Als Grenzgänger würde ich nicht machen ... weil das lohn wird in Deutschland versteuert dann muss mann 42 % bezahlen ... und in der ch zwischen 8% und 20%
Der Spitzensteuersatz beträgt 42 %, er wird bei einem Einkommen von 62.810 Euro erreicht und gilt erst ab diese Summe aufwärts, davon natürlich nicht...
Die Steuer ist nicht alles. bei 100.000 Euro sind es übrigens effektiv 35% in Deutschland. Miete, Lebensmittel, Auto, Freizeit etc. etc. da bleibt auch in der Schweiz nicht viel mehr übrig. Aus Deutscher Sicht natürlich schon. Aber nicht wenn man in der Schweiz wohnt.
Ich konnte mir in München mehr leisten als in der Zürich .Zum Schluss bin ich wieder zurück nach München gezogen, und möchte nie mehr in der Schweiz wohnen,vll nur die Freunden besuchen,sonst lohnt sich nicht immer in Zürich zu leben.Die Mieten fressen über 30 % von deiner Lohn.Und wenn man mit Kinder und Kita plus KVersicherung für jeden Familienmitglied noch zahlen muss,am Ende bleibt nicht viel übrig als in Deutschland😢
kommt natürlich immer auf das Gehalt an, als Spezialist bist du heute sehr schnell in Regionen, die eine Kalkulation und +150% nicht mehr notwendig machen, meine Stelle war . 1.5 Jahre unbesetzt - ich war sehr happy mit welcher Motivation die geworben haben und bin sehr glücklich, da es aber nicht nur ums Geld geht, hat hier auch schon gepasst, werde ich einwandern, allerdings ist meine halbe Familie nativ Schweizer ;) bzw. die Seite meiner Schwägerin...die Familienfeste sind unglaublich witzig. Man muss es aber auch wollen und sich ein wenig Mühe geben.
Kommt drauf an. Als Single oder Paar in den meisten Fällen ja. Als Familie, vor allem mit mehreren Kindern, sieht das schnell anders aus. Vor allem wenn sie noch in der Kita sind.
Bisher wurde die Option angesprochen als Grenzgänger in der Schweiz zu arbeiten und auch in die Schweiz einzuwandern. Wie sieht es damit aus in Dtl zu leben (zb in Hannover - also nicht als grenzgänger) und trotzdem in der Schweiz zu arbeiten zb per Remote?
Auch aus Hannover würdest du als Grenzgänger gelten. Remote? Hmmm das wollen viele, habe es bisher nur einmal gehört. Der Arbeitgeber ist eher nicht motiviert diese Modelle anzubieten..
Remote in Deutschland mehr als 1 Tag die Woche ist aus Sozialversicherungssicht nicht erlaubt. Daher würde das nicht gehen. Sonst bist du doppelt Sozialversicherungspflichtig. Während COVID wurde das für Grenzgänger zeitweilig ausgesetzt, aktuell werden 2 Tage Home Office im Ausland für Grenzgänger verhandelt. Frankreich-Schweiz hat es schon beschlossen. Die Deutschen stellen sich aktuell noch quer. Definition Grenzgänger ist die „ tägliche grenzüberschreitende Rückkehr“ sprich du würdest von so weit weg gar keine G Bewilligung bekommen
Das geht leider nicht. Das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) D-CH schlägt Dir da ein Schnippchen: Sozialverischerungstechnsich darfst Du 49,9% in D arbeiten, aber Firmensteuer-mässig gehen nur 24,9%. D.h. wenn Du mehr als 24,9% im "Home Office" bist, dann gilt Dein Home-Büro als "Betriebsstätte" und deine Schweizer Firma muss den von Dir erzeugen "Mehrwert" in Deutschland versteuern. Widerspricht zwar dem OECD Vorgagen, aber wenn es ums Geld geht schert sich der dt. Fiskus nicht um Verpflichtungen, EU Recht oder OECD Vereinbarungen 🙂
Verdammt, ich müsste eigentlich aufhören eure Videos zu inhalieren :( Dadurch will ich nur noch schneller auswandern, hehe. Noch etwa 2 Jahre wird es dauern, bis dahin bin ich aber top informiert, vielen Dank dafür :)
@@arbeitenschweizsehr gerne! Davon bin ich sehr überzeugt, ihr liefert wirklich einen großen Mehrwert! Wann kommt denn der nächste Livestream mit Sebastian?
