Als der Dezember angefangen hat und seit 3-4 Wochen immer weniger von meiner neuen PV kam, hatte ich auch drüber nachgedacht. Aber vor der Feinplanung braucht man Daten. Also. Einen Windmesser auf dem First monttiert und schon Weihnachten war klar, dass das keine Option ist. Die Lehre daraus: Erst messen und rechnen, dann investieren. Viel Geld gespart😂😂
Bei mir war der Windmesser schon da und bei Durchsicht der Daten kam schon gar nicht die Idee auf ein Windrad zu installieren. Aber schon der lausige Ertrag der großen Windräder unseres lokalen Erzeugers hätte ausgereicht kein Windspiel zu installieren.
Danke für diese klaren Worte. Jetzt verstehe ich, weshalb eine rel. grosse Kleinwindanlage in meiner Gegend seit Monaten still steht. Wahrscheinlich ist sie kaputt. Die Herstellerfirma ist ja auch schon länger pleite gegangen.
Danke für die deutlichen Worte! Da bei uns in der Gegend selbst die großen Windräder kaum etwas bringen wäre so ein Spielzeug noch weniger sinnvoll als es sowieso schon ist. Selbst wenn im Tal der Tränen nicht viel Dachstrom kommt ist es trotzdem ertragreicher so viele PV-Module wie möglich aufs Dach zu pflanzen, so man Dach hat.
auch wenn's schade ist, aber immer wieder herzlichen Dank für die Aufklärung durch Holger Laudeley... Wieder ein Thema, das sich für mich nicht lohnt...
Lieber Holger, da liegst du leider etwas falsch. Die Flügellänge geht nur im Quadrat in die Leistung ein. Die Windgeschwindigkeit geht jedoch tatsächlich mit der 3. Potenz in die Leistung ein.
Ich gestehe, daß mir der Fehler in der Gleichung für die Rotorfläche PI * R² im Vortrag gar nicht aufgefallen ist. Habe ich glatt verwechselt mit dem Anteil der Windgeschwindigkeit. "Hoch drei"... alles klar😀
Super erklärt! Vor zig Jahren hab ich, einfach mal zum probieren, im Garten einen DC Motor als Generator, 1 Meter Flügel, ausprobiert. Es kam nichts!!! Nicht mal bei richtig Wind, gerade mal ein paar wenige Watt! Allerdings war ich vor 20 Jahren mal ein paar tage bei Enercon, Anlagen E70, 1,8 MW. 85 Meter Nabenhöhe. Da kam auch bei Schwachwind was rüber. Allerdings auf Bergen im Schwarzwald! Also vergesst die Kleinwindanlage einfach. Punkt
Die Leistung ist proportional zur Fläche (also quadratisch zum Rotordurchmesser), die dritte Potenz gilt für die Windgeschwindigkeit. Achtung, die Anlagen werden oft für eine Referenz-Windgeschwindigkeit von 10 m/s angegeben, in der Realität hat man oft unter 4 m/s. Dann wird der Hals lang wegen der Leistung. Also: erst Wind messen, dann bauen - oder wie Holger richtig sagt: lassen, für kleine Anlagen!
Und auch nicht die Anlaufgeschwindigkeit der KWEA übersehen. Bei vielen liegt die bei 2m/s (+/- 0,5m/s). Da steht die Anlage dann ebenfalls 30% des Jahres still.
Die Fläche erhöht nicht den Wirkungsgrad sondern die Wirkleistung. Die Wirkleistung ist proportional der dritten Potenz der Fläche. Was Holger so anschaulich sagt ist ( Minute 2:12 ), dass man mit dreifacher Fläche die Leistung versiebenunzanzigfacht. Er hat sich versprochen indem er sagt, das sich mit dreifacher Fläche der Wirkungsgrad versiebenunzanzigfacht. Der Wirkungsgrad ist der Quotient aus zwei Leistungen. (Was kommt rein, was geht raus.) Das Video ist gut und endlich spricht es einer aus!
