgemacht hat und ein neues Leben angefangen hat? Nur Gott sieht in das Herz der Menschen und schenkt Gnade, wenn die Umkehr echt ist... Er kann halt nur seine Geschichte erzählen, doch Sie glauben ihm nicht. Warum? Würde er nur daherreden was die Leute hören wollen, dann also bewusst Lügen erzählen, würde er gegen manches Gebot Gottes verstoßen... Ergibt also keinen Sinn. 😉

Genau so sehe ich das auch. Mir ist Herr Hartung äußerst unsympathisch, ich nehme ihm in keinster Weise ab dass er die Tat bedauern oder bereut.

Ihr manjaks könnt mir ein saugen

Schöner wichtiger Kommentar.

👍👍👍 so fühle / denke auch ich.

Vielen Dank! Es freut uns, dass Ihnen die Sendung so gut gefallen hat. :)

Ich Frage mich nur wenn es ein Kind von einem Richter(in) wäre wie da die Strafe währe für die Täter???!!!

Der Mann, der meinen Sohn ins Koma prügelte und mein Sohn, der damit nicht leben konnte, bekam 40 oder 50 Arbeitsstunden. Wir mussten mehrfach zum Ort fahren, wo dieser Mann lebte und wo das Urteil gesprochen wurde. Es kam nie eine Entschuldigung, die Mutter des Jungen und einige andere Deutschrussen haben rumgeschrien, dass das Urteil zu streng wär, dabei hat ihr das das nicht das erste Mal gemacht. Für meinen Sohn war das sein Todesurteil.

​@@sonjaroeder2309Mein aufrichtiges Beileid von ganzem❤. Dieser Kerl gehört für immer weggesperrt. Mfg. Lotte

S¹²

mir kommt der Typ auch komisch vor.... und unsympathisch 😬

Der betet 8 Rosenkränze und flechtet 6 Bienenstöcke, zack alles wieder gut. Er ist eiskalt, zumindest kommt es so rüber. Schwierig ihm die Läuterung abzunehmen.

"Sorry" aber ich finde euer Gewäsch deutlich abstoßender, als alles was der Mann sagt.

So sind Psychopathen!

Ich sag Ihnen mal was, ich wurde von meinem Lehrer missbraucht, musste mir dann Jahre später anhören, die These anhören, dass wir in einem früheren Leben mal ein Paar waren, deshalb die Anziehung im hier und jetzt. Ich kacke auf ihr KARMA

Es gibt kein Karma...jedenfalls nicht so. Die Bibel sagt dass man sät was man erntet. Und es gibt keine Reinkarnatuon. Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu leben, dann kommt das Gericht

Das finde ich auch unmöglich. Wie kann man ein Kind einfach so einäschern, ohne die Angehörigen zu ermitteln. Das ist rechtlich so was von daneben. Was ist mit unserem Rechtssystem an der Stelle los? Das geht doch gar nicht.l

@@anetajung2798zumal offenbar zur gleichen Zeit auch Angehörigen gefunden wurden. Es dauert in Deutschland durchschnittlich 10 Tage oder auch länger jemanden zu beerdigen. Verstehe ich nicht….

Geht mir genauso

Bloß nicht, die ist eine Rampensau

Ja total..

Ich vermute, dass Fr. Kallwass dem Herrn seinen Wandeln nicht abkauft. Empathie lernt man nicht oder entwickelt diese im Laufe einer Haft. Empathie ist bei den meisten Menschen verankert. Ein Mensch der so handelt und dabei schlicht nichts empfindet ist in meinen Augen per Definition ein Psychopath. Auch sich von einer solchen Schuld "frei" zu machen ist meiner Meinung nach nicht einfach möglich, nur weil man zu Gott findet. Und flapsig dazusitzen und zu sagen, man fühlt auch keine Schuld gegenüber den Hinterbliebenen zeigt, meiner Meinung nach, dass dieser Mensch nie Empathie entwickelt hat.

Sie nimmt ihm seine gespielte Leuterung nicht ab. Das spricht für sie. Eine sympathische Frau

Zu recht

@@haikoklappstuhl7916 so ist , ich auch nicht

Du kannst in jedem Gesicht Geschichte lesen. In Tinas Gesicht steht die vom Bruder, der völlig schuldlos und völlig sinnfrei ums Leben kam... das bleibt!

@@matthiasrottler947 Inside-man am Start

@@strikergk4558 ?

