Leica M11 Monochrom - Das Lichtmonster !? 

Ein klasse Bericht, der sich weitgehend mit meinen Erfahrungen deckt. Ergänzend möchte ich erwähnen: Der Akku macht ein Shooting über drei Stunden mit 2.000 Auslösungen mit. Die Belichtungsmessung „Helle Bereiche betonen“ ist neu und funktioniert super gut. Bei Shootings in der knallen Sonne gibt es keine ausgebrannten Bereiche mehr auf de Haut. Bestätigen kann ich, dass auch ich in der Nachbearbeitung in LR die Lichter reduzieren muss. Bei bewegten Bildern (Subjekt und Fotograf bewegt sich) gibt es beim elektronischen Verschluss Bauart bedingt leider einen 'Rolling Shutter Effekt', der das Bild unbrauchbar machten kann. Auch meine M11 monochrome friert nicht rekonstruierbar manchmal ein, bei der M10 passierte das aber deutlich häufiger. Viele Grüße, Bernhard

Einfach fantastisch diese Reserven in Sachen Bildqualität und Lichtstärke. Sehr interessant und objektiv finde ich Dein Video und die Vorstellung der Kamera. Die Kamera sprengt zwar ein wenig mein finanzielles Budget, aber trotzdem sehr interessant und wissenswert. Andreas. 😊

Schöne Besprechung der M11 Monochrom - scheint eine wirklich feine Kamera zu sein :) Würde mir sehr sicher viel Freude bereiten.

Obwohl ich die Kamera bei Foto Goerlitz vor der offiziellen Ankündigung bestellt hatte und sie damit bereits besitze, habe ich mir Dein Video angeschaut und bin wie immer begeistert. Die M11M ist meine erste M und ich konnte sie mir leisten, weil ich meine SL2 und zwei SL APO Summicrons in Zahlung gegeben habe. Bis heute habe ich das in keiner Weise bereut. Bei ISO-Performance und Bildqualität ist die Kamera über jeden Zweifel erhaben. Die Benutzbarkeit, die Verarbeitung und die Handhabung sind halt M. Ich empfehle den Handgriff und die (originale!) Daumenstütze als Zubehör. Der Handriff fügt sich super ins Bild ein, bietet einen Arca-Swiss Anschluss und direkten Zugriff auf Akku und Speicherkarte - muss also nicht abgeschraubt werden. Die Daumenstütze ist ebenfalls super und bei Foto Goerlitz hat man mir dringend geraten, das Original zu kaufen, weil anders als bei der M10 die Stützen von Drittherstellern den Blitzschuh beschädigen könnten. Liegt wohl am verwendeten Material. Mit Handgriff und Daumenstütze liegt die Kamera sicher in der Hand und kann auch nur mit einer bedient werden. Tja, der Visoflex 2 ist schon gut, wenn man längere Brennweiten oder große Blenden nutzt. Bei einer Naheinstellgrenze unter 70cm (neue Summiluxe) wird er nahezu unverzichtbar, wenn man wie ich nicht über das Display fotografieren kann oder will. Leider ist der Visoflex 2 im Vergleich zum elektronischen Sucher der SL2(-S) unterirdisch. Das mag daran liegen, dass diese Sucher mit die besten auf dem Markt sind. Der Visoflex flimmert ab und an und kommt nicht an die Auflösung und Schärfe der SLs ran. Schön, dass Dein Urteil zur M11M deutlich besser ausfällt als zur M11. Jetzt bin ich gespannt, ob eine M11M irgendwann mal langfristig bei Dir landet.

Hallo Maik, Danke für Deine immer wieder informativen Videos und individuellen Einschätzungen , so auch hier. War jetzt auch 2 Tage mit einer M11 unterwegs, die sicherlich eine super Kamera ist. Habe aber für mich keinen wirklichen Grund gefunden, mich von meiner „dicken Berta(M240)“ zu trennen. Was ja auch an sich schon für Leicaqualität spricht. Ob ich mittelfristig dann aber evtl. doch noch auf eine Monochrome umsteige, schaun wir mal Gruß Hans