@@holgerlaudeley2809 Klar - kann passieren. Das zeichnet Menschen aus! Du machst das hier richtig. (In anderen Themen habe ich eine andere Meinung) Hinweise auf Fehler sind wichtig. Es gibt auch Personen die dann versuchen ein Video zu zerpflücken. Dann heißt es schnell: "Der hat keine Ahnung..., Der kennt den Unterschied nicht..." So sorgt dann ein Versprecher dafür, das man jemanden nicht mehr zuhört. Gerade in der heutigen Gesellschaft in der die Diskussionskultur unterdrückt wird.
Wir haben bei unseren Hauskauf eine bestehende Anlage übernommen. 10-15m Mast mit einem Energy Ball V 200. Rundum Felder. Also auch eigentlich relativ gute Bedingung. Ich hatte mal angefangen, die Ströme zu loggen. Ich empfehle das niemanden. Wenn überhaupt, dann an der Küste mit größerer Anlage. Was man nicht vergessen darf ist, dass der WR im "Standby" ja ebenfalls Strom verbraucht. Unsere Anlage macht im Jahr gerade mal ca. 50kWh+. Wenn hier mal eine Wartung oder ein schaden kommt, werden wir die Anlage wahrscheinlich abbauen. Echt schade. Vor allem im Vergleich mit PV... Das Teil mit Aufbau und Genehmigung ... Da bekommt man ja im Vergleich eine 10-15 kWp Anlage, die bei uns ca. 13.000 kWh p.a. erzeugt.
@philipp5389 Das Problem bei Direkteinspeisung hat Holger ja geschildert. Beim Laden von Akkus gibt es das Problem nicht. Jede Windböe wird in den Akku geladen. Der Akku könnte dann den WR mit einer an die Durchschnittsleistung der WKA angepassten Dauerleistung versorgen. Ob sich das lohnt, muss man im Einzelfall ausmessen und -rechnen. Da sie aber schon eine WKA haben, ist die Schwelle niedriger. Zum Testen reicht im Zweifel eine Autobatterie + Laderegler.
Dazu ein Gedicht (Wilhelm Busch): Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will, stiller wird der Wind und stiller, und die Mühle stehet still. So geht’s immer wie ich finde, ruft der Müller voller Zorn, hat man Korn so fehlt's am Winde, hat man Wind so fehlt's am Korn. Bei der Kleinwindkraft klappts dann wohl ganzjährig nicht:D
Dir ist aber schon klar, dass das nur für kleine Windräder gilt. Bei Nabenhöhen von mittlerweile fast 200m und Blattlängen von über 70m geht die Post ab. Große Anlagen rechnen sich super und die bringen auch richtig Leistung.
@@adventadventdieerdebrennt5906 es geht um den Begriff: „lohnt sich“. Für den Betreiber, ja: diese Dinge haben entweder unter-oder Überproduktion. Bei Unter Produktion muss der normale Stromkunde unfassbar viel Geld bezahlen, um die dazu alternativen Nicht-erneuerbaren Energien zu bezahlen. Hat man dann viel Wind und viel Sonne und Überproduktion, so wird der Strom für Negativpreise ins Ausland verkauft, was wiederum der Kunde auch bezahlt. Es ist also eine widerwärtige und narzisstische abzocke der Leute, die diesen ideologisch gefärbten Unsinn nicht mitmachen wollen. Es lohnt sich nur für den Betreiber. Der dann doch häufig tatsächlich behauptet, man wäre „autark“. Was natürlich gelogen ist. Korrekt ist es nämlich nur eine bilanzielle Autarkie. Aber das kapiert nicht mal habeck. Mit seinen Aussagen über Wärmepumpen erkennt man, dass er eben auch nur bilanziell rechnet-beispielsweise bei den Wärmepumpen. Da ist selbst meine Katze schlauer, denn die bekommt im Winter ein dickeres Fell!
