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Lehrt die Bibel dass sie selbst die höchste Autorität ist? Sola Scriptura 

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22 окт 2024

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Комментарии : 110   
@juwawes5749
@juwawes5749 2 месяца назад
👍🏼👍🏼👍🏼
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
Big Mike 1,2,3.... Und los. Kannst mit der Gotteslästerung beginnen.👍
@bigmike399
@bigmike399 2 месяца назад
Da greift jemand schon vor.....welch eine Panik . Ich muss nicht antworten,Schrift ist was sortiert und angenommen wurde,oder eben nicht. Das ist einfachste Logik und historisch nicht von der Hand zuweisen
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@bigmike399 du hörst ja lieber mehr auf die heutige RKK als auf die ersten Christen.
@Endtime-dh9lk
@Endtime-dh9lk 2 месяца назад
@@PapaPaul0707 Genau die Argentinische Pappnase, die tatsächlich 10 neue Gebote der Klimasekte erließ. Und einer der wenigen, die noch merkten was die GLOBAZIS so vorantreiben und dass Franziskus ihr willfähriger Handlanger ist, wurde exkommuniziert.
@bigmike399
@bigmike399 2 месяца назад
​@@PapaPaul0707ach wirklich,dann gehen wir das doch systematisch durch.? Fangen wir mit den umstrittenen Hebräerbrief an Wann wurde dieser allgemein als Heilige Schrift anerkannt und als teil des Kanons angesehen?
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@bigmike399 aha das nennst du systematisch durchgehen. Du weisst ganz genau das bei dem NT es gar keine Diskussion gibt. Der Leib Christi, die Gemeinde, hat von Anfang an diese schriften die wir heute in unserer Bibel haben akzeptiert. Und wenn du das immernoch nicht verstehst, schaust dir eben den Stream von Josef und Klaus nochmal und nochmal und nochmal an. Und beim AT bestätigen die Kirchenväter unseren Kanon. Was dir natürlich egal ist, solang deine Kirche was anderes sagt. Überleg ob Jesus und die Apostel, blinden gehorsam gelehrt haben.
@PetraZakaria
@PetraZakaria 2 месяца назад
Der Herr segne dich ❤️
@tomrapp5120
@tomrapp5120 2 месяца назад
Sorry Klaus, in diesem Punkt bin ich anderer Meinung, denn wenn die Bibel von sich selber sprechen würde, wäre sie wie der Koran, der das komischerweise tut. Das "Vorlesen" bezieht sich selbstverständlich auf Texte, die später im NT kanonisiert wurden, aber ebenso auch auf kanonfremde Texte, die zu jener Zeit populär waren.
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@tomrapp5120 kannst du das belegen?
@tomrapp5120
@tomrapp5120 2 месяца назад
@@PapaPaul0707 "Die wichtigste Erkenntnis der neueren Forschung ist, dass einige der Apokryphen auf hebräische oder aramäische Originale zurückgehen. So wurde der hebräische Text des Buches Jesus Sirach in verschiedenen Manuskripten in einem Lagerraum (Geniza) einer Synagoge in Kairo und später auch auf der Bergfestung Massada am Toten Meer gefunden. Von Tobit fanden sich in Qumran aramäische und hebräische Fragmente. Für andere Bücher, etwa die Zusätze zu Daniel, ist aufgrund der Besonderheiten der erhaltenen griechischen Übersetzung ebenfalls ein aramäisches Original zu vermuten. Hinzu kommt, dass die neutestamentlichen Schriftsteller die so definierte Kanonsgrenze nicht kannten. Sie haben aus den „alttestamentlichen“ Büchern zitiert, die in ihrer Gemeinde als heilige Schrift galten, so etwa 2Makk 7,19 in Apg 5,39." (Quelle: die-bibel.de)
@2000Rainer
@2000Rainer 2 месяца назад