Stimmt, aber dann hätte sie nochmal Stress gehabt...

torsten hartung ist christ geworden und verbreitet das evangelium von jesus christus. finde es richtig stark. dank gott / jesus hat torsten eine 360 grad änderung gemacht

@@shaddie123 180 Grad, sonst hätte sich nichts geändert.

Das haben Sie sehr schön formuliert!

Ich könnte mir selber nie vergeben einem unschuldigen Menschen schmerzen zugefügt zu haben! Ich würde mir das Leben nehmen denn mit dieser schuld könnte ich nicht leben,mir tut's schon leid wenn ich Mal mit meinen Kleinen wenn sie nicht folgen schimpfen muss!

Luticia verzeihen soll man, das ist vorallem gut für die eigene Seele. Vergessen KANN man nicht,braucht man auch nicht.

@ithink itworks Vielen Dank!! 🌟🌠💪🥂🤝

Alren Videos o

Alren Videos - Yes -

Solche Leute nenn ich nur noch Gendefektler...weiss wovon ich rede,da erstens selbst betroffen durch meine Familie-ich,mein älterer Bruder,eine cousine und die zwei Omas waren/sind wohl die einzigen normalen und empathischsten noch unter diesen ganzen Leuten...darunter hab ich immer extrem gelitten Hab das nie verstanden warum ich (wir wenige) so ganz anders sind als der Rest...durch meine neun jährige kinderschutzvereinsarbeit hab ich auch noch genügend andere noch schlimmere Gendefektler families kennengelernt wo man sich denkt "alter! Das gibts nicht! Wie kann man nur so sein und das noch gut finden!?" Die haben vlt auch nur ein oder max zwei normale menschen drin wo du dir denkst dass die da irgendwie so ganz und gar nicht dazugehören können...

typisches Verhalten in dieser Kultur

@@APW84 Ich kann da zustimmen, muss aber ergänzen, dass das stark vom Bildungsgrad abhängt. Das Aggressionspotential ist da schon überdurchschnittlich, aber, obwohl es sich so schlichtgeistig anhört, ab Abitur werden die zu anderen Menschen.

Sehr gerne, freut uns, wenn es die Menschen erreicht.

Ok .

gut beschrieben, so hört sich das für mich auch an

Für mich wirkt Herr H. mega unsympathisch. Nur auf sich selbst bezogen. Von wirklicher Reue, kaum eine Spur. Das finde ich für die Opfer einfach entsetzlich.

Deutschland hat manchmal ein Strafmaß, das man als Außenstehender nicht mehr nachvollziehen kann. Die Amis nehmen auf das Alter sehr wenig Rücksicht. Sanford, der unter 15 zum Mörder wurde, sitzt seit 30 Jahren im Todestrakt. Aber ich bin absoluter Gegner der Todesstrafe, das muss ich hier erwähnen. In Deutschland stimmt die Verhältnismäßigkeit zu anderen Straftaten nicht, auch werden Menschen des öffentlichen Lebens ,wie in den USA, bevorzugt.

@@bronte9176🙏🤝💪 Danke!!

@@bronte9176 Und die Mädels aus dem sogenannten "slender man" fall waren teilweise 12 und sollten lebenslang bekommen. Obwohl ihr Opfer sogar überlebt hat. Total krank die Amis. Viele strafen in der BRD sind lachhaft niedrig, aber wenigstens baut unser Strafvollzug auf umformen und Resozialisierung von Tätern, statt auf plumpe Racheakte wie die US-Justiz. PS: und sowohl Kriminalitätsrate als auch Rückfallquote geben uns recht, dass unser System das mit Abstand bessere ist.

Und die Familie von den 6 JUGENDLICHEN hat auch noch die Schwester beschimpft und haben gefeiert wenn ich es richtig entnommen habe aus dem Video

Nein, Lanz!

Schön gesagt!

So ist es! Wir wählen jeden Moment welche Richtung wir weiter gehen.

Welche Minute sagt er das genau?

Naja er sagt ja selber dass er damals keine Emotionen hatte.

War wohl dein Leben lang dein Programm?! 😅

Liebe Tina ich wünsche dir so sehr ein friedliches erfülltes Leben!!!Das tut mir schrecklich leid was passiert ist!

Mic Es sind auch andere Themen, die bei Maischberger diskutiert werden. Hier geht es ja eher um persönliche Schicksale innerhalb eines gesellschaftlichen Rahmens. Maischberger behandelt eher aktuelle politische Themen.

Egal welche Themen-Maischberger lässt nie ausreden.