Ich stimme da voll zu. Habe erst bis zum Diebstahl 2 Black 600 Windräder gehabt , die nichts brachten nun habe ich 2 Black 300 Windräder (mit 5 Flügel ) die auch nichts bringen. Ja sie drehen sich und das freut mich. Viele Mitbürger fragen mich, ich rate allen davon ab. So ist es, schade. In 2 Jahren 8,5 Kwh, gerade mal nachgesehen.
*Korrektur!* Die Leistung ist proportional zur vom Rotor überstrichenen Fläche, also quadratisch zum Rotordurchmesser. Die dritte Potenz gilt für die Windgeschwindigkeit! Neben der Rotorblattlänge = überstrichene Fläche ist die Turm-/Naben-Höhe extrem maßgeblich für den Ertrag! Weil in der Ekman -Schicht oberhalb 100 m Höhe die Winde deutlich stärker und konstanter wehen. Aktuell errichtete Windkraftanlagen haben daher meistens ca 160m bis 180 m Höhe, damit die Rotoren in der Ekman-Schicht drehen. Kleinwindanlagen hingegen erzeugen nach xxx-Studien & Praxistest kaum Strom und haben wegen des extrem böigen Winds nur kurze Lebensdauer. Stecker-Solaranlagen hingegen erzeugen zuverlässig & extrem wartungsarm für nur ca. 0,1 €/kWh Strom.
Richtig. Vielen Dank. Wollte schon gerade selbst zu einem Kommentar ansetzen. Herr Laudeley meint es sicher gut und hat bestimmt auch viel gelernt, aber hier hat er einfach Dinge verwechselt. (Vor allem geht die windumstrichene Fläche erst recht nicht in dritter Potenz in die Leistung ein, aber das war vielleicht ein Versprecher bei 2:00).
Es ist ja relativ einfach. Erstens kosten die Teile nicht gerade wenig. Zweitens laufen die meisten erst bei 3 m/s Wind an. Die mittlere Windgeschwindigkeit in Deutschland liegt bei 3 - 4 m/s. Bei 4 m/s liefert so ein Teil aber nur den kleinsten Bruchteil seiner Leistung. Volle Leistung liegt meist erst bei 10 - 12 m/s an.
Macht das Windrad weg, macht den Mast ein wenig kleiner und montiert stattdessen Solarpanele, die sich nach der Sonne ausrichten (dreht sich wie ein Uhrwerk und die Achse ist so, dass sie dem Teilkreis des Sonnenstandes ausgleicht) und ca. jede Woche wird per Hand der jeweils jahreszeitbedingte, höhere oder niedrigere Sonnenstand angepasst (ohne hochzuklettern :)
Gundel Gaukelei kommentiert. ;-) Aber im Prinzip alles richtig. Alerdings muss man stets die gesamte abgeckte Fläche berücksichtigen. Im konkreten, wenn irgendwelche Leitbleche oder sonstige Wind konzentrierende Konstruktionen verwendet werden, muss man diese Fläche dazurechnen!
Das mit den Wechselrichtern war für mich tatsächlich eine neue Information. Danke. Weiß jemand, wie es damit aussehen würde, wenn man die Anlage DC Seitig an ein Akku/BMS anbindet, anstatt ans Netz?
Das macht die Sache kaum besser. Windräder bringen, in kleinen Dimensionen, für ihre Kosten einfach viel zu wenig Leistung. Dann beteilige lieber an einem Bürgerwindpark.
Hier hatte einer so was auf dem Dach und hat es wieder runtergerissen. Bei eteas stärkerem wind hat der ganze Dachstuhl viebriert so das die Nachtruhe gestört wurde.
Windkraft funktioniert, leider nur bei großen Anlagen. Richtig übel ist aber, dass die Fruchtreihenfolge Weizen, Mais, Windkraftspargel auf unserem Acker nicht funktioniert. Überall werden Windräder gebaut, nur unsere Fläche wird wohl nicht zugelassen. Egal, PV kann man ja auch auf den Acker pflanzen, mal sehen was für Angebote ich bis 2028 bekomme.