Die Bibel bezeichnet sich selbst nie als „die Bibel“, sondern als „die Schriften“. Mehr als 20 Mal bekräftigte Jesus seine Lehren indem er verkündete: *„Es steht geschrieben” oder „die Schrift sagt” oder „Habt ihr nicht gelesen?”.* *Tatsächlich ist die Frage „Habt ihr nicht gelesen?“,* die Jesus oft den Schriftgelehrten und Lehrern stellte, heute relevanter als je zuvor (siehe u.a. Matthäus 12,3; 19,4). „Es steht geschrieben” - mit diesen Worten überwand Jesus den Satan. (Siehe Matthäus und Lukas jeweils 4, 1 ff) Auch die Verfasser des Neuen Testaments verweisen wiederholt auf das Alte Testament, die hebräischen Schriften. *Im Neuen Testament werden sie mehr als 300 Mal direkt zitiert und mehr als 1.600 Mal* wird auf sie hingewiesen. In der Apostelgeschichte wird die Gemeinde in Beröa/Griechenland als „lobenswert“ geehrt. Lukas bezeugt: „Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen *das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift,* ob sich's so verhielte.“ (Apg. 17,11) Die Apostel predigten das Evangelium nur aus dem Alten Testament (Apg. 17,2-3; 18,28). Heute wären viele Christen überfordert, die gute Nachricht von Jesus nur anhand des Alten Testaments weiterzugeben. *Jesus erklärte: „Die Schrift weist auf mich hin.” (Joh. 5,39)* Daran halten Juden bis heute fest. Ein Rabbiner sagte: „Den Messias findest du auf jeder Seite des Tanachs. Zum Beispiel in den ersten Versen der Bibel: `Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde … und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.´(1. Mose 1,1-2) Das war der Geist des Messias! Er war bereits da.“ Das sagt auch Johannes: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott …“ (Joh. 1,1) Lukas berichtet, dass Jesus nach seiner Auferstehung zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnete: *„Er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus,* *was in allen Schriften von ihm gesagt war.“(Lukas 24,27)* Ebenso macht es Paulus in Rom: „Da erklärte und bezeugte er ihnen das Reich Gottes und predigte ihnen von Jesus aus dem Gesetz des Mose und aus den Propheten vom frühen Morgen bis zum Abend.“(Apg. 28,23) Die Urkirche betrachtete den Tanach als Hauptquelle ihrer Doktrinen und Lehren. Paulus lehrt seinem geistlichen Sohn Timotheus: „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit…“(2. Tim. 3,16) Tatsächlich gingen die wichtigsten dogmatischen Standpunkte der Kirche aus dem Alten Testament hervor. Die Göttlichkeit Jesu (Jesaja 9,5; Micha 5,2), sein Sühneopfer durch Leiden und Tod (Jesaja 53) und seine Auferstehung (Psalm 16,10), sein Amt als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks (1. Mose 14,18; Psalm 110,4), Errettung durch Glauben (1. Mose 15,6; Habakuk 2,4), die Ausgießung des Heiligen Geistes (Joel 3,1; Hesekiel 36&37), die Aufnahme der Nichtjuden unter die Erlösten (1. Mose 12,3; Jesaja 11,10) usw. - all das kann im Tanach gefunden werden. Vom Anfang bis zum Ende haben die hebräischen Schriften die Theologie der Urkirche geprägt und inspiriert. *Man kann aber ohne Übertreibung sagen, dass mehr als 9% des Neuen Testaments* *aus Zitaten oder direkten Anspielungen auf das Alte Testament bestehen (…)* Einige Bücher wie die Offenbarung, die Briefe an die Hebräer und an die Römer sind beinahe durchtränkt mit alttestamentlichen Sprachformen, Anspielungen und Zitaten. *************** *************** *************** *************** *************** *Es gilt Sola Scriptura (= Allein durch die Schrift) u hat schon immer gegolten!* *************** *************** *************** *************** ***************
@FrankO-iy9ux
@FrankO-iy9ux 2 месяца назад
Schade jetzt dachte ich kommt eine ausführliche Antwort, so wie bei deinen bisherigen Videos... Aber was willste erwarten bei 2:17min, hätte ich mir denken können. Diese 2:17min sollte jetzt aber trotzdem jeder Christ gesehen haben. Bin auf die komplette Erklärung gespannt.
