„Nur das, was ich in meinem Kopf hatte, das war eigentlich das beste Reisegepäck, das ich immer mit mir hatte. Hier habe ich alles durchgeschmuggelt. Das konnten sie mir nicht nehmen.“
Der ehemalige Präsident Estlands, Lennart Meri (1929-2006) erzählt von seinen Erfahrungen als Vertriebener zur Zeit der Sowjetischen Besetzung um 1941.
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Meri war Präsident, Dramatiker und Produzent von Filmen und Hörspielen, sprach fließend 7 Sprachen und wurde mehrfach ausgezeichnet - unter Anderem mit der Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen (1999) und dem Four Freedoms Award (2004). Er war außerdem Mitglied der Estnischen Schrifstellervereinigung und Ehrenmitglied der finnischen Literaturgesellschaft.
6 июн 2019
