Ich war gerade im Kino und kann der Kritik nur zustimmen! :-) Es gab Szenen, da hat der ganze Kinosaal gelacht und Momente in denen ziemlich viele Augen gewischt wurden. In jeder Hinsicht ein wundervoller Film!
WOW! Bin mega gehyped drauf! Jetzt erst recht! :) Edit: Achja, wie sieht es aus bezüglich einer Review zu Jojo Rabbit und/oder Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl? Fand Beide Filme nämlich mega!
Hab den Film heute in einer Preview gesehen und wenn die Männer neben einem Schniefen und das Kino so ruhig ist, dass man eine Stecknadel fallen hören würde, kann der Film nicht schlecht sein. Es ist wirklich schade, dass Gerwig keine Nominierung als bester Director bekam
Das Filmjahr 2019 war: Knives Out, Little Women, The Gentlemen, Once upon a time in Hollywood, The Irishman, 1917, Parasite, Le Mans 66, Joker uvm. Dann kam 2020.
Seit dem ersten Trailer will ich diesen Film sehen und diese Rewiew bestärkt mich darin nur noch mehr :) Ich weiß noch nicht, ob ich dafür ins Kino gehe, aber sehen will ich den Film auf jeden Fall...
Ich habe den Film eben gesehen und ich bin absolut geflasht. Ich wusste nicht, was mich erwartet und nicht, worum es in dem Film geht. Ich habe innerhalb der ca. 2 Stunden geweint vor Wut, Trauer, Mitgefühl und Schönheit. Eine unfassbar berührende Geschichte, wunderbar dargestellt. Neben Systemsprenger meine absoluter Favorit des letzten Jahres.
@@tamaraeggert8152 Wobei auch "Vier Schwestern" nicht die erste Verfilmung davon war (es gab bereits in den späten 1910ern einen inzwischen verschollenen Stummfilm).
Einer meiner Favoriten, da ich damals die Serie "Eine fröhliche Familie" geliebt habe und ich werde mit Sicherheit die Charaktere alle wieder erkennen :)
Ich find es sehr angenehm dass deine Videos kurz und knapp gehalten sind und nicht unnötig in die Länge gezogen werden indem du einfach mal auf‘s Atmen verzichtest...😅👍
Auf deine Kritik ist wirklich immer Verlass. Der Film war einer der besten die ich je gesehen habe. Wunderschön, an Stellen lustig an Stellen traurig. Einfach vollkommen :)
Ich habe früher die Anime-Serie auf RTL2 gesehen und geliebt. Außerdem liefen zu der Zeit auch noch andere tolle Anime-Serien wie z.B. Wunderbare Pollyanna, Die Kinder vom Berghof oder meine Lieblingsserie: Die kleine Prinzessin Sara. Zu deiner Review: Du hast ganz wunderbare Worte gefunden, uns diesen Film vorzustellen. Danke dafür! Ich habe richtig Lust bekommen, mir ihn im Kino anzuschauen. Ohne Popcorn. Aber mit viel (Nostalgie-)Gefühl.
Hab den Film an Heiligabend mit der Familie gesehen... vielleicht hatte ich falsche Erwartungen, vielleicht ist das nicht "meine Art Film", aber ich fand Little Women extrem schwach. Und dabei hab ich immer wieder gefragt: Was will der Film eigentlich? Geht es darum, die gesellschaftlichen Zwänge und Unterdrückung der Frau damals zu zeigen? Das Konzept geht meiner Meinung nach überhaupt nicht auf, was schon damit anfängt, dass die vier sehr behütet, liebevoll und vergleichsweise privilegiert aufwachsen (wie kommen einige Rezensionen darauf, die beiden wachsen in bescheidenen Verhältnissen auf?). An keiner Stelle sind sie ernsthaft mit gesellschaftlichen Erwartungen, sozialen Druck und damit verbunden auch drohender Ablehnung bei Nichterfüllung dieser Vorstellungen konfrontiert. Weder die Mutter, noch der Vater, noch die beiden Laurences, noch irgendjemand gibt in dem Film wirklich Contra. Es fehlen Szenen und/oder Charaktere, in denen gesellschaftliche Rollenvorstellungen, Zwänge und damit verbundene Konsequenzen als "Antagonisten" wirklich sichtbar werden. Die Tante und der Verleger schneiden