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@FrankO-iy9ux es gibt den sopa Scriptura Stream schon auf "Apologia - Christliche Antworten" Und auf dem Christologisch Kanal gibt es einen Ausschnitt aus dem Stream. Lohnt sich auf beiden Kanal vorbei zu schauen. 👍 Gottes Segen dir.
@2000Rainer
@2000Rainer 2 месяца назад
Die Bibel bezeichnet sich selbst nie als „die Bibel“, sondern als „die Schriften“. Mehr als 20 Mal bekräftigte Jesus seine Lehren indem er verkündete: *„Es steht geschrieben” oder „die Schrift sagt” oder „Habt ihr nicht gelesen?”.* *Tatsächlich ist die Frage „Habt ihr nicht gelesen?“,* die Jesus oft den Schriftgelehrten und Lehrern stellte, heute relevanter als je zuvor (siehe u.a. Matthäus 12,3; 19,4). „Es steht geschrieben” - mit diesen Worten überwand Jesus den Satan. (Siehe Matthäus und Lukas jeweils 4, 1 ff) Auch die Verfasser des Neuen Testaments verweisen wiederholt auf das Alte Testament, die hebräischen Schriften. *Im Neuen Testament werden sie mehr als 300 Mal direkt zitiert und mehr als 1.600 Mal* wird auf sie hingewiesen. In der Apostelgeschichte wird die Gemeinde in Beröa/Griechenland als „lobenswert“ geehrt. Lukas bezeugt: „Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen *das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift,* ob sich's so verhielte.“ (Apg. 17,11) Die Apostel predigten das Evangelium nur aus dem Alten Testament (Apg. 17,2-3; 18,28). Heute wären viele Christen überfordert, die gute Nachricht von Jesus nur anhand des Alten Testaments weiterzugeben. *Jesus erklärte: „Die Schrift weist auf mich hin.” (Joh. 5,39)* Daran halten Juden bis heute fest. Ein Rabbiner sagte: „Den Messias findest du auf jeder Seite des Tanachs. Zum Beispiel in den ersten Versen der Bibel: `Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde … und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.´(1. Mose 1,1-2) Das war der Geist des Messias! Er war bereits da.“ Das sagt auch Johannes: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott …“ (Joh. 1,1) Lukas berichtet, dass Jesus nach seiner Auferstehung zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnete: *„Er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus,* *was in allen Schriften von ihm gesagt war.“(Lukas 24,27)* Ebenso macht es Paulus in Rom: „Da erklärte und bezeugte er ihnen das Reich Gottes und predigte ihnen von Jesus aus dem Gesetz des Mose und aus den Propheten vom frühen Morgen bis zum Abend.“(Apg. 28,23) Die Urkirche betrachtete den Tanach als Hauptquelle ihrer Doktrinen und Lehren. Paulus lehrt seinem geistlichen Sohn Timotheus: „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit…“(2. Tim. 3,16) Tatsächlich gingen die wichtigsten dogmatischen Standpunkte der Kirche aus dem Alten Testament hervor. Die Göttlichkeit Jesu (Jesaja 9,5; Micha 5,2), sein Sühneopfer durch Leiden und Tod (Jesaja 53) und seine Auferstehung (Psalm 16,10), sein Amt als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks (1. Mose 14,18; Psalm 110,4), Errettung durch Glauben (1. Mose 15,6; Habakuk 2,4), die Ausgießung des Heiligen Geistes (Joel 3,1; Hesekiel 36&37), die Aufnahme der Nichtjuden unter die Erlösten (1. Mose 12,3; Jesaja 11,10) usw. - all das kann im Tanach gefunden werden. Vom Anfang bis zum Ende haben die hebräischen Schriften die Theologie der Urkirche geprägt und inspiriert. *Man kann aber ohne Übertreibung sagen, dass mehr als 9% des Neuen Testaments* *aus Zitaten oder direkten Anspielungen auf das Alte Testament bestehen (…)* Einige Bücher wie die Offenbarung, die Briefe an die Hebräer und an die Römer sind beinahe durchtränkt mit alttestamentlichen Sprachformen, Anspielungen und Zitaten. *************** *************** *************** *************** *************** *Es gilt Sola Scriptura (= Allein durch die Schrift) u hat schon immer gegolten!* *************** *************** *************** *************** ***************
