Vielen Dank für Ihre Unterstützung: SemperVideo.de/... Fragen und Antworten auf / sempervideo www.patreon.com... amzn.to/37WtJq5 github.com/RPi... ISO auf USB brennen: • ISOs mit Rufus auf USB...
Ich find es wirklich gut dass es solche Videos gibt, die sich an normale Nutzer richten. Wenn man in dem Fachbereich unterwegs ist (Software Entwickler, Admin, etc.) vergisst man schnell wie viele Dinge für den Durchschnittsmensch absolut fremd sind, da wir täglich damit arbeiten.
Das Video ist nicht wirklich an normale Nutzer gerichtet. Normale Nutzer schaffen es nicht "weiter weiter weiter" in einem Installer zu klicken. Der normale Nutzer ruft den Support an, weil er das Internet gelöscht hat und wenn man die Startseite von Google auf etwas anderes ändert, wird man gefragt "ob man das Internet wieder herstellen kann". Ich hab 10 Jahre im Level 1 Support gearbeitet und es ist _nicht machbar_ einen durchschnittlichen Benutzer an Linux zu gewöhnen. Linux ist ein Betriebsystem von Nerds, für Nerds und deshalb wird der Marktanteil im Heimbereich immer winzig bleiben.
@@TheNerd Um ehrlich zu sein sehe ich das genauso! Die Menschen die sich das freiwillig geben sind diejenigen die schon etwas technik "verrückt" sind. Der normalo User wird schreiend weglaufen..
@@TheNerd stimmt so nicht unbedingt. Hab jemand auf den Rechner linux mint cinnamon draufgemacht mit optik angepasst wie windows. Diejenige person ruft paar emails ab und schaut mal youtube und surft nur bischen rum. Installiert auch nix drauf eigenständig.Rentnerbenutzer eben.Die kleinen Änderungen hab ich erklärt mit nem Update. Jetz bekomm ich gesagt,daß der Rechner viel besser läuft . Die gute Frau weis seit nem Monat nichtmal, daß sie Linux nutzt.
@@Cremeuwu das ist einfach. Man muss sich nur Zeit nehmen. Zum Kennenlernen reicht Virtualbox, Generell muss man bereit sein, dieses unixoide Betriebssystem kennenzulernen.
@@Cremeuwu Es kommt vor allem darauf an, wie sehr du an Windows exclusive software gebunden bist. für den Otto Nomral user ist es zu 90% sehr einfach, einfach mit Linux zu arbeiten. Da ist maximal die Umgewöhnung ein Problem.
@@deusvermiculus1072 Die Software ist hauptsächlich das Problem. Mit Linux hab ich bereits gearbeitet für Server, wo es unschlagbar ist. Standartsoftware wie Browser, Mailclient, etc. ist auch kein Problem. Aber DAWs wie Cubase? Schnittsoftware? Keine Chance. Auch Frameworks, die ich zum Programmieren brauche, wie WPF sind Windows exklusiv. Ich hasse Windows und würde liebendgerne wechseln, aber es ist einfach nicht machbar
14 Jahre war ich, als ich Sprechers Videos als Tutorial für meinen Wochenendjob als PC-Doktor nutzte. Jetz bin ich doppelt so alt und atme feinste Serverraumluft. Danke.
War bei mir ähnlich. Habe mit jungen Jahren angefangen, SemperVideo zu schauen und einen Großteil meines Wissens Dank ihm (und natürlich seinen Kollegen) erhalten / aufgebaut. Heute bin ich Software-Programmierer. So kann es gehen. Schade drum bin ich nicht.
Ich hänge hier seit der nicht endenden Reihe Schadsoftware entfernen Tagen rum war echt nützlich um zu sehen was es da draußen so an Malware gibt und wie man den scheiß wieder los wird gibt's nur leider nicht mehr
Windoof 10 braucht man nur noch für Games. Windoof 11 braucht keiner mehr diesen Vollmist. Der größte Mist den Microsaft je verbockt hat. 🤪 Was für ein Saftladen. 🤡
meiner mutter habe ich vor 1 jahr linux mint genauso nebenbei installiert und mittlerweile nutzt sie linux mint zu 100 prozent, da es für all ihre officeanwendungen eine alternative gibt auf linux. sie ist sowas von zufrieden und kommt mit ihren 55 jahren super damit klar. auch haben wir die linux benutzeroberfläche so schön konfiguriert (sieht ein bisschen aus wie ein apple os betriebssystem), da gibt es auch ganz viele tutorials wie man es individuell anpassen kann). linux mint ist einfach der hammer. falls sie doch mal windows braucht, einfach das windows booten und gut is. danke für das super tutorial. lg
Du hast F2 vergessen ^^ Viele Laptop varianten hatten eine Weile F2 für's BIOS. In der Vergangenheit war es eigentlich ausschließlich "DEL" / "Entf", da das mehr oder weniger der IBM compatible Standard war. Vor allem mit der vermehrten Verbreitung von Laptops haben sich verschiedenste F-Tasten etabliert. Ich glaube ich hab noch nie ESC gesehen, kann es mir aber durchaus vorstellen. Man muss auch aufpassen, wenn man eine "gute" Grafikkarte drin hat, das GPU BIOS kommt normal vor dem normalen BIOS und kann manchmal auch ein eigenes Menü haben. Darum lesen was darsteht :) evtl muss man ein paar mal neu booten um das timing hinzubekommen :P
@@PicSta Nicht nur häufig, eigentlich meistens. Aber bei manchen BIOS hat man nur sehr wenig Zeit. Manchmal nur knapp eine Sekunde. Lesen + Reaktionszeit unter einer Sekunde das wird meistens nix :) Drum braucht es häufig einen zweiten Anlauf. Aber ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil :)
Seit 3 Jahren nutze ich als Gamer Linux Mint. Kein Stress, kein übermäßiges Terminal nutzen, keine Windows Probleme wie Zwangs-update oder Ressourcen Mangel wegen Hintergrundprozesse.
@@virtualkeyboard90 Die meisten Spiele laufen völlig problemlos. Nur einige mit Anti-Cheat machen Probleme, aber das liegt an den Herstellern der Spiele.
@@zwixx259 Das ist viel zu pauschal gehalten. CS läuft, Overwatch läuft etc pp. Nur halt Spiele mit Kernelbasiertem Anti-Cheat laufen nicht. Aber das ist kein Betriebssystemproblem, sondern von den Herstellern. Es wäre PROBLEMLOS möglich, diese Spiele auch unter Linux spielbar zu machen, aber dafür ist man sich zu fein.
Als Windows 11 erschienen ist, bin ich auf Linux umgestiegen. Viele haben sich darüber lustig gemacht und einige haben ihre hellseherischen Fähigkeiten rausgeholt und mir vorausgesagt, dass ich max. 6 Monate durchhalten werde. Ich weiß jetzt nicht ob diese 6 Monate rum sind, Fakt ist aber, dass ich diesen Text von meinem Kubuntu aus schreibe. Ja, ich habe Windows 11 als VM im Proxmox laufen, für Programme wo ich unter Linux noch keinen Ersatz gefunden habe, aber glaubt mir, es sind ganze drei Programme 🙂
Ist bei mir genau so gewesen. Habe seit 2021 Linux am laufen und mit Wine und Lutris konnte ich das meiste von Windows mittlerweile auch dort nutzen. Wäre Windows 11 mit seinen hohen Hardwareansprüchen nicht gekommen, wäre ich nicht so wahrscheinlich umgestiegen.
