@@paparazzo1993 Alle per AtL aufgeladenen 12 kVD DM welche in den DR Baureihen 110, 111, 112, 114 (später dann als 201- 204 & 298 bezeichnet) sowie die 118'er u. germanisierten 119'er klingen fast genauso. Die 118'er & 119'er konnte man im normalen Betrieb also Lz. o. vor Güterzügen mit ihren 2x 12 kVD klanglich kaum unterscheiden. Lediglich wenn bei den 119'er der Heizgenerator der ZEV zugeschalten war, dann kam noch das Heulen/ Jaulen dr Hilfsgetriebe hinzu womit man also bei einem aus der Ferne herannahenden Zug dann doch unterscheiden konnte ob eine 118 o. 119 vorgespannt war. Klar vorausgesetzt, daß die Maschinen noch ihre Orinal-DR-Lackierung hatten welche bei der 119 ab 1995 leider dann dem fürchterlichern Aussehen (zuerst Latz später dann der Balken mit Keks in der Mitte) des Farbschemas der DBAG angepasst wurde. Noch was zum äußerlich tollen Klang einiger Fans davon. Mag sein, daß sich dies sehr toll anhört ABER auf dem Führerstand einer 118 konnte man es gerade so bis Fahrstufe 4 aushalten. Sobald die 5 oder gar 6 reingeleierte wurde war's vorbei mit lustig bzw. Klangerlebnis, denn dann war es auf den 118'ern NUR noch LAUT. Bei den 119'ern war Dank einer zusätzlichen Trennwand auch bei voller Drehzahl beider 12 kVD zzgl. eingeschalteter ZEV es wesentlich erträglicher als auf den 118'ern.
Genau mit so einer Bespannung bin zwischen 1976 und 1979 die Strecke Vormittags von Leipzig nach Zschopau im Erzgebirge und am Nachmittag zurück von Zschopau im Erzgebirge nach Leipzig gefahren. Luxus damals war das man im Zug Getränke und Bockwurst kaufen konnte. Zu Reichsbahnzeiten hatte die Strecke ab Chemnitz bis Cranzahl die DR-Kursbuchnummer 420. Für mich war die Fahrt mit diesem Zug immer schön und ein besonderes Highlight war die Fahrten über die Viadukte über die Zwickauer Mulde hinter Göhren und das Viadukt welches die Autobahn überquert hat und noch immer überquert.. Schöne Erinnerung
Waren das schöne Zeiten wo Bahnfahren noch schön war heute ist Bahn fahren langweilig ohne Geräusche kein Kopf mehr aus den Fenster halten 😢 Danke für das Video
Danke fuer die wertvollen Erinnerungen. Schade ich hätte schon gern Wittgensdorf oberer Bahnhof gesehen. Eine Schande das die Elektrifizierung der Strecke 30 Jahre nach der Wende immer noch nicht erfolgt ist.
Danke für Ihren Tipp.Der Wasserturm war zu sehen, aber der obere Bahnhof nicht. Rechts Herrenhaide und die eingleisige Strecke. Dann der Lokführer und Cut, die zweigleisige Strecke,vor Wittgensdorf mittlerer Bahnhof VG
Ein sehr schönes Video! Kurz vor dem Bahnhof Bad Lausick sieht man noch die alte Bogenbrücke, die so nicht mehr existiert. Auch der gesamte Bahnhof sah völlig anders aus. Sehr schön, der Vergleich zwischen damals und heute. Für mich immer wieder faszinierend, die fast zeitgleiche Doppelausfahrt der Züge Richtung Leipzig und Chemnitz. Das gibt es nicht oft. Aber die Strecke ist nun mal eingleisig. Eisenbahnromantik zum Genießen.
Nunja. So wirklich viel verändert hat sich dort bis heute nicht. Die MRB fährt nochimmer mit Diesellokomotiven und halberstädter Abteilwagen auf dieser Strecke. Ich glaub sogar, dass dort einige Formsignale sowie einige der meiner Meinung nach wirklich genialen Hl-Signale stehen.
Herrliches Video !!! NOCH kann man mit der MRB in ex Bmh-Wagen fahren und im schönen Abteil im Sommer den Kopf aus dem Fenster stecken. Eines der letzten wirklich schönen Eisenbahnerlebnisse, die von der "alten" Bahn im Planbetrieb geblieben sind.