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@2000Rainer Amen 🙏✝️❤️
@bigmike399
@bigmike399 2 месяца назад
Das die Schrift höchste Autorität hat bestreitet niemand,dass sie alleine die Autorität hat ist in der Entstehung der Schrift selbstwiderlegend,da diese nicht von Himmel gefallen ist (wie der Koran😂).Zeugnisse und Autorität der ersten Christen haben uns gesagt was heilige Schrift und somit Kirchengeschichte und Tradition. Ich poste etwas was dies aufzeigt,ist zwar lang,jedoch empfehlenswert: Ps:Keiner der hier erwähnten Kirchenväter/Lehrer hatt ein evangelikales Verständiss der Schrift. Der heilige Ignatius, Bischof von Antiochia , und der heilige Polykarp von Smyrna waren Jünger der Apostel gewesen ; sie schrieben ihre Briefe im ersten Jahrzehnt des zweiten Jahrhunderts (100-110). Sie verwenden Matthäus, Lukas und Johannes. Bei dem heiligen Ignatius finden wir das erste Beispiel für den geweihten Ausdruck „es steht geschrieben“, der auf ein Evangelium angewendet wird (Ad Philad., viii, 2). Beide Kirchenväter zeigen nicht nur eine persönliche Bekanntschaft mit „dem Evangelium“ und den dreizehn Paulusbriefen, sondern sie nehmen auch an, dass ihre Leser so vertraut mit ihnen sind, dass es überflüssig wäre, sie zu nennen. Papias, Bischof des phrygischen Hierapolis und laut Irenäus ein Schüler des Heiligen Johannes, schrieb um das Jahr 125 n. Chr. In seiner Beschreibung des Ursprungs des Markusevangeliums spricht er von den hebräischen (aramäischen) Logia oder Sprüchen Christi, die vom Heiligen Matthäus verfasst wurden. Es gibt Grund zu der Annahme, dass diese die Grundlage des gleichnamigen kanonischen Evangeliums bildeten, obwohl die meisten katholischen Autoren sie mit dem Evangelium gleichsetzen. Da wir nur wenige Fragmente des Papias besitzen, die von Eusebius erhalten geblieben sind, kann man ihm nicht vorwerfen, er schweige über andere Teile des NT. (b) Der sogenannte Barnabasbrief , dessen Ursprung ungewiss, aber sehr alt ist (siehe Barnabasbrief ), zitiert eine Passage aus dem ersten Evangelium mit der Formel „es steht geschrieben“. Die Didache oder Lehre der Apostel , ein nichtkanonisches Werk aus dem Jahr 110, impliziert, dass „das Evangelium“ bereits eine wohlbekannte und eindeutige Sammlung war. (c) Der heilige Clemens, Bischof von Rom und Schüler des heiligen Paulus, richtete seinen Brief um 97 n. Chr. an die Kirche in Korinth. Obwohl er keinen Evangelisten ausdrücklich zitiert, enthält dieser Brief Kombinationen von Texten aus den drei synoptischen Evangelien, insbesondere aus dem Matthäusevangelium. Dass Clemens nicht auf das vierte Evangelium anspielt, ist ganz natürlich, da dieses erst etwa zu dieser Zeit verfasst wurde. So haben uns die Zeugnisse der Kirchenväter Schritt für Schritt zu einem göttlichen, unantastbaren vierfachen Evangelium geführt, das in den letzten Jahren der apostolischen Ära existierte. Wie genau das Tetramorph zu einer Einheit zusammengefügt und der Kirche gegeben wurde , ist eine Frage der Vermutung. Doch wie Zahn bemerkt, gibt es gute Gründe für die Annahme, dass die von Papias überlieferte Überlieferung der Billigung des Markusevangeliums durch den Evangelisten Johannes zeigt, dass entweder dieser selbst oder ein Kollegium seiner Schüler das vierte Evangelium den Synoptikern hinzufügte und aus der Gruppe das kompakte und unveränderliche „Evangelium“ machte, das eine in vier, dessen Existenz und Autorität die gesamte nachfolgende kirchliche Literatur deutlich prägte und in der Sprache des Evangelisten Johannes bewusst formuliert wurde.