Wird sich in absehbarer Zukunft trotzdem absolut nicht durchsetzen. Egal ob im Geschäftlichen oder Privatsektor. Man kann heutzutage froh sein, dass es überhaupt eine Plattform gibt wo die Sachen einigermaßen funktionieren
@@Novskyy621 Gaming über Steam, CAD Software gibt es auch zur Auswahl und Office nutze ich Onlyoffice und das Geräteübergreifend, hier gibt es natürlich ein Problem, es ist kostenlos...
Bin vor fast 5 Jahren (Jan. 2020) komplett auf Linux umgestiegen und hab es bis heute nicht bereut. Läuft. Software-Installation: TOP! Stressfrei und Spaß dabei.
Warum benutzt ihr kein Ventoy? Statt eine ISO zu "Brennen" kann man sie dann einfach auf den USB-Stick kopieren und somit auch einfacher austauschen ( aktualisieren ) und sogar mehrere ISO´s rein kopieren um per Menu auszuwählen welche ISO man Booten will. Funktioniert bei 99% aller PC´s.
Vermutlich eben weil Ventoy eben nicht 100% funktioniert - nach meinen Erfahrungen nach eher 90%, und da ists einfacher eine simplere aber zuverlässigere Methode zu nehmen, die halt dann weniger features hat (welche wir hierfür sowieso nicht unbedingt brauchen)
Stimmt! Habe auf dem Ventoy-Stick mit 64 GB ein halbes Dutzend verschiedene Linuxe. Also noch genug Platz für mehr. 😎 Alles lässt sich nicht davon installieren wie z.B. mein Q4OS. Nobara 40 hab ich auch extra installiert. 🤓
Wenn man genau hinschaut bei 9:30 sieht man, dass hier VMware läuft und kein echter PC. Da ist es einfacher, die ISO vom host System in das virtuelle Laufwerk der vm einzubinden, als einen Stick in die VM zu redirecten.
9:08 Es gibt unter Windows einen einfacheren Weg ins BIOS/UEFI zu kommen: Einfach den Rechner über die Kommandozeile mit dem Befehl "shutdown.exe /r /fw /t 1" neu starten, alternativ auf dem Desktop eine Verknüpfung mit dem Befehl als Pfad erstellen. So muss man nicht im richtigen Moment die richtige Taste drücken 😉
geht auch noch einfacher wenn man vor dem druck auf "neu starten" shift gedrückt hält. dann started windows im die startoptionen und von da kann man ins uefi. ist ein umweg aber dafür geht es immer und überall ohne frustriert die falsche taste zu drücken
Mit Ghost Spectre und Atlas OS gibt es abgespeckte Windows Versionen, bei denen viel Bloatware entfernt wurde. Primär nutze ich solche Versionen für ältere, leistungsschwache Rechner, bei denen sich z.B. der Arbeitsspeicher nicht aufrüsten läßt.
Wie immer von Dir edn hochgeschätztes Video /-wissen für uns alle; Danke. Mach bitte weiter damit wir in dieser Zukunft , die jetzt auf uns hereinbricht bestehen können. Wir brauchen Dich, Danke!
Habe in meinem Leben das übliche Microsoft-Programm bis zum MCSE mitgemacht. Anfangs hatte ich nur Zweifel, aber seit Edward Snowden die Schnüffelei der Amerikaner öffentlich gemacht hat, ging mein Vertrauen in Microsoft auf Null runter. 2014 fing ich an, es mit Linux zu probieren. Inzwischen ist mein PC eine MS-freie Zone (außerdem vollverschlüsselt und nach derzeitigem Stand von keinem Geheimdienst ausschnüffelbar). Ich habe es nie bereut, dass ich umgestiegen bin. Ich habe noch virtuelle Maschinen mit Windows 7 (ohne NAT - also ohne Internetzugriff) für meine alte OCR-Software. wenn es sein muss, habe ich also doch noch Windows - und hin und wieder spiele ich dort sogar Solitär.
Ich kenne mich zwar null damit aus, habe aber großen Respekt davor, wenn sowas jemand selber kann. Mir persönlich wäre es ziemlich egal, wenn irgendein Geheimdienst Mitarbeiter sich irgendwelche Daten von mir anschaut, hab jetzt nichts großartig zu verbergen. Trotzdem versteh ich aber, wenn man sich schützen will, Hut ab!
Kann leider nicht mitreden. Bin seit über 20 Jahren Windows-free. Meine beste Entscheidung überhaupt. Bei mir werkelt überall der Pinguin. Auf Notebooks, PCs und zahlreichen Servern, in Projekten in der halben Welt. Werde immer wieder gefragt, wie ich es mache, so viele Projekte nebeneinander her zu realisieren. Dabei ist das nicht mal meine Hauptaufgabe.
Das ist eher Quatsch weil der Ressourcenhunger nicht höher als unter Windows 10 ist. Es ist in den meisten Fällen alte Hardware, die nicht kompatibel zum TPM ist. Früher oder später wird es auch unter Linux zur Pflicht werden. TPM ist ein Sicherheitsmerkmal.
@@mein-biedenkopf Unter Linux ist gar nichts Pflicht! DU bist der Herr deines Systems und du kannst damit machen und lassen, was du willst. Und selbst wenn die großen Firmen wie Canonical, SUSE, RedHead der Meinung sind, dass es doch cool wäre die Linux Installation nur mit TPM 2.0 zu zulassen (kann ich mir echt nicht vorstellen) wird es massig Community gepflegte Distros geben, die das nicht machen. Open Source = Over Powered
Für Privatuser und kleinere Unternehmen mag Linux wohl eine gute Alternative sein, falls es nicht Showstopper wie spezielle Programme gibt. In größeren Unternehmen steht und fällt es meist mit der Anwendung Microsoft Office und spezieller Unternehmensanwendungen. Ja Office gibt es auch in der Cloud, doch geht da schon einiges an Flexibilität verloren. Ich denke früher oder später wird das Betriebssystem unterhalb der Anwendungen keine Rolle mehr spielen. Der Weg ist ja bereits vorgezeichnet.
Es gibt schon einige Angebote die die meisten Microsoft Produkte nahezu vollständig ersetzen können. Allerdings, wenn man sich in einem Großunternehmen erst einmal auf Windows und Microsoft Office festgelegt hat, kann man natürlich nicht mehr mal eben so umsteigen. Für kleine und mittlere Unternehmen sind solche Alternativen aber durchaus ne Überlegung wert.