diese Themen an, aber ihre Auftritte sind dafür 1. zu harmlos und 2. viel zu selten. Bis auf einzelne Szenen, bewegt sich der ganze Film in einer mit Watte gepolsterten Friede-Freude-Eierkuchen-Bubble, in der die Charaktere von ihrem gesamten Umfeld nur Zustimmung für ihre Entscheidungen erhalten. Das ist zwar nett anzusehen, nimmt dem Film aber jegliche Schärfe. Geht es also stattdessen nur darum, die Suche nach dem eigenen Lebensweg vier junger Schwestern darzustellen? Für eine solche Charakterstudie sind die Charaktere meiner Meinung nach viel zu flach. Jo verkörpert diese Suche durch ihren Wunsch Schriftstellerin zu werden, noch ganz gut. Aber für welchen Weg und welche Eigenschaften stehen denn Beth, Meg und Amy? Beth ist den halben Film über krank. Meg geht, wie schon im Video gesagt, ziemlich unter, hat wenige prägnante Eigenschaften und entscheidet sich am Ende für den klassischen familiären Weg. Und Amy kommt erst in Paris auf die Idee, Malerin zu werden und wird vorher ganz kirre bei dem Angebot, den teuren Ring von der Tante zu erben, wenn sie sich denn mehr wie eine Lady verhält (eine absolut furchtbare Szene). In ihr ist keine intrinsische Motivation, kein Charakter, der für ihren eigenen Weg kämpft. Bis auf Jo bleiben alle meiner Meinung nach ziemlich blass. Anstatt hier die Charaktere detaillierter auszuarbeiten, wird in der 1. Hälfte vor allem darüber geschnattert, wer zu welchem Ball gehen darf, und was sie dabei anziehen. Und in der zweiten Hälfte werden die Unterschiede zwischen den 4 gefühlt darauf reduziert, welche Einstellung sie zur Ehe haben. Wo sind das vier eigenständige Schwestern, die ihren eigenen Weg verkörpern? Und vor allem (wo wir wieder bei Punkt 1 wären): Welches Frauenbild wird dadurch bitte verkörpert? Ja, die Ehe hatte für Frauen damals aufgrund fehlender Unabhängigkeit einen hohen Stellenwert. Und diesen Stellenwert weißt der Film dem Thema auch zu - allerdings auf eine so verklärte und romantisierende Art, dass man das Gefühl hat, der Film gibt diesen Rollenvorstellungen selber nach. Probleme aus diesem Zwang werden bestenfalls leise angesprochen, Konsequenzen praktisch nicht aufgezeigt. Raum für Konflikte wird für schöne Bilder und seichte Dialoge geopfert. Hier wird nicht kritisiert, hier werden Stereotype reproduziert. Ich persönlich weiß nicht was der Film will, denn beide Ansätze funktionieren überhaupt nicht. Den ganzen Film durchzieht eine (achtung, subjektive Wertung) kitschige Leichtigkeit, die so gar nicht zum Thema passen will. Überhaupt fehlt eine tatsächliche Handlung, Probleme und Konflikte, an denen die Charaktere wachsen, sich positionieren und ihre Eigenständigkeit aufzeigen können. Das Ganze ist eine Aneinanderreihung schöner Bilder mit starkem Kostümdesign, und einer, ob fehlenden Handlung, bestenfalls soliden schauspielerischen Leistung. Mehr nicht.
Habe den Film gesehen und finde ihn super, obwohl ich schon das Buch gelesen, sowie die ältere Verfilmung gesehen habe und ich dadurch die Messlatte ganz oben gesetzt habe. Und dass angenehme war, dass es auch kleine Abweichungen gab, welche super passten :)
Habe den Film schon im Dezember gesehen und kann dir nur zustimmen! Wahnsinns Cast und toll erzählt. Besonders Jo‘s Monolog, den man ja auch teilweise schon im Trailer sieht/hört hat mich sehr bewegt!
Ich muss ja mal an dieser Stelle loswerden, für mich unvergleichlich gut, vor allem auf dieser Plattform, mit welcher Fachkompetenz und Empathie die Kinofilme hier analysierst und reflektierst, wow, Hut ab. Aber du darfst gerne auch mal öfter Luft holen beim reden :-) Ansonsten, meinen tiefsten Respekt hast du!
