Die größte Messestadt Deutschlands, gar der Welt. Ich wage gar nicht daran zu denken, wie groß die Messe, überhaupt die ganze Stadt heute wäre wenn es diesen Vogel aus Braunau nicht gegeben hätte.
@@marcelbmw-fan5909 Erstens ist Ihre Aussage totaler Dünnpfiff. Zweitens würden Sie es wahrscheinlich gern sehen, Leipzig wäre Rechtsfaschistisch regiert.
@@marcelbmw-fan5909 Der Marcel denkt sich, stumpf is trumpf. Egal ob richtig oder falsch was er da von sich gibt. Erst überlegen, dann in die Tasten hämmern. Leipzig ist immer noch ein wunderschöne Stadt. Linksfaschistisch regiert ist sie auch nicht. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.
@@AS-bc9qd Naja, ... nein. Vom alten Augustusplatz gibts nur noch den Mendebrunnen, in der Goethestrasse nur noch das Königs- und Krochhaus und zwischen Hauptbahnhof und Goerdelerring ist nur noch ein Teil des Astoria, Landratsamt und der Block ums Messehaus am Ring Original bzw wurde wieder aufgebaut, in der Eisenbahnstrasse sind auch ganze Häuserblöcke neu entstanden und bis Reudnitz war alles ausgebrannt/zerbombt bis Höhe Gerichtsweg.
@@CeeMBeEnVogue Die Eisenbahnstraße ist fast in ihrer Gesamtheit noch erhalten. Lediglich ein paar Häuser sind nach dem Krieg abgerissen worden. Es war auch nicht bis Reudnitz alles komplett ausgebombt. Einzelne Häuserzeilen sind zerstört worden. Die Innenstadt hat es m.E. am meisten erwischt. Leipzig ist eine der wenigen deutschen Großstädte, die noch einen hohen Anteil von Gebäuden aufweist, die vor 1945 gebaut worden sind. Das macht die Stadt ja auch heute so attraktiv.
@@juliaschmidt6511Das war mal so, der Krieg , Ulbricht und Westdeutsche Besserwisser haben ihre spuren hinterlassen. Augustus Platz, Königs Platz mal auf alten Filmen schauen!
Echt interessant, wenn ich heute durch die Straßen fahre oder gehe und das mit alten Aufnahmen und Bildern vergleiche, ist eigentlich schade was daraus gemacht wurde.
Ach na komm. Um ehrlich zu sein hat sich doch wirklich nicht so viel verändert im Vergleich zu anderen Städten (München, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, Dresden)
also bis 1989 bzw in die 90er rein ,waren ja viele Straßenzüge genau SO authentisch erhalten ,z.b Kuhturmstraße ,Lindenauer Markt ,Plagwitz ,Connewitz etc ,meine Oma hatte - um 1985 - eine Bekannte ,damals schon hochbetagt so Mitte 80 ,die wohnte in Lindenau und das schon seit eben der NS Zeit ,ca 1936 ist die eingezogen . Tja ,die straße ,das Haus ,der Hinterhof und auch die Wohnung selbst ,Zeitreise pur ,das einzig neuzeitliche bei ihr waren Gasherd un Waschmaschine ,sowie Fernseher ,ansonsten ...wenn man abends bei der im - unverändert eingerichteten - Wohnzimmer saß - Verdunklungsrollos waren auch noch dran - hätte ebenso 1942 sein können ,ihre " Goebbelsschnauze " hatte sie auch noch
Alexander, die Oma eine getreue Volksgenossin, der 30er Jahre, gar keine Frage.Verdunkelungsrollos bald wieder Mode, werden zwar nicht helfen, koennen aber auch nicht schaden, darf man dass, sagen?
@@hubertkaiser8581 ob die besagte Dame eine getreue Volksgenossin war ,kann ich nicht beurteilen ,zu lange her und so gut kannte ich die auch nicht ,war nur ein ,oder zweimal bei ihr . Aber ja ...Verdunkelungsrollos waren auch noch dran ,wenn ich mich recht entsinne klar ,das Haus und der ganze Straßenzug hatten den 2. Weltkrieg unbeschadet überstanden ,zu DDR Zeiten wurde nichts dran gemacht ,also war das eine Zeitkapsel ,ebenso die Wohnungen ,vor allem wenn da eben Senioren drin gewohnt haben ,die als junge Leute eben in den 30ern da einegzogen sind und ihr ganzes Leben bis ( fast ) zu ihrem Tod in den 80ern da verbracht haben ,wenn man die besucht hat ,vielleicht sogar im Winter wenn es zeitig dunkel wurde und man hat da im Wohnzimmer gesessen ,also bis auf den Fernseher ,hätte 1986 auch ebensogut 1936 sein können ,gleiches galt dann abends für den Nachhauseweg
@@jannemann04107 Na ja, die Paulinerkirche wurde erst 1968 durch die DDR weggesprengt. Eine 800 Jahre alte gotische Kirche und Wahrzeichen Leipzigs einfach mit Dynamit hochzujagen zeigt schon den barbarischen Geist der DDR.