@@schilduin Meiner Meinung nach ist das wichtigste Kriterium der Support. Bei Micro$oft und anderen kommerziellen Software-Anbietern hat man fast immer auch entsprechende Support-Verträge sowie Hotlines und Ticket-Mailbox. Ich kenne nur Suse und RedHat, die sowas bieten, die stellen aber auch nicht alle nötigen Programme.
Basiert auf Fedora, richtig? In jedem Fall würde ich auch zu eine Arch- oder Fedora-basierten Distri raten. Alles andere geht zwar auch, ist aber zu weit vom Optimum entfernt.
Ab Minute 1:40 brauchte ich nicht weiter zu schauen: Meine Gründe auf Linux Mint umzusteigen waren da schon bestätigt: Ich bin ein viel zu kleines Würstchen, als dass man an meinem Privatleben interessiert wäre. Bei meinem Geld sieht es schon anders aus. Am Besten mit denen eine Einzugsermächtigung vereinbaren, weil das ja so unglaublich bequem ist. Na - den Stress mit dem Gerichtsvollzieher muss ich als Rentner nicht haben... Also: Bye bye Windoof + MS Office, welcome LInux, Libre Office und Gimp!
Schön, das du es den Win-User mal erklärst wie einfach es ist ein Linux zu installieren. Ich habe 2015 mit Linux Mint im Dual-Boot angefangen und war in den Jahren immer länger mit Linux Mint unterwegs. 2020 habe ich dann komplett mit vier Rechner auf Linux gewechselt und mir fehlt nichts. Ein Rechner hat noch Windows, der wird einmal im Monat gestartet, die update gezogen und ne halbe Stunde wieder über MS gelacht. Auch ist Linux sehr stabil, nach update oder upgrade hatte ich nie ein Problem alles läuft sehr schnell, da sieht man mal wie fett und lahm Windows geworden ist und ich bin seit 3.1.1 bei Windows gewesen. Ich habe auch mal Distro-Hopping veranstaltet und bin immer wieder zu Mint zurück, liegt mir einfach. Bei Linux ist für jeden was dabei.... Wer noch zocken möchte, der macht das mit Steam, Lutris usw. ohne Probleme auch bei AAA Games.
Ich fremdel einfach mit Linux. Nicht, weil ich schon immer hauptsächlich auf Windows unterwegs war, sondern weil die Hülle an Distributionen verzweifeln lässt und es, auch abseits von Games, Zig Software gibt, die einfach Windows Exklusiv ist oder dort besser supportet wird als unter Linux und das unter letzterem einfach irgendwie immer in einem Gefrickel endet, dass der Otto-Normal-Standarduser nicht einfach so über die Bühne bekommt wie jemand, der täglich mit solchen Themen konfrontiert ist.
Mein System mit einem R7 1700X, 32 GB Gskill Ram und einem Asus Prime X370 pro verträgt Linux Mint wohl nicht so.. Mein System macht nach über ganz üblichen Mint Installation soo faxen bis hin zu Abstürzen, was ich unter Win10 / Win11 nicht habe. Ich denke mir also, dass man nach spätestens 3 Generationen wieder ne neue CPU und n neues Board kaufen kann, um aktuell zu bleiben, damit das System auch rund läuft. Ich bin schon zwei mal freiwillig auf Linux Mint umgestiegen, zwei mal habe ich es bereut. Und das mit Steam Proton ist noch ein bisschen in den Kinderschuhen und eher so n Experiment.
Wäre Mint und Ubuntu nicht das Windoof der Linux Welten dann hätte mein Umstieg schon vor Jahren funktioniert. Also Vorsicht mit dem Lobhudeln. Die Dinger zerlegen sich sehr gerne selber und dann hat man vor allem viele Probleme und wenig Ahnung, für Anfänger nicht geeignet.
@@saschapurner9579 Wie kommst du darauf? Ich glaube, dass ich 2010 das erste Mal Ubuntu installiert habe. Seit dem ist mir nie wieder ein Rechner abgestürzt, weder mit Ubuntu oder auch später mit Mint.
Ich denke nicht, dass Linux so schnell Windows ersetzen wird. Dafür muss sich in Linux noch sehr viel verändern, vereinfachen und anpassen, damit jeder Noob damit klar kommt. Ja Steam läuft, aber nicht im Ansatz jedes Spiel und außerhalb von Steam gamen wirds ganz mau.. Der nächste Punkt sind die vielen Coder, die eher für Windows als für Linux schreiben, allein nur, um davon leben zu können. Das heißt es braucht eine Horde an Codern, die damit beginnen Linux auf Gaming und die Games auf Linux von der Performance mehr zu optimieren, Erfolg nicht garantiert. Linux ersetzt erst dann wirklich Windoof, wenn Microsoft entweder zum reinen Gamestudio wird oder bankgrott gegangen ist. So lange brauchen wir noch Windows und wenn der Moment da ist, dass Linux wirklich so weit ist, dann können die aller meisten Mitarbeiter bei Microsoft zusammenpacken und gehen, weil wir sie dann nicht mehr brauchen.
Also Windows finde ich viel komplizierter als Linux. Das hängt halt vor allem mit den persönlichen Vorkenntnissen des Anwenders zusammen. Und als langjähriger Mac-User finde ich gewisse Dinge unter Windows total verwirrend, die unter Linux Gnome z.B. fast identisch einfach funktionieren. Ganz objektiv gesehen sind einzelne Arbeitsschritte manchmal unter diesem OS schneller, aufwändiger oder erfordern mehr Vorkenntnisse, und manchmal anders rum…
Ich geb dir mal den Tip Bazzite zu nutzen. Is zwar Fedora (find ich halt nicht so gut), aber die "out of the box" Erfahrung gerade was Gaming angeht ist erschreckend gut, vorallem auf "mobile Gaming" Geräten wie meinem Lenovo Legion Go.
07:15 Der Vorgang auf dem USB-Stick ist das Schreiben eines Images, zu Deutsch Datenträger-Abbild. *Das ist ein Kopiervorgang,* aber eben *"roh"* vom ersten Block des USB-Sticks an, ohne sich um exisitierende Daten oder Parititonen zu kümmern. Das ist dann eben alles im Abbild fix und fertig schon enthalten. Ist der Stick geschriebm, lässt der sich auch (zumindest teilweise) normal lesen - unter Windows eingeschränkt, falls Dateisysteme daruf sind, die Windows nicht kennt. Fun fact: Nur unter Windows braucht das extra Software. Unter Linux und anderen unixoiden Systemen sind Geräte "roh" genauso ansprechbar wie normale Dateien (aber nur für den Systemadmin, also root), d.h. da ist es wirklich "einfach kopieren".