Die wurden auch für die normalen Reisezüge nach Leipzig genutzt. Für den Eilzug nach Cranzahl den das Bw Leipzig Süd zusammen mit Karl-Marx Stadt und Aue fuhr gab es nur die Besonderheit das die 118 sechsachsig sein musste, da es Einschränkungen der Achslast gab.
Ich habe meine erste Fahrt hinter einer 118/228 sehr genossen. Richtig viel gute alte Eisenbahn ist da zu sehen. Natürlich sind die Strecken heute besser, die Fahrzeuge moderner und schneller - aber das Flair fehlt mir einfach...
Die Fahrzeuge sind nicht moderner. Derzeit kommen Waggons der UIC-Z-Serie der ehemaligen Deutschen Reichsbahn zum Einsatz - teilweise mit alten Loks. Hier und da wurden die Waggons etwas umgebaut doch erkennt man sie sofort. Erst im Jahre 2023 soll sich das ändern. Als alter Eisenbahner sitze ich gern in den alten Waggons. Bis 2015 waren Triebwagen mit Neigetechnik Baureihe 612 unterwegs. Nur gab es damit vermehrt Probleme.
@Bruder Hartig schrieb "Waren das schöne Zeiten wo Bahnfahren noch schön war heute ist Bahn fahren langweilig ohne Geräusche kein Kopf mehr aus den Fenster halten." Ja, das stimmt! Das Rattattat-Rattatat an den Gleisfugen ist immer noch untrennbar mit dem Eisenbahnfahren verbunden. Auch die gelochten Lederriemen zum Hochziehen bzw. Runterlassen und zum Fixieren der Fenster (halb offen, ganz offen etc., je nach Wunsch - allerdings nur, wenn man sich einig war; deshalb lieber auf dem Gang ein Fenster für sich allein "okkupieren"). Der Ruß in den Augen beim Hinausschauen. Das Erschrecken, wenn überraschend ein Gegenzug kam oder auf unbekannter Strecke plötzlich ein Tunnel. Sechserabteile, in denen nach 20 Minuten die ersten die mitgebrachten Äpfel, die ButterSTULLEN und die hartgekochten Eier auspackten. Kaffee aus der Thermoskanne. Es gab Gespräche zwischen wildfremden Menschen - heute, wenn man großes Glück hat und nicht alle in ihre angeblich smarten phones glotzen, aber auch noch. Besonders bei Vorbeifahrten von Interzonenzügen zwischen Ost und West winkte man den Bauern auf dem Feld und die erkannten die Züge und winkten zurück, und zwar nicht nur zwischen Kindern.
Moin zusammen, Ein wirklich schönes Filmdockument. Die 118er ist in meinen Augen eine der schönsten Dieselocks gleich gefolgt von von der 110er der DR. Vielen Dank fürs mitnehmen auf diese schöne Reise. 😊😊
Das Video hat mich dazu bewogen, nun doch mal praktisch "die alten Aufnahmen neu zu verfilmen", also den heutigen Ist-Zustand (Februar 2024) einzufangen: Von Leipzig nach Chemnitz: ru-vid.com/group/PLLuq5-OTCKxLFroU3AQMopNzMEB_JtIBw Von Chemnitz nach Leipzig: ru-vid.com/group/PLLuq5-OTCKxKl01T6eA6m8lEcLWBbbkoW
Bin hin und weg von dem Film...danke...mit der sind wir von Cottbus nach Senftenberg gefahren, als ich klein war in den 80gern ...ich liebe es mit den alten Zügen zufahren...hab meinen Sohn auch damit angesteckt
Hallo Daniel, mich würde mal interessieren aus welchem Jahr die Aufnahme stammt. Kenne persönlich die Strecke seit ca. 1970. Leider gerät im Laufe der Jahre so manches in Vergessenheit. Danke für deine Mühe.
Schönes Zeitdokument, was man sich auch heute noch angucken kann. Allerdings erinnert die Einfahrt in den Chemnitzer Bahnhof mehr an einen alten U-Boot Bunker.😁
Eine schöne Fahrt in den Jahren direkt nach der Wende. Leider kam dann Mehdorn mit einem großen Abriß und hat viele Bahnhöfe und Verladepunkte bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Das mit dem zweigleisigen Ausbau vor und über der Mulde war dann wohl doch nichts. Das Gleis wurde lediglich von einer Seite auf die andere gepackt. Eingleisig ist die Strecke dort nach wie vor.
Schönes Video. Wenn es mit der Elektrifizierung nicht klappt kann man ja hier die neuen modernen E-Loks mit Dieselmotoren einsetzen, also ein gemischter Antrieb für Strecken die nicht vollständig elektrifiziert sind.
