Drei unterschiedliche Personen, ein gemeinsames Ziel: Sie wollen authentische Lehrer werden. Der preisgekrönte Dokumentarfilmer Timo Großpietsch ist mit seiner Kamera dabei. www.ndr.de
Respekt an den Kollegen Sportlehrer. Klare, aber stets freundliche Ansagen, kein Laberrhababer, kein blöder Zynismus - nur so funktioniert das. 50 Daumen hoch, mindestens und viele kollegiale Grüsse aus dem Chemie-Zimmer :o)
war mal Basketballspieler und hat eine WikiSeite : de.wikipedia.org/wiki/Michael_Stockhammer#:~:text=Stockhammer%20stammt%20aus%20Hamburg%20und,Regionalliga%20an.
Das Schulfach ist das eine. Bei diesem Lehrer merkt man aber, dass er mit dem Herzen dabei ist und den richtigen Draht zu den Schülern hat. Ich denke, er wäre in jedem Fach gut - aus rein menschlicher Sicht. Mein Sohn hat so einen Klassenlehrer am Gymnasium - in Mathe und Physik (also nichts von wegen "ist ja auch ein Fach, was fast jedem Spaß macht"). Ein grandioser Mensch. Eltern und Schüler lieben ihn. Ein seltenes Glück!
Der Sportlehrer ist eine super Persönlichkeit, ich hätte mir damals gewünscht, so einen Lehrer zu haben. Einfühlsam, natürliche Autorität, freundlich, motivierend aber bestimmt - wow
Die Seminarleiterinnen finde ich echt toll. Ich war überrascht, wie empathisch diese sind und über die wirklich konstruktiven Ratschläge für die jungen Lehrer
Finde sie auch richtig nett. Und trotzdem hatte ich bei 39:30 das Gefühl, dass ich an der Stelle des Lehrers einfach losheulen würde😅 Was sehr ungünstig ist, wenn man selbst auch Lehramt studiert, aber ich kann einfach absolut nicht mit sowas umgehen😅😂
@@maja194 Ja... und wenn man dann noch eine Seminarleitung hat die das nicht so empathisch rüberbringt wie die Dame aus dem Film kann es schon passieren dass man losheult. Sagte... ein Freund 😅
@@maja194 Wenn dich sowas schon an die Nähe eines emotionalen Ausbruchs bringt, solltest wirklich überlegen, ob du Lehrerin werden willst.🙂 Das war ja nur konstruktive Kritik, die der angehende Lehrer für sich mitnehmen kann, um sich in seiner Tätigkeit und Rolle weiterzuentwickeln.
der sportlehrer ist klasse! aber auch mit den anderen würde ich nicht zu hart ins gericht gehen, von frischen lehrern zu erwarten, dass sie mit schwierigen situationen und frust von anfang an perfekt umgehen ist einfach zu viel... die meisten lehrer brauchen ein paar jahre um ihren groove zu finden... und im vorbereitungsdienst lastet auf den jungen kollegen/innen ne ganze menge druck, das darf man auch nicht vergessen...
Es ist nur schade, dass die Lehrkräfte immer scheinbar oft die falschen Fehler begehen. Liegt es an ihnen oder hat man es ihnen nicht gesagt? Die Lehrkräfte erzählen immer, was sie gedacht haben, was sie erwartet haben, was sie wollten. Nie werden die Schüler*innen gefragt, was sie wollten, welche Erwartungen sie haben,... Und ich fand das Buch von Frau Freitag super. Sie hat super das aufgegriffen, was die Lehrkräfte dort falsch machen.. wieso das Buch nicht an die Uni bringen. 😅
@@XxNanamyxX Ich befinde mich derzeit im Praxissemester, welches mir bis jetzt auch sehr viel Spaß macht. Im nächsten Sommer steht das Referendariat an. Was ich sehr schade finde, ist die Tatsache, dass wir als angehende Lehrkräfte viel zu wenig Praxis abbekommen. Ich hätte mir ein derartiges Praxissemester bereits im Bachelor gewünscht und nicht erst am Ende meines Studiums. Zumindest kann man zufrieden sein, dass ein solches überhaupt stattfindet. Zusätzlich wäre es auch toll, wenn man in der Universität zumindest theoretisch das Handwerkszeug vermittelt bekommt, welches dabei hilft, schwierige Situationen in der Schule, die nichts mit den Fächern an sich zu tun haben, zu handhaben. Natürlich ist vieles auch "learning by doing", doch einen gewissen theoretischen Rahmen, auf welchen man in der Praxis bauen kann, wäre bereits ein Anfang. Meine Mentorin sagt ganz klar - und damit hat sie Recht - dass vieles an der Schule auch Erziehungsarbeit ist, worauf wir in der Universität nicht mal im Ansatz vorbereitet werden.
@@BigMadmax91 da stimme ich dir definitiv zu. Hab auch letztens mit einer Lehramtlerin geredet, die auch erst in ihrem Master ein Praxissemester hatte. Viel zu spät! Ich verstehe auf jeden Fall, dass in der Uni zu wenig darauf vorbereitet wird. Eine einfache Lehrkraft, die bloß etwas lehren braucht ist, man definitiv nicht mehr. Was mich aber dennoch auch wundert, weil ich es so handhabe: wenn ich was interessant finde, interessiere ich mich darüber. Beispielsweise für die Situation in Klassen. Damit hätte ich nun als Lehrkraft auch mitbekommen, dass es nicht so easy peasy ist und es mehr ist, als nur Lehrinhalte vermitteln. Lehrbücher, wie man mit solchen Situationen umgeht, gibt es.. es gibt schon Möglichkeiten sich darauf vorzubereiten.