Hallo Maik, ich muss jetzt doch mal was loswerden! erstmal vielen Dank für deine tollen Beiträge; insbesondere zur SW Fotografie. Und da bin ich auch schon im Thema, weswegen ich hier mein Kommentar schreibe. Ob es nun die M10 oder M11 ist...ob Monochrome oder die "Standard" Versionen. Es kann doch nicht sein, dass ich erst in der Nachbearbeitung ein tolles SW Bild bekomme und nicht schon als JPG "out of cam"! bis vor ein paar Tagen habe ich wieder mit der analogen Fotografie mit einer Yashica mit dem tollen 50mm / 1.4 SW und in Farbe fotografiert. Besonders die SW Fotografie hat mir mit dieser Kamera irre Spaß gemacht. Leider transportiert die Kamera den Film nicht weiter und bei der Entwicklung habe ich erst eine CD von einem "Fremden" bekommen, da ich den Film entwickeln und gleich auf CD speichern ließ. Das war nun mein "Aus" für die analoge Fotografie. Zudem muss man auch ewig auf die Entwicklung warten und die "freie" Art mit einer Digitalkamera zu fotografieren finde ich am Ende doch besser. Aber es muss eben eine passende Kamera sein. Für den täglichen Gebrauch für Farbe und SW wird es wohl doch die Q3 werden, da ich hier auch die Leica Looks auf die Kamera laden und direkt JPGs machen kann. Sollte mal dann doch ein Foto, was über Nachbearbeitung wert ist, es zu retten, dann kann ich es ja dann doch noch tun. Aber zu 99% sollten es dann Fotos "out of cam" sein. Für das besondere analoge Gefühl mit einer Kamera zu fotografieren möchte ich aber doch zu einer Leica M greifen. Und da folge ich schon immer deinen Berichten über die 246 Monochrome und da scheint mir "out of cam" besonders gut zu funktionieren! Wäre nicht mal ein "Spezial-Test" schön, worin Du dich nur der 246 widmest und die Möglichkeiten der Fotografie mit dieser Kamera mit JPGs "out of cam" (unbearbeitet) herausstellst. Dann noch in Verbindung mit dem Sumicron 2/35mm und das Gegenstück 2/50 als "günstigere" Varianten. Also mehr Details zur 246 und wie die Fotos bei verschiedenen Einstellung in der Kamera werden. Weil so richtig finde ich so etwas nicht über die 246 Mono. Mach weiter so und ich freue mich auf die nächsten Berichte von Dir!! Beste Grüße aus Bielefeld, Ralf

Hallo Maik, danke für Deinen spannenden und aufschlussreichen Bericht. Nun bin ich doch ernsthaft am überlegen, zu meiner M10-P/SL2 bei Alex keine gebrauchte M10M zu nehmen sondern direkt auf die 11 zu schielen🙈. Viele der geilen Eigenschaften sind mir bereits durch die SL2 bekannt. Absolut spannend (für mich, Brillenträger) wäre noch eine SL2-monochrom.

Maik, super 👍🏻👍🏻

Hi Maik, super Review auf die M11 Mono, von jemandem der SW lebt und beurteilen kann. Leider für mich nicht erreichbar das Teil. Lieben Gruß, Bernd Bernd

Video hat mir gefallen,werde mich mal mehr mit s/w befassen u.mehr Videos ansehen

Wer wirklich was kann, kann sie dann auch entsprechend einsetzen. Bei mir sind da keine finanziellen Ressourcen vorhanden. Aber wenn man mit einer älteren Leica monochrom arbeiten könnte. Also dann auch nicht Analog, sondern schon digital. Was könntest du mir da empfehlen? Mit meiner SONY 6000 bin ich da schnell an meinen Grenzen. Liegt aber sicher auch an der g

Dein Video gefällt mir sehr gut. Zu den Monochrom-Kameras von Leica sagte mal jmd: Mehr Details und bessere Lichtempfindlichkeit (Ted Forbes). Das Resultat sieht man in deinen Beispielbildern und das haut einen echt um. Bei ISO 50k oder höher kriegt man noch echt geile Bilder. Ich durfte die M11 mal kurz testen und alleine Die war schon der Kracher... Was spannend wäre zu wissen: ist denn die M11 Mono eine Kamera, die du kaufen würdest? In welchen praxisrelevanten Situationen ist die M11 Mono besser? Vll wäre ein Follow-Up an dieser Stelle ganz cool ;-)