Fachliche Fehler: - Lauterbach-Steinbach ist nur ein Haltepunkt, kein Bahnhof (oder "Bahnhöfchen") - Narsdorf ist nicht der höchste Punkt der Strecke, sondern Wittgensdorf ob Bf - Chemnitz-Borna ist nur ein Haltepunkt, kein Bahnhof - das Viadukt zwischen Küchwald und Chemnitz Hbf "eine Etage höher" (in Fahrtrichtung links) hat mit der Strecke von Wechselburg absolut nichts zu tun, dieser Kommentar ist völliger Quatsch. Das zu sehende Viadukt gehört zur Strecke Küchwald - Chemnitz-Hilbersdorf, was eine eigene, hauptsächlich dem Güterverkehr dienende Strecke war (heute nicht mehr existent), mit der Direktfahrten z.B. zwischen Dresden und Leipzig über Küchwald möglich waren, ohne über Chemnitz Hbf fahren und dort Kopf machen zu müssen. Die Strecke von Wechselburg kam zwar auch in Küchwald "raus", die Reisezüge wurden aber dann auf die im Video befahrene Strecke nach Chemnitz Hbf geleitet. Folgende Haltepunkte und Bahnhöfe fehlen im Video: - Leipzig-Paunsdorf - Leipzig-Holzhausen - Belgershain - Otterwisch - Hopfgarten - Tautenhain - Wittgensdorf ob Bf Schade, daß so anscheinend zufällig und willkürlich Abschnitte fehlen. Über den Grund können wir heute nur spekulieren; eine Möglichkeit wäre, daß die Kassetten dieses Videomagazins vielleicht nur eine Spieldauer von einer Stunde aufweisen sollten und man deshalb eben einfach "frei Schnauze" kürzte, um inklusive der Werbung nach dem "Hauptfilm" unter einer Stunde zu bleiben. Trotzdem ein sehr interessantes Zeitdokument. Meine Einschätzung über das Entstehungsjahr von vor paar Tagen in Antwort-Kommentaren weiter unten muß ich revidieren: das Video muß im Frühsommer 1992 gefilmt worden sein. Denn: die Lok des gefahrenen Zuges hat noch die alte Baureihenbezeichnung 118, kurz vor Wittgensdorf Mitte kommt aber ein Zug mit "232" entgegen (also gesamtdeutsches Nummernschema), der außerdem vier der damals nagelneuen (frisch modernisierten) By-Wagen führt: diese Wagen gab es überhaupt erst ab 1992, die existierten 1991 noch nicht. - Interessant, zu sehen, wie die Strecke vor inzwischen knapp 32 Jahren ausgesehen hat, besonders, wenn man sie arbeitstäglich selber befährt - das tue ich nämlich heute. Die Vergleiche damals / heute sind interessant und faszinierend zugleich! Schade, daß die damals erbrachten Vorleistungen zum Wiederaufbau des 2. Gleises anscheinend komplett verpufft sind; vor ein paar Monaten fanden erst mal wieder "Baugrunderkundungen" statt... ohne Worte. Manchmal frage ich mich, ob ich (noch 46 Jahre alt) es in meinem Berufsleben noch erlebe, daß die Strecke ordentlich und durchgängig zweigleisig ausgebaut und am besten sogar noch elektrifiziert ist - ich glaube, so lange, um das zu erleben, kann ich gar nicht leben... Danke an Daniel Rey für das Digitalisieren und Hochladen dieses interessanten zeitgeschichtlichen Dokuments! Auf die Art bleibt es erhalten und zugänglich - und vielleicht vergleicht jemand in 18 Jahren, wenn die Aufnahmen dann 50 Jahre alt sind, mit dem dann aktuellen Ist-Zustand und zieht seine Schlüsse ;)
Wenn der Filmtitel suggerieren soll, dass eine Zugfahrt zwischen Leipzig und Chemnitz früher in unter einer Stunde zu schaffen gewesen wäre, ist das nicht richtig. Die Eilzüge waren rund 80 bzw. 90 Minuten unterwegs.
damals wo ich nach Burgstädt gezogen bin wurde der schöne Bahnhof abgerissen schaut euch heute das Scheiß Ding an... Ein Video was Goldwert ist. Danke dafür.