Jap, genau das Wissen habe ich mir den letzten Monat selber angeeignet. Aber wenn diese Reihe fortgesetzt wird mit aktuellen Tipps, Tricks, Distributionsvergleiche (Ubuntu, Mint, Debian ... Kali Linux) von Ihrer Warte aus, dann würde ich mich super freuen :3
Ich liebe Linux für seine unglaubliche Anpassungsfähigkeit. Aber als Windows Ersatz kann man es meiner Meinung nach nicht betrachten. Jedenfalls nicht für jedermann. Wer nur im Internet surft, eh schon viel mit opensource Software arbeitet, hier und da mal ein Video schneidet und dem 90% der Spiele ausreichen, dann kann Linxux ein guter Ersatz sein. Aber für viele Anwendungen gibt es keine -vernünftigen- Alternativen. Besonders merke ich persönlich, das immer wieder im Bereich Musikproduktion. Ja man kann Musik auf Linux machen. Aber eben nur eingeschränkt, Wer Windows oder Apple imberreich Musik nutzt wird Abstriche machen müssen. Auch der Standardanwender wird früher oder später auf Probleme stoßen, für die er keine Geduld oder Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen. Ich hoffe aber das Linux sich dahingehend noch weiter verbessern wird und es wirklich irgendwann Windows ablösen kann.
Ich nutze meinen Win-PC zu 90 % für Streaming (Amazon, Netflix,...). Ich habe einmal Mint installiert. So weit war das auch ok. Aber, bei keinem Streamingdienst ließen sich HD Inhalte wiedergeben, nur SD. Auch YT sah grausig aus. Letzten Endes habe ich über irgendeinem Forum herausgefunden, dass das DRM wohl nicht von Linux unterstützt wird. Somit war das Thema Linux dann für mich durch.
Ging mir vor Jahren so ähnlich. Hatte es auf den PC geladen, gebootet und nach einer halben Stunde habe ich aufgegeben, weil mir die ganze Benutzeroberfläche nicht zugesagt hat.
Ich habe schon so oft versucht zu wechseln. Endete jedes Mal damit, dass Linux ungenutzt verstaubt oder durch unlösbare Probleme verendet ist. Zocken ist sicher ein Aspekt, aber ich habe oft Probleme gehabt, bei Updates, dass genau meine Hardware Kombi genau den Fehler Verursacht, den Linux nicht lösen kann. Die Comunity um Linux ist teilweise so abfällig zu Anfängern und setzen Dinge vorraus, die als Laie nicht verständlich sind. Ich will es nich toxisch nennen. Wohl, verstanden und aufgenommen fühl ich mich da dennoch nicht. Gefühlt muss ich trotz IT Ausbildung ein Studium dranhängen um Hardware und Software zu verstehen in deren Tiefe ich nicht in meiner Ausbildung eingeführt wurde. Ein Aufwand als privater Nutzer, der damit Freizeitaktivitäten frönen will, ein Aufwand, der sehr schnell übertrieben ist. Als Hobby ist das natürlich herrlich und als einfaches Werkzeug zu kompliziert. Microsoft und Apple bieten neben ihren Evil Corp Weltherrschafts Plänen auch Support, der eben auch bezahlt werden muss. Ein nicht zu unterschätzenden Faktor, weil die Menschen da geschult sind, Unwissenheit zu kompensieren. Etwas das die Linux Gemeinde nicht leisten kann.
Als jemand der 20 Jahre Linux teils exklusiv, teils parallel zu Windows nutzt, sage ich dann einfach mal, dass die Linux Community größtenteils sehr toxisch ist. Das sind zwar auch Windows Communities, doch da werden Basics den Kindern ja schon in der Schule beigebracht.
@@MegaManNeo Sind nicht alle communitys heutzutage voll von irgendwelchen depressiven Menschen gefüllt? Klar gibts mal auch nette und kluge Leute, viele sind aber irgendwelche spasten - VORALLEM in Foren.
Verstehe ich nicht. Was habt ihr alle für komische Hardware? Habe zur 5 verschiedene Linuxe auf dem PC. Laufen teilweise schon Jahre ohne Probleme. Mein VSERVER im Netz läuft fast 7 Jahre mit Debian. Musste erst zweimal neu starten und lief wieder alles. Habe diverse Linuxe auf verschiedenen PCs installiert. Läuft und läuft und läuft …
@@GeeEZAVermute eher das die mit commands rummspielen (wie ich auch) und dann plötzlich etwas nicht mehr so will wie es sollte (wie bei mir am anfang auch) 😅 Das gute ist man kann einfach linux drüber installieren und nochmals anfangen 😂 Wäre aber nice wenn man mal ein main linux os hätte, zb steamos aber für alle hw etc. Das wird ja von steam bezahlt durch spielekauf etc und wäre wirklich mal was besseres für laien, welche kein bock auf die div distros haben.
Ich hab seit ~ 1 Jahr komplett auf Linux (Mint) umgestellt. Ich bin absolut kein Linux Experte und passionierter Gamer (allerdings nur wenige games mit komplexem Anti-Cheat, die zu invasiven kommen mir sowieso nicht auf den PC, war schon unter Windows so). Die Erfahrung war sehr positiv. Bei den wenigen Problemen (~ 2x so viele wie unter Windows) reichen normale google-skills (einziger Unterschied: "Linux" an die Suchanfrage anhängen). Windows und Linux (Mint) machen ungefähr ähnlich viel besser und schlechter (z.B. fullscreen games mit 2. Bildschirm gehen unter Linux besser, overclocking ging unter Windows besser, Fenster-Mausaffinität ist unter Linux besser (also besser für Multitasking), Software-Verknüpfungen sind unter Windows besser, der Update-Prozess ist unter Linux besser, .......)
seit über 20 jahren primär linux und ausschliesslich für die fotoverwaltung _(adobe lightroom)_ sowie zum zocken für den kurzen wird win 10 mal gestartet! zudem pihole im hausnetz und ublock orgin in den brwosern ... ein unglaublich entspanntes leben!
Mit ublock orgin werden Sie nicht mehr lange Freude auf RU-vid haben. Was man so liest, hat RU-vid (Google) damit begonnen, diese und andere systematisch auszusperren. Für mich wird RU-vid dann aber Geschichte sein.
Ich sage es immer wieder, als Film- und Musikliebhaber fehlt mir Dolby Vision, Dolby Atmos und 4K streaming von Netflix und Co. Dual Boot finde ich in meinem Fall sinnlos, auf Windows würde ich Office und Multimedia benutzen, Linux zum surfen und Mail schreiben? Das lohnt sich nicht. Ich wünschte, dass mehr Firmen ihre proprietäre Software auf Linux anbieten, denn Linux ist, ausser Softwareauswahl, in jedem Punkt Windows überlegen.
und allein deshalb das meine gekaufte Lifetime Lizenz von em client nicht auf Linux läuft , ist schon ein Argument für mich das Linux mir nichts bringt 🤷♂
Naja, das Dolby Atmos, das es in Windows gibt ist auch weit entfernt von der eigentlichen Idee. Dolby lässt gegen Geld jeden die Wortmarke benutzen, egal, ob technische spezifikationen eingehalten werden. Siehe die unzähligen Tablets mit mono Lautsprechern und Dolby Atmos Zertifizierung
@@rubeusvombatus ich habe ein Laptop von Lenovo mit 4 Lautsprechern. Der Klang mit Dolby Atmos ist fast auf demselben Niveau wie ein 14" Macbook Pro. Mit Dolby Atmos ausgeschaltet klingt der wie ein Smartphone. Klar, man kann alle Features schlecht einbauen aber es gibt auch das Gegenteil, dass sie gut eingebaut worden sind. Dann ist es Jammerschade, wenn ich unter Linux nicht einmal die Option habe, dieses Feature einzuschalten. Und genau darum geht es, die Möglichkeit haben, zu wählen. Und genau Linux wird immer angepriesen mit der Möglichkeit zu wählen (z. B. Desktopumgebungen). Ausser bei der Software, dort hat Windows und Mac viel mehr Auswahlmöglichkeiten.
