Ich habe einen Hauptschulabschluss, die mittlere Reife nachgemacht, eine Ausbildung als Verkäuferin gemacht, 5 Jahre im Betrieb gearbeitet, bin seit etwas mehr als 3 Jahren Stellvertretung, habe vor kurzem den Ausbilder gemacht und habe vor, danach den HFW zu machen. Es geht ALLES. Ich bevorzuge definitiv Bewerber, die Praxiserfahrung haben. Das ist keine theoretische Sicht, sondern nach 8 Jahren meine Erfahrung! Ich habe Store Manager Trainees eingearbeitet, HFWs sogar begleitet (zum einarbeiten selbst fehlt mir hierzu natürlich die Kompetenz)... und es ist wirklich erschreckend, was einem da so begegnet.
wer will findet wege, wer nicht findet gründe. Wenn du über den Wifa nachdenkst, kannst du uns gerne kontaktieren. HFW macht nur Sinn, wenn du dein dauerhaft im Handel arbeiten möchtest.
Ich arbeite aktuell im Event und Marketing bereich und will ab 2025 einen Fachwirt starten. Ich weiß aber nicht, ob ich auf ewig in dem Bereich bleiben möchte. Weicher Fachwirt ist "allgemeiner"? Ich möchte auf jeden Fall früher oder später in die Management Ebene. Hast du hier einen Tipp? :)
Die Kursgebühren sind von Träger zu Träger unterschiedlich. Du kannst aber 100% der Kursgebühren über das AFBG und KFW zurückholen und hast am Ende bei bestanderer Prüfung nur einen Eigenanteil von 25%. Zusätzlich gibt es noch je nach Bundesland Prämien zwischen 1.000 und 4.000€
Ich mache zurzeit eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik und habe im Internet gelesen, dass man als Weiterbildung den Technischen Betriebswirt machen kann
Es wird meistens nur vom technischen oder wirtschaftsfachwirt gesprochen. Ich möchte aber den fachwirt büro- und projektorganisation machen. Oder wird davon eher abgeraten??
Es mag sein, dass der Fachwirt für einige Menschen Vorteile bringt, aber aus meiner Sicht ist ein Bachelor-Abschluss oft mit einem breiteren Spektrum an Kompetenzen verbunden. Ich denke, es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und Menschen nicht irrezuführen, indem man den Fachwirt überbewertet. Vielen Dank. Außerdem habe ich in letzter Zeit Ihre Werbung mehrfach blockiert, jedoch erscheint sie immer noch. Das führt bei mir zu weit aus größerem Unmut als Ihre Ansicht zum Betriebswirt. Ein Professor sagte mal zu mir, der Fachwirt wird nur von Fachwirten mit dem Bachelor verglichen.
Schließlich kommt der Spruch ja auch nicht aus heiterem Himmel... das kann nur ein studierter geplant haben, der nie im Laden gestanden hat. Und das ist einfach Realität.
Die Debatte klingt für mich so wie die bezüglich des Heilpraktikers Die die den konventionellen akademischen Weg gegangen sind haben Probleme mit denen die eine andere Richtung einschlagen als die ihnen bekannte und bekämpfen sie. Genau wie bei Heilpraktiker heißt es auch der Staat gehe mit dem Bachelor Professional einen Sonderweg der konventionelle Abschlüsse abwerte. Für mich klingt es so als fühlen sich alt eingesessene vom Neuen bedroht und wollen es bekämpfen um in der sozialen Hirarchie keine Komkurenz zu bekommen Ob mehrere Jahre Berufserfahrung und Routine besser sind als zu beweise das man Inhalt sich aneignen kann und diesen zum Prüfungszeitraum bullemisch ausseien kann ist eine subjektive Einschätzung