Eisenbahngeschichte, Jungs! Das Filmwerk heute .... ich hoffe, das dreißig Jahre alte TV Teil wurde ausreichend gesichert... samt Original Sound der 3000 PS (Zwei Dieselmotore a 1500 PS, die Diesellok dieselhydraulisch mit Strömungsgetriebe Wandler...)
Waren die 1500 PS-Motoren denn nun ausgereift? In der 110 probierte es man ja auch mit 1500 PS, letztlich erwiesen sich jedoch die 1200 PS-Motoren als der beste Kompromiß aus Leistung und Haltbarkeit. Außerdem brauchte man ja auch Strömungsgetriebe, die 1500 PS aushalten.
Ich noch mal... ich arbeite gerade an einem Video über die Querbahn. Darf ich dafür eine Sequenz (die Durchfahrt durch Bad Lausick) aus deinem Video verwenden?
Nice video! What year was this? As I see, that line is electrificated nowadays. What year was that line electrificated and second track built? Thanks from🇺🇦
This video must have been filmed before 1970 because Autobahn A38 was opened c.1970. If this was filmed anytime after A38 construction began, the train should cross A38 (or its construction) around 9 min 55 sec after crossing Muldentalstrasse at 9 min 28 sec. We see no A38 (or its construction), only fields on either side of the track where A38 should be. Elementary Watson! 😂
@@NhwNews Excuse me, but that's totally wrong. That part of the A38 which the trains are crossing shortly before Großpösna today wasn't openend before 2006. In the video, we already see a lot of "western cars", but the locomotive still has its old Reichsbahn number (class 118, not 228). The class numbers changed on Jan 1st, 1992. From all that I see, my guess is this video was taken in the late spring of 1991.
Ich bin in den 60er 70 er Jahren als ich noch Student war die Strecke öfter nach Hause in meine Heimat dem Erzgebirge gefahren. Damals war es noch mit Dampfloks.
Durch die Bemühungen nach der Wende ist die Strecke immer noch eingleisig nicht elektrifiziert und das Netz ist maroder als vorher. Jetzt auch im Westen.
Angesichts der vielen erst begonnenen Instandsetzungs- und Wiederaufbauarbeiten (es musste nach der Wende ja praktisch alles überarbeitet werden), und weil er noch von der Reichsbahn redet, aber erwähnt, dass die Lok inzwischen offiziell ne 228er sei muss es wohl so 1992/1993 gewesen sein.
ja gibt es. schaue mal unter www.desti-medien.de/index.php?sid=de4851379275c9197315fb6a32d38d22&page=profisuche&such=1&suche=lokovision&suche_artikelname=&suche_kategorie=&suche_produktnummer=&suche_artikelnummer=&suche_autor=&suche_preis_von=&suche_preis_bis=
Ich vermute mal: Akku- oder Filmkassettenwechsel der Kamera. Damalige Videokameras arbeiteten mit Kassetten, die selten mehr als 30 Minuten Kapazität hatten, und die Akkus hielten oftmals auch gerade mal so lange.
Inzwischen ist diese Strecke ja fast schon wieder da gelandet wie 1992: Halberstädter Wagen mit quietschenden Klotzbremsen und ohne Klimaanlage und Diesellok. Sogar das Abfahrtgleis ist noch das gleiche. Die Fahrt rumpelt nicht mehr so stark, aber mehr als 100 bis 120 wird auch heute nicht gefahren. Immerhin gibt es schon seit langem den Stundentakt. Dafür hatte Chemnitz damals noch Direktverbindungen nach Berlin
Weder die 612er noch die jetzige Billiglösung sind etwas, was diese Verbindung verdient hat. Wie wäre es mit dem IC2, gezogen von einer 245? Mit einer 114 oder 112 anstatt des Steuerwagens, um ab Leipzig elektrisch weiterzufahren, d.h. verlängert nach Berlin (z.B. über Dessau, da sind die Verbindungen ganz mies) oder Nordhausen/Kassel? Dieser IC oder IRE könnte dann schon in Zwickau oder sogar Hof einsetzen. Genauso frage ich mich, warum der RE von Göttingen/Erfurt in Glauchau enden muß. Vermutlich bloß, weil die Landesregierung in Dresden zu geizig ist, die paar Euro für die Durchbindung bis Chemnitz an die DB zu zahlen. Chemnitz hat bessere Verbindungen verdient. Fast könnte man meinen, Flixbus steckte dahinter....
OldSchool1500 Ihre Anregungen der Linienplanung finde ich sehr interessant. In Brandenburg hoffe ich ja, dass es ab Dezember 2017 wieder direkt von Finsterwalde nach Berlin geht.
