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Macht unser Schulsystem dumm?  

MrWissen2go
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Das deutsche Schulsystem ist schon ziemlich alt. Das kann man gut finden, weil Tradition wichtig ist, man kann es aber auch kritisieren. Das mache ich in diesem Video und versuche, meine Idee von einer Schule der Zukunft zu beschreiben.
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5 сен 2024

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@davsltimeyt5203
@davsltimeyt5203 6 лет назад
Das Schulsystem basiert auf einem Fließband aus dem 19 Jahrhundert, sollte man mal updaten!
@max-dy3vs
@max-dy3vs 5 лет назад
Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollen lernen, wie man dieses Wissen nutzt und erweitert...
@SBEE2803
@SBEE2803 4 года назад
max 47 tolle Idee, so habe ich noch nie darüber nachgedacht !
@arnoldadrian4390
@arnoldadrian4390 4 года назад
@@max-dy3vs ..sorry aber kreativ & intelligent und dann Nichts hinterfragen? Das passt nicht zusammen! Schule soll uns Grundwissen vermitteln, nicht erziehen, wie einige es möchten!? Wer mehr will, muss sich das Wissen holen bzw. weiterbilden! Quellen diesbezüglich gibt es genug.
@max-dy3vs
@max-dy3vs 4 года назад
@@arnoldadrian4390 Ja, die Kinder kommen kreativ und intelligent in die Schule und werden dort zu nichtshinterfragenden Roboter ausgebildet. Grundwissen bringt dir in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet so ziemlich gar nichts mehr (insbesondere das, das msn in der Schule kernt, das hat nämlich meist eine Anwenderbasis von 0).
@dariusbond5519
@dariusbond5519 9 лет назад
Es macht Freude, dir zuzuhören.
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
Darius Bond Danke, das freut mich! :)
@antoniaackermann6838
@antoniaackermann6838 8 лет назад
+MrWissen2go Aber nur für manche, also bild dir nichts ein
@lukasschwab8011
@lukasschwab8011 8 лет назад
+Antonia Ackermann Gilt für dich genauso.
@lukasschwab8011
@lukasschwab8011 8 лет назад
***** Ich hab ihm schon gegeben oder?! :D
@gajeelhawkins9968
@gajeelhawkins9968 8 лет назад
+Lukas Schwab Ernsthaft du brauchst Bestätigung ?
@Techtastisch
@Techtastisch 9 лет назад
Ich finde nicht unbedingt, dass unser Schulsystem dumm macht, aber ich bin der Meinung, dass es die Kreativität einschränkt und zu "Bullimielernen" führt. Was für Menschen wie mich gar nicht gepasst hat. Gruß Marcel
@heinerledietrich5475
@heinerledietrich5475 9 лет назад
Techtastisch | Life Hacks und Heimexperimente stimm ich dir im prinzip definitiv zu, aber wenn man privat für sich noch regelmäßig nachrichten, dokus, mirko, SRSLY oder was auch immer anguckt, kann man sich definitiv auch mit wenig aufwand und geld eine umfassende (algemein-) bildung aneignen. :)
@00avc1
@00avc1 9 лет назад
Techtastisch | Life Hacks und Heimexperimente sehr gut gesagt.
@plumpi680
@plumpi680 9 лет назад
Techtastisch | Life Hacks und Heimexperimente Jo, das kann ich nur bestätigen. Ich stecke mitten in der Klausurphase und lerne den Stoff nur auswendig, um ihn dann aufs Blatt zu ,,kotzen" und dann wieder zu vergessen. Sinn des Ganzen kann das ja auch nicht sein. Meistens weiß ich bei der letzten Klausur nichts mehr vom Stoff der ersten und das bringt ja auch niemandem etwas.
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
Techtastisch | Life Hacks und Heimexperimente Das sehe ich ähnlich. Ich kann ganz gut auswendig lernen. Das hat mir während der Schulzeit oft geholfen - sagt aber wenig über meinen Intellekt aus.
@adventurerhd702
@adventurerhd702 7 лет назад
MrWissen2go Ich bin genau das Gegenteil xD
@PlanetPlays
@PlanetPlays 7 лет назад
Das größte Problem ist, man kann ja, zumindest als Schüler, nichts ändern. Du darfst halt nicht wählen. Den Erwachsenen ist das Schulsystem seit Beginn ihres Jobs meist egal. Und wenn du 18 bist, bist du nur noch vielleicht 1 Jahr in der Schule. Dann ist es einem ja auch egal.
@timonnikolaou9140
@timonnikolaou9140 7 лет назад
Planet Plays Das sehe ich auch so; ich würde mir da auch mehr Möglichkeiten wünschen, um meine Meinung und meine Ideen einzubringen!
@heresthething9173
@heresthething9173 8 лет назад
Das Schulsystem bildet nicht, es bildet aus. Das liegt nicht unbedingt an den Lehrern, aber es gibt so viele, die ihr Abitur haben und einfach nur nachplappern und auswendig lernen können, ohne jemals ihr Denken oder gar Handeln nach dem gelernten auszurichten oder das Gelernte zu kritisieren. Sowas finde ich traurig.
@Urinpfuetze
@Urinpfuetze 8 лет назад
+Shiinystar96 Es gibt nur eine Frage mit der sich Schüler irgendwann auseinander setzen und das spricht sehr für einen Fehler in der Wissensvermittlung: Kommt das in der Prüfung dran? Es bleibt einzig und allein beim Schüler, die Systematiken rauszulesen und auf sich und die Gesellschaft zu beziehen, er selbst wird dazu aber nicht einmal angeregt. Er soll es sich nur reinprügeln und keine Antworten geben, die zwar richtig, aber nicht gesucht sind. Viele Lehrer lassen kein bisschen Platz für irgendeine Diskussion und wenn man nicht zufällig einen Physik, Chemie oder Mathe-Lehrer hat, der wirklich begeistern kann, weil er Bezüge herstellt und nicht nur Stoff im Frontalunterricht an die Tafel kotzt.
@sevincbirgul2674
@sevincbirgul2674 8 лет назад
Stimme ich dir zu
@HSVMalle
@HSVMalle 6 лет назад
Es kommt sogar noch schlimmer: Wenn man dann mal in einem Aufsatz ein wenig ausschweift(in meinem Falle ging das auch um das Schulsystem) dann gibt es gleich Punkte Abzug. Zwar habe ich das Verstanden(und es hat jetzt auch nicht meine Note versaut) aber ich wusste schon damals, dass sehr beschränkt bewertet wird. Man hat kaum Luft zur Entfaltung.