Dazu muss ich als Erzieherin ganz klar sagen. Erzieher und Lehrer sollten die gleiche Ausbildung bekommen, was soziale Aspekte wie Entwicklungspsychologie, Gruppendynamische Prozesse, Persönlichkeit und Kommunikation mit Menschen beinhaltet. Warum wir als Erzieher nicht studieren müssen, bzw. warum Lehrer zu wenig Praxis abbekommen, erschließt sich mir nicht. Beide Berufsgruppen arbeiten MIT Menschen. Es sind SOZIALE Berufe und unser Alltag ist ihre Kindheit. Die prägenste Zeit, die wichtigste Zeit in der Grundlagen für alles weitere gelegt wird, in der man so viel wie möglich richtig machen muss!
Also das kannst du nicht vergleichen. Das ist kein Gymnasium, das heißt dort gibt es mehr Kinder aus sozial schwachen Familien und mehr Kinder die sich z.B. nicht so gut konzentrieren können. Außerdem sind die Kinder auch jünger und sind in einer schwierigen pubertären Phase.
Also meine Klasse hat sich im Unterricht häufig total mist benommen. Unsere armen Lehrer xD. Aber wenn die Unterrichtsbesuch hatten waren wir plötzlich super engargierte und sehr schlaue Engel ;) so sehr wir Lehrer/Referendare auch manchmal nicht mochten haben wir uns doch immer angestrengt dass die alle ihre Prüfungen bestehen. So assig waren wir dann doch nicht, dass wir denen die Prüfungen versauen
Wenn er sich dann noch durchsetzen kann. Er bleibt ja hier in seiner Ansprache völlig unverbindlich. "Könnt ihr bitte nicht mehr reden?" Da kann im Prinzip jeder Schüler antworten: "Nö!" Und das machen die im Prinzip auch.
Ich finde es total sonderbar, dass sich die Schülerinnen und Schüler in dem Hauswirtschaftsunterricht so schlecht benehmen, obwohl die Fachleiterin der Lehrerin dabei ist. Normal sind die Kinder lammfromm, wenn jemand hintendrin sitzt
yxcvbnm ja kenne das auch nur so. Ich hatte Chaosklassen im Ref und diese als solche analysiert und beim UB waren die SuS die reinsten Schafe und meine Fachseminarleiterin hat mich für bekloppt erklärt. Die Analyse haute ja null mit ihren Beobachtungen hin 🤦🏼♀️🙈.
@@MissTronik Dann hat diese Fachleiterin wohl sehr wenig Ahnung von dem, was sie tut, denn in UBs bzw Prüfungsstunden sollte sie eigentlich mit angepasstem Verhalten rechnen.
Das wird jedes Jahr schlechter. Die würden auch ihre Eltern vergessen, wenn die hinten sitzen würden und sie sehen sie nicht direkt. Zum Glück darf man die Klassen für die Prüfungen selbst aussuchen.
Ich muss mich den Kommentaren anschließen, dass es absoluten Respekt verdient, sich während Prüfungsstunden filmen zu lassen. Ich bin selbst durch das Referendariat gegangen und hätte mich das niemals getraut. Ich danke allen drei Lehrern sehr für diese Dokumentation. Und für die nicht Lehrer: Vor den Stunden müssen seitenlange Entwürfe schreiben ☝️ Plus die konkrete Vorbereitung der Stunde und des Materials.
Der Sportlehrer ist echt ein toller und sympathischer Lehrer. Vielleicht liest er sich ja ab und zu die Kommentare durch und freut sich über die positiven Rückmeldungen!😊
@DerMichael Wenn du dir seinen Kanal anschaust macht es Sinn, dass er der Sportlehrer ist. Die Videos die er schaut passen zu dem Charakter den er in diesem Video representiert. Er ist auch ein Mensch oder glaubst du nur weil er Lehrer ist, hätte er kein Privatleben und wäre nicht auf RU-vid unterwegs?
Was im Lehrerstudium fehlt = Genau das, was dann im Referendariat vor einer Klasse schon gekonnt werden soll: Wie gehe ich mit Störungen im Unterricht um? Wie bleibe ich als Lehrer freundlich und trotzdem bestimmt und klar. Welche Strategien kann ich anwenden, um die Äußerungen der Schüler nicht persönlich zu nehmen, sondern konstruktiv damit umzugehen. Wie gehe ich mit dem alltäglichen Frust und den Enttäuschungen um? Also der gesamte sozio-emotionale Bereich, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwertstärkung, Stressprävention, Gelassenheitstraining, natürliche Autorität entwickeln lernen, Gruppendynamik, etc.... Im Referendariat wird man dann kritisiert und es wird gesagt, was man besser machen soll, aber wie man das lernen soll, das fehlt. Damit fehlt dem Lehrerstudium die Vorbereitung fürs Referendariat und den Berufsalltag.
