Lerne gerade für meine Trainer B-Lizenz. Danke für dein tolles verständliches Video!!! Aus meine Unterlagen habe ich den Unterschied von Lungenvolumina und -kapazität einfach nicht verstanden. Beste Grüße Nico 👍
Hallo, ist es wichtig, das man die verschiedenen Volumina in der Präklinischen phase kennt? Zb. in Zusammenhang mit der Beatmung? Ich mach gerade die Ausbildung zum NotSan, daher Interessiert mich das. Danke im voraus
Hallo, beim Ertrinken ist nicht ausschlaggebend wieviel Wasser/Flüssigkeit in die Lunge gelangt. Bereits moderate Flüssigkeitsmengen sorgen dafür, dass der Gasaustausch in den Alveolen beinträchtigt wird. Todesursache ist die Hypoxie, die entsteht; dafür muss die Lunge also nicht prall mit Wasser gefüllt sein. Das Residualvolumen kann man hierbei eigentlich aus diesem Grund außen vor lassen. Pathophysiologie des Ertrinkens ist folgedermaßen: Person ist unter Wasser -> Luft anhalten -> Atemreflex kann nicht mehr unterdrückt werden -> unwillkürliche Aspiration von Wasser -> Verkrampfung der Kehlkopfmuskulatur (Laryngospasmus) -> Hypoxie und Bewusstlosigkeit -> ggf. löst sich der Laryngospasmus = mehr Wasser aspiriert -> Hypoxie verstärkt sich -> Kreislaufstillstand (Quelle: Amboss, hab es etwas vereinfacht/zusammengefasst)
Hallo, zunächst ist das normale Zugvolumen bei ruhiger Atmung gleich (Atemzug Volumen mit 0,5L). Bei den Maximalwerten ist es dann genau andersherum: Wenn man zunächst ganz normal ausgeatmet (Atemzug Volumen 0,5L) hat, kann man maximal das Atemzug Volumen (0,5L) und das Inspiratorische Reservevolumen (2,5L) einatmen. Insgesamt also ca. 3L Bei der Ausatmung kann man nach einem normalen Atemzug, dass Atemzug Volumen (0,5L) und das expiratorische Reservevolumen (1,5L) ausatmen. Insgesamt also ca. 2L.