Sehr interessant -- Der Erfinder der Balkonkraftwerke (Laudeley) sucht sich jetzt neue Themen und alle YT Videos mit Bezug zu Deye sind verschwunden, er ist jetzt lieber Gast auf anderen Kanälen. Große Frage, wurde er dazu gezwungen oder hat er seine Fehler selbst eingesehen und rudert zurück?
Holger lebt in Niedersachsen, da darf er nix bauen, weil verboten. Da gibt es einen RU-vid Kanal für Mini Anlagen, der auch bisher immer gegen Mini Windkraftlagen war, nun aber eine mobile Anlage aus Dänemark gefunden hat, die ihre Leistungsdaten auch einhalten . Keine Ahnung, was das kostet, aber er hat es vorgestellt. UPDATE: Kleinwindkraftanlage heißt der Kanal und es geht um eine Art Camper Windrad für unterwegs, ansonsten ist seine Kernaussage auch, dass sich Windkraft nicht lohnt bzw. woran man erkennen kann, dass es sich nicht lohnt wie fehlende Gutachten oder falsche Gutachten, wo es um Referenzstandorte etc. geht. Jedenfalls lebt er davon , den meisten seiner Kunden zu erklären, dass Kleinwindkraft nicht wirtschaftlich geht, sprich er bewahrt seine Kunden vor größeren Fehlinvestitionen. Von daher ein spannender Kanal, weil er auch alle neuen Techniken hinterfragt, vorstellt und untersucht, ob und für wen sie etwas verändern könnten, dass sich Windkraft doch noch lohnen kann.
Das mit der Grösse der im Wind stehenden Fläche stimmt natürlich. Genauso das Problem des schlechten Wechselrichterwirkungsgrades. Oder das Problem Sturmsicherheit. Die Kostenlawine via Genehmigungen ist zwar menschengemacht, jedoch auch nicht zu vernachlässigen. Allerdings: Das Prinzip der griechischen Segelwindmühle ist umsetzbar mit ein paar Bohnenstangen, sehr geräuscharm, lässt sich günstig sturmsicher machen und wäre geeignet die Leistung via Hydrostatik an in nahegelegenen Gebäuden befindliche Wärmepumpen abzugeben. Eine unverbaute Lage wäre Voraussetzung.
@@rudiralla9630 Sorry, den Wechselrichter haben wir eher bei der Fotovoltaik. Bei Kleinwindanlagen haben wir generell einen miserablen Generatorwirkungsgrad wg kleiner Baugröße und stark unterschiedlicher Drehzahl bzw. Drehmoment. Hydraulik könnte eine Lösung sein, Voraussetzung wäre dass eine nennenswerte Leistung überhaupt vom Rotor kommt.
Holger erzählt leider Quatsch. Die Listung einer Windturbine ist proportional zur Fläche, und damit zum Quadrat der Länge der Flügel. Allerdings proportional zur Windgeschwindigkeit hoch Drei.
@@sylvestertomcat8988 Ich stimme auch mit der Schlussfolgerung überein. Es lohnt schlicht nicht. Trotzdem muss man nicht vorher so einen gequirlten Stuss erzählen.
Da hat der Experte für Arme wohl den Wirkungsgrad nicht wirklich begriffen... Die mögliche Leistung geht natürlich nicht mit der dritten Potenz der umstrichenen Fläche, sondern mit dem Quadrat, also der Fläche. Nur die Windgeschwindigkeit geht mit der dritten Potenz. Jeder Solarwechselrichter ist auch bei Nacht am Netz, da stört es nicht? Oh je...
Muss man hier nicht unterscheiden, zwischen "Haus einspeisen wollen" und bspw "campingbedarf"? Beim Camping, oder am wochenendhäuschen oder segelschiff oder so was "kleines", da macht es schon Sinn.
Wie kommt der Mann drauf, daß die Rotorfläche mit der dritten Potenz eingeht? Das ist immer noch quadratisch und die dritte Potenz liegt in der Windgeschwindigkeit.
Kosten und Verschleiß überragen den Gewinn. Sonst einfach mal bauen. KG-Rohr als Flügel, Auto Batterie und Lichtmaschine aus Auto. Man wird sehen, dass die Batterie meistens leer ist.