Auf jeden Fall... Dazu kommt, dass in manchen Bundesländern die Fachdidaktik und konkrete Lernprozesse der SchülerInnen nur oberflächlich im Lehramtsstudium eingebettet werden. Im Ref soll man sich das selbst reinballern (und ganz ohne Probleme ganz schnell bei wenigen Wochenstunden pro Klasse den Lernstand ermitteln und auch adäquate Zeugnisse verfassen).
So ein Unsinn! Im Studium lernt man vor allem sich selbst zu helfen. Und Kritik gibt es, wenn man Fehler macht. Das Referendariat ist ein Kuschelurlaub im Vergleich zum Einstieg in der Wirtschaft.
@@frankcastle2277 Dann fehlt ihnen die Qualifikation, darüber zu urteilen, ob der Beruf als Lehrer anspruchsvoll ist oder nicht, oder ob das ein "richtiger" Beruf ist oder nicht. Nur Insider wissen, wovon sie sprechen. Sicherlich haben Sie einen sehr anspruchsvollen Job, alles Gute weiterhin.
Man Leute, lehnt euch mit euren Kommentaren mal nicht zu weit aus dem Fenster. Die allermeisten von euch haben keine Ahnung, wie das Ref einem zusetzt (sowohl positiv als auch negativ). Ich finde es sehr mutig von den Dreien und natürlich gibt es pädagogisch talentierte Anwärter, so wie den Sportlehrer. Aber auch die anderen werden mit der Zeit reifen. Man kann doch nicht erwarten, dass alle im Ref. gleich 100% punkten.
Ich bin beeindruckt. Vom Sportlehrer. Von der Lehrerin. Und ja, auch vom NaWi/Musik-Lehrer. Man merkt im Laufe des Videos wie alle drei Personen wachsen. Die bestandenen Prüfungen absolut verdient. Auch diese Reportage ist mega gemacht vom NDR. Sie gibt ungeschminkten Einblick. Ohne viel Tamtam. Die Bilder sprechen für sich.
oh Gott. ich bin der Meinung die ist richtig fehl am Platz. das war doch ne Herabwürdigung des Lehrers. die junge Lehrerin ist unfähig. und natürlich ist Kommandoton notwendig.
@@Philipp007 Was habt ihr gegen Kommandoton? Wir haben ja auch eine Schulpflicht. Also mal nicht so MIMIMI. Wer unterscheidet zwischen Kommandoton und klarer und direktiver Ansprache?
Nett ist die kleine Schwester von........rate mal. Die Frau gibt keinerlei wirklich konstruktive Hilfestellungen. In meiner Tischlerlehre lief das anders. Danach Biologie und Chemie studiert. Im Fach Chemie gab es enorm viel Anspruch, aber hast du gelagt , dann gings zum Rapport. Faltung vom Feinsten.
BA und MA für das Lehramt an Gymnasien sind insgesamt 10 Regelsemester + 16-21 Monate Referendariat (abhängig vom jeweiligen Bundesland) macht insgesamt 6 Jahre 4 Monate bis 6 Jahre 9 Monate.
Ich bin wirklich von dem Musik&Physiklehrer begeistert. Am Anfang war ich echt sehr skeptisch, aber er hat sich soo sehr verbessert, sowohl in seinem Unterricht, aber noch viel mehr in seinem Umgang mit den Schülern! Wirklich toll diese Entwicklung:)
Ich schätze jeden, der sich diese Schei.. freiwillig antut. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass unser Schulsystem eine Überholung braucht und das ist noch milde ausgedrückt.
Hach... hatte das vor dem Ref angeschaut und richtig Bammel bekommen... Und nun bin ich fertig mit dem Ref und kann nicht glauben, wie schnell diese anderthalb Jahre vorüber gegangen sind. 😌
@@rustysdarling Es gab natürlich einige herausfordernde Zeiten, aber meine Schule und meine Mentoren waren super, das macht echt eine Menge aus. War eine spannende Zeit! 😂
@@sophieabcde839 Ja, ich arbeite als Lehrerin. Da es bereits als Kind mein Traumberuf war, mache ich den Job -immer noch- sehr gerne. Aber es ist ein harter Job und die Entscheidung, Lehrer zu werden, sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden...
@@elva66 Ich glaube ich könnte das nicht! Das meine ich nicht auf negativ. Ich hab realisiert was für anspruchsvolle Arbeit Lehrer:innen eigentlich ausüben und ich hab großen Respekt davor. Als Schüler ist mir überhaupt nicht aufgefallen was für ein Können man haben muss um alleine vor einer Klasse zu stehen und dieser etwas beizubringen. Die pädagogische Arbeit ist dabei auch nicht zu unterschätzen also danke für deine Arbeit, ihr macht nen wichtigen Job. ☺️
Was für eine GEILE Reportage! Was für ein geiler, einem alles abverlangender Beruf und welch supergeilen, hochkompetenten Nachwuchskräfte! Ich musste eig. ins Bett und konnte mich von dem Video einfach nicht lösen. Danke!!
Mir tut der Lehrer leid, der aich nicht durchsetzen kann. Er ist leider zu lieb und wenn er dann mal richtig ausrastet (was irgendwann mal passieren wird) wird die Klasse nur lachen.