Schönes & informatives Video - viele Dank dafür... Anmerkung: die von dir kommentierten Blendenwerte, welche in Lightroom angezeigt werden, stimmen nicht mit den tatsächlichen Einstellungen am Objektiv überein, dass klappt bei der M fast nie präzise. Daher sind deine Aufnahmen in der Kirche vermutlich auch mit deutlich weit geöffneter Blende als F9,5 oder 6,8 aufgenommen worden... Meine M11 Mono gekauft 04/2022 hat zunehmend angefangen zu spinnen, die ersten 250 Bilder allles prima, danach ist sie ca. alle 10 bis 20 Bilder automatisch auf Iso 25.000 und 6 Sek. Belichtungszeit umgesprungen, unabhängig der tatsächlichen Kameraeinstellungen. Kamera aus/ein, Batterie raus/rein... dann geht es mal für 5 , mal für 25 Bilder, dann der gleiche Fehler. Sotwareupdate, Rückstellung auf Werkseinstellungenwaren keine Lösung, daher ist sie jetzt wieder bei Leica zum Customer Care, Bearbeitunsgzeit wurde mir mit mindestens 8 Wochen prognostiziert.... 😞 Ansonsten Lob & Dank für deine vielen und interssanten Videos und die viele Arbeit, die du da reinsteckst! Uli

Ich konnte bisher nur die M11 ausgiebig testen. Qualitativ ist sie top, ich hatte damals noch die M262 und M10-R I, direkten Vergleich, dich der Funke sprang bei mir nicht über. Meine aktuelle M10M bedient mich optimal, ich gehe aber auch zunehmend mehr auf meine analog M zurück, kann mir aktuell aber nicht vorstellen, auf die M10M zu verzichten, auch wenn ich sie wenig benutze. An der M11 irritiert mich das ewige Liveview, auch wenn es den Akku nicht belastet. Mit dem elektronischen Verschluss geht es nicht anders aber man muss ihn ja nicht benutzen. Wenn man wenig mit dem Display macht, ich hätte Janas liebsten die M10-D, wenn es sie monchrom gäbe. Hat man ein Display, nutzt man es auch dann und wann, zumindest ich. Auch deshalb werde ich wieder analoger, will mich darauf trainieren, ein Bild bewusst zu machen, nicht am Display nachsehen Versuchsreihen fotografieren. Da tickt halt jeder anders. Die Bodenplatte ist für mich kein Thema. Wenn jemand an eine 10-R oder 10 Monochrom denke, sollte er auch wirklich mal die 11 in die Betrachtung aufnehmen.

Immer wieder fazinierend Maik. LG Frank

Hallo Maik , entschuldige die vielleicht naive Frage: ist die Leica M11 eigentlich Staub und wettergeschützt ? Bin total unbeleckt was Leica M angeht und finde nirgends eine deutliche Antwort. Danke im Voraus

Sehr beeindruckend! Wie gut eignet sich die M11 für Konzertfotografie? Das wäre ja der perfekte Einsatz, wenn der Autofokus schnell genug ist. Es soll ja Musiker geben, die sich etwas schneller als andere bewegen 😀 Update: wie ich gerade lese, handelt es sich um eine manuelle Kamera. Schade. ©Der Ehrenwerte URock 🤘

Ein Beast.aber auf dem Gebiet hat Leica sich immer schon ein Denkmal gesetzt.wenn ich an meine Q denke mir ist nicht anderes Bekannt in der kompakten Bauform mit Vollformat und der Schlagkraft.50.000Iso total Abgefahren😮

Der große Nachteil ist, dass man Farbfilter in die Tasche stecken muss, wenn man bestimmte Farben betonen oder ausblenden will. Wenn man ernsthaft SW-Bilder erstellen will, sind die fehlenden Farbinformationen ein Manko - da kann man im Nachhinein nix mehr machen. Für mich wäre das nix.

sehr schönes Review, die Abbildungsleistung der M11m ist faszinierend. Nur sw ist allerdings nichts für mich. Daumenstütze, Bodenplatte und Oberfläche wird wohl nur von Leica-Nutzern diskutiert. Mir geht es aber auch so. Bei meiner Sony ist mir das völlig egal, bei Leica nicht. Daher ist auch die M11 nichts für mich. Ich bin mit der black paint M10R überglücklich, die bleibt lange bei mir, trotz Schwächen in der Farbdarstellung.

Unfassbare Leistung! Leider außer Reichweite für mich😢

Weniger ist häufig besser: 15 Minuten bitte, ohne die ständigen Wiederholungen deiner Aussagen