@Jeed92
@Jeed92 5 лет назад
@@digitalplugged8383 Es ist ganz einfach: Diejenigen die die Kontrolle über unseren Staat und die Finanzen haben kontrollieren auch die Bildungsministerien (Bänker Lobbyisten privatinvestoren aka superreiche etc.). Die wollen nicht, dass es 80 millionen schlaue Menschen in Detuschland gibt. Die wollen nicht mal 1 millionen schlaue Menschen. Alles was die wollen sind dumme Arbeiter die sich wie ein Pferd benutzen lassen. Wir werden von Psychopathen regiert und kontrolliert. Das meine ich 100% ernst. Vielen sieht man es auf den ersten Blick an, andere können gut schauspielern, doch im Kern ist es leider wahr, auch wenn ich es nicht wahr haben will.
@ogamefiesta6326
@ogamefiesta6326 5 лет назад
Bei wissenschaftlichen Fächer muss man auch viel diskutieren aber teilweise muss ich sagen Die Dinge sind so wie sie sind Sowie 1+1=2 Da gibt es nichts zu diskutieren Genau so wie kurvendiskusion(Differentialrechnung) oder Integralrechnung oder Wahrscheinlichkeitsrechnung Oder oder oder Da gibt es genug Diese Dinge sind logisch aufgebaut Daher gibt es da nicht zu diskutieren
@5ch4cht3l7
@5ch4cht3l7 8 лет назад
Wir haben auch eine im Gymnasium in der Klasse, die hat keine Ahnung von nichts und versteht absolut überhaupt nichts. Sie steht trotzdem insgesamt auf 1,5. Ich mein ich gönns ihr ja wenn sie so viel Zeit investiert, aber die Schule sollte trotzdem weniger aufs auswendiglernen ausgelegt sein, sondern mehr aufs Verstehen.
@alex_20600
@alex_20600 8 лет назад
Richtig!
@user-ix6qe3ds3w
@user-ix6qe3ds3w 8 лет назад
+FightBiscuit Fuck it! Genau so ist es!
@Indibluu
@Indibluu 8 лет назад
+FightBiscuit Genau richtig!
@lag299
@lag299 7 лет назад
Die hat keine Ahnung von nichts? Bist du bescheuert?
@peterkarl1996
@peterkarl1996 6 лет назад
P ANDO headshot
@dXXPacmanXXb
@dXXPacmanXXb 9 лет назад
Mindestens 50% des Schulstoffs hilft einem im Leben einfach überhaupt nicht. Würde man das durch sinnvollen Stoff auswechseln würde Schule auch viel besser sein. Danach dann spezialisieren durch Studium oder sowas halt.
@konigderhelden8806
@konigderhelden8806 9 лет назад
dxxPacmanxxb Der Schulstoff wurde dazu ausgelegt das ein möglichst breites Specktrum an Wissen zu vermitteln. Also so gut wie jeder Bereich soll kurz angeschnitten werden. Zu sagen 50% sind Sinnlos ist recht übertrieben.
@dXXPacmanXXb
@dXXPacmanXXb 9 лет назад
Lelouch vi Britannia Ich mache grade mein Abi und 50% ist einfach unnütz und nur wichtig ums Abitur zu schreiben. Danach kann man alles wieder vergessen. Will man studieren braucht man einen kleinen Teil eines Fachbereichs. Den Rest braucht man praktisch nicht mehr. Und wenn man mal im "richtigen" Leben steht dann muss man eben nicht wissen wie man eine Kurvendiskussion macht oder ein Gedicht analysiert, sondern man braucht Wissen übers höchst komplizierte Deutsche Recht und Bürokratiesytem. Wie gründe ich eine eigene Firma, wie mache ich eine Steuererklärung, wie verdiene ich Geld.....aber nein, solche allgemeinen Dinge lernt man nicht. Allgemein lernt man kaum Allgemeinwissen, wenn die Lehrer dies nicht selbstständig raushauen, was die meisten nicht machen. Somit ist 50% einfach sinnlos für die Schule. Meine Meinung
@konigderhelden8806
@konigderhelden8806 9 лет назад
dxxPacmanxxb Ja dabei hast du recht
@YOUnoobGER
@YOUnoobGER 9 лет назад
dxxPacmanxxb Warum soll es sinnlos sein? Mathematik, welches abstraktes und kompliziertes Denken vermittelt, Deutsch für die richtige Sprache und eine Gedichtsanalyse um Elemente aus einem Text zu nehmen und zu interpretieren. Wenn du soetwas nicht kannst brauchst du auch nicht in ein Rechtskundeunterricht zu gehen, da man den Sinn des Textes eh nicht versteht. Die Schule ist auch nicht dafür da, einem alles vorzukauen wie das Leben funktioniert, dafür sind eben auch die Eltern verantwortlich. Richtig, zum Studieren braucht man einen kleinen Teil. In Informatik brauche ich Mathe, Deutsch, Fremdsprachen und meinen Leistungskurs (Informatik). Wer in Deutsch nicht lernt, Kernelemente aus einem Text zu entnehmen und seine Darstellung zu begründen braucht auch nicht zu studieren. Eine Kurvendiskussion ist auch nicht im Kern das wichtige, sondern kompliziertere Dinge zu verstehen und Verknüpfungen zu bilden, oder denkst du etwa, dass du konstant die Federstärke wie in Physik berechnest, wenn du in dein Auto steigst? Es gehört zur Allgemeinbildung dazu, über gewisse Dinge in der Welt bescheid zu wissen und zu lernen, Dinge zu hinterfragen. Da auch nicht jeder immer sicher ist was er für eine Richtung machen will (selbst wenn viele es in der Schule behaupten), braucht ein gebilderter Mensch eine Wissensgrundlage. Und selbst Literatur und Geschichte dieser gehört dazu. Es ist nicht immer das Wissen, was vermittelt wird, was wichtig ist, sondern das Lernen und das Entwickeln von Denkstrukturen.