@bigmike399
@bigmike399 2 месяца назад
So haben uns die Zeugnisse der Kirchenväter Schritt für Schritt zu einem göttlichen, unantastbaren vierfachen Evangelium geführt, das in den letzten Jahren der apostolischen Ära existierte. Wie genau das Tetramorph zu einer Einheit zusammengefügt und der Kirche gegeben wurde , ist eine Frage der Vermutung. Doch wie Zahn bemerkt, gibt es gute Gründe für die Annahme, dass die von Papias überlieferte Überlieferung der Billigung des Markusevangeliums durch den Evangelisten Johannes zeigt, dass entweder dieser selbst oder ein Kollegium seiner Schüler das vierte Evangelium den Synoptikern hinzufügte und aus der Gruppe das kompakte und unveränderliche „Evangelium“ machte, das eine in vier, dessen Existenz und Autorität die gesamte nachfolgende kirchliche Literatur deutlich prägte und in der Sprache des Evangelisten Johannes bewusst formuliert wurde. (d) Die Paulusbriefe. - Parallel zu der Beweiskette, die wir für den kanonischen Status der Evangelien verfolgt haben, erstreckt sich einer für die dreizehn Briefe des Heiligen Paulus, die die andere Hälfte des irreduziblen Kerns des vollständigen NT-Kanons bilden. Alle für den Evangelienkanon zitierten Autoritäten zeigen, dass sie diese Briefe kennen und ihren heiligen Charakter anerkennen. Wie die Harnack-Kritiker anerkennen, betrachtet der Heilige Irenäus alle Schriften des Paulus, mit Ausnahme des kurzen Philemon , als heilig und kanonisch. Der Muratorianische Kanon , zeitgenössisch mit Irenäus, enthält die vollständige Liste der dreizehn Briefe, die, wie man sich erinnern sollte, die Hebräer nicht enthalten. Der Ketzer Basilides und seine Schüler zitieren im Allgemeinen aus dieser Gruppe des Paulus. Die zahlreichen Auszüge aus Marcions Werken, die bei Iremeus und Tertullian verstreut sind , zeigen, dass er mit den dreizehn in kirchlicher Verwendung vertraut war und sein sechstes Apostolikon daraus auswählte. Das Zeugnis von Polykarp und Ignatius ist auch in diesem Fall von großer Bedeutung. Polykarp zitiert acht Schriften des Heiligen Paulus; der Heilige Ignatius von Antiochia stufte die Apostel über die Propheten ein und muss daher den schriftlichen Abhandlungen der ersteren mindestens den gleichen Rang wie denen der letzteren eingeräumt haben („Ad Philadelphios“, V). Der Heilige Clemens von Rom bezeichnet die Korinther als die Spitze des „Evangeliums“; der Muratorianische Kanon gibt dem ersten Korintherbrief dieselbe Ehre, sodass wir mit Dr. Zahn zu Recht den Schluss ziehen können, dass die Briefe des Heiligen Paulus bereits zu Clemens‘ Zeiten gesammelt und in einer Gruppe mit einer festen Reihenfolge zusammengestellt worden waren. Zahn hat in der Art und Weise, wie die Heiligen Ignatius und Polykarp diese Briefe verwenden, bestätigende Anzeichen dafür aufgezeigt. Die Beweislage stützt tendenziell die Hypothese, dass die bedeutende Kirche von Korinth als erste eine vollständige Sammlung der Schriften des Heiligen Paulus zusammenstellte.