Der Kollege Musik/Physik? Der ist nicht "zu lieb". Seine Motivation den Job zu machen, sprich Verbeamtung auf Lebenszeit, etc., ist einfach falsch. Mich nervt dieses ewig zynische Getue gepaart mit seiner verbissenen Trauermine. Das hängt den Kids irgendwann monstermässig zum Hals raus.
Gibt leider genug davon, er ja leider auch und das spiegelt sich in seinem Unterricht wieder. Er macht, weil er es muss und bekommt am Ende seine Kohle und das ist das wichtigste für ihn. Wo bleibt die Liebe zu diesem Beruf, gerade hier braucht man sie.
@@frankfahrenheit9537 er kann es theoretisch. Jeder der das Ref durchlaufen hat, weiß das die Inhalte vom Ref schön und gut sind, aber mit dem Alltag nichts zu tun hat. Seine 1, im Abschluss gibt keinen Aufschluss darüber, wie gut er wirklich ist als Lehrer.
Unglaublich, wie anmaßend die Menschen hier kommentieren. Haben nur ein paar Minuten Einblick in die Arbeit von Berufsanfängern (!) und erlauben sich solche Urteile. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr in jeder Minute eures Lebens großartig agiert und von bei jedem Menschen der euch begegnet, Begeisterung auslöst. Und auch der sehr sympathische Sportlehrer wird früher oder später Frusterlebnisse erfahren und nicht großartig drauf reagieren können. Ist vollkommen menschlich.
@@annetteneubauer3052 Hm stimmt schon was du sagst. Aber der junge Mann mit Brille hat schon eine gewisse unsympathische Art, nicht gerade optimal für den Lehrerberuf.
@@annetteneubauer3052 Leider merkt man nach kürzester Zeit ob jemand kompetent ist oder eben nicht. Daher finde ich den Kommentar überhaupt nicht anmaßend sondern objektiv richtig. Und da dieses Lehrerpack sich nach dem Ref keiner nennenswerten Qualitätskontrolle mehr unterziehen muss, MUSS man ihre Leistung/ Kompetenz eben zu Beginn ihrer Laufbahn bewerten.
@@thomasfetter Leider merkt man wenn leute Sachen sagen wie "merkt man", dass diese zumeist Bullshit reden und absolut keine Ahnung haben. Es ist nicht möglich innerhalb von dieser Doku auf die Kompetenz der Referendaren zu schließen. Diese Personen befinden sich in ihrer Ausbildung! In der Uni wird alles Fachliche gelehrt aber nicht der Umgang mit Schülern. Dass das nicht alle gleichgut können sollte logisch sein, heißt aber nicht, dass sie es nicht lernen können. Diese Inhalte werden im gezeigten Seminar vermittelt. Auch die Aussage "Und da dieses Lehrerpack sich nach dem Ref keiner nennenswerten Qualitätskontrolle mehr unterziehen muss, MUSS man ihre Leistung/ Kompetenz eben zu Beginn ihrer Laufbahn bewerten. " ist falsch, mal davon Abgesehen, dass das Wort "Pack" auf deine offensichtlich subjektive schlechte Erfahrung mit Lehrern zurückzuführen ist. Sonst wüsste ich nicht warum jemand sowas schreiben sollte. Dies ist nicht "der Anfang ihrer Laufbahn". Sie sind in der Ausbildung (18 Monate Ref.) und damit nur "Lehramtsanwärter" und "Verbeamtet auf Zeit". Nach dem Ref sind sie "Verbeamtet auf Widerruf" und müssen sich in den folgenden Jahren bis zur Verbeamtung noch öfter einer "nennenswerten Qualitätskontrolle unterziehen".
Ich bin selbst gerade mit meinem Referendariat fertig (naja, fast - noch zwei Wochen bis zu den Ferien) und habe mit einigen Mit--Refis den Film "Zwischen den Stühlen" gesehen, da dieser von so vielen Leuten empfohlen wurde. Während "Zwischen den Stühlen" 1 1/2 Stunden pure Depression ist, ist dieser Film vom NDR deutlich näher an der Realität und mutmachender. Das Ref war nicht gerade die schönste Zeit meines Lebens und die Lehrproben haben mich teilweise echt über meine Grenzen gebracht. Aber Es gab auch schöne Momente, tolle Schüler und nette Kollegen. Diese Doku schafft es, auch die schönen Seiten zu beleuchten. Danke dafür den dreien, die sich haben filmen lassen und den Produzenten vom NDR. Da können sich die Berliner aus dem anderen Film echt eine Scheibe von abschneiden. :)
Ich fand den Sportlehrer auch am bemerkenswertesten, eine echte authentische Persönlichkeit. Fand generell gut, dass deutlich wurde, dass man für diesen Beruf echt vieeelll Geduld braucht. Ohne Zweifel ein interessanter Beruf, aber ich glaube, ich würde einen der nervenden Kevins irgendwann sowas von anbrüllen.. ;-)
Eine schöne Doku...die Entwicklung aller Referendare ist toll... der Typ mit der Brille war am Anfang gruselig, hat sich aber immer mehr seinen Schülern genähert und sich und die Inhalte auf deren Ebene gebracht.
_"...erstaunlich, wie schwer der Job ist mit den heutigen Kindern."_ Das erstaunt mich überhaupt nicht! Freche Rotzaffen und Eltern mit einer feindlichen Grundhaltung gegenüber der Schule bzw. den Lehrern. Da passt alles zusammen.