Könntest du bitte mal ein Video machen, welche Schritte du befolgen musst, damit du ein Grenzgänger werden kannst? Wie so eine Art Checkliste? Wohne in Hamburg, bin 18 Jahre alt und will nach meinem Abitur mein Gapyear als Kellner in der Schweiz verbringen, um mir ein paar Groschen für das Studium aufzubauen. Ich brauche ne Wohnung (Konstanz am besten) und will nach Zürich pendeln, auch, weil mir die Stadt gefällt. Für mich wäre so eine Checkliste (u.a. Kontoerstellung und das Melden beim Finanzamt) sehr hilfreich, damit ich meine Vergewisserung von einem Experten stillen kann :)
So gut wie gar nichts. Das macht alles Dein Arbeitgeber. Du musst Dich nur entscheiden ob Du eine Krankenkasse in CH oder mit Kombi einer Deutschen oder ab so 5700 Euro eine priv. KK möchtest. Dann beim Finanzamt anmelden. Fertig. Ok, noch ein Bankkonto in CH für den Lohn eröffnen Aber das ist wirklich, wirklich alles. Alles andere läuft "elektrisch". D..h. Man fordert dich dann für die Sachen auf. Z.B. aufs Amt für Deinen Grenzgänger-Ausweis etc Null Problemo. Easy peasy. Bloss kein Geld für irgendwelche Berater etc. raus werfen! Die drehen Dir irgendetwas an, Du bezahlst ein Honorar und sie kassieren dafür noch von ihrem Geschäftspartner (KK, Bank etc.) eine Provision. Die Seuche! Also alle die ich kenne und in der Gastro arbeiten sind schlussendlich in die Schweiz gezogen. Viel zu stressig nachts um 1h noch einen Zug (falls es einen gibt) von ZH nach Konstanz zu bekommen? Geht das überhaupt? Und mit dem Auto täglich nach Zürich? Wirklich? ....das macht man nicht lange. Viele kleine Restaurants, Pubs etc. sind auch in der Schweiz am kämpfen und knausern. Da werden versprochene Gehälter nicht ausbezahlt oder man wird einfach nicht angemeldet (Schwarzarbeit) oder steht ohne Krankenkasse da (ich kenne persönlich solche Fälle!!!). Ergo: Lieber in ein renommiertes Restaurant oder Hotel etc. Aber das wird ohne Erfahrung recht schwierig. Aber wenn man nicht im Grenzgebiet wohnt und extra hier her zieht: Auch nicht gleich in die Schweiz umziehen wenn man einen Job hat. 2 Fälle wo ich ich kenne - und wo das so gemacht haben, sind aus den zuvor genannten Gründen weinend zurück gekommen. Das können natürlich Einzelfälle sein. Sie haben es dann im zweiten Anlauf - mit der gemachten Erfahrung - dann geschafft. Aber sie wohnen jetzt in der Schweiz. Ggf. wäre eine "Zeitvermittlung" eine Möglichkeit. Ich weiss nicht ob sie in dieser Branche auch Jobs vermitteln. Aber im Büro-Bereich ist das möglich....google ist Dein Freund :-) Wenn nicht Kellnern: Ich kenne auch welche wo das im "Detailhandel", sprich Supermarkt wie Coop oder Migros machen. Dort suchen sie auch immer Leute. Andere haben für ihr Gap-Jahr (z.B. sparen für eine Weltreise vor dem Studium) einfach in einer Fabrik oder im Versandhandel gearbeitet. Als Grenzgänger ohne Berufserfahrung zwar nicht sooo gut bezahlt. D.h. mit eigener Wohnung/Zimmer bleibt da nicht viel übrig. Denn z.B. Weil am Rhein war mal vor ein paar Jahren