@bigmike399
@bigmike399 2 месяца назад
In dieser formativen Periode erlangte der Hebräerbrief keinen festen Platz im Kanon der Universalkirche . In Rom wurde er noch nicht als kanonisch anerkannt, wie der Muratorianische Katalog römischen Ursprungs zeigt; Irenäus zitiert ihn wahrscheinlich, verweist jedoch nicht auf einen paulinischen Ursprung. Doch war er in Rom schon bei Clemens bekannt, wie dessen Brief bezeugt. Die alexandrinische Kirche erkannte ihn als Werk des Paulus und als kanonisch an. Die Montanisten bevorzugten ihn, und die Eignung von vi, 4-8 für die montanistische und novatianistische Strenge war zweifelsohne ein Grund, warum er im Westen verdächtig war. Auch variierte während dieser Periode das Überschreiten des minimalen Kanons aus den Evangelien und dreizehn Briefen. Die sieben „ katholischen “ Briefe (Jakobus, Judas, 1. und 2. Petrus und die drei des Johannes) waren noch nicht in eine besondere Gruppe aufgenommen worden und blieben, mit Ausnahme der drei des Johannes, isolierte Einheiten, deren kanonische Gültigkeit von unterschiedlichen Umständen abhing. Doch gegen Ende des zweiten Jahrhunderts wurde das kanonische Minimum erweitert und umfasste neben den Evangelien und den Paulusbriefen unveränderlich die Apostelgeschichte, den 1. Petrusbrief, den 1. Johannesbrief (dem wahrscheinlich der 2. und 3. Johannesbrief angehängt waren) und die Apokalypse . So blieben der Hebräerbrief, der Jakobusbrief, der Judasbrief und der 2. Petrusbrief außerhalb des Bereichs der universellen Kanonizität, und die Kontroverse um sie und die später umstrittene Apokalypse bilden den größten Teil der verbleibenden Geschichte des Kanons des Neuen Testaments. Zu Beginn des dritten Jahrhunderts war das Neue Testament jedoch in dem Sinne geformt, dass der Inhalt seiner Hauptabschnitte, was man sein Wesen nennen könnte, klar definiert und allgemein anerkannt war, während alle nebensächlichen Bücher in einigen Kirchen anerkannt wurden. Eine einzige Ausnahme von der Universalität des oben beschriebenen Inhalts des Neuen Testaments war der Kanon der ursprünglichen Ostsyrischen Kirche , der weder die katholischen Episteln noch die Apokalypse enthielt .
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@bigmike399 das widerlegt doch dein Argument. Das beweist das die ersten Christen wussten was Schrift ist und was nicht. Und jetzt Belege bitte, dass die ersten Gemeinden, die heutige RKK entspricht. Ihr schmückt euch mit fremden Federn. Und P.S. Natürlich galt bei den ersten Christen das Sola Scriptura Prinzip. Du liest nur das Wort Tradition z.b. und interpretierst automatisch hinein, dass die das gleiche meinen wie die RKK heute. Genauso wie bei der Eucharestie und so weiter. Das ist nicht der Fall.
@bigmike399
@bigmike399 2 месяца назад
​überhaupt nicht,die gleichen christen die es wussten,sind auch die welche andere (falsche) Schriften verworfen haben und ausserdem waren einige Schriften(wie der Text besagt)umstritten,erst später waren diese allgemein anerkannt,durch Konzile. Die Schrift ging imner Hand in Hand mit der Tradition,das eine bestätgt das andere......verwirft man die Tradition und Konzile,so fehlt es an Glaubwürdigkeit der Schrift.....aber protos betreiben cherry picking.