@@MaisistkeinGemuese Wenn das Dolby abgeschaltet ist, und das Notebook dann klingt wie ein Smartphone, dann würde ich mal vermuten, ist der Smartphone-Sound über Software gesetzt. Gute Lautsprecher lassen sich nicht maßgeblich über eine Software verbessern, nur verschlechtern. Warum Dolby Atmos und sonstige Bezeichnungen überhaupt auf Notebooks und Co drauf sind, frage ich mich aber sowieso. Das hat doch mit vernünftiger Ton-Wiedergabe absolut gar nichts zu tun. Jeder 0815 Lautsprecher klingt vermutlich besser als ein Laptop - ob mit oder ohne Dolby. Das ist einfach Marketing oder Beschiss, wenn man es so nennen will. Mich würde interessieren, klingen die Lautsprecher unter Linux nicht von vornherein gut? Da dort vielleicht kein Smartphone-Effekt draufgelegt wird, wenn man "Dolby Atmos" abschaltet? Ist doch mal eine These, oder? o)
@@ytbone9430 Leider nein, unter Fedora und Ubuntu klingen die Lautsprecher genau gleich, wie wenn Dolby Atmos auf Windows ausgeschaltet ist. Nunja, Atmos kann nie gute Lautsprecher ersetzen, aber durch richtiges tuning kann ein Maximum aus schlechten Lautsprechern geholt werden. Nach ähnlichem Prinzip funktionieren auch Equalizer und diese werden schon seit über 50 Jahren eingesetzt. Dolby Atmos macht nichts anderes, als mit Tricksereien etwas aus dem Lautsprecher zu holen, das schon fast Ähnlich klingt wie gute Lautsprecher. Wenn man oft am Laptop Serien schaut oder Musik hört, dann macht das einen grossen Unterschied. Der Laptop ist ein Lenovo ThinkBook 13x Gen 4.
Ultra stabile coole out-of-the-box distro: Linux Mint mit Cinnamon (wenn man einfach nur an einem modernen PC arbeiten möchte) Distro mit Windows Power-User Features: KDE-Neon (wenn man seinen Desktop extrem anpassen möchte)
Mit Ubuntu + Steam + Lutris hab ich ein einfaches System das bis jetzt ohne Konsolenmagie die meisten Anwendungsfälle abdeckt. Als Entwickler ist das schon lange genial, mittlerweile ist Gaming und andere Windows-Software damit auch selten ein Problem. Entweder weil es Alternativen gibt oder weil die via Lutris recht zuverlässig läuft. 100% Ersatz ist es nicht, einige Abstriche und etwas Hartnäckigkeit sind trotzdem erforderlich.
Ich habe auf meinem Laptop Linux (Debian 12) als dual boot mit Windows 11 eingerichtet. Da meine Hardware etwas älter ist, benutze ich hauptsächlich Linux, weil es sich schneller anfühlt, z.B. beim Hoch- und Herunterfahren, und allgemein weniger Auslastung bei alltäglichem Gebrauch zu spühren ist und ich bin echt überzeugt. Falls ich doch mal ein spezielles Programm brauche, dass nur unter Win11 (gut) läuft, kann ich in das jederzeit booten. Falls ihr WSL noch nicht gezeigt habt, wäre es vielleicht auch interessant als Alternative damit man Linux im CLI unter Windows ausprobieren kann. Gutes Video, danke!
Früher war die Welt sehr überschaubar, der Shortcut um ins BIOS zu gelangen war immer Entf/Del. Bei den Laptops war das häufig auch noch so, seit dem Angriff der EFI Krieger hab ich mir den "Hämmer DEL, F2 und F10 abwechselnd und hoffe auf das beste" Trick angewöhnt. Weil ich mir das erstens nicht merken mag und zweitens keine Zeit dafür hab den Rechner durchzubooten um dann mit Shift auf "Herunterfahren" zu drücken um dort dann die "UEFI Firmwareeinstellungen" zu starten.
Gutes Video !! Also ich für mein teil bin vor 3 Wochen hat umgestiegen und direkt Windows verbannt, hab bis jetzt noch kein Windows vermisst. Bin eher begeistert wie gut alles unter Linux läuft und wieso ich mich solange mit Windows rumgeschlagen habe xD Kann nur an alle sagen, probiert es aus und ihr werdet erstaunt sein. Ich bin Gamer und hab bis jetzt keine Einschränkungen gehabt, in keinem belangen.
Ich hoffe so sehr, dass auch durch den Erfolg des Steamdecks, vor allem das Gaming unter Linux verbessert bzw. nativer Unterstützt wird. Damit wäre eine Hürde für viele Windows Nutzer entfernt.
Ich würde unfassbar gerne endlich 100% auf Linux umsteigen (als Admin brauch ich das seit 15 Jahren jeden Tag), aber ich spiel super gern den Flight Simulator von Microsoft. Der läuft sogar unter Linux aber das Problem ist die ganze Drittanbieter-Software oder Addons. Und die erhalten auch ständig Updates. Wenn da irgendjemand gute Tipps hat, wie man den MSFS unter Linux und Addons evtl. mit Wine zum Laufen bekommen, wäre ich sehr dankbar.
geht mir so ähnlich mit Counterstrike. Ich spiele das gerne, aber die Anticheat Software von Faceit läuft leider nur unter Windows. Ich glaube das wir zum Zocken leider noch nicht ohne Windows auskommen.
@@Vadilator Jap. Wenn man dazu noch "exotische" Anforderungen hat, wie HDR, dann ist Linux aktuell komplett verloren. Am Tag mehrfach zu rebooten, um das OS zu wechseln, weil man die Tätigkeit zwischen Zocken und Surfen etc. abwechselt... das ist einfach zu umständlich, auch wenn es heutzutage schnell geht.
Für den bootbaren USB Stick kann ich "Ventoy" wärmstens empfehlen. Zukünftig nur noch alle ISOs auf den Stick kopieren und beim booten bekommt man eine Auswahl, welches ISO geladen werden soll.
Alles schön und gut mit Linux und Dual-Boot. Man sollte jedoch beachten, dass ein beträchtlicher Teil der PC-Nutzer weltweit, "Gamer" sind, die mit ihren PC's fast nur "zocken". Das Hauptproblem darin ist, dass mittlerweile außer Steam auch andere Spieleplattformen am Markt sind, wie z.B. EPIC, Ubisoft, EA usw. und auch div. Launcher, welche hauptsächlich nur unter Windows laufen, bis auf ein paar Ausnahmen. Interessant wäre, wenn es bei Linux eine alternative für Gamer gäbe. Ich nutze meine PC's auch nur um zu zocken🤷♂.