bez. 1-Zimmerwohnngen teurer wie München. Bei mir auf dem "Dorf" bekommst Du 60qm auch nicht unter 600-700 Euro - genau aus dem Grund: Es sind typischerweise (neue) Grenzgänger welche solche Wohnungen temporär oder als Sprungbrett für in die Schweiz nutzen :-) Noch was: Glaub den Unfug nicht das man 75% mehr in der Schweiz verdient. Das ist reisserischer Humbug. Realistisch bekommst Du ca. 40% mehr als in D. Klar, mit 2 Doktor-Titel und Personalverantwortung verdienst Du das vielleicht. Aber als normaler BWLer, Pillendreher (hehe, Pharma), Chemiker oder Informatiker hast Du vielleicht 40% mehr. Aber auch nicht in allen Branchen. z.B. Luft- und Raumfahrt-Branche: Schleicht bezahlt wie in Deutschland. Kollege in ZH hatte knapp 6000 Franken. Das ist lächerlich.... Es kommt auch darauf an ob Du Grenzgänger bist oder in der Schweiz wohnst. Wohnst Du in CH (Zürich) hast Du ggf. 500 Franken mehr im Monat (so ist es bei mir in der Firma gewesen). Aber von dem Geld hast Du nichts aufgrund der Kosten in der Schweiz. Fazit: Yupp, Du verdienst gut, aber Du arbeitest auch mehr (42h Woche), hast weniger Urlaub (meistens so 25 Tage), weniger Feiertage, bezahlst Deine Krankenkasse zu 100% selbst etc. etc. Das Brutto-Gehalt ist also schon etwas Augenwischerei.
Hallo 😌 ein Kumpel und ich planen das Auswandern in die Schweiz. Ich würde ungern meinen aktuellen Job kündigen ohne eine feste Stelle in der Schweiz zu haben. Ist es für Firmen ein Problem, wenn man erst in 3,5 Monaten bei Ihenen anfangen kann?
Ich hatte mich in der Schweiz (Basel) beworben. Der AG wollte sich AUF JEDEN FALL bis 14.08 bei mir melden und hat es nicht gemacht. Wie reagiere ich da jetzt? Wie ticken die AG in der Schweiz? Einfach anrufen nachfragen? oder eine Mail schreiben?
@@arbeitenschweiz Ich habe jetzt angerufen und die sind immernoch am Sichten der Bewerbungen, da soviele Bewerbungen aus Deutschland wohl reingekommen sind. Ich habe die Dame am Telefon kaum verstanden mit ihrem Schwitzerdütsch. Da weiß ich muss ich was machen damit ich diese Sprache schnell erlerne. 😃
Ja warum ich mit deutschen Lohn nicht bach Ausland gehe um mir ein Restaurant zu leisten.Und wen ich zu DM muss dann gehe ich halt ohne nachzudenken.Die Schweizer können sich nicht selber keiten was sie in eigenem Land haben.
Also 6500 Netto sind brutto sicherlich so 10.000 CHF oder mehr. Das verdienst Du als erfahrener Akademiker. Und da kann man sich in der Schweiz schon ein eigenes Haus mit 2 Kindern leisten und zur Not auch eine Kita.....spreche aus Erfahrung: Nicht ich selbst, sondern Arbeits-/Studienkollegen die in CH wohnen (nähe Zürich). Kein Problem. Und wers nicht glaubt: Googlen! Es gibt viele Immobilienrechner in der Schweiz wo man sein Gehalt eingeben kann. Ergo: 6500 Netto ist nicht schlecht. Wenn man bedenkt dass das Durchschnittsgehalt brutto so bei 5700 liegt, wenn ich mich recht erinnere. Wohl gemerkt: Schweiz Netto ist nicht D Netto! Überhaupt nicht! Denn z.B. die Krankenkasse bezahlst Du zu 100% selbst.