Die Lehrerin die am besten bewertet wurde ist genau die, die kein schüler haben will. eine ganz schreckliche schreckschraube die ihren frust immer an den schülern auslassen wird. so eine lehrerin wünscht man niemandem.
Die hat auch irgendwie ständig eine Unsicherheit in der Stimme und in ihrer Gesprächsführung. Die Note war ein Geschenk und ein push. Man wächst ja mit seinen Aufgaben, aber da waren so viele Kleinigkeiten. Sanktionieren ist ja richtig, aber nicht ohne Authentizität und in einer sich wiederholenden Schleife. Bei anderen FachleiterInnen wäre das wohl knapp geworden im Ref. Privat war die Stimme viel angenehmer und sie mag wohl auch fleißig sein. Die Doku wurde durch sie aber auch spannend ;-)
Die Lehrerin unterrichtet jetzt Bio und Chemie bis Klasse 10 und Mathe bis Klasse 6 am Gymnasium. Klassenlehrerin ist sie auch. Im großen und ganzen genommen, ist aus ihr eine gute Lehrerin geworden^^ Aber voll komisch, dass man seine Lehrerin in einer Doku sieht
Ich glaube Psychologie kommt oft zu kurz im Lehramtsstudium, wie stelle ich eine positive Beziehung her zu SchülerInnen, wie setze ich Lob/Belohnung und "Bestrafung" sinnvoll ein, wie schaffe ich eine gute Arbeitsatmosphäre, wie erhöhe ich Veränderungsmotivation.....ich glaube das wäre für LehrerInnen und SchülerInnen stressfreier. Und nen Videofeedback, also so dass die LehrerInnen sich selbst mal sehen, wäre sicher auch hilfreich.
@Vandole Dehalb Bestrafung in Anführungszeichen. Ich meine damit nur eine sinnvolle Grenzsetzung, wenn jemand z.B. den Unterricht dauernd stört, andere ablenkt, die Lehrkräfte beleidigt/angreift, sowas gibt es nun einmal, und da ist es wichtig, aber eben nicht einfach, konstruktiv mit umzugehen.
Du musst nicht nur bock aufs fach oder unterrichten haben. Das wichtigste ist, das der lehrer sehr gerne mit jungen menschen zu tun hat und sich im umgang wohl fühlt!
Eine sehr gut gemachte Doku! Der Einblick in den Alltag eines Lehrers/Refendariats wurde echt super dargestellt. Als ein Mensch mit dem Berufswunsch Lehrer ist diese Doku echt schön mitanzusehen.
Ich finde viele Kommentare hier echt erschreckend! Ich befinde mich selbst im Lehramtsstudium und wie hier die Lehramtsanwärter von euch runtergemacht werden, finde ich unter aller Sau. Ich verstehe, dass man hier auch Fehler der jeweiligen Personen finden kann, aber Fehler sind Helfer im Lehrprozess. Und wir sehen jetzt hier 80min von 1 1/2 Jahren. Ich finde aber auch, man kann hier auch viele positive Eigenschaften der werdenden Lehrer sehen! Sie befinden sich im Lehrprozess und ich finde so unkonstruktive Kritik die hier teilweise geschrieben wurde geht gar nicht. Sie ist verletzend für die Personen die sich hier freiwillig für die Dokumentation gemeldet haben.
Also die Vorzeigestunden bei uns mit den Referendaren hatten immer wenig mit normalem Unterricht zutun und das war auch gut so. Der Vorzeige und Prüfungsunterricht war immer ganz komisch, vermutlich was grade das neuste in der Bildungswissenschaft war, nicht unbedingt was wirklich sinnvoll ist zum Lernen. Wir waren aber immer recht brav bei den Unterrichtsbesuchen, auch wenn wir manchmal Probleme gemacht haben waren wir immerhin so nett, dass wir keinem Referendar die Prüfung versaut haben.
Wenn die Motivation des Musiklehrers die Verbeamtung und die gesicherte Rente ist, muss er sich nicht wundern, kein guter Lehrer zu sein oder zu werden (auch, wenn er menschlich bestimmt ein toller Typ ist). Seine Körpersprache zeigt deutlich seine Unsicherheit, er zupft sich im Hemd, rückt sich die Brille zurecht. Der Sport- und Englischlehrer ist total super und motivierend! Man merkt richtig, dass er sein Gegenüber ernst nimmt. So einen Lehrer hätte ich auch gerne gehabt!