Seit 20 Jahren suchen wir ein Linux Programm, ähnlich Outlook. Bis jetzt haben wir nur Stückwerk gefunden, um Termine seitens des Arbeitgebers und der Kunden möglichst automatisch einzulesen. Diese Treffen zu 100 % im Outlook Format ein. Jeden, der täglich rund 100 Termine einzeln in die Hand zu nehmen, ist nicht effektiv, zumal nur die wenigsten für meine eigene Zeitplanung relevant sind und entsprechend mit privat oder geschäftlich oder wichtig gekennzeichnet, eintreffen. Jeder unserer 2000 Mitarbeiter hat extra für Outlook einen zweiten Bildschirm bekommen und die Arbeitsanweisung, Outlook auch ständig offen zu haben, damit man die Termine der Teams vor Augen hat. Das finde ich zwar Blödsinn, ist aber eine Arbeitsanweisung.
@@GeeEZA Ich lache leider nicht. Ich hasse Outllook zwar auch, es mangelt aber in der Tat an nutzbaren Alternativen im Enterprise-Bereich. Thunderbird wird jetzt wieder aktiv weiterentwickelt, ist aber noch kein vollwertiger Ersatz. Für mich privat reichts, aber im beruflichen Umfeld nicht.
@@QDSGames Gibt als Alternative zum Thunderbird den Betterbird. 🤓 Kopano zum Kollaborieren hat Outlook-Anbindung. Weiß ich erst seit 2 Stunden. OpenSource und auch mobil nutzbar. Auf den ersten Blick sieht’s gut aus. 👍
Wenn Sie 20 Jahre lang ein Programm suchen das sie in der Zwischenzeit 20 mal selber hätten bauen können, prophezeihe ich ihrem Unternehmen eine düstere Zukunft. Beste Grüße
ach Outlook. Ich habe bei meinem letzten Job so viele Stunden da rein investiert, um banale Probleme zu lösen, die sich einfach nicht lösen lassen wollten, weil das Programm selbst jeglicher Logik entbehrt. Das war dann auch der Zeitpunkt, an dem ich das Lösen jeglicher Windows-Drittanbietersoftware für Kunden verweigert habe. Nie wieder.
Ich benutze beide Betriebssysteme Linux Mint (seit 5 Jahren) und Windows (seit Win 3.1.) Wobei der Windowsbenutzeranteil immer weniger wird. Jeder soll das BS nehmen womit er glücklich wird Auch unter Linux. Egal welche Linux. Nehmt das was euch gefällt.
Wie argumentieren die Anwälte von Microsoft im Bezug auf Recall Funktion und DSGVO der EU? Lassen wir mal in diesem Moment die Datenschutzgesetze der BRD aussen vor.
Naja erstmal findet doch die ganze Recall Verarbeitung auf dem Gerät lokal statt und keine Daten fließen irgendwo anders hin ab (zumindest offiziell). Was davon sollte denn gegen die DSGVO verstoßen?
@@Esablaka Und wie erklärst du dir dann das Recall auch auf PCs aktiv ist, die keine NPU besitzen? Da wirds mit lokaler Verarbeitung schon ziemlich dünn
@@Esablaka Ein Grundsatz der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO Art. 5/1c) ist das Prinzip der Datensparsamkeit und Datenminimierung. Das ist bei gefühlt regelmäßigen Screenshot irgendwie nicht mein Ding. Bin jedoch selber kein Anwalt.
@@DirkKuepper In dem Bezug verstehe ich es wenn Recall z.B. in einem Unternehmen oder einer Behörde eingesetzt werden würde und dann z.B. ein Videochat mit aufgezeichnet werden würde. Wenn jedoch solch ein Fall nicht vorhanden ist, sehe ich nicht wirklich irgendwelche Daten die "unrechtmäßig" gespeichert würden. Sonst wären ja auch Backups des Systems ab Anzahl XY gegen das Prinzip der Datensparsamkeit und Datenminimierung oder verstehe ich was falsch? Ich bin auch kein Anwalt, dachte aber bisher, dass solange es Daten sind die "normal" erfasst werden dürften (also keine Aufnahmen/Screenshots von einer Videokonferenz ohne Zustimmung) und dann nur lokal verarbeitet werden kein Gesetzesverstoß vorliegt. Vielleicht weiß hier aber jemand anderes mehr.
Finde ich absolut klasse, dass Sprecher das Thema an alle näher bringt. Windows ist mittlerweile eine Zumutung. Ich habe mich jahrelang auf Linux vorbereitet und seither überall Ubuntu neben Windows installiert. Windows 11 habe ich versuchsweise auf meinem Tablet und meinem Steam-Deck, besonders das Deck soll ja eh nur für Gaming sein und da ist mir das Gefrickel mit Linux, auf einem kleinen Display, echt zu viel des guten (damit ich meine alten NFS Teile installiert bekomme z.B.). Ich werde dort wahrscheinlich zurück auf Windows 10 gehen, beim Deck weiß ich noch nicht, was ich mache. Vielleicht doch wieder Steam OS installieren... Und unterm Strich wird es nur noch Linux geben. Der Abstieg von Windows war seit Windows 8 eigentlich besiegelt. Nach Windows 8 ging es zwar minimal wieder bergauf, die Metro-Touch Oberfläche war aber geblieben. Noch dazu hat es über die Jahre so unendlich viele Patches gegeben, welche Treiber, Software und VST Plugins inkompatibel gemacht haben. Dazu muss man Gruppenrichtlinien anlegen, damit Windows Update nicht irgendwelche Schunt Software zusammen mit aktualisierten Treibern herunterlädt oder gar meint meine ADB und Fastboot Treiber zu überschreiben. Und man wundert sich, warum dann nix mehr geht. Ne du, dann boote ich in Linux, anstecken und es funktioniert einfach. Den Realtek Audio Manager braucht keine Sau, ich gebe alles über Toslink an meinen HiFi Receiver, der Standard Treiber war also mehr als ausreichend. Dann wurde einfach alles die ganze Zeit hin und her verschoben, geändert, entfernt etc. Eines Tages war ein Feature einfach weg. Und Windows 11 zeigt, dass es noch viel mehr in diese Richtung gehen wird. Vor Allem unfertige Features, Bugs die jahrelang nicht behoben werden etc. Der Windows 11 Explorer ist teilweise einfach extrem instabil, das kombinierte Info-Center ist langsam wie sonst was. Habe seither bestimmte Tätigkeiten gefunden, die nur unter Linux funktionieren. Beispielsweise das Kompilieren von custom Android ROMs und aktuelle Versionen eines Bootloaders für z.B. Rockbox. Ich kann also mittlerweile damit arbeiten, sowie mit der Kommandozeile umgehen. Und wenn Windows 10 EOL ist, werde ich meine Bootreihenfolge entsprechend einfach anpassen. Windows 7 war seiner Zeit so weit voraus, so durchdacht und war sowohl an einfache Anwender, wie auch an Power-User ausgerichtet. Da hatte "Home Premium" noch eine Bedeutung. Windows 10 Pro ist eine absurde Katastrophe, da muss man schon auf Windows Server oder Embedded setzen, damit man seine Ruhe hat. Und dafür ne Lizenz als Privatperson, fast unmöglich. Windows 10 Pro bietet kaum noch einfache administrative Tools, die jeder benutzen kann. Nein, hier muss man mit dem Registrierungs-Editor und mit Gruppenrichtlinien alles irgendwie zusammenhalten. Das nervt einfach irgendwann nur noch.