Ich finde den Vergleich mit Lanz naheliegender. Steinbrecher ist das Beste was Talkshow-Gästen, aber auch Zuschauern passieren kann. Also besser als jeder andere Talkshow-Moderator (m/w) überhaupt im deutschen Fernsehen.

Herr Lanz ist deutlich inkompetenter, als Frau Maischberger. Herr Steinbrecher ist Weltklasse.,

Das ist kein Mut. Das ist pure selbstdarstellung

...warum denn??? weil er mal kriminell war? ich kann diese leute nicht mehr hören, die sagen...ja, er hat jemanden umgebracht oder verletzt und nun heult er über seine eigene "schlimme kindheit"... ...jeder kann zum täter werden! aber leider sind menschen die eine schlimme kindheit hatten gefährdeter zu tätern zu werden als andere...und das spielt nun mal eine erhebliche rolle! im endeffekt kann JEDER zum täter werden, denn man wird ja nicht böse oder kriminell geboren sondern dazu gemacht...

@@insel8131 Richtiger Kommentar aber in dieses Feld können viele sich leider einfach nicht einfühlen/reindenken selbst wenn sie wollen. Je weiter weg der eigenen Lebensrealität und Empfindungen desto schwerer nachzuvollziehen.

@@kidaria1333 es kommt, so glaube ich, darauf an, WAS ein Mensch erlebt hat Ich frage mich nur, warum dieser Mensch, dann nicht direkt die Eltern bestraft, sondern Unschuldige. Also seinen Frust, seinen Hass an anderen auslässt, die überhaupt gar nichts mit der erlebten Kindheit zu tun haben. OK es sind Projektionen. Ich kann nur jedem empfehlen, wenn man noch spürt, dass die ungesunden Aggression überhand nehmen, sich professionelle Hilfe zu nehmen und eine Verhaltenstherapie zu machen, damit man sich selbst oder anderen keinen Schaden zufügt. Meine Mutter war eine Frau die mir einerseits Liebe (Gott sei dank auch das) und anderer seits sehr viel Erniedrigung durch Worte und auch die lautstarke Aggression durch hysterische Ausbrüche und Drohungen ausdrückte. Ich wurde nicht so geschlagen wie mein Bruder, doch ich musste es mitabsehen. Ich sah auch wie meine Mutter vom Vater öfter eine abbekam. Sie zeigte oft lachend ihre blauen Flecke an den Armen. Ich wuchs in einer Art Familienkrieg auf. In Unsicherheit Aggression und Angst, jedoch auch in Liebe und Zärtlichkeit, in Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit. Das heisst, egal wie meine Eltern sich verhielten, wenn uns irgend etwas war, Krankheit oder Unfall oder als Taxi, da waren sie da und zuverlässig. Andererseits, weinen oder schreien war verboten, da waren sie streng mit den Worten :Reiss dich zusammen, wird nicht so schlimm sein. Oder auch Grobheit wenn ich mir weh tat. Vor allem waren die Worte erniedrigend und schwer zu verdauen. Das dumme war, ich übernahm, da ich nichts anderes kannte, dieses jahrzehntelange Verhaltensmuster und empfand mich selbst als schuld, dafür wie mit mir umgegangen wurde.. Ich wurde selbst zu so einem zerrissenen Menschen. Einerseits liebevoll, hilfsbereit und andererseits aggressiv und hysterisch schreiend.. Menschen die mit mir lebten hielten das schwer aus. Ich selbst hielt schwer aus, da ich bis zu meinem 40. Lebens Jahr bei meinen Eltern lebte... meine Mutter permanent meine Grenzen überschritt die ich setzte um mich und meine Familie vor ihr und ihren verbalen Übergriffen zu schützen. Ich wurde mehr und mehr aggressiv und phasenweise Depressiv mit Neigung zur Autoagression, Selbstverletzung.. Als mein Sohn noch sehr klein war ging ich 4 Wochen in Kur mit ihm. Leider hatte ich keinen Rückhalt von meinem Ehemann, im Gegenteil. Nur Vorwürfe, dass ich bin wie ich bin und zusätzlich gab es die Belastung, dass er zum Alkohol neigte und zur Arbeitssucht, Workaholic. Irgendwann merkte ich auch, dass er mich nicht der Liebe wegen geheiratet hatte, sondern w er