@astroalpha91
@astroalpha91 9 лет назад
dxxPacmanxxb Tatsächlich geht es in der Schule (wie auch später im Studium) vielfach nicht hauptsächlich, darum was genau man lernt, eher darum, dass man gewisse Strukturen erkennt und abstrahieren kann. Das hat auch unser Physiklehrer damas gesagt, als er uns Quantenphysik beigebracht hat. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, wo man das außerhalb eines Physik- oder Chemiestudiums braucht (ich studiere Physik, da brauche ich das schon ;) ). Es geht nicht darum, was man lernt, sondern wie man lernt, nicht umsonst heißt das Abitur auch "Reifeprüfung", man soll zeigen, dass man reif genug ist, sich gewisse Fertigkeiten anzueignen (im konkreten Beispiel Quantenphysik halbwegs zu verstehen und teilweise auch einfach Dinge auswendig zu lernen). Solche Strukturen zu lernen bringt einem viel mehr als konkrete Dinge zu lernen, die später wichtig sein könnten. Denn so lernt man, wie man sich Dinge aneignen kann, die man dann im konkreten Fall braucht. Die Schule kann nicht auf jede Situation vorbereiten, auf die man im Leben stößt. Deshalb stellt sie einen "Werkzeugkasten" bereit, mit dem man die Situationen lösen kann, wenn man ihnen begegnet. So viel zum prinzipiellen Sinn der Dinge, welche man in der Schule lernt. Wie genau sie das löst, darüber kann freilich diskutiert werden und ich stimme auch ganz klar zu, dass es in seiner aktuellen Form nicht gut gelöst ist. Auch über die konkreten Dinge, die beigebracht werden, kann geredet werden, denn ein paar Grundlagen (wie z.B. Grundzüge der Weltgeschichte, Englisch, Grundlagen der Naturwissenschaften, Literatur und nicht zuletzt selbstverständlich eine fundierte Mathematikausbildung) gehören einfach zu diesem Werkzeugkasten dazu. Und zum Spezialisieren: Klar kann und muss man sich auf Dinge spezialisieren, die einen besonders interessieren. Ich persönlich hätte zum Beispiel einiges drum gegeben, Deutsch ab einer bestimmten Klassenstufe nicht mehr zu haben (Argument: ich kann doch lesen und schreiben, wass soll das alles also noch), aber nicht umsonst habe ich oben in der Beispielliste der zum Werkzeugkasten gehörigen Grundlagen "Literatur" mit aufgeführt. Und häufig ist man sich in jungen Jahren nicht sicher, was einen besonders interessiert, da ist es dann nicht gerade hilfreich, wenn man sich früh zwingenderweise entscheiden muss, wo man sich nicht mehr so sehr vertiefen möchte und das war es dann ausgerechnet, wo die tatsächlichen Begabungen liegen...
@diharry1293
@diharry1293 8 лет назад
Das ist aber wirklich so das wir Fachidioten sind,meine Klassenkameraden und ich hatten Geschichte hatten das Thema Napoleon die Lehrerin diktiert und sagt Napoleon ist 2010 geboren wir alle schreiben es auf und unsere Lehrerin guckt uns an und sagt ihr denkt gar nicht nach ihr schreibt alles auf was ich diktiere das ist schrecklich,ich hab gerade gesagt das Napoleon 2010 geboren ist und ihr schreibt das auf,das war witzig xD
@gigachad141
@gigachad141 4 года назад
Bruh
@Sodack1712
@Sodack1712 7 лет назад
Alter: 17: / IQ: 119/ Mir wurde durch einen Lehrer mit dem ich einen Streit hatte (Da er mir für das zu spät kommen von 15 Minuten eine Fehlzeit von 2 Stunden aufschreiben wollte) Die Chance auf Abschluss genommen,da ich "Zu viel Hinterfrage" und mich im Unterricht von Anderen differenziere. BSp." Er benutzt in Mathematik keinen Taschenrechner" Ist das Ergebnis richtig? Ja. Brauche ich weniger Zeit als meine Mitschüler ? Ja aber... Das Jugendamt sagt,ich soll mich bei den Lehrern einschleimen.WARUM?WO BLEIBT DIE WÜRDE?
@luxaly9510
@luxaly9510 7 лет назад
mit nem iq von 119 würd ich die lehrer zur schnecke machen und einfach lernen und die 1er absahnen und falls ein lehrer müll labert recherchieren und ihn eben zur schnecke machen
@pyroinaustria2135
@pyroinaustria2135 7 лет назад
Sodack1712 Du tust mir leid....:/
@elvisalanbay7443
@elvisalanbay7443 7 лет назад
Sodack1712 so ist leider die schule. Man muss den Lehrern immer gefallen und ins System passen. Faellt man jedoch auf, dann hat was folgen auf deine zukunft.
@lLegas
@lLegas 7 лет назад
Ernsthaft?! ach du schande |O|
@YesimKara811gfhjsu
@YesimKara811gfhjsu 7 лет назад
Sodack1712 die Lehrer sind halt faul sich zu bewegen und die Schüler bei mir Inder Schule zu Putzfrauen machen Lehrer ist kein toller Beruf denn die helfen garnix insbesondere Memme Lehrerin ewartet immer von mir viel aber gibt mir keine Hilfe ich gehöre zu den Depressiven Leuten wenn ich Schule betrete werd ich deppresiv es gibt keine klassengemeinschaft bei mir
@joshuarohl4096
@joshuarohl4096 8 лет назад
Vor der Grundschule wollen Kinder alles wissen, und dann wenn sie in die Schule kommen wir dieses Interesse (zumindest so wie ich es mitbekomme) immer weniger. Jeder Tag scheint irgendwann den gleichen Ablauf zu haben und es kommt einem vor wie wenn man einfach mit Stoff vollgemüllt wird, der aber nicht hängen bleibt weil man sich für nichts davon interresiert. Folge ist dann auswendig lernen, einfach nur um eine gute Note zu bekommen. Wann will es nicht verstehen und man muss es auch nicht verstehen. Ich persönlich lerne Themen die ich logisch finde schnell, bei vielen Dingen ist es aber einfach nur auswendig lernen, was ich extrem schwer finde weil es mich nicht interreseirt und weil es nicht logisch ist was ich höre. Der Stoof geht beim einen Ohr rein und beim anderen Ohr raus. Schule zerstört die Begeisterung zu Verstehen und zu lernen. (P.S. Ich habe mich bestimmt ein paar mal wiederholt oder verschrieben, ich wollte einfach mal meine Meinung sagen :) ). Euch noch einen schönen Tag!
@jan23523
@jan23523 8 лет назад
weil man in der schule nur langweiliges zeug gezwungen wird auswendig zu lernen
@caleidozkopie8344
@caleidozkopie8344 8 лет назад
Stimmt, under aktuelles Schulsystem nimmt Kindern tatsächlich ihre Begeisterung und Neugierde. Du hast das alles sehr treffend formulier!