Wer Ms Office mit allen Zusatzprogrammen und Adobe-Software benötigt, aber Windows nicht mag, kann eigentlich nur zu Apple wechseln. Auf Linux läuft beides nun mal nicht richtig. Nicht jeder kann alternative Programme nutzen, wenn er sich in einem festgefügten beruflichen Ökosystem bewegt.
Ist zwar richtig, aber laut meiner Erfahrung sind die Dinge, die bei MS Office ach so toll sind, im Endeffekt doch nicht so toll, sodass man auf sie nicht verzichten, bzw. nicht ersetzen könnte. Adobe-Software ist selbst privatsphärenmäßig sehr fragwürdig. Aber stimmt schon, das gesamte Ökosystem umzustellen, ist nicht immer drin. Ich darf mir auf Arbeit mein System auch nicht aussuchen und muss mit Windows arbeiten. Aber Enterprise-Systeme, die bei uns zentral gemanaged werden, sind weitaus weniger nervig, als Windows im privaten Einsatz.
@@QDSGames zu deinem ersten Absatz: Davon musst du aber die Arbeitgeber zunächst überzeugen, dass die MS-Dinge nicht so toll sind. Mein Arbeitgeber (Verwaltung Windows, kreative Hälfte MacOS) hat vor rund 15 Jahren alles auf Windows umgestellt. Aus Effizienz- und Kostengründen. Das Ökosystem ist so verfestigt, dass der einfache Angestellte oder freie Mitarbeiter das nicht ändern kann. Wer arbeitet oder zuarbeitet, muss Windows im Einsatz haben.
Bin kurz nach dem Supportende von Windows 7 auf Linux umgestiegen. Auf der Arbeit hab ich noch mit Windows 11 zu tun und ich habe es auch für seltene Fälle noch auf meinem PC zu Hause. Windows ist einfach ein Krampf wenn man was anderes gewohnt ist :D Achja, dank Steam auch Gaming absolut kein Problem.
@@MegaManNeo Genau, ist auch meine Intention gewesen. Ich lehne es nicht ab, im Gegenteil ich würde es aus den im Video genannten Gründen gerne nutzen aber ich kanns mir aktuell nicht leisten. Bei Linux hab ich immer das Gefühl, dass es zwar sehr mächtig ist man aber genau wissen muss, was man tut.
@@The8blackwidow8 Es ist definitiv leichter geworden. Nutze es seit... 98/XP parallel schon und gerade damals musste man wirklich Leidenschaft dafür aufbringen. Heute geht schon vieles sehr gut, aber gerade an Stellschrauben wie Microsoft Office, der Adobe Suite, Musikproduktion, Videobearbeitung und für Spieler auch Anticheat, merkt man, dass noch viel Luft nach oben ist, wo es wirklich nur auf die Entwickler drauf ankommt. So im Desktop-Einsatz würde ich behaupten, ist Linux mittlerweile gut angekommen. Man muss sich aber eben auch etwas einarbeiten, wie auch, wenn man von Windows zu macOS, oder von einem Mobiltelefon zu einem Smartphone wechselt, weil es einfach verschiedene Bedienkonzepte sind.
Ich bin vor ein paar Monaten auf Linux Mint umgestiegen und ich bin echt richtig begeistert! Das einzige was mich stört, dass Word nicht nativ läuft und ich meine Bachelorarbeit auf meinem Laptop schreiben muss
Du könntest Dir FreeOffice oder OnlyOffice ansehen, die beide in meinen Augen eine viel höhere Kompatibilität und auch von der Bedienung her mehr an Microsoft Office erinnern.
Die Reihenfolge kann jederzeit über das Linux-System geändert werden, Tools wie "GRUB Customizer" helfen dabei. Man kann z.B. auch einstellen, dass immer das zuletzt hochgefahrene System vorausgewählt ist, sodass man nur beim Wechsel aktiv werden muss. :)
@@xxkirasparklexx Besten Dank, das ist gut zu wissen. Noch ein Grund weniger, Linux nicht zumindest einmal auszuprobieren. Ich werde mir aber zuerst alle Videos hier ansehen, die noch kommen sollen und dann gehts los. Vielleicht auch früher, wenn ich mal viel Zeit habe, denn dann will ich Linux auch gleich ausgiebig testen und dabei einrichten. Schönen Tag wünsche ich noch.
Ich nutze privat Linux Mint und für spezielle Aufgaben Windows auf einem extra Laptop oder in einer virtuellen Maschine. Praktisch arbeite ich zu 99% mit Linux und es funktioniert einwandfrei.
meine tipps zu dual boot: 1) unter windows den schnellstart deaktivieren damit man auf unter linux auf die windows dateien zugreifen kann 2) "timedatectl set-local-rtc 1 --adjust-system-clock" um das selbe uhrzeit format wie windows zu verwenden
So ungefährlich scheint das ganze garnicht zu sein. Vor zwei Tagen habe ich genau das im Video gezeigt selber versucht und musste feststellen, dass nach der Mint Installation Windows bei jedem Start meinen Wiederherstellungsschlüssel für BitLocker haben wollte, weil Änderungen am BIOS vorgenommen wurden. Zum Glück hatte ich diese vor ein paar Jahren mal auf einem USB-Stick abgespeichert, sonst hätte mir BitLocker meine Daten auf Windows nicht mehr entschlüsseln können. Danach habe ich es dann erstmal wieder runter geworfen und das BIOS auf Werkeinstellungen zurückgesetzt. Nach Neustart und erneuter Eingabe des Wiederherstellungsschlüssels hat dann wieder alles funktioniert. Den kompletten Wechsel zu Linux werde ich aber früher oder später dennoch machen. Aktuell ist es nur noch die Kompatibilität und Performance einiger Spiele, die mich davon abhält. Ansonsten ein klasse Video 👍🏼
Naja, Bitlocker is aber halt auch einfach s******. Aber keine Sorge, der Bitlockerschlüssel wird in der Microsoftcloud gespeichert, den kann man dann bei Microsoft einfach per "ich hab mein Passwort vergessen" wiederherstellen lassen :) Bei Linux behält man sein Passwort (für sich) für all seine sensiblen Daten. "Microsoft wird sie nie nach ihrem Passwort fragen, weil es das schon hat."
08:00 Das "Gegenstück" zum BIOS ist nicht einfach EFI oder UEFI (das ist ein Typisierung), sondern Firmware oder auch UEFI-Firmware. Das BIOS ist auch nur eine Bezeichnung für eine alte Art von Firmware, ursprünglich war das sehr klein und primitiv. Die meiste UEFI-Firmware kann heute noch in den CSM-Modus (CSM = Compatibility Support Module) geschaltet werden, dann verhält sie sich abwärtskompatibel (BIOS-Modus).