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
​@@bigmike399Der Leib Christi, die Gemeinde wusste welche Schiften Göttlich inspiriert waren. Und ich lehne diese herangehensweise nicht ab. Du schlägst Luftlöcher. Ich glaub nicht das die Schrift vom Himmel Gefallen ist. Die Apostel haben gepredigt und das gepredigte Wort verschriftlicht. Ganz einfach. Oder siehst du irgendein Hinweis darauf das mündlich noch weitere Lehren usw. Weiter gegeben wurden? Nein alles was mündlich überliefert wurde, wurde verschriftlicht. Und deswegen berufen sich die Kirchenväter auf die Schrift, wenns um Lehren geht. Wenn die Kirchenväter von Tradition reden, dann meinen sie nicht das gleiche wie das was die RKK heute darunter versteht. Ich kann dir gerne dazu was schicken wenns dich interessiert. Und nochmal die RKK schmückt sich mit den Federn der ersten Christen, obwohl sie eigentlich nichts gemeinsam haben. Du interpretierst die Aussagen der Kirchenväter mit der heutigen RKK Brille, anstatt die Kirchenväter selbst zu Wort kommen zu lassen und den Kontext zu betrachten.
@iridiumrays6831
@iridiumrays6831 2 месяца назад
Sola scriptura? Wenn der Vorleser oder Prediger keine Kraft übertragen kann, bleibt die Schrift nur toter Buchstabe.
@Joh146
@Joh146 2 месяца назад
Unnsinn, das Wort ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert.
@DZDW1
@DZDW1 2 месяца назад
Sola Scriptura heißt dass die Schrift die einzige unfehlbare Instanz und Autorität ist für Protestanten
@iridiumrays6831
@iridiumrays6831 2 месяца назад
@@Joh146 Mit dem Wort Gottes, das am Anfang war, ist nicht ein niedergeschriebenes Evangelium oder eine in Buchstaben gefasste Lehre gemeint. Das Wort ist das Licht, das in der Finsternis strahlt. Weil die Finsternis es nicht erfassen kann, gibt es als Notbehelf eine geschriebene Lehre. Die kann aber nur eine Wirkung entfalten, wenn das WORT dazu kommt.
@iridiumrays6831
@iridiumrays6831 2 месяца назад
@@DZDW1 Da seid ihr Protestanten wirklich arm dran, wenn ihr das LICHT und WORT nicht habt.
@iridiumrays6831
@iridiumrays6831 2 месяца назад
@@DZDW1 Dann habt ihr Protestanten euch wohl damit abgefunden, dass ihr an den Heiligen Geist niemals rankommt. Das nennt man dann unverwirklichtes Christentum.
@Childofgod855
@Childofgod855 2 месяца назад
Die Bibel ist ein katholisches Buch.
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@Childofgod855 nein 😂
@tiberias7114
@tiberias7114 2 месяца назад
Falsch‼️
@lavendel286
@lavendel286 2 месяца назад
Die Bibel wäre dann eher eine israelische/ jüdische Büchersammlung 🕎
@Samy-sx6kn
@Samy-sx6kn 2 месяца назад
Aber kein römisch-katholisches Buch
@DZDW1
@DZDW1 2 месяца назад
Als Protestant ist man natürlich Teil der katholischen (allumfassenden) Kirche
@grinzingtv7060
@grinzingtv7060 2 месяца назад
1.Thessalonicher 4,17 Finde den Fehler ...
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@grinzingtv7060?
@grinzingtv7060
@grinzingtv7060 2 месяца назад
​@@PapaPaul0707 ... wir(!) ... Paulus und seine Haberer sind längst schon Geschichte ... Wo war der Messias? Viel Segen!
@PapaPaul0707
@PapaPaul0707 2 месяца назад
@@grinzingtv7060 2. Timotheus 2:16-18 SCH2000 [16] Die unheiligen, nichtigen Schwätzereien aber meide; denn sie fördern nur noch mehr die Gottlosigkeit, [17] und ihr Wort frisst um sich wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, [18] die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen, und so den Glauben etlicher Leute umstürzen.
@jeanettekremer8043
@jeanettekremer8043 2 месяца назад
Wir sind EINER IN CHRISTUS Galater 3,28. Kein Fehler,
@grinzingtv7060
@grinzingtv7060 2 месяца назад
@@jeanettekremer8043 Wo war der Messias?
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