@caleidozkopie8344
@caleidozkopie8344 8 лет назад
+caleidoz kopie *formuliert ^^
@starkid5203
@starkid5203 Год назад
gut geschrieben.Als 10 klässlerin ergeht es mir gerade genau so.
@leonoliber6201
@leonoliber6201 9 лет назад
Ja. Genau so machen wir es! Wer formuliert den Entwurf? Das Ganze ließe sich m. E. sehr gut unter dem Dach einer Gesamtschule organisieren, auch die "Begabungszweige", wie sie Dir vorschweben. Kurssystem ab der 5. Klasse spätestens, Abstufen genauso möglich wie Hochstufen aus "Leistungskursniveau". Zwei Dinge sollten felsenfest implementiert werden: Korrektes Deutsch plus die halbwegs sinnvolle Mittelstufenmathematik. Alles andere: In den "Leistungsfächern" richtig Leistung fordern, den Rest auf Nebenfachniveau mitlaufen lassen, dort die Curricula ausmisten. Wüsste nicht, warum das nicht machbar wäre.
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
Leono Liber Das wüsste ich auch nicht. Packen wir es an! :)
@leonoliber6201
@leonoliber6201 9 лет назад
MrWissen2go Alles klar, ist auf dem Weg, Presseerklärung ist raus!
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
Leono Liber Super. Mal sehen, wann die Kanzlerin anruft. :)
@leonoliber6201
@leonoliber6201 9 лет назад
MrWissen2go Habe sie gerade an der Strippe. Wir sind uns so weit einig.
@janis3404
@janis3404 9 лет назад
Das ist genau das Prinzip der Privatschule Didac, die ich auch seit Sommer 2014 besuche. ;)
@elvisalanbay7443
@elvisalanbay7443 8 лет назад
mirko, du sprichst mir aus der seele! Ich verstehe auch nicht wieso ich jahrelang Naturwissenschaften und Mathe machen muss, obwohl ich mir ganz sicher bin etwas in Richtung Ethik und Sozialkunde zu machen. Und die Tatsache, dass paar Fächer mehr zählen als andere ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar! Wir benötigen eine dringende Schulreform!
@marcusunivers
@marcusunivers 9 лет назад
Ich lebe in Hamburg und ich finde das Schulsystem grausam. Hauptschulen gibt es nicht mehr und stadessen werden sehr schlechte Schüler (meist welche die nicht zur Schule gehen wollen) mit guten Schülern zusammen in eine Klasse "gestopft" was Schülern die etwas lernen wollen wirklich, von Bildung her, nach unten ziehen. Teilweise müssen gute Schüler in die Rolle des Lehrers gehen und Schülern dazu auffordern leiser zu "arbeiten". Natürlich werden wir noch viel weniger respektiert. Außerdem ist "gestopft" das richtige Stichwort, da die sogenanten Stadtteilschulen überfüllt sind. Die durchschnittliche Klassengröße wird mit Füßen getreten und dann braucht man sich nicht wundern wenn 25 bis 30 Schüler in einen kleinen, stickigen Klassenraum gesteckt werden. Die verlegen Schüler schon in Gymnasien die in der näche sind wegen Raumplätzen. In den Gymnasien sind meist viel weniger Oberstufen Schüler statt Stadtteilschüler. Wir hatten schon ein Fall das die Schule Container auf dem Schulhof gebaut hat um für die 10 Klassen Räume zur Verfühgung zu stellen. Manchmal haben wir 3-5 Lehrer/innen bzw. Sonderpädagogen in einen Unterrichtsfach was natürlich in der Lage sogut wie nichts bringt. Da kein richtiger Unterricht möglich ist, bekommen wir einfach Aufgabenzettel untergeschoben die uns, in angesicht der lage, nicht erklärt werden können. Den Lehrern ist es sowieso egal mit was für ein Abschluss wir von der Schule gehen bzw. was unsere Stärken sind. Ich bin, was ich bisher erlebt habe, fest davon überzeugt das unser Schulsystem (in Hamburg) uns Schüler wirklich dümmer macht. :/ Feedback: Dein Video hat mir wirklich gefallen und es ist ein sehr wichtiges Thema in Deutschland dieses Grauen an den Eiern zu packen. Mach weiter so gute Videos ;)
@peterkarl1996
@peterkarl1996 6 лет назад
Marcus Tutorials bin auch hamburger, bin auf dem gymnasium und momentan i der 10. klasse. ich hab so viele fächer die mich ein feuchten dreck interessieren, aber trotzdem "muss" ich lernen. und schätz dich glücklich dass deine schule vollgestopft ist. desto weniger schüler an der schule, desto weniger stunden/geld stehen der schule zu. so hat ich so viele unmengen an stunden ausfall, das kannst du dir garnicht vorstellen.
@ultraxxp3626
@ultraxxp3626 6 лет назад
Hmm. Dass die Lehrer die Stärken nicht fördern, liegt weniger an ihrer Motivation. Mehr Einfluss darauf hat glaube ich die Klassengröße.
@katrinschrader5713
@katrinschrader5713 6 лет назад
Marcus Tutorials Schüler, die lernen wollen, lassen sich nicht von anderen Schülern runterziehen. Das ist elitäres Gefasel. Vielmehr ist es so, daß Schüler, die lernunwillig sind oder eben nicht so gut sind, sich ein Beispiel an wirklich guten Schülern nehmen. Gute Schüler können ihr wissen damit festigen, daß sie ihr Wissen weitergeben. Lehrer, die das für sich zu nutzen wissen, profitieren ebenfalls. Wenn Dein Kind sich "runterziehen" lässt, ist es einfach nicht willensstark genug. Und wenn es den Lehrern egal ist, was für einen Abschluß Dein Kind bekommt, sollte man über die Lehrerwahl diskutieren, als sich über die Kinder oder deren Elternhäusern zu brüskieren.
@danielreimer3877
@danielreimer3877 6 лет назад
Ist echt so. Wenn man richtig gut in Mathe ist wird man einfach gar nicht gefördert. Es gibt halt E und G Kurse, aber bei mir sind 29 von 30 Klassenkameraden im E-Kurs. Und dann wird einfach ein Thema monatelang gemacht, obwohl man es schon am ersten Tag verstanden hat. Man wird gar nicht herausgefordert und macht nur 1.Klasse-Zeug in der 9./10.Klasse. Das ist voll lächerlich. In NRW gibts ja diese LSEs in der 8.Klasse und Mathe und da sind die Aufgaben z.B. ,dass man die Temperatur von einem Thermometer ablesen muss. Ich war einfach der einzige der Klasse der 0 Fehler hatte. Außerdem ist diese ganze Gymnasium/Gesamt/Hauptschul-Kacke voll dumm. Wenn man nur Mathe kannschafft mans halt nicht aufs Gymnasium.