Seitdem der RE von Göttingen in Glauchau endet, ist die Verbindung für mich (und sicherlich einigen Anderen auch) ein Stückchen unattraktiver geworden. Durch den Wegfall der BR612 ist das Umsteigen in Leipzig sehr viel länger geworden :( und damit auch schlechter
Ach ja, damals war's... . Da mir Strecke, Fahrzeug und Personal bekannt sind, ist der Film eine Erinnerung an die siebziger Jahre. Traurig nur, das immer noch keine Elektrifizierung sowie komplette Zweigleisigkeit besteht. Ob ich dies noch erlebe?
Dieses Video kann nur aus dem Jahr 1990 oder 1991 sein bzw Anfang 1992. Denn die Lok hat noch die alte EDV-Nummer, die die 118er bis Ende 91 Anfang 92 trugen. Und der 232-bespannte Eilzug, der zwischen Burgstädt und Chemnitz entgegenkam, hatte mintgrüne Reisezugwagen, die es in den neuen Bundesländern erst seit 1990 gab.
Im Abspann wird noch eine vierstellige PLZ angegeben, also muss es vor 1993 erschienen sein als uns die Postwerbung mit "fünf ist trümpf "nervte. Ebenso wird im Video selbst der Fahrplanwechsel 1992 erwähnt. Also schätze ich mal so im Frühsommer 1992 aufgezeichnet. Jedenfalls zu einer Zeit als es noch ausreichend regnete, wenn man die sattgrüne Färbung der Vegetation beachtet.
Führerstandsmitfahrt, was ist daran unbezahlbar. Sind gute Aufnahmen und für mich Erinnerungen an Fahrten von Leipzig nach Karl Marx-Stadt, 1986. Danke
Very great material !!! I am looking to find this kind of material from the late 1980s,early 90s from East Germany or Poland or Chechoslovakia. Anyone ? Please HELP !!!
31:15 "Die ersten Vorbereitungen für ein zweites Gleis." - was dann aber nie gebaut wurde, oder? Zumindest gibt es heute keines und laut Google maps sieht es auch nicht so aus, als wenn es je eines gegeben hätte.
Von Leibzsch noach Gämmnids mid dor hunderdochdzehn. Von wann ist das Video? Die entgegenkommende Ludmilla wird bereits als "232", Ceaucescus Rache als "219" bezeichnet, die Kamera steht aber noch auf einer "118" 14:18 Den schüttelts aber durch....
ich habe in mölkau gewohnt... das video ist zwischen 93 & 96 entstanden sein... der bahnübergang war schon neu beschrankt... allerdings war am ehemaligen RAW engelsdorf noch viel los... also eher 94 wäre mein tipp
@@thomashable6165 nein..muss eher entstanden sein..die Lok hat noch die alte DR Bezeichnung als 118...also vermutlich Sommer 1991..ab 1.1.92 galt die Bezeichnung 228...auch wenn manche Fahrzeuge erst etwas danach umgezeichnet worden sind ist Sommer schon ziemlich spät dafür..spätestens Frühjahr 1992 wäre möglich
Hallo Falk, der Zustand heute sieht sehr ernüchternd aus. Die komplette Strecke außer Chemnitz Küchwald wurde auf ESTW umgebaut. Zwichen Bft Leipzig - Volkmarsdorf und Engelsdorf - Werkstätten ist nur noch eingleisiger Betrieb möglich. Dadurch ergibt sich für den RE 6 eine zwingende Kreuzung in Volkmarsdorf und dadurch für den RE 6 Richtung Chemnitz eine Fahrzeitverlängerung. In Engelsdorf Werkstätten gibt es nur noch eine Weiche und zwei Gleise, die Verbindung Richtung Rbf Engelsdorf gibt es nicht mehr. Zwichen Werkstätten und Gaithain ist die Strecke eingleisig. Der Bf Leipzig - Liebertwolkwitz wurde auf zwei Gleise und zwei Weichen zurückgebaut. Der Bf Belgershain hat ebenfalls nur noch zwei Weichen und zwei Gleise. Leider kenne ich den Zustand zu DR Zeiten nicht und im Video wird er nicht gezeigt. Der Bf Bad Lausick das gleiche Bild, zwei Gleise und zwei Weichen. Der Bf Gaithain hat immerhin zwei Stumpfgeise mit Bahnsteig und zwei