Das ist eine recht einfache Überlegung. Wenn Fassaden-PV dann: 1. muss die nach Süden Ausgerichtet sein.. 2. Verschattungsfrei sein.. 3. 90° an Fassade (70° ist zwar nach Sonnenstand im Winter optimal, ABER der Aufwand für die Unterkonstruktion lohnt nicht. Außerdem hast du dann weniger Modulfläche, weil sich sonst die Module gegenseitig Verschatten.)
Also bevor man mit diesem Gedanken spielt und auf dem Dach kein Platz mehr hat, lieber die Hauswände mit Modulen zupflastern, obwohl das schon weniger Sinn macht als auf dem Dach. Aber zur Relation gegenüber einer Windkraftanlage dann lieber so. 😂
Habe ich das richtig verstanden, das das große Problem der Wechselrichter ist? Kann ich nicht direkt an den Speicher gehen und damit den Verlust der Synchronisation umgehen?
@@MoneyForFuture20 das mein ich ja, wenn die Anlage DC erzeugt, dann müsste ich doch an direkt an den Speicher gehen können und den Wechselrichter weglassen können.
*Alle Praxistest zeigen, dass Kleinwindanlagen Strom nur zu Kosten sehr deutlich über 1€/kWh erzeugen (Strommenge durch Gesamtkosten)!* Denn bodennah weht kaum Wind, zudem extrem böig, was die Lebensdauer der Anlagen extrem verringert. Große Windkraftanlagen überstreichen bei 75m Blattlänge (vs. 1m bei Kleinanlage) eine rd. 5.000 (= 75x75) mal größere Fläche! Zudem drehen die Rotoren oberhalb 100m, wo der Wind deutlich konstanter und kräftiger weht. 100% mehr Wind bedeutet jedoch 800% Mehrertrag an Strom. Mit Stecker-Solaranlagen hingegen erzeugt man zuverlässig über 25 Jahre Strom zu ca. 8-12 Cent/kWh.
Hatte mir auch mal 2 verschiedene selbst gebaut ab 2005.... bringt leider wirklich nichts. Habe aber sehr viel gelernt beim Bau und Betrieb....daher sehe ich es nicht wirklich als verschwendete Zeit an.
Kleinwindkraft ist strömungsmechanisches Lehrmaterial für Ausbildung, Studium auch zum Eigenbau geeignet für Heimwerker und Bastler. Rein kaufmännisch kalkulierende Kaufinteressenten sollten für die eigene Kosten-Nutzen-Rechnung vorab die erntbaren Windverhältnisse vor Ort ermitteln z. B. ganzjährige Windgeschwindigkeitsmessung (Anemometer) sowie erwartbare Windenergie abschätzen, weil der Wind in den sehr geringen Höhen typischer Kleinwindkraftanlagen lokal sehr unterschiedliche Anströmungsverhältnisse findet (Turbolenzen hinter Hindernissen) und nicht so genau abschätzbar ist wenn man sich an einem allgemeinen Windatlas orientiert. Wie Holger richtig zitierte, ist die erntbare Windenergie proportional zur Rotorfläche A ~ 3,14*r² (r = Radius = Rotorblattlänge) und zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit (v³). Also: a) hohe Windgeschwindigkeit bringt mehr als hohe Rotorblattlänge bzw. b) niedrige Windgeschwindigkeit läßt sich nur sehr begrenzt durch überproportional vergrößerte Rotorfläche (bzw. Rotorblattlänge r) kompensieren. Wer also weder Windkraft selber bauen noch studieren möchte, sondern einfach nur umweltfreundlich freie Energie ernten möchte, ist heutzutage mit einer genauso teuren PV-Anlage besser beraten, auch weil vielfach die Sonnenverhältnisse vor Ort nicht ganz so schwer abzuschätzen sein dürfte (Solaratlas).