@Troy-pi5is
@Troy-pi5is 6 лет назад
Ich gehe auch in Hamburg zur Schule und alles was du sagst ist war
@Animega
@Animega 7 лет назад
Seh ich auch so. Das ist absoluter Schwachsinn wenn man wegen 2 Fächern seine ganze Zukunft verbauen kann. Außerdem sollte das Schulsystem wirklich individueller auf die Schüler angepasst werden, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Es hat keinen Sinn wenn ich mich mit zb. Französisch rumschlagen muss(mehrere Jahre lang) und die Sprache nach der Schule eh nie mehr benutze weil ich sie dank der Schule hart hassen gelernt habe. (Das ist kein Beispiel aus meinem Leben nöööööö^^')
@Animega
@Animega 7 лет назад
Sebastian Rentz Ja aber Englisch ist ja was anderes. Ohne das bist du ja sicher in fast jedem Land ausser DE verloren. Englisch kann ich auch relativ gut. Bei Französisch bin ich mir halt sicher dass der Aufwand niemals den Nutzen aufgewogen hätte.
@Animega
@Animega 7 лет назад
Sebastian Rentz Das mag sein. Trotzdem würde ich persönlich mich lieber mit englisch durch alles durchkämpfen, also noch ne Sprache zu lernen^^
@MrTotenstill
@MrTotenstill 5 лет назад
@@Animega Englisch lernst du aber kaum in der Schule. Ich hab in 2 Monaten in Asien mehr über Englisch gelernt, als in 14 Jahren Schule.
@max-dy3vs
@max-dy3vs 5 лет назад
@@Animega Was ist, wenn man sein Leben in Deutschland verbringen möchte? Klar, ist Englisch die mit großem Abstand wichtigste Sprache, aber eben nicht für alle.
@sveareseck7247
@sveareseck7247 4 года назад
@@MrTotenstill ich bin seit einem Jahr auf einer Schule mit einem internationalen System und habe in den vorherigen 5 Jahren Englischunterricht (seit 3. Klasse) so viel gelernt, dass ich jetzt sogar in das internationale System wechseln kann. Muss also nicht immer stimmen. :-)
@Maracujakeks
@Maracujakeks 9 лет назад
Einfach nach Skandinavien gucken & schauen was die besser machen, dann wären wir schonmal einen großen Schritt weiter:D
@schnipsikabel
@schnipsikabel 6 лет назад
absolut :) oder gleich in eine Freie Schule in Deutschland
@bolikde9389
@bolikde9389 6 лет назад
Oder China
@neyceneyce1520
@neyceneyce1520 8 лет назад
die einzige Depression die ich bekomme ist vor den prüfung
@ArmonYT
@ArmonYT 8 лет назад
Und auch danach wenn du dann die Note siehst :D
@aviationforlive7434
@aviationforlive7434 7 лет назад
Marcel Lipinski ja bei uns ist immer voll druck erst mal so nen monat nichts und dann aufeinmal 5 Arbeiten in einer Woche man hat manchmal viel zu viel druck
@wassolldasdenn
@wassolldasdenn 7 лет назад
Was hat das mit Depression zu tun?
@kkkzz8protrap389
@kkkzz8protrap389 3 года назад
@@wassolldasdenn das man versagen wird (und wegen einer Sache z.b:) nicht weiter kommt und ein loser bleibt
@graup1309
@graup1309 9 лет назад
Ich finde, unser Schulsystem braucht vor allem eines: Flexibilität. Wir leben in einer Zeit, in der sich die Welt unheimlich schnell ändert und die Dinge, die in der Schule beigebracht werden sind teilweise nicht mehr wirklich elementar. Wieso hat man in Bayern verpflichtend seine ganze schulische Laufbahn lang zwei Stunden Reli pro Woche, während Informatik, besonders am Gymnasium, nur zwei Jahre lang einstündig unterrichtet wird. Eine Zeit, in der man dann auch noch nichtmal die Grundlagen beigebracht bekommt. Ich bin jetzt in der 10. kurz vor der Oberstufe, habe mich vor über zwei Jahren mit zwei verschiedenen Programmiersprachen und PowerPoint beschäftigt, nichts davon kann ich mehr wirklich nutzen, obwohl mich die Informatik an sich total interessiert. Wieso lernt man in einer Zeit, in der sich der Berufsalltag immer mehr vor den Computer verschiebt nicht das zehn-finger-system, aber in der 7. Klasse, wie man eine E-mail schreibt, obwohl das in diesem Alter meistens sowieso schon jeder kann? Ein weiteres Beispiel: Musik. Was bringen mir die Lebensdaten von Mozart oder Schubert, wenn ich viel lieber die Grundzüge moderner Musik kennenlernen würde? Wann Mozart geboren wurde kann ich zur Not auch noch googeln, es hat ja schließlich eh jeder ein smartphone. Die schule sollte meiner Meinung nach viel mehr darauf abzielen, zu lehren, wie man die modernen Möglichkeiten am besten nutzt. Ich wüsste auch gerne, was es mit internetleitungen auf sich hat, was bei sowas gut ist und was schlecht. Wie macht man die Steuer? Wie meldet man sich arbeitslos? Und zur Not: Wonach muss ich suchen, um möglichst schnell an ein Ergebnis zu kommen? Wie filtere ich die richtigen Ergebnisse heraus? All das sind Sachen, von denen ich erwarten würde, dass die Schule sie mir beibringt, was sie aber ganz offensichtlich nicht tut. Eine frühe Festlegung auf einzelne Begabungen fände ich nicht gut. Es gibt zu viel, was man, in meinen Augen, einfach wissen muss. Aber eine mehr auf Praxis- und Diskussionsorientierte Schule fände ich sehr gut. Auch wenn in manchen Fächern das natürlich nicht möglich ist. Ich bin auch kein Freund von Bulimielernen, aber es geht eben manchmal nicht anders. Zwei konkrete Fächer, die ich mir für die Zukunft wünschen würde sind eines, das ohne Lehrplan arbeitet und in dem man über aktuelle Themen diskutiert und ein anderes, in dem man etwas über die Kultur verschiedener Länder erfährt, was mir in Geographie einfach fehlt.