Durchgangsgleise. Ebenfalls vorhanden ein Anschlussgleis und ein Abstellgleis, desweiteren steht in Gaithain das ESTW für die Strecke bis Liebertwolkwitz und Burgstädt. Auch wurde die Strecke von Borna her bis Gaithain Elektrifiziert für die S-Bahn. Zwichen Gaithain und Narsdorf ist die Strecke zweigleisig ausgebaut worden. Der Bf Narsdorf wurde komplett aufgegeben und zum Haltepunkt mit Überleitstelle degradiert. Der Bahnsteig wurde verlegt und befindet sich nicht mehr am ehemaligen Empfangsgebäude sondern Direkt am Bahnübergang Richtung Cossen. Das Bogendreieck mit Abzw. Richtung Altenburg gibt es nicht mehr und wurde zurückgebaut. Bis Wittgensdorf ob Bf ist die Strecke wieder Eingleisig. Der Bf Cossen dient nur noch als Kreuzungsbahnhof und besteht ebenfalls nur noch aus zwei Weichen und zwei Gleisen, Personenzüge halten in Cossen nicht mehr. Der Bf Burgstädt wurde auf ein Durchgangsgleis und ein Stumpfgleis zurückgebaut, das Bahnhofsgebäude abgerissen und ein großer Parkplatz sowie Busbahnhof errichtet. Der Bahnhof Wittgensdorf ob Bf hat noch drei Gleise und ein Anschlussgleis. Ab Wittgensdorf ob Bf ist die Strecke wieder zweigleisig bis Chemnitz Küchwald. Der Bf Chemnitz Küchwald hat noch DR Signaltechnik. Von Küchwald bis Chemnitz Hbf ist die Strecke wieder eingleisig und Chemnitz Hbf wurde ja in den letzten Jahren stark umgebaut und bis auf die Abstellanlage mit Stw. A3 komplett auf ESTW Umgebaut. Sicherlich kann das nur einen kleinen Eindruck über den Umbau vermitteln und ein neuerliches Video wäre Aussagekräftiger. Auch habe ich eventuell nicht alles richtig erfasst und Verbesserungen bzw Anmerkungen gerne gelesen.
Christian Löffler zum weinen. Aber bei uns sieht es ja auch nicht viel anders aus . In Rosslau Gbf gab es mal 48 Gleise . Und jetzt null . Alles dicht gemacht . 😥
Christian Löffler die Kreuzung des RE6 liegt an den uralten Fahrzeugen, die jetzt eingesetzt werden. Da diese nur eine Vmax von 140 km/h haben und nicht über Neigetechnik verfügen, können die alten Fahrzeiten nicht gehalten werden und die Kreuzung wird unausweichlich.
Heute fährt der Zickzack durch den Bahnhof wenigstens noch alte Wagons im Einsatz , links schön die Masten mitten ins Gleis gesetzt 😣 die Gleise ins BW Engelsdorf sind schon lange weg, bald gibt es das auch nicht mehr. 😢 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-VEuB1Xnghro.html
der Prototyp V240 001, heute als Museeumslok im BW Dresden Altstadt beheimatet, hat laut Typenschild 2x883 Kw oder ungefähr 2400 PS. Ein Mitglied des Vereins, ehemaliger Lokführer auf dieser Lok verriet mir, dass die Leistung früher knapp 3000 Ps betrug, jedoch herabgesetzt werden musste, da nur der "große Bruder" die "richtig starken" Loks bauen durfte. Klasse Museeumsstück. Ein Besuch alle mal wert! Daumen Hoch fürs Video :-)
In der Tat- 118 805 (ex. 405) erhielt 1980 im RAW Karl-Marx-Stadt 2 x modifizierte Dieselmotoren 12 KVD 18/21 AL-4 mit je 1.100 kw (also gesamt 3.000 PS) und spezifizierte Getriebe (GS 20/ 5,5). 118 625 (ex. 225) erhielt gleiche Motoren allerdings mit den Getrieben GSR 30/5,7 (2 x 1.100 kw) und erreichte damit fast die Zugkraft der Baureihe 132 (jetzt 232). Der Protagonist im Film, die 118 802 (ex. 402) war mit 2 x 883 kw (gesamt 2.400 PS), wie etliche andere 118er, dabei. Abnahmeinspektoren des RAW bestätigten mir die hohe Zugkraft der 3.000 PS Lokomotiven. Zumal die Leistung auch ohne hohe Verluste am Zughaken wirkte. Über die 118 124 sind mir keine Details bekannt.