ein Heim suchte (selbst sehr schlimme Kindheit gehabt) Als ich keinen Ausweg mehr sah und nicht die Mutter sein konnte, die ich wollte fing ich mit Selbstreflektion an. Das erste Mal dort in Kur, in Gruppengedprächen sowie Einzelgespchen. Das schöne war, endlich wurde ich nicht verurteilt, sondern verstanden. Zu Hause in meinem alten Umfeld ging alles weiter. Ich konnte meine Aggressionen nicht bändigen und fühlte mich gleichzeitig den Aggressionen und den Verurteilungen der anderen ausgesetzt. Selbst verletzende Verhalten Aggression Verzweiflung Ohnmacht. Irgendwann ging ich zur Lebebshilfe. Irgend wann nachdem meine Tochter geboren war ging ich mit meinem Mann zur Familientherspie.... endlich eine Therapeutin die mich verstand. Leider arbeitete mein Mann nicht so recht an sich selbst und seiner Geschichte. Ich beschloss mich zu trennen. Viel Hass und Unverständnis.... und viel Aggression von ihm. Wer mit viel heftiger Aggression im Umfeld aufgewachsen ist, kann fast nicht anders als selbst aggressiv zu werden. Ich empfand meine Aggression als Verzweiflung in der Ohnmacht. Ich zog immer wieder Aggression in mein Leben, selbst nachdem ich ausgezogen war und therapierte. Erst als ich Verhaltenstherapie und Reha + Skillstraining machte und noch mache, spürte ich, dass ich zwar mich verändern konnte, jedoch nicht die Aggressionen und Ungerechtigkeiten anderer. Ausserdem wird dir dein altes Leben immer wieder vor die Augen geführt. Das tut dann verdammt weh. Meine Kinder sind heute gross. Es dauerte lange, dass sie in mein neues Verhalten Vertrauen konnten. Das Schlimme ist, ich gebe mir oft die Schuld, dass ich ihnen keine gute Kindheit geben konnte.. Was mir und auch den Kindern heute klar ist, das ist, dass ich nicht alleine verantwortlich bin für die schwere im Leben meiner Kinder, sondern das ganze Umfeld in dem sie aufwuchsen. Heute weiss ich, dass meine Kindheit schwer war, voll Aggression der Eltern, viele Ängste mich bestimmten und ich Beziehungen in mein Leben zog mit krankhaft narzistischen Zügen.. Ja vielleicht sogar zum Teil sadistischen Psychopathen, die sich daran erfreuten wenn sie mich erniedrigt hatten. Ich hab heute "Gott sei Dank" das Vertrauen meiner Tochter zurück und ich denke mein Sohn hat mir auch ein grosses Stück weit verziehen. Ich liebe meine Kinder sehr und bin froh, dass ich meine Stimmungen die ich von aussen a bekomme, nicht mehr auf die übertrage.. Selbst wenn ich gelernt habe mit meinen Aggressionen umzugehen, heisst es lange nicht, dass andere Menschen dies auch tun. Das ist etwas was mich oft sehr traurig und verzweifelt anfühlt. Ich habe mich geändert, die anderen die in mein Leben kommen/kamen jedoch nicht.. Es ist sehr anstrengend die Aggressionen anderer zu ertragen, wenn du dich davon losgesagt hast. Du erkennst plötzlich wie schlimm das ist. Du kannst es nur als Warnung sehen, nicht mehr in dieses Verhaltensmuster zu fallen. Grade die Menschen die dich für dein früheres Verhalten verurteilen, denen ich permanent Recht gab, seh ich plötzlich in einem anderen Licht.. Dort ist so viel Hass und Verbitterung, womit ich gar nichts zu tun habe. Ob das Kollegen sind oder der Exmann, heute seh ich erst deren Aggression, deren Unzufriedenheit, deren Hass mit und auf sich selbst und da ist die Grenze zu mir. Das gehört nicht zu mir. Es ist tatsächlich sehr schwer sich von dem Aussen abzugrenzen, doch durch Selbstreflektion und Training und Therapie ist es möglich.. Ich möchte damit jedem Zuversicht geben, dass es möglich ist etwas an sich zu ändern. Manchmal hilft auch nur Trennung vom ungesunden Umfeld, um sich selbst wahrnehmen zu können. Ich ersetze gerne heute das Wort "Schuld" mit "Verantwortung"