Schön wäre es, einige Alternativen zu bestimmten Windwos-Anwendungen in Linux zu bekommen, wenn diese nicht eh schon in Linux verfügbar sind. Ich bin mir nicht sicher, ob jeder Alternativen zu Office, Textverarbeitungsprogrammen, Druckereinstellungen etc. auch wirklich kennt. Zum Beispiel: MS Office LibreOffice, Outlook Thunderbird, Google Chrome Chromium (oder Alternativen) und so weiter. Die üblichen Verdächtigen halt...
Als IT-affiner Mensch ohne echte IT-Ahnung bin ich durch SteamOS schon sehr auf den Geschmack gekommen. Ich habe jetzt auf meinem alten Laptop daher auch einfach mal bazzite installiert.
Tolles Video! Kannst du dann auch ein Video machen, falls man wieder komplett zurück auf Windows will, wie man dann wieder nur Windows auf dem Rechner hat? Danke!
"Das macht Microsoft nicht weil sie böse sind, sondern weil es ihnen nur um Geld geht". Ich weiß ned, "Profit über alles, screw the customer" fällt in meine Definition von "Böse"...
1:55 "Da jeder Nutzer andere Ansprüche hat, sieht auch für jeden Benutzer die perfekte Lösung mitunter ganz anders aus." Wichtig und richtig - an dieser Stelle hätte eine kurze Vorstellung des Distrochoosers das Video sinnvoll ergänzt. Vielleicht wäre die Auswahl der richtigen Distribution aber auch ein ganz eigenes Video wert? :)
Damit wir eine Kommentarsektion haben, wo neben den ganzen Linux-Hatern noch die ganzen Arch Wannabe-Pros, die Ubuntu Liebhaber und die Underdogs mit irgendwas kleinem, wie MX Linux oder openSUSE (gemessen an den Nutzerzahlen), sich die Birne einschlagen?
@@MegaManNeo Alternativen zu Linux Mint zu kennen oder überhaupt zu wissen, dass es nicht das eine Linux gibt, wäre schon mal ein Anfang. Das kann ja dann jeder für sich entscheiden, ob er sich in den Reigen der Glaubenskrieger einreiht oder nüchtern für sich entscheidet, was das beste OS für ihn ist.
@@ThomasRoedigerIT Wenn Du es so willst, kennen erstmal alle Ubuntu. Dass Mint so populär ist, ist eher eine neue Entwicklung. Du wirst halt schnell in Probleme rennen, sobald es darum geht, warum Distro A anders aussieht, als Distro B, warum man bei der einen debs, bei der anderen rpms installiert, was der Unterschied zu Flatpaks und AppImages ist und wieso es dann noch so "Profi-Dinger gibt, wo Raketenphysik notwendig ist".
Bitte im Nächsten Video auch dieses "/" Einhängen, und das Manuelle partitionierung bei Installation mit Windows auf einer Festplatte weiter Eingehen. +Swap Partition Richtig anlegen +++++ "/home" Partition bzw getrenntes Nutzerverzeiniss wäre Cool wenn dass für Einstieg als Linuxuser zu erklären. Vielen Dank =)👍👍👍👍
Danke für das Video - Wieviel Speicher sollte für Linux vorgesehen werden - Sagt ihr auch etwas über Flatpaks und warum dort immer so viel Speicherbedarf angezeigt wird? - Wichtig wäre auch ein Video was tun wenn ein Windows Update den Bootloader verändert hat
Ich frage mich gerade, was ist der bessere Weg. Windows als VM unter Linux zu betreiben (wenn die Software, die man braucht, auch läuft) oder Windows installieren, parallel dazu Linux, quasi die Dualboot-Schiene. Oder Linux als VM unter Windows, was sich für mich am ungeeignetsten anfühlt.
Beim Desktop-Mainboard MSI Z97 Gaming 7 kommt man mit ENTF ins UEFI und mit F11 ruft man das Boot-Menü auf. Beim Notebook MSI GE62VR 6RF Apache Pro ist dies ebenfalls der Fall.
Eine Ergänzung, die ich noch hinzufügen möchte, da ich nicht weiß, ob Sempervideo das in einem späteren Video noch erwähnen oder zeigen wird: Wenn der Desktop-PC oder das Notebook diese Möglichkeit bietet, sollte man eine separate, zweite SSD verbauen, auf der dann das Linux installiert wird, sodass sich Windows und Linux dann auf zwei separaten Datenträgern befinden. Der Grund hierfür ist, dass Windows sich im Bezug auf andere Nicht-Windows-Betriebssysteme auf dem gleichen Datenträger manchmal wie eine Diva verhält und nach einem Major-Update von Windows es vorkommen kann, dass der Booteintrag zu Linux auf der einzigen EFI-Partition kaputt geht. Mit einem zweiten Datenträger für Linux umgeht man das, da Windows und Linux dann ihre eigenen EFI-Partitionen mit ihren eigenen Boot Managern besitzen und hier keine gegenseitige Beeinflussung stattfinden kann. In der Installationsroutine von Linux (hier jetzt bei 11:33 bei Linux Mint) kann man bei der Abfrage des Datenträgers, auf dem installiert werden soll, dann diesen anderen Datenträger auswählen. Natürlich sollte man beachten, dass dabei alle Daten auf dem zweiten Datenträger verloren gehen, sollten sich auf diesem also schon andere Daten befinden, diese sollte man also vorher wegsichern.
Das kann man allerdings auch mit einem USB-Stick mit einem einzigen Befehl wieder korrigieren. Kein Grund für zusätzliche Hardware und Baumaßnahmen, die bei Laptops oft nicht mal möglich sind.
@fairphoneuser9009 kann man, aber das wird doch auch schnell alt. Ich persönlich boote seit meinem Umstieg von Windows auf Linux diesen April ausschließlich Linux bare metal und nutze eine virtuelle Maschine mit Windows 10 ohne Internetverbindung für das eine Programm, dass auf Linux nicht geht. Ist natürlich keine Lösung für Kernel-Level Anticheat, aber VMs können extrem performant auf Linux laufen, daher bin ich der Meinung, dass die meisten Windows-Flüchtlinge keinen dualboot brauchen
@@LRM12o8 VMs haben halt einen ziemlichen Overhead. Nämlich den eines ganzen Betriebssystems. Und oft erfüllen sie auch nicht den Zweck. Gerade bei Kernel Level Anti-Cheat.
@@fairphoneuser9009 Richtig, weswegen es bspw. auch nicht möglich ist, komplett auf Linux zu wechseln ohne Dual Boot und für die Spiele mit Kernel-Level Anti-Cheat einen Cloud-Gaming-PC wie Shadow PC zu mieten und diese dort drauf zu installieren, da die Anti-Cheats erkennen, wenn sie in der VM laufen. Und nichts anderes ist ein Shadow PC, bei dem eben noch die Grafikeinheit durchgereicht wird.