War eben im Kino. Ein unglaublich gefühlvoller und schöner Film, der die volle Punktzahl absolut verdient hat! Ich könnte ihn mir direkt noch ein zweites Mal ansehen. Die Musik ist einfach wunderbar passend, die Kostüme sind unglaublich toll anzusehen und fangen die 1860er perfekt ein, ebenso die unglaubliche Kulisse, als wäre man als Zuschauer wirklich in der Zeit. Zu den Schauspielerinnen muss ich nichts mehr sagen. Saoirse Ronan, Emma Watson, Florence Pugh, Meryl Streep, Timothée Chalamet und Laura Dern und passen perfekt in ihre jeweiligen Rollen. Insbesondere aber Saoirse Ronan hat unglaublich toll gespielt, ebenso Florence Pugh und Emma Watson. Die Geschwister passen aber auch so perfekt zusammen, als wären sie tatsächlich reale Geschwister.
Ich wünschte, ich hätte den Film im Kino gesehen... Ich fand den Film so perfekt 😍 Die Schauspielerin von Amy fand ich auch überraschend gut. Gleichzeitig fand ich es sehr angenehm Emma Watson mal in einer Nebenrolle zu sehen. Beth ist leider sehr untergegangen, bis es "relevant" wurde.
Ich hab mich schon lang auf den Film gefreut, auch weil mir lady bird so gut gefiel. Hatte nun die Möglichkeit ihn am Sonntag schon sehen zu können und es war so schön. Also wirklich, es lohnt sich!
Gestern gesehen. Ich hab danach zu meiner Partnerin gesagt: Ich mag den Film nicht und ich liebe ihn. In seiner Emotionalität nicht immer leicht zu ertragen. Die Figuren wirken nicht mehr wie Rollen, sondern wie Menschen, was es teilweise schwer macht, sie nicht anzuschreien, wenn sie etwas "Dummes" tun. Bewegend. Toll besetzt. ABsolut nicht meine Art von Film, aber einfach gut. Schade, dass er nur einen Oscar bekommen hat.
Ich hab ihn gesehen und wow ich bin hin und weg. Ich konnt lachen. Ich konnt fast weinen und hatte aufgrund der Serie "Eine fröhliche Familie" einen nostalgischen Flashback. Von mir 10/10. Aber typisch Marburg: der Film läuft im kleinen Kino und nicht im gut besuchten :(
Ich habe schon einige Deiner Rezessionen gesehen ohne bisher einen einzigen Kommentar da gelassen zu haben. Und ohne bisher eine Minute des Films gesehen zu haben, muss ich ganz fokussiert auf deine Kritik Dir einfach den Arsch küssen wie gut du es machst. Du bist für mich nicht RU-vid, du bist ein gutes Stück besser, danke dafür.
Absolut fantastische Kritik und Bewertung! Ich freue mich schon so lange auf diesen Film und nun bin ich noch viel gespannter! Obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe, gönne ich "Little Women" schon jetzt den Oscar für den "besten Film" und auch sonst jeden der fünf weiteren Oscars, für die er nominiert wurde.
Ich freue mich auf diese Verfilmung, seitdem ich erstmals darüber gelesen hatte. Bin sehr gespannt, wie es umgesetzt sein wird - ich werde versuchen die wunderbare Version von 1994 hinten anzustellen, wenn ich mir diesen Film anschauen werde :) Danke für die Review.
Laurie ist der Enkel von Mr. Lawrence, nicht der Sohn. Aber aus dem Kommentar schließe ich, dass die Geschichte von Lauries Mutter im FIlm wohl ausgelassen wird.
Ich habe Lady Bird total gefeiert und freue mich deshalb seit ich vom neuen Projekt von Greta Gerwig gehört habe auf diesen Film! Danke für die schöne Review und die Gerwig Fun Facts. :) Man sieht in den ersten Sekunden schon das Funkeln in deinen Augen, das du nur hast, wenn du von richtig guten Filmen erzählst.
Bin gerade aus dem Kino gekommen und kann jedes Wort deiner Review eins-zu-eins so unterschreiben, ein Film, der mich von seiner Art das Leben darzustellen, etwas an Forrest Gump erinnert hat. Genau so geht Kino.