Das Besondere an dem Film ist ja, dass er exakt den Zenit der Entwicklung Leipzigs reflektiert. Danach ging es ja im Prinzip nur noch irgendwie abwärts, lange Zeit eher schleichend und unmerklich, später rasanter abwärts, in meiner ehemaligen Geburts-und Heimatstadt, nach 1990 nochmals beschleunigt, Anfang der 2000 war das Ende schon sichtbarer und auch ich bin dann weg, sehr weit weg, na und seit 2015…. Da fehlen selbst schon mir noch halbwegs zivilisierte Worte, so dass ich das mal hier unterlasse. Wie auch immer, herzlichen Dank für dieses cineastische Kleinod und eindrucksvolle historische Zeugnis, an das sicher jeder echte Leipziger auf welche Art auch immer gern anknüpfen würde.
Was erzählst du denn da? Seit den 2000ern erblüht unser Leipzig erstmals seit Jahrzehnten wieder! Die Innenstadt ist baulich gerettet und saniert und auch die Bevölkerungszahl wächst! Leipzig ist das kulturelle Zentrum in Ost- und Mitteldeutschland! Das Flair (wie eh und je) sehr liberal und weltoffen, wie es sich für eine Universitäts- und Messestadt gehört, einzig die Bedeutung als Verlags- und Messestadt fehlen noch! Aber ansonsten lebt Leipzig heute mehr denn je!
@@KarlAltenburg das ist die Hainstrasse vom Markt zum Richert Wagner Platz.und da beginnt die Jahnallee Richtung Waldplatz.Ubrigens der Eingang zum Steigenberger war damals der Eingang zu einer öffentlichen Toalette im Hof,daneben war Waffenmoritz und ein Fleischerladen.Tschüs
@Thomas Hartmann Das ist nicht die Hainstraße, sondern der Neumarkt, wie @Karl Altenburg sagt :) Auf der rechten Seite ist momentan das Subway und links das Conrad - gerade aus das Steigenberger. Kannste nochmal bei Streetview nachschauen :)
@Deutschland1937 Die sogenannte Antifa ist eben selbst das, was sie vorgibt zu bekämpfen. Sie nutzt dieselben Farben, dieselbe Machart, das einzige, was sie vielleicht unterscheidet ist, dass bei der Antifa der Rassismus um 180° gedreht ist und dass sie dauernd den Menschen Antisemitismus unterstellen, aber beim Al Quds Tag wegschauen.
ja, glorreiche Zeit. Zufall war es, dass die Faschisten noch keine Atomwaffen hatten, sonst wäre die Glorie durch Atomschläge tatsächlich auf mindestens 1000 Jahre angelegt gewesen.
Sag mal, hast du noch alle Tassen im Schrank: Glorreich 6 Millionen Andersdenkende umgebracht ... Im Namen des "glorreichen" Nazi-Deutschlands. Jute Nacht ...
@@jfaubard Schön ist relativ. Offenbar hat hier niemand auf dem Schirm, dass der Film mitten während einer Diktatur gedreht wurde. Natürlich wirkt es in alter Propagandamanier "schön". Das ist der Sinn der Sache.
Ich liebe Leipzig auch. Außer ein paar Ausnahme Stadtteile aber ansonsten für mich die schönste Stadt Ostdeutschlands. Leider ist Leipzig heutzutage nicht mehr so groß und glamourös und königlich wie damals.🥺😭 Leipzig bleibt für mich immer Deutsch. Für immer.🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪
@@dkoe1234 Hey Dirk , Köhler? Man das ist aber lange her .🤔😅Wie ist es Dir ergangen und wie geht es Dir ? Hab Deinen Kanal mal abonniert. Liebe Grüße Jens. 🙋♂️
Ein sehr schönes Zeitzeugnis. Besonders interessant ist die subtile Propaganda in Bezug auf Johann Wolfgang von Goethe. Im Beitrag wird er nämlich Wolfgang Goethe genannt. Warum nur? 😏
>Auf Antrag des Herzogs erhielt [Goethe] am 3. Juni 1782 vom Kaiser das Adelsdiplom. weiß der Geier. vielleicht hatten die es zu der Zeit gerade nicht so mit Adelstiteln.
Solche Dokus und Zeitdokumente ziehen leider viele Braunhemden an. Gott sei Dank haben die in unserem Land nicht mehr viel zu melden. Die paar armseligen AfDler kann unsere Demokratie schon schlucken.