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Luftwaffe Flugfunksystem FuG III 

Deutsche Avionik
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Dieses Video wurde in einer der besten Privatsammlungen deutscher Avionikgeräte in Europa aufgenommen und deckt die Anfänge der militärischen Funkkommunikation und des Radars bis zum Ende der Vakuumröhrenära ab. In dieser Folge stellt Dieter Beikirch das FuG III-Funksystem vor, das von der Telefunken mbH Berlin für den Sprechfunk und die drahtlose Telegrafie (oder Morsezeichen) entwickelt wurde.
Das 1933 entwickelte FuG III (oder FuG 3) System bestand standardmäßig aus einem Sender und einem Empfänger:
Stromquelle: G 3 Luftgetriebener Generator und zwei - 90-Volt-Trockenzellen. Das FuG III arbeitete im Frequenzbereich von 1250 bis 1400 kHz.
Das FuG III war das Standard-Empfänger/Sender-Set, das 5 Jahre lang in zweimotorigen und größeren Flugzeugen der Luftwaffe eingesetzt wurde.
Am Ende des Ersten Weltkriegs war die deutsche Luftwaffe von den Alliierten beschlagnahmt worden, und gemäß dem Versailler Vertrag war es Deutschland verboten, eine motorisierte Luftwaffe zu unterhalten. Doch in den 1920er Jahren begann Deutschland, sich über die harten Bedingungen des Vertrages hinwegzusetzen und begann heimlich mit der Ausbildung von Piloten und der Gründung von Segelflugvereinen für Jugendliche, um den Weg für eine staatliche Luftwaffe zu ebnen.
Und die zivile Fluggesellschaft Lufthansa, angeblich ein privates Unternehmen, entwickelte auf Wunsch der Wiemer-Regierung Flugzeuge, die für eine Luftwaffe nützlich waren - unter dem Deckmantel von Flugzeugen für allgemeine Fracht oder Transport.
Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, war also bereits viel Vorarbeit geleistet worden. Das Oberkommando des deutschen Militärs begann im Mai 1933 fast sofort damit, so schnell wie möglich eine Luftwaffe zu organisieren. Und eine moderne Luftwaffe braucht einen modernen Funkverkehr.
Jahrelang hatte Deutschland keinen Bedarf an Funksystemen für Militärflugzeuge gehabt, so dass nichts auf Vorrat vorhanden war. Aber die Marine verfügte über Funkgeräte - nur waren sie groß und schwer. Aber genau da setzten sie an. Sie nahmen ein Standard-Marine-Funkgerät und passten es an, machten es so klein wie möglich und verwendeten so viel Aluminium wie möglich für das Chassis und das Gehäuse, um es leichter zu machen. Das Ergebnis war das FuG III.
Das FuG III ist also im Wesentlichen ein Notbehelf, ein Funksystem, mit dem die deutsche Luftwaffe überbrücken kann, bis sie etwas Besseres entwickeln kann, das von Grund auf neu konzipiert wurde und den spezifischen Anforderungen einer modernen Luftwaffe entspricht.
Obwohl das FuG III für neue Luftlandeeinrichtungen gedacht war, wurde es nach 1939 zugunsten des FuG 10 ausgemustert. Es überlebte jedoch in größeren Transportflugzeugen bis zum Ende des Krieges. Es wurde auch weiterhin in Bodeninstallationen verwendet, wo seine Größe, sein Gewicht und sein Energiebedarf kein Problem darstellten.
Und das System wurde bis zum Ende des Krieges für die Boden-Luft-Kommunikation verwendet.
Präsentiert von Dieter Beikirch
Zusätzliche Erzählung: Robert J Dalby
Video produziert von Astronomy and Nature TV

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29 сен 2024

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