Was ist mit Insel Pv+Speicher Ich habe keinen Feldstromanschluss, zwei Kleinkinder, ne Frau, eine InselPV, klein Windkraft und Heizölverstromung. Die Windkraftanlage hat mich 1000€ für 2000W max gekostet und spart mir mindestens 250 Liter Heizöl/Jahr ein😬
Alles richtig, Kleinwindanlagen sind nicht wirtschaftlich und haben eine sehr bescheidene Ausbeute. Aber: Windkraftanlagen Grundgleichung, was ist das? Ich glaube hier wurde einiges durcheinander gebracht. Die Leistung hängt proportional von der Fläche ab, also doppelte Fläche doppelte Leistung. Wenn man die Flügellänge oder den Radius der Kreisfläche betrachtet, dann geht diese quadratisch in die Kreisfläche und damit in die Leistung ein. Was aber mit der dritten Potenz eingeht ist die Windgeschwindigkeit! Mit ein paar Grundkenntnissen in Physik leuchtet das unmittelbar ein. Denn die Bewegungsenergie hängt von der Masse ab und quadratisch von der Geschwindigkeit. Da mit zunehmender Geschwindigkeit die Luftmasse, die durch eine Anlage strömt proportional steigt, ergibt sich am Ende eine Abhängigkeit in dritter Potenz. Dieser Zusammenhang ist auch die große Herausforderung bei der Auslegung einer Windkraftanlage. Denn wenn z.B. ein kleine Anlage eine Nennleistung von 1kW bei einer Nennwindgeschwindigkeit von 10 m/s hat. Dann würden bei 30 m/s 27 kW anliegen, die die Anlage dann ja aber nicht umsetzt, weil sie eine Leistung von 1 kW hat. Sie muss aber trotzdem der enormen Belastung standhalten, damit sie nicht beschädigt wird (z.B. die hier genannten Lagerschäden, oder aber auch abgeknickte Flügel oder Masten). Große Windkraftanlagen haben neben der großen Fläche noch weitere Vorteile. Sie haben neben der elektrischen Regelung auch eine Windregelung. So werden bei großen Windgeschwindigkeiten die Flügelanstellwinkel aktive geregelt, um die Belastungen zu begrenzen. Im extrem Fall werden die soweit angestellt, dass sie kein nennenswertes Drehmoment mehr auf den Rotor aufbringen. Durch die größere Höhe herrschen höhere und konstantere Windgeschwindigkeiten auch das ist nicht zu unterschätzen. Leider werden gerade von fernöstlichen Anbietern Käufer in die Irre geführt. Da wird z.B. eine Anlage mit 1,60m Flügellänge mit 5kW bei Nennwindgeschwindigkeit von 10 m/s angeboten. Das kann gar nicht funktionieren. Auch die genannten Wirkungsgrade von teilweise über 90% sind eine Täuschung, da sie für die Gesamtanlage völlig unrealistisch sind. Wer ein Gefühl für die Zusammenhänge bekommen möchte, der kann sich den online Rechner anschauen. rechneronline.de/windkraft/ Die standardmäßig vor befüllten 40% Wirkungsgrad sind für kleine Anlage eher zu hoch.
Unterhalt für nen Mast? Nix. Ich habe so einen seit >25 Jahren und da muss rein gar nix gemacht werden. Allerdings ist es in DE mittlerweile eine Odyssee eine Baugenehmigung zu bekommen. Die spinnen die Bauämter.
Naja, also auf Booten funktioniert das schon. Die Technik ist es also nicht. Dort reicht es zumindest bei schlechtem Wetter die Grundlast abzufedern - wenn man sich mit den Vibrationen und Geräuschen arrangieren kann zumindest. Ich denke es wird meist nur unterschätzt wieviel Wind es wirklich bedarf damit es sich lohnt. Damit bleibt es für die meisten Leute zwar ein "Nein" aber die Definition von "lohnt sich" ist ja auch eher schwammig.