@SupeerMaster
@SupeerMaster 9 лет назад
Graup Hallo! Grundätzlich schließe ich mich deiner Meinung an, muss aber sagen, dass es bei mir nicht so war.[Flexibilität] Hatte aber ab der 7. oder 8. Klasse zweistündig Informatik und haben das zehn Finger System, etc. gelernt. Nach Anfängen mit Robot Carol, etc. kam danach die objektorientierte Programmierung mit Java. In der 11.Klasse wurde es dann aber erst richtig spannend und ich habe oft passend zum Unterricht tolle Programme geschrieben. Auch von Nutzen war diese Kenntnisse dann in meiner Seminararbeit(Mathematik), in der ich unter anderem einen 3-dimensionalen Funktionsplotter für komplexe Funktionen(mit komplexen Zahlen, keine schwierige Funktionen :D) programmiert habe (mit Java). Man sieht also; wer die Möglichkeit hat den richtigen Zweig zu wählen, der kann sich auch selbst neue Aufgaben stellen und weiter herausfordern. [Zusatz: wie Netzwerke funktionieren, ihre Topologie und formale Sprachen, etc. waren auch Thema in Informatik] Und wie man die Steuer macht, etc. ich denke das werden wir noch früh genug herausfinden ;)
@TheTillify
@TheTillify 9 лет назад
Graup Sehr schöner Kommentar! Stimme dir grundsätzlich zu, auf was für ne Schule gehst du denn? Bei uns in NRW gibts halt auch noch so ein paar konservative, erzkatholische Gymnasien, die anderen hier sind mittlerweile kräftig am aufstocken was das anbelangt!
@graup1309
@graup1309 9 лет назад
TheTillify ... ganz normales Gymnasium in Bayern ... wobei wir wohl schon zu den schlechter ausgestatteteren gehören ... :/
@graup1309
@graup1309 9 лет назад
SupeerMaster ... mit dem Naturwissenschaftlichen Zweig wäre bei mir auch noch zwei Jahre lang Informatik einstündig dazugekommen und ich muss auch zugeben, dass ich in dem Zusammenhang die falsche Wahl getroffen habe ... aber trotzdem sollten grundsätzliche Kenntnisse doch allgemein vermittelt werden ... und das zehn Finger System sollte man meiner Meinung nach dann doch lernen ... genauso den Umgang mit Excel ... und besonders den dann, wenn man ihn zeitnah braucht und nicht in der siebten, wo man das Programm erst zwei jahre später wieder nutzt ...
@papasokratis
@papasokratis 9 лет назад
+Graup Ich habe selten einen Kommentar gelesen dem ich so stark zustimmen kann! alles was ich bis jetzt (10. Klasse) und sogar bis zum Abitur gelernt haben werde was den IT-Bereich angeht ist, Bilder bearbeiten bei Gimp (das meiste schon vergessen), Schriftfarben in einem Word Dokument ändern, und ein wirklich kleines bisschen mit PowerPoint umgehen. Und das in Baden-Württemberg, was als eines der Bundesländer gilt, die das beste Bildungssystem haben.
@greenlemon3028
@greenlemon3028 4 года назад
Mein Problem mit unserem Schulsystem: Wir bilden Bücherregale heran. Ich könnte ein Bücherregal in den Klassenraum stellen und es mit Duden, Brockhäusern und einem Internetzugang ausstatten und es würde in den meisten Arbeiten bessere Noten erziehlen. Einfach weil es schnell sämtliches Wissen hervorziehen kann. Das ist die Aufgabe von Maschinen. Konrad Zuse hat den Computer erfunden, weil er wollte das der Mensch nicht mehr banal rechnen muss und Dinge auswendig lernt. Ich hatte einmal eine sehr kluge Lehrerin und die hat gesagt: "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht.". Der Schüler muss lernen wie man recherchiert und mit Quellen umgehen sollte.
@schoolseasy
@schoolseasy 9 лет назад
Ich bin Deiner Meinung, würde persönlich aber weiter gehen. Begabungszweige taugen eigentlich nur dann wirklich was, wenn man auch individuell auf die Schüler eingeht. Ein Schüler, der in den kreativen Bereich geht, hat vielleicht kein Interesse an bildender Kunst, dafür umso mehr an Musik. Dann steht er wieder vor demselben Problem. Er muss dennoch all die anderen künstlerischen Fächer mitmachen, obwohl ihm nur eines davon wirklich liegt. Hier fände ich den Wechsel, den Du von Schule zu Schule angesprochen hast, ebenfalls sinnvoll. Ich war beispielsweise in Englisch und Deutsch sehr gut. Darum habe ich auch zusätzlich noch Französisch gewählt. Hier war ich dann aber eine totale Niete. Hätte ich in "Deinem" System den sprachlichen Zweig gewählt, wäre ich wieder auf der Strecke geblieben, weil der Zweig mir vorgibt, dass ich eben Sprachen machen muss. Ein offenes System sollte dann auch wirklich ganz offen sein, sodass man einen personalisierten Stundenplan hat und sich ALLE Fächer selbst aussuchen kann. Oder man geht ganz radikal vor, schafft die Fächer komplett ab und lässt Schüler einfach das lernen, wozu sie gerade Lust haben. Das wäre meine Traumschule. Aber die ist in den nächsten 100 Jahren noch unrealistischer als Deine. :)
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
schoolseasy Ein interessanter Punkt. Ich finde auch: Je offener und durchlässiger, desto besser. Mehr Flexibilität könnte einiges bewirken.
@schoolseasy
@schoolseasy 9 лет назад
In der Tat. Immerhin sind wir alle unterschiedlich. Nicht nur in unseren Vorlieben und Interessen, sondern auch in der Entwicklung. Gerade was hyperaktive Kinder angeht und solche, die an ADS oder ähnlichem leiden, ist ein flexibles System enorm praktisch. Man könnte so den Zwang, ruhig und still sitzen zu bleiben und sich auf eine Sache zu konzentrieren, minimieren und ihnen die Möglichkeiten geben, sich so lange zu konzentrieren, wie es ihnen möglich ist. Damit wäre ein erster Schritt gegen die Einnahme von diversen Medikamenten getan.