Dieser Lehrer mit der Brille ist echt anstrengend. Er nervt mich ja schon wenn ich ihm 1min zuhöre. Er wirkt einfach nur frustriert und genervt ohne wirklich Unterricht zu machen oder ernsthaft zu versuchen die Kinder leise zu bekommen. Kein Wunder, dass der kein Respekt bekommt. Er geht auf jede unnötige Bemerkung übertrieben ein und man merkt einfach 100% das er kein Nerv darauf hat. Kann ich ja verstehen, aber so wird das nie besser werden
Der hat ein bisschen Probleme mit seinem "Standing" (ja, ich weiß, doofes Lehrer-Sprech ;) ). Gerade bei Pubertierenden ist es wichtig authentisch zu bleiben. Ich denke, dem sollte auch mal der Kragen platzen und er sollte störende Schüler disziplinieren. Pubertierende prüfen Erwachsene neu auf ihren Vorbild-Charakter und wer sich da verstellt, fällt einfach durch. Wer ein echter "Softie" ist, wird auch als solcher akzeptiert (zumindest von den meisten Schülern, die keine Macke haben, die gibt es leider auch), wer autoritär ist, ebenso. Schüler testen das aus. Es muss eben glaubhaft sein -- und da sehe ich bei dem Musiklehrer Probleme. Er ist als Mensch verständlicherweise genervt, versucht aber den "professionellen Pädagogen" raushängen zu lassen, und das funktioniert nicht vor einer achten Klasse. Der hat doch Musik studiert, weil er Musik liebt, auch das kommt dann nicht mehr bei den Schülern an. Guck dir mal 30:25 an, er liest noch nicht mal gut, trotzdem hören die Schüler aufmerksam zu, da ist er authentisch. Dann lieber mal laut werden, wenn es eben so ist. Es gibt sogar gar nicht so selten Schüler die sich ein paar Jahre später bedanken und sagen "Versteh' gar nicht, wie sie so lange ruhig geblieben sind, ich damals doch echt ein Arsch."
@@f.herumusu8341 " Wer ein echter "Softie" ist, wird auch als solcher akzeptiert (zumindest von den meisten Schülern, die keine Macke haben, die gibt es leider auch), wer autoritär ist, ebenso. Schüler testen das aus. Es muss eben glaubhaft sein -- und da sehe ich bei dem Musiklehrer Probleme. Er ist als Mensch verständlicherweise genervt, versucht aber den "professionellen Pädagogen" raushängen zu lassen, und das funktioniert nicht vor einer achten Klasse." Das ist sehr klug bemerkt. "Der hat doch Musik studiert, weil er Musik liebt, auch das kommt dann nicht mehr bei den Schülern an." Das kann ein Irrtum sein.
@@michaelmuller6890 In der Pubertät werden Vorbilder eben erneut auf Glaubhaftigkeit getestet und wer als Lehrer da immer wieder durchfällt, sollte sich mal fragen woran das liegen könnte. Da kommt man nur mit Offenheit und Ehrlichkeit durch, viel Wissen kann man in diesen Jahren ohnehin nicht vermitteln, es gibt Studien die sogar behaupten, dass der schulische Lernfortschritt in der Pubertät negativ ist. Dafür lernen die da anderes. Aber was meinst du mit deinem letzten "Das kann ein Irrtum sein"?
@@f.herumusu8341 Du hast völlig recht. Schulisches Lernen ist ohnehin völlig ineffizient. Die angewandte Lernmethodik ist von den Lernformen, die dem Menschen zur Verfügung stehen, nämlich die minderwertigste (!) Und das Ziel oder Protestverhalten von Jugendlichen zu hinterfragen - unter der Voraussetzung, es könnte tatsächlich einen Sinn haben, den man womöglich nur nicht vesteht - kommt kaum einem von zehn Erwachsenen in den Sinn, die mit Kindern oder Jugendlichen zu tun haben. Aber das ist nicht nur unter Lehrern so. Damit meine ich: es kann noch unzählige andere Gründe geben. Bekannt ist doch z.B, dass man als Lehrer Beamter werden kann und dann für sein Leben eine sichere Position hat. Macht zu bekommen, wäre wieder eine andere. Und und und...
@@f.herumusu8341 Richtig, ich hatte es auch, dass Schüler zu mir kamen und sagten: "Gut, dass Sie dem einen Eintrag gegeben haben, sonst hätten die nicht aufgehört".
Wow ey der Musiklehrer hat in der kompletten Doku nicht ein einziges Mal das Wort „bitte“ in seinen Anweisungen gebraucht. Das ist für mich nicht nur eine schlechte Lehrperson, sondern ein schlechtes Vorbild und auch so für mich kein zu respektierender erwachsener Mensch
Zur Situation ab 22:30 : ich weiß nicht, ob es etwas bringt, Schülern auf die Art und Weise dazu zu bringen, die Hausaufgaben zu machen. Ich bin mittlerweile in der 12. Klasse angekommen und fand es immer besser, wenn die Lehrer am Anfang der Stunde gefragt haben, wer die Hausaufgaben nicht hat, es sich aufgeschrieben haben und den Schülern sagen, dass sich das dann eben auf die Note auswirken wird und sie in den Arbeiten/Klausuren dann halt Probleme bekommen werden. Unser ehemaliger Mathelehrer hat es so gemacht, und dann aus den Leuten, die sich nicht gemeldet hatten, dass sie keine Hausaufgaben haben, zufällig welche ausgewählt. Wenn sich aber herausgestellt hat, dass jemand gelogen und sich nicht gemeldet hatte, DANN hat er die Situation für diese Person SEHR unangenehm werden lassen. Und stellt euch vor, er war sehr beliebt und mehr Leute haben die Aufgaben gemacht als bei unserer alten Lehrerin, die ungefähr so vorgegangen ist wie die Lehrerin bei 22:30, die ja schon sagt, dass sie es bereits mehrfach gesagt hat und das jetzt wirklich das allerletzte Mal ist und es Konsequenzen haben wird. So etwas geht bei den meisten Schülern zum einen Ohr rein und zum anderen raus. Man muss mit den Schülern halt auf Augenhöhe agieren und ihnen zeigen, dass sie die einzigen sind, die am Ende unter ihrem schlechten Verhalten leiden.