Boote: echt wenig e-Bedarf UND oft n windchen Richtung 10m/s. ABER: Wenn es richtig bläst und ENORME Energie erzeugt werden KÖNNTE, muss der Erzeuger aus dem Wind gedreht werden (Selbstschutz). Eine Anlage also, die am unteren Ende (Flaute) patzt und am oberen Ende (Sturm) AUCH 😢😢😢
@@sylvestertomcat8988 Naja, also an Regentagen war es eine gute Ergänzung. Hat Autopilot/Instrumente bedient. Selbstschutz ist erst bei extremen Wetterbedingungen notwendig geworden. Also so sinnlos wie es hier dargestellt wird find ich es halt nicht. Aber halt nur wenn die Bedingungen passen.
Na auch nicht wirklich wenn da Leistung und Gefordert wir, ist es besser während der Fahrt mit Hydro Generatoren zu Arbeiten. Die Segen damit um die ganz Welt (Ocean Race/ vone de Globe)
wat ist aber... wenn man zwischen dem Wechselrichter und dem Windrad ein Speicher zwischen klemmt... der zuerst vom Windrad geladen wird... und dann erst die DC-Strömlinge zum Wechselrichter gehen... naja... solar und Windrad wäre besser... denke ick mal... aber dann müsste doch auch ein *"normaler"* BKW-Wechselrichter zu gebrauchen sein... 🤔🙄😴
@markuslapp3101 ja... nur ein zu kleines Paneel mit 200 Watt bring auch nicht viel... nur wenn man zwischenspeichert... wenn man die Leistung nicht braucht... kann man dennoch kurzzeitig mehr Leistung vom Speicher ziehen... zudem war dieses auch nicht der Sinn des Beispiels... sondern die Komptabilität mit einem Wechselrichter...🤔
Na Ja auch wenn es im Winter eventuell wärmer wird, wird sich der Winkel der Erde zur Sonne wohl nicht verändern. Hat die sich eigentlich in den Letzten 2 Millionen Jahren Verändert? Wäre interessant. Ich überlege mit mit meinen Haus im Winter in den Süden zu ziehen😂❤
Moin. Hat jemand schon die "Skywind" Anlagen probiert? Ich hatte bis jetzt gedacht das es momentan die einzig vernünftige Lösung auf dem Markt ist. Natürlich Recht teuer, logisch. Also wenn jemand Erfahrungen hat, bitte mitteilen. Danke
ich habe damals ein Radius von mindestens 6 m berechnet wenn es 7,5 m sein muss dann lag ich gar nicht so falsch man kann die Windkraftanlage auch mit Batterien puffern und den Mast zusaetzlich als Mobilfunkantennen Standort vermieten .
würde es etwas ändern wenn ich alles vom windrad in einen Batteriespeicher lade, vor allem wegen der Wechselrichter problematik, und ich nicht in das netz lade sondern in "Gleichstrom---batterie".?
Das geht meist nicht. Es braucht gewisse Spannungen und einen Ausgleich bei Schwankungen der Windmühle, um die Batterien vernünftig laden zu können. Einen kleinen Puffer im Grunde. Das übernimmt der umrichtet bzw. Laderegler von der Batterie
Immer extrem hohe Investitionskosten pro erzeugten kWh. Zudem in Industrieländer extrem hoher Genehmigungsaufwand mit x-Gutachten. Durch den drastischen Preisverfall bei PV-Modulen (-40% laut PV-Modulpreisindex) und Wegfall der Mehrwertsteuer für Haushalts-PV-Produkte ist PV-Strom derzeit mit Abstand am Günstigsten! Zudem sind PV-Anlagen extrem wartungsarm - während man bei Wasserkraftanlagen permanent Rechen reinigen muß.
Meine Frage wäre so ein kleines windrad als Unterstützung bei einer inselanlage einzubinden ob das sinnvoll ist, platz hab ich genug regelmäßig Wind und das Grundstück ist außerhalb der ortslage
Ökonomischer ist es vermutlich, ein paar PV-Module mehr zu installieren. Aber eine kleine Anlage für Segelboote, die auch in Winternächten ein paar Watt in den Akku schiebt, kostet nicht die Welt.