@MrGTAmodsgerman
@MrGTAmodsgerman 6 лет назад
Außerdem sollten Schüler die Möglichkeit bekommen, in Ruhe zu lernen, wie sie wollen. Eine Couch, nicht ein klappriger 30 Jahre alter Kindergartenstuhl. Wenn das ADS Kind den Unterricht stört, werden andere Schüler natürlich gehindert. Das ist ja nur, weil man alle Schüler in einen muffigen Raum sperrt.
@typmithut9207
@typmithut9207 5 лет назад
Die frage ist, ob dies dann auch umsetzbar ist. Viele Kinder sind sich ihrer Talente meist gar nicht weiter bewusst oder lassen sich von außen manipulieren (Freunde in der selben klasse haben wollen oder Familie drängt zu bestimmten fächern, weil die waren ja auch gut darin) Zudem kommt der akute lehrermangel, welcher eh schon sehr problematisch ist...
@sandradream1579
@sandradream1579 4 года назад
Wissen aufsaugen: ich war 2 Jahre krank. Es war krass, wie sehr ich lernen wollte. Für mich war es dann um so mehr frustrierender als ich wieder in die Schule kam, und festgestellt habe, dass man eigentlich nicht wirklich lernen kann. Also nur Bulimie Lernen. Wenn ich mich zu Hause mit einem Thema auseinandersetze, nehme ich es auseinander, will verstehen wie und warum es so funktioniert, und verschiedene Perspektiven einnehmen. In der Schule ist das nicht gefragt. Nur stures auswendig lernen mit Begründung wie "das ist so" und sauer werden, wenn man neuste wissenschaftliche Erkenntnisse mit reinbringen möchte. Der Lernwille sinkt auch stetig
@LizSlaire
@LizSlaire 9 лет назад
Deine Ansichten teile ich auch. Wir können uns nicht genug Spezialisieren und vieles was wir lernen benötigen wir nie wieder. Zudem finde ich es momentan sehr schade, dass wir in der 10. Klasse anwählen müssen was wir in der 12. auf erhöhten Niveau schreiben wollen. Wir werden aber trotzdem in ALLEN Fächern auf erhöhtem Niveau unterrichtet. Warum dürfen wir uns dann später nur die gewählten Fächern prüfen lassen?? Wir wissen kaum was auf uns zu kommt, das Fach könnte einem in zwei Jahren nicht mehr so liegen wie jetzt noch. Ich hoffe auch, dass das Schulsystem sich für zukünftige Schüler ändert. Schade dass das in meiner Schulzeit nun nicht mehr passiert.
@-Skywalker01-
@-Skywalker01- 9 лет назад
Lisa Sledz Das man diese Dinge zu großen Teilen nicht benötigt, ist klar, es sollen aber z.B. in Mathe gewisse Kompetenzen und Denkstrukturen entwickelt werden und die schwierige Frage ist halt, inwiefern man diese benötigt und wenn ja, ob diese auch in anderen Fächern vermittelt werden könnten. In allen? Also wir konnten 3 Leistungskurse, die auf erhöhtem Niveau unterrichtet, wählen und dann noch 2 Fächer mit Prüfungen, die auf normalen Niveau unterrichtet werdsen
@LizSlaire
@LizSlaire 9 лет назад
Deinem ersten Absatz stimme ich zu, aber einiges im Lehrplan könnte man trotzdem verändern. Das kommt jetzt darauf an in welche Klasse du gehst und welches Bundesland (Das ist nämlich bei uns MV ab diesem Jahr so). Also Grundlegende Prüfungen gibt es natürlich auch, aber der Unterricht ist auf erhöhtem Niveau.
@-Skywalker01-
@-Skywalker01- 9 лет назад
Lisa Sledz Der könnte wohl wirklich mal etwas überarbeitet werden, aber es kommt natürlich auch immer darauf an wie dieser umgesetzt wird. Aber es werden doch nicht in Niedersachsen 3 Fächer auf erhöhtem Niveau und in manchen anderen Bundesländern alle auf erhöhtem unterrichtet?
@LizSlaire
@LizSlaire 9 лет назад
-Skywalker- Hmm denke schon, das ist doch eigentlich die Sache des jeweiligen Bundeslandes. Da gibt es viele Unterschiede. Aber sicher bin ich mir natürlich auch nicht.
@livingquynh
@livingquynh 9 лет назад
Ich lebe auch in MV und werde ebenfalls in allen Fächern auf erhöhtem Niveau unterrichtet, obwohl das totaler Schwachsinn ist, wenn ich in den meisten Fächern gar keine Prüfung (bzw. nur im Grundniveau) ablegen werde. Für mich nur verschwendete Nerven und zu viel unnötiger Stress, aber was soll man machen.
@gluecksdetektiv
@gluecksdetektiv 9 лет назад
Ich halte unser jetziges System auch für sehr fragwürdig. Wir alle haben unterschiedliche Talente und Fähigkeiten und es kann nichts gutes daraus kommen, wenn man versucht uns alle in dieselbe Schublade zu stecken. Mein Lieblingsbeispiel ist da immer Einstein: ihm wurde von seinem Griechischlehrer prophezeit, dass aus ihm nichts gescheites werden kann. Wenn man Nobelpreisträger und bahnbrechender Physiker für nichts besonderes hält...
@derkostenoptimierer
@derkostenoptimierer 4 года назад
Zu der Frage: JA Das Bildungssystem müsste sich komplett ändern. RU-vidr bringen inzwischen Schülern mehr bei als die Lehrer...
@irenewechsel5616
@irenewechsel5616 4 года назад
True
@derkostenoptimierer
@derkostenoptimierer 4 года назад
@@irenewechsel5616 Ich wünsche es wäre nicht wahr...
@rotsteinkatze3267
@rotsteinkatze3267 4 года назад
Ich kann mich kaum an den Stoff der Letzten Klasse erinnern.
@silberpfeil5006
@silberpfeil5006 4 года назад
Das geht mur genauso... Teilweise hab ich keinen Plan mehr davon, was 8ch vor einem halben Jahr in z.B. Chemie hatte bzw wie das nochmal richtig ging 🤔
@ExtremerZocker284076
@ExtremerZocker284076 7 лет назад
Als Lehrer wärst du eine enorme Bereicherung :)
@AktienMitKopf
@AktienMitKopf 9 лет назад
Super Video! Ich freu mich auf die Hart aber Fair Sendung am Montag Glückwunsch zur Einladung ;-)
@niklasg2330
@niklasg2330 9 лет назад
Respekt an alle Lehrer!Bin selbst Schüler und die meisten sind lieb,hilfsbereit und menschlich!Es ist blöd was alles über diese Berufsgruppe gesagt wird.