Ich finde es unfassbar wie entspannt die UPP abläuft. In NRW mussten wir den Prüfern noch ein Buffet aufbauen. Klasse wie die Schüler alle mitgearbeitet haben. Sie tragen einfach mal die Stunde. War wahrscheinlich auch die produktivste Stunde im ganzen Halbjahr. 😅🤣 Mit dem Sportlehrer hätte ich nicht tauschen wollen. Wahnsinn wie ruhig und gelassen er das gemeistert hat obwohl er innerlich bestimmt mega aufgewühlt war. Hut ab. Er wird ein toller Lehrer.
Ich finde die Doku toll, sie bietet einen einen schönen Einblick in den Lehreraltag! Ich lese ständig: "Oh Gott, wie schlecht sind unsere Lehrer!" Ich habe aber Probleme mit unserem System!!!
So einiges kann man da selber mit raus nehmen. Super Doku und zumeist gute Persönlichkeiten eingefangen. Respekt an den Sportlehrer, der kurz vor seiner Prüfung trotzdem so ruhig auf den Unfall reagiert hat.
Von der Grundschule bis zum Ausbildungsabschluss wird alles auf das Hechten nach Note 1-2 beworben. Ich habe dieses System immer gehasst, wenn Lehrer die Note 2 benötigen um Lehrer zu werden ist es kein Wunder das Kinder mit einer 3 weinen und andere keine Lust mehr auf Schule haben. Die persönlichen Stärken gehen total unter.
Nur kurz als Anmerkung, weil in den Kommentaren vielfach auf die Motivationsrede des Musiklehrers kritisch verwiesen wird: Er sagt ja, dass er früher mal dachte, er werde Lehrer, weil dies so sicher etc sei... dann kommt aber von ihm ein leises „aber dann stand ich im Klassenraum“ und die Szene wird abgeschnitten.... insofern sollte man das wohl doch eher so verstehen, dass er selbstkritisch meint, dass der Beruf damals so scheinbar einfach und sicher und klar erschien, aber er jetzt merke, dass doch sehr viel mehr dazu gehöre.... (BTW: seine Zauberflöten-Stunde fand ich auch sehr einfühlsam, wenn ich das als OStR so sagen darf)
Tolle Dokumentation. Für mich, der demnächst sein Referendariat beginnen wird, war dies doch wirklich sehr interessant. Besonders zu sehen, was für Fragen von den Fachleitern gestellt werden und wie die Referendare im Laufe ihrer Vorbereitungszeit immer weiter gewachsen sind, macht doch Mut, dass auch ich mich selbst im Referendariat weiterentwickeln und verbessern werde. Ich glaube, da haben die Schulen, an denen die drei jungen Referendare jetzt als Lehrer arbeiten tolle Kollegen dazugewonnen, die mit ihrem Einsatz und Engagement den Schulalltag bereichern und für die Schüler*innen tolle Lehrkräfte sein werden.
Eine Doku, die es schafft die herausfordernden und die bestätigenden Situationen des Lehramtsanwärterdaseins zu beleuchten. Gerade im Gegensatz zu "Zwischen den Stühlen" macht diese Dokumentation Mut!
ab 1:21:41 wird wieder einmal deutlich, dass Sympathie und Notengebung ganz eng miteinander verknüpft sind! Dem Physiklehrer wird distanziert von der Hauptseminarleiterin die Hand gegeben und die Lehrerin wird vertraut geherzt!
Das macht Sinn, was die Referendarin bei 13:00 etwa sagt"ich verstehe es nicht [ warum sich die Kinder so aufführen]" es ist sehr schwer Empathie für die unruhigen zu empfinden, wenn man selber immer in der ersten Reihe saß und brav mitgeschrieben hat. Womöglich war sie während der Schulzeit schon gleichermaßen genervt von den unruhigen und hat bisher nicht gelernt damit umzugehen. im Sport sagt man immer, nicht die besten Spieler werden die besten Trainer, sondern die zweite Garde, die sich durchkämpfen mussten, denn die haben die meisten Hindernisse überwunden. für Lehrer gilt das ebenfalls
Ganz früher wollte ich mal Lehrer werden (Grundschulzeiten xD). Dann war ich aufm Gymmi und so langsam ging der Gedanke weg, als ich all die nervigen Klassenkameraden hatte und die armen Lehrer die mit unserer Klasse umgehen mussten.
Sehe ich genauso. Meine liebste Lehrerin hat sich zum Abitur durchkämpfen müssen, hat erst eine Ausbildung gemacht und dann immernoch den Wunsch gehabt Lehrerin zu werden. Nach jahrelanger harter Arbeit hat sie das auch geschafft und kein einziger Schüler war respektlos zu ihr, jeder hat irgendwie gemerkt das sie genau weiß wie wir uns fühlen und wir besser mal zuhören sollen.
