Shalom, zusammen! Ich schrieb es gleich nach Erstellung des Videos in die Info-Box: In Minute 2:58 findet sich ein böser Versprecher: statt „Südamerika“ muss es natürlich „Südeuropa“ heißen (wie sonst sollte er dort den Hellespont durchschwimmen?). Ich bitte um Nachsicht. LG
Das Gute an den modernen Zeiten, lieber Harald, ist ja unter anderem der Umstand, dass thermostatlose, vom eigenen überhitzten Ich beinahe zum Platzen gebrachte Egomanen wie der Lordschaftserbe Byron ins Popmusik- oder Filmgeschäft oder neuerdings in die Influenzerei gehen, ohne Umweg über die Literatur. Man sollte das nicht gering schätzen. Herzliche Grüße, Thomas
Lieber Harald, danke wie immer für die literarische „Nachhilfestunde“. Lord Byron kannte ich bislang nur von seinem Gedicht „Darkness“, welches er in Genf ebenfalls im „Jahr ohne Sommer“ nach dem Ausbruch des Tambora schrieb. Spannend, wie viele Dinge und Lebensläufe sich hier überschneiden. Schönes Wochenende und liebe Grüße!
Lieber Harald, eine spannende Gruppe sehr eigenwilliger Genies bringst Du uns in dieser Reihe nah, vielen Dank dafür. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre ich Team Polidori, der wohl bis heute in Lord Byrons Schatten steht, obwohl er die erste Vampirerzählung der Welt geschaffen hat und viele Schriftsteller durch ihn inspiriert worden sind. Würde sehr gerne noch mehr über sein kurzes Leben und Schaffen von Dir erfahren. Er muss sehr intelligent gewesen sein, habe nachgelesen, dass er mit 19 Jahren seinen Doktor in Medizin gemacht hatte (er promovierte mit einer These über Schlafwandeln, das finde ich fast genauso spannend wie "The Vampyre" 😁). Wünsche Dir noch ein schönes Wochenende. Maren
Tolles Video zu einem interessanten Thema 👍 Bin schon auf deinen Beitrag zu Polidori gespannt. Tatsächlich habe ich beide Texte, also Byrons "das Fragment" sowie Polidoris "Der Vampyr" zusammen mit noch einigen anderen Texten in einem Buch. Ich selbst fand Byrons Text eher weniger ansprechend. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Tja, damals musste man sich die Horrorgeschichten noch selbst ausdenken. Ob Byron und seine Gruppe das heutzutage noch machen würden? Oder würden sie sich eher gemeinsam Horrorfilme anschauen?
Leider so toll er auch ist,nämlich Stephen King schreibt er so genau die Personen an, das dann der Roman langweilig wird. Auf Seite 500 gehts dann los und hat dann nur mehr 200 Seiten. Das ist Schade. Im Gegensatz zu anderen Autoren. Da sind die Romane Flüssiger geschrieben. Oder Kurzgeschichten. LG aus Wien Lieber Harald
Ja, da stimme ich zu. Habe mal ein Video über ihn gemacht. Bei Interesse: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Du63-nQ1UGw.htmlsi=zFp2fEGai18QuzFc LG