Nunja, vielleicht sollte man erstmal klären, was für Hrn Laudeley der "Wirkungsgrad" ist... aber seinen wir nicht kleinlich. Alles andere war interessant und hilfreich, den Wirkungsgrad blenden wir einfach gekonnt aus ;) Wichtig: Beim nächsten Mal bitte das Mikrofon dem Interviewer geben und nicht Herrn Laudeley, das ist dann akkustisch ausgewogener :)))
Wie gesagt, auf dem Meer oder zwei km hinterm Deich funktioniert das schon, auch wirtschaftlich. Auf dem Boot hat man meist keine andere Möglichkeit als mit pv und einer kleinen Windkraftanlage Strom zu machen. Wir sagen auch nicht, dass es nicht funktioniert, Strom bekommt man ja raus. Es ist nur halt sehr wenig.
"Funktionieren" tun die Anlagen überall. Nur wie effizient ist die Frage. Auch auf Booten kann man - bei SOnnenschein (!!!) - deutlich günstiger Strom mit PV-Modulen erzeugen. Aber wenn keine Sonne & Batterie leer & kein Netzstrom, dann sind ineffiziente Kleinwindanlagen die Rettung.
Der eigentliche Sinn des Videos war ja dass wir lernen, dass wir gar keine Windkraftanlage bauen sollen, wenn wir nicht auf dem Brocken oder an der Nordseeküste wohnen und selbst dort höchstens als Ergänzung zu einer Solaranlage. Solarpanele sind inzwischen so günstig dass es sich lohnt, von Süd bis Nord jede Ecke damit zu belegen.
Hi, mache es ähnlich… 12 Volt300Watt ( revolt) reicht bei mir um den 36A Akku zu laden, um dann die 12 Watt 12 Volt Teich Wasserpumpe zu versorgen… Ist aber wirklich nur spielerisch gedacht, hat mich nichts gekostet… Real würde ich mir dann lieber mehr PV kaufen, bevor ich in Wind investieren würde… oder wie ein paar Beiträge vorher, mit ein paar Menschen in eine große investieren.( Genossenschaft oder so )
Genau so ist es , , , Ich bin normal geblieben alt Beutegermanisch . ich bin mit 3 kwp auf mon. 30 Euro . runter und im Sommer macht die Nacht meine 3 kw speicher den Standby de Kühltruhe und Kühlschränke und mehr ist nicht , , , aber völlig in Ordnung es macht das was es machen soll , ,nicht mehr und auch nicht weniger . Und noch etwas Inselstrom . Alles gut . Man soll nicht gierig sein .
Alter Verwalter. dieser Laudeley wieder. Kleine Windkraftanlagen bringen nichts, da hat er absolut Recht. Aber dafür, dass er angeblich so viel Ahnung von der Technik hat, erzählt er wirklich viel Mist. Die Fläche geht mit der 1sten Dimension ein. Der Radius einer Anlage geht in der 2ten Dimension ein und die Windgeschwindigkeit in der 3ten Dimension. Also eine Anlage mit einem Radius von 2m die 1000W bringt würde mit 4m Flügellänge 4000W (also das vier fache) bringen. Anders sieht es bei der Windgeschwindigkeit aus. Bringt eine Anlage bei 4m/s 1000W, dann bringt sie bei 8m/s schon 8000W (also das acht fache).
Der Mensch hat leider sehr großen Einfluss auf das Klima. Durch die Emissionen des Menschen verstärkt er den natürlichen Treibhauseffekt, der das Leben auf der Erde auch mit ermöglicht hat. Der Effekt wurde bereit im 18. Jahrhundert beschrieben und mathematisch bewiesen. Später folgen Experimente, die dann den mathematischen Beweis bestätigt haben. Seit den 70ern wissen wir, dass das nicht gut wenn wir so weiter machen. Aber Desinformationen wurden gestreut um die Leute zu verunsichern und um einfach so weiter zu machen. Das Recht sich, weil der wirtschaftliche Schaden für uns Menschen enorm ist, und es die Gewinne der fossilen Unternehmen schmälern würde, wenn wir gegensteuern. Das will diese Industrie um jeden Preis verhindern.
