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Bares für Rares vom 13.09.2021: kurz.zdf.de/Dhj/
Diese beiden Schwestern möchten ein Golddöschen, auch Tabatiere genannt, von ihren Großeltern veräußern. Obwohl die Dose selbst aus den 1970er-Jahren stammt, ist die Emaille-Malerei deutlich älter, weiß Experte Colmar Schulte-Goltz. So wurde auf eine Kupferlegierung um 1900 eine Schäferszene von Hand aufgemalt. Ein Schäfer liegt mit einer Frau im Grünen und um sie herum sind Schafe abgebildet. Doch so idyllisch das Motiv auch aussieht, versteckt sich im Inneren der Dose ein erotisches Motiv des Schäferstündchens. Die Dose ist aus 750er Gold hergestellt und wiegt ca. 320 Gramm, da dürfte doch ein schönes Sümmchen bei rumkommen. Der Wunschpreis der Verkäuferinnen liegt bei 15.000 Euro, kann Colmar sich mit seiner Expertenschätzung da anschließen? Und sind die Händler*innen bereit, so viel Geld für eine Golddose zu zahlen?
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13 сен 2021