Ich kenne ihn auch und hab ihn geliebt und geschaut ^^. Umso mehr freut es mich, dass es eine Realverfilmung geben wird. Ich bin vor allem gespannt wie Jo umgesetzt ist, da sie mein Lieblingscharakter in der Serie gewesen und auch geblieben ist ^^
na wer kanns noch mitsingen? Little Woman, kleine Frau, du weißt immer ganz genau, was für deine Mädchen richtig ist... So ist das heute, so war das damals, schön war die Zeit aber nicht immer leicht. Wenn man ein Kind ist möchte man wachsen, bis man die Sterne am Himmel erreicht.
Hab mir den Film gestern angesehen und wusste bis dato nicht, dass es quasi ein Remake von "Betty und ihre Schwestern" ist, den meine Mama sogar daheim hat. Mir hat der Film unglaublich gut gefallen und die Besetzung hätte man nicht besser wählen können !:)
Der Trailer hat mich auch in den Bann gezogen und fand Lady Bird eine Überraschung gleich Ende des Monats notiert werde ich mir defintiv mit eine gute Freundin von mir ansehen :)
Für mich ist die s/w Verfilmung "Vier Schwestern" mit Katherine Hepburn von 1933 einfach die beste. Wie viele Verfilmungen benötigt ein Buch??? Ich tue mir nicht schon wieder eine andere an.. die mit Winona Ryder fand ich schon überflüssig. "Tapfere kleine Jo" war auch noch schön.
DAS ist ein guter Film. Ohne Til Schweiger, schön gearbeitete Story, Rollenbesetzung nach Qualifikation und nicht nach Vitamin B. Und vor allem: ohne Sepiafilter.
Also ich finde diesen film fast perfekt, es gibt nur einen kleinen kritikpunkt von mir, Die fede zwischen jo und amy, fand ich im anime etwas besser, da diese etwas länger andauert, das geht mir im film etwas zu schnell. ansonsten ist dieser film ein absolutles meisterwerk.
Mich irritiert gerade diese Euphorie in der Kritik obwohl bei der Kritik zu "Emma" gleich zu Beginn und danach noch mehrfach betont wird, dass es ja ein kostümfilm ist und eben ein speziellen Genre, das nicht jedem gefällt. Little women - wenn auch breiter aufgestellt von den Herausforderungen der Hauptfiguren ist ja wohl auch ein kostümfilm, nur wenige Jahrzehnte nach "Emma". Ich höre hier voreingenommenheit raus - vll auch wegen dem amerikanischen Cast? Und das ist schade. Da war die Filmkritik der FAZ zu "Emma" themenbezogene, wie auch diese kritik hier. Mir fehlte etwas tiefe. Als Fan den Buchs und früherer Verfilmung hatte ich meine Mühe mit den zeitsprüngen, auch wenn sie eine sehr gute Idee sind. Ich hätte sie mir stärker abgegrenzt gewünscht. Den männlichen Hauptdarsteller kann ich nicht ernst nehmen. Er sieht viel zu jung aus und ist mir durchweg unsympathisch. Laura dern hat mir auch sehr gut gefallen in ihrem schmerz und ihrer Liebe. Nur Florenz pugh hätte man, wie in der älteren filmadaption in den Anfangsjahren durch eine jüngere Schauspielerin ersetzen sollen. Sie sieht leider aus wie Mitte 20, den ganzen Film hindurch, da ändern auch Klamotten nichts. Die Ausarbeitung ihrer Rolle finde ich große Klasse und viel fesselnder als in der alten Adaption. Mr. Bear ist leider zu gutaussehend und jung besetzt, wie ich finde - besser er hätte Lauries Rolle gespielt - denn so würde der unterschied klar, dass jo nicht Geld und aussehen wichtig ist, sondern etwas anderes. Aber das ist ein häufiges Problem bei literatuverfilmungen, wie zB Sense und sensibility- Edward sieht immer zu gut aus, obwohl er als nicht spontan anziehend beschrieben wird. Schade.
Also wirklich! Wie dämlich muss man als Kritiker sein um so ein Kitsch wie diese Verfilmung positiv bewerten zu können. dieses hin und her springen, diese unnatürlichen gesichtsausdrücke der Schauspieler und populistisch gefärbte Art und Weise der Dreharbeit und auch noch dazu die ständige Belästigung durch manipulative Musik. echt zum Kotzen der Film.
Klingt interessant, aber leider kann ich die Streep überhaupt nicht leiden. Saoirse Ronan hingegen mag ich sehr gern, Laura Dern auch. Kann man nur hoffen, daß dieser Film nicht allzu männerfeindlich ausfällt.