@@kidaria1333

@@siggiali7802 Ich lese ihren langen Kommentar leider erst jetzt nach 3 Jahren. Ich kann hnen bezüglch der Thematik nur empfhelen sich vertiefter mti Psyhcologie und Verhaltensbiologie auseianndersetzen. Bevor ich diesbezüglich kein Wissen hatte hätte ich sehr ähnlich argumentiert wie Sie. Aber der Mensch hat gar nicht so eine Selbstkontrolle wie er immer meint. Wächst man halbwegs "normal" auf und kommt irgendwie im Leben zu Recht bzw. hat das Gefühl Handlungsfähig über sich selbst und seinem Leben zu sein fällt es sehr schwer nachzuvollziehen wie andere in vielen Bereichen dies anscheinand nicnt können und total irrational unterwegs. Das kann aber theoretisch jedem passieren, wobei Menschen bestimmten Charakterveranlagungen und Lebensläufen weniger als anderen. Es gibt Erkenntnisse über Methoden und Lebensumstände die grundlegend stablisierend wirken, muss aber nicht. Ein nicht geringer Prozentsatz an Menschen ist schon nur aufgrund der individuellen biologischen Bauart anfälliger für Dysbalancen. Das äußerst sich dann unterschiedlich in ausgewogenen Gefühlszuständen über die man keine wirkliche Kontrolle hat. "Sei spontan", "hört jetzt auf zu stottern" oder "hör auf traurig zu sein und zu weinen" funktioniert ja auch bei normalen Menschen nicht. Wir können uns nicht aussuchen was wir fühlen. Und je intensiver wir etwas fühlen (egal ob positiv oder negativ) je mehr setzt der Verstand aus. Die Kindheit prägt einen für das Ganze leben. Warum die einen mit einer belastenden Kindheit sich ins Negative entwickeln und andere nicht hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen eben die ganz individuelle biologische Beschaffenheit aber auch diversr anderer öußerer Faktoren (waren andere positive ende soziale Bindungspersonen vorhanden, hat man ein gesundes Hobby in dem man Identität und Geborgenheit findet, ist man Leistungsfähig für die Anforderungen von Schule/Beruf,...usw.). Niemand der bei klarem Verstand ist sagt von sich "Ich möchte schuldig werden, ich möchte ein Problem in der Gesellschaft und für meine Mitmenschen werden". Menschen wollen klar kommen und wollen einen sicheren anerkannten Platz in der Gesellschaft bzw. ihrer sozialen Gruppe. Das ist tief in uns verankert. Menschen reagieren auf andere Menschen und soziale Reize. EInige sind intensiv anfällig dafür, andere haben ein etwas dickeres Fell, aber wirklich entziehen kann man sich diesem EInfluß nicht. Und diese Reize und Erlebnisse wirken auf uns 24/7 unser ganzes Leben. Ist man ein ruhiger ausgewogenerer Mensch kann man nicht wirklich nachvollziehen was Menschen durchmachen die in totaler Dysbalance sind. Man sich mit viel ehrlicher Motivation und Emphatie einlesen und entfernt versuchen nachempfinden, aber mit Logik kommt man da nicht weit. Durch Hormonstörungen Dank Pille habe ich mal eine Kostprobe davon bekommen und es war grauenhaft.

Er ist halt ein Narzisst.

Das ist der Knast. Kenne viele Leute die sehr lange inhaftiert waren und sich genauso kalt verhalten/sprechen obwohl sie keine Mörder bzw. Gewalttäter und eigentlich nicht so gefühlskalt sind wie sie auf einen wirken. Aber kann bei ihm natürlich auch anders sein.

Ja, meine hätte es fast geschafft, mich in den Selbstmord zu treiben. Aber den Nachbarn hat sie erfolgreich das Opfer vorgespielt.

Nicht jede Mutter ist schuld, wenn ihr Kind sich umbringt. Ja, es gibt welche. Aber es gibt auch Mütter, die sind eben NICHT schuld.

Verzeihen ist sehr wichtig! Nicht für den Täter - sondern für sich selber. Sonst trägt man die Sache ewig mit sich rum und verbittert.

@@ginniedio1860 dem einen hilft verzeihen,der andere kommt damit nicht klar! Ich könnte 100% nicht verzeihen und würde gerade deshalb nicht verbittern! Im Gegenteil ich würde womöglich mit dem Rache Gedanken,meinen "Seelenfrieden" finden, ja ich würde mich vieleicht sogar rächen! ohne genau zu wissen wie,käme darauf an wie die Tat verlaufen wäre und wer es war! Aber ich hoffe niemals in solch einen Alptraum zu geraten! Dir alles gute!!

@@r.blacky341 Danke! Dir auch alles Gute! 😊

Und erst recht nicht mit den Neonazis.