Das Transparentpapier ist deine Projektionsleinwand. Da die Projektion selbst auf einer Seite der Leinwand stattfindet und du das Bild aber auf der anderen Seite sehen möchtest, benötigst du ein Material, durch welches das Licht hindurchscheinen kann. Sonst würdest du Nichts sehen. Du kannst zum Beispiel auch weißes Butterbrotpapier nutzen.
Nein, das must du nicht. Die Chipsdosen sind in der Regel aus mehreren Schichten, dabei auch eine dünne Schicht Metall. Dadurch sind sie bereits lichtdicht.
Nicht unbedingt, aber es funktioniert am Besten, wenn du dunkle Materialien verwendest. Dadurch kommt es nicht zu Reflexionen und das Licht scheint auch nicht so schnell durch.
Ja, um das Bild in der Lochkamera zu sehen, braucht man etwas Übung. Interessanterweise lässt sich das Bild der Lochkamera relativ gut mit der Smartphonekamera abfotografieren.
Das kommt darauf an, wie stark das Papier ist. Wenn du einen Karton benutz, dann spielt die Farbe keine große Rolle. Bei dünnem, weißen Papier kann es passieren, das Licht durch das Papier durchscheint. Dann funktioniert deine Lochkamera nicht besonders gut.
Das Bild der Lochkamera ist eher lichtschwach. Ist das Innere der Dose schwarz, dann ist das Bild besser sichtbar da Licht, welches in die Dose fällt, nicht gestreut wird. Die Dose muss also nicht schwarz sein aber mit einer schwarzen Dose funktioniert es am besten.
Hallo. Du kannst die Lichtöffnung so erweitern, dass du verschiedene Schablonen, mit unterschiedlichen Öffnungen vor der Lochkamera anbringen kannst. Wie du so eine Halterung baust findest du in dieser Anleitung: www.leifiphysik.de/optik/lichtausbreitung/downloads/bauanleitung-lochkamera Viel Erfolg wünscht LEIFIphysik.