@@DieAlteistwiederda Meine Mathelehrerin im Abi hat sich auch Mathe mehr oder weniger Mathe selbst beigebracht und wusste genau, was den Schülern schwerfällt und hat dadurch den Stoff super vermittelt. Ich hatte auch jahrelang einen Mathelehrer, der Mathe studiert hatte.. Für ihn waren unser Unverständnis überhaupt nicht nachvollziehbar und er hat eigentlich nur für die besten Unterricht gemacht. Für ihn ist Mathe halt total einfach und er konnte dementsprechend nie auf schlechte Schüler eingehen.. Man kam sich wie ein Idiot vor, was noch zusätzlich demotiviert hat . Bin dann im Abi durch meine Lehrerin von ner 3- auf eine 1 gekommen. (jetzt im Studium habe ich im Wirtschaftsmathe Kurs übrigens auch eine einen Einserschnitt gehabt.. Hatte einen super Professor ) Da sieht man mal, was für einen Unterschied der Lehrer machen kann 😅
Das war wiedermal eine super Doku. Echt wirklich top und alle super Leute! Was ich gelernt habe:jeder hat seine Stärken und seine Schwächen. Niemand ist perfekt. Und ehrliche und sachliche Kritik ist nährwasser für Verbesserungen!
zum Stichwort Ein-Wort-Sätze: mein ehemaliger Chemielehrer hatte die Angewohnheit mit Ein-Wort-Sätzen auf Ein-Wort-Sätze zu antworten. Jemand hat mal lediglich mit "Teilchen" auf eine seiner Fragen geantwortet, da kam von ihm die Gegenantwort "Kekse. Muttertag. Tuff-Tuff." xD danach hat keiner mehr mit Ein-Wort-Sätzen geantwortet.
tilleisbaer Danke, merk ich mir für die Zukunft. :D Studiere auf Lehramt und möchte später mit Humor und Spaß an die Sache gehen. Ich glaube, dass das Problem heutzutage ,der Spaß am Lernen ist und generell die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler. :)
Ich auch. Kann mich noch an die Klasse erinnern in der ich war. Das war auch eine sehr unruhige Klasse. War schon immer ein Mensch, der sich schwer konzentrieren kann und bei Lautstärke erschöpft. Für mich als Schülerin war diese Unruhe nicht gut. Wenn ich an die Klassen meiner Kinder denke im Pubertätsalter? Das war nicht besser.
Cool - ne Beamtenlaufbahn anzustreben ist schon ein echt edles Lehrerziel. Da hat man direkt den Eindruck, dass er sich berufen fühlt. Und man merkt vor allem am Anfang der Doku auch seine glänzende Kompetenz - da kann es nur bergauf gehen...
Ich starte bald auch in meinen Vorbereitungsdienst. Die Doku war sehr gut, gab viele Eindrücke. Ich hoffe am Ende auch so zufrieden abschließen zu können
Eine so nette Hauptseminarleiterin hatte ich in meinem (ersten) Referendariat überhaupt nicht. Hätte ich gerne gehabt. Meine war dagegen eine richtig unfaire Hexe, die auf alles rumhackte....
MJ Maths Ja, in einem anderen Bundesland drei Jahre später, hab in Thüringen dann mit 2,1 abgeschlossen und bin jetzt in Brandenburg Lehrer.. Die Dame hatte halt doch nicht Recht mit meiner Inkompetenz 😀🙄
Hab alles angeguckt. Man konnte einen so guten Einblick ins Ref bekommen und auch noch selbst davon lernen wie nirgends sonst. Dass man überhaupt in den Prüfungen und den gesamten Vorbereitungsdienst filmen und begleiten durfte ist erstaunlich. Meinen größten Respekt an Sebastian, dem es von allen am meisten Kraft, Zeit und Ausdauer gekostet hat, dass er es bis zum Ende durchgezogen und auch noch so gut bestanden hat. Ich hoffe du wirst diesen Beruf nun gelassener angehen können, damit sich Gehalt und Sicherheit für den Aufwand, den du dafür gibst, auch lohnen werden. Ich stehe momentan kurz vor Studienbeginn, wollte Lehrer nur wegen eben diesen Vorteilen werden, frage mich nun aber, ob ich mir das antun soll und ob es sich denn tatsächlich lohnt.
Das musst du für dich entscheiden. Ich denke, du wirst den Beruf irgendwo lieben und mögen müssen. Nur wegen diesen Annehmlichkeiten macht das glaub ich kaum jemand und ich würde es mir auch nicht nochmal antun. Ich bin nach dem Ref dann auch selbstständig geworden.
Die Doku ist sehr interessant, vorallem wenn man selbst Lehramt studiert. In 1 1/2 Jahren gehts für mich auch ins Ref und ich habe jetzt schon Schiss, aber gleichzeitig freu ich mich schon drauf weil ich es liebe vor der Klasse zu stehn :). An den Sport/Englisch Lehrer: ich fand deine Art total beeindruckend und du wirktest sehr gefestigt vorallem dafür, dass du noch im Ref bist. Wir brauchen mehr Lehrer die auch so sehr auf positives eingehen wie du und nicht immer nur meckern! :)
Also ich fand alle drei gut. Ich glaube, die waren einfach aufgeregt und auch unerfahren, deshalb kam es manchmal nicht optimal rüber. Bin mir aber sicher, dass alle nen guten Job machen werden.
Ich bon auch ein Referendar. Dieses Video ist sehr authentisch und respektvoll. Alle, die hier gezeigt werden, machen tolle Fortschritte. Man kann doch gar nicht vorstellen, wie schwer dieser Beruf ist. Dem, der heute Lehrer Word, ist zu danken.