@AwsmBuff
@AwsmBuff 9 лет назад
Niklas G Schön, dass du solche Lehrer hast. :/
@013Nika
@013Nika 9 лет назад
Germey Ja, dass dachte ich auch gerade! :( (Gesamtschule, Oberstufe) Ich habe einen Lehrer, der mit einem Plus/Minus Punkte System arbeitet. Nach jeder Stunde schreibt er sich jeweils ein Plus für den Schüler/ die Schülerin auf der/die sich gemeldet hat. Dabei achtet er nicht auf die Qualität der Antwort, oft vergisst er auch, wer sich alles gemeldet hat. Wenn wir unsere Noten bekommen, zählt er die sie zusammen und guckt wer wie viele hat und macht dementsprechend die Note. Oft läuft das sammeln von diesen Pluszeichen so ab, dass man für das ausfüllen einer Lücke eines Textes den er an die Tafel schreibt einfach ein Plus bekommt. Ich finde sowas einfach nur traurig. Wir haben auch mit den Sufenleitern gesprochen, aber sie machen nichts dagegen oder wollen sich bei sowas nicht enmischen. Klar gibt es auch wirklich sehr gute Lehrer, aber leider habe ich in der Oberstufe nur eine Deutschlehrerin erwischt, die wirklich sehr sehr gut ist.
@lena9316
@lena9316 9 лет назад
Schön das es bei dir so ist,.. Aber wir könnten uns teilweise Beleidigungen anhören, von "Vorbildern".
@iJosephin
@iJosephin 9 лет назад
In meiner Schule wird man teiweise bei einer falschen Antwort von dem Lehrer ausgelacht oder es wird einem ein Vortrag gehalten, wie dumm man denn sei, die richtige Antwort nicht zu kennen. Das mag sicherlich nicht für alle gelten, jedoch erschweren gerade diese Eigenschaften und das stark subjektive Notenbild den Schulaltag meiner Mitschüler und mir deutlich. Nicht wenige meiner Freunde leiden ebenfalls an diesen Depressionen und sind froh über jeden Tag, der sie näher zum Abi bringt.
@013Nika
@013Nika 9 лет назад
Josily Wow, dass ist auch echt krass und geht wirklich garnicht! Ich hatte teilweise auch solche Lehrer. In meiner gesamten Oberstufenzeit hatte ich nur einen Lehrer der gleich am ersten Tag gesagt hat, dass es keine "dummen Fragen" gibt und wenn ein Schüler meint er müsste lachen, weil jemand was falsches gesagt hat, dürfe er den Raum verlassen. Ich bin froh, dass ich (seit kurzem) endlich fertig mit der Schule bin. Wünsche dir noch viel Erfolg für den weiteren Verlauf!
@scream7468
@scream7468 8 лет назад
Ich finde, dass man die Zweige, die du erwähnt hast, noch ausweiten sollte. Ich z. B. bin in Informatik sehr gut, aber an meiner Schule wird so ein Talent komplett unterschlagen. Oder ein Freund interessiert sich für Technik und das gesammelte Wissen hat dieser nur von ausserhalb der Schule. D. h. ich würde diese Zweige nicht in Schulzweige unterteilen, sondern in die Jobaussicht. Dass man von der 6-8 Klasse (zeitlich gesehen) Zeit hat sich alle oder viele mögliche Jobs einmal anzuschauen und sich dann für einen relativ konkreten Zweig zu entscheiden. Eigentlich so wie beim Studium nur früher.
@antonia4552
@antonia4552 9 лет назад
Ich würde dein Schulsystem wählen, wenn man das könnte ;)
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
Antonia M Hehe, danke! :)
@fnusselundso6164
@fnusselundso6164 6 лет назад
Ich habe eine Andere Meinung als die Meisten: Ich finde, dass das Schulsystem einfach langweilig ist. Wie es gesagt worden ist muss man eigentlich nur auswendig lernen, das tu ich aber nicht gerne, ich bin in Fächern wie z.B. Mathe, in welchen man logisch denken kann gut. Allerdings in z.B. Latein grottenschlecht, einfach auswendiglernen und fertig. Fächer wie Kunst oder Musik sollten meiner Meinung nach Wahlfächer sein. Dort geht es größtenteils um Talent, es gibt halt Leute die nicht malen können und es auch nicht lernen können. Ein Fach wie Kunst kann NICHT bewertet werden, es geht einfach nicht. Es sollte mehr individuell gefördert werden. Das ist allerdings nicht möglich, da auch die Lehrer ein privates Leben und Freizeit haben. Also, es mangelt an Lehrer. Mehr Lehrer= kleinere Klassen= mehr individuelle Förderung. Zu dem finde ich, dass der Unterricht schleicht, das 5. mal Briefe schreiben, die 20. Stunde zu einfachen Gleichungen, da kann man auch zuhause bleiben.
@anonymxy4187
@anonymxy4187 8 лет назад
Ich stimme Dir absolut zu . Aber ich glaube , dass das Schulsystem sich nicht ändern wird , solange es G8 gibt !
@victoriansquirrel
@victoriansquirrel 8 лет назад
Es kommt mir manchmal so vor, als wäre die Schule eine Maschine. Oben wirft man Kinder rein, unten kommt ein Idealmensch raus. Und Kinder, die nicht zum Idealmensch werden können, werden aussortiert.
@charlyr4288
@charlyr4288 9 лет назад
Wenn man die Idee mit verschieden ausgerichteten Klassen aufnehmen würde, dann gäbe es mit Sicherheit viele Probleme. Denn gerade bei jungen Menschen wandeln sich die Interessen so rasant. Man entdeckt erst im Laufe der Zeit seine Begabung, was denke ich, durch dieses breite Fächerangebot erst möglich ist.
@-Skywalker01-
@-Skywalker01- 9 лет назад
Charly R Ich denke auch das diese Zweige erst so nach der 10. umsetzbar wären.
@charlyr4288
@charlyr4288 9 лет назад
Ja, ganz genau
@bierologeprof.prosten7792
@bierologeprof.prosten7792 9 лет назад
Ich kannte deinen Kanal noch gar nicht bin aber von der thematischen Vielfalt beeindruckt, mit der du anderen das beibringst was die schule so ständig versäumt. Du hast das in der Diskussion gerade clever gelöst, bist nie aufdringlich gewesen und hast viel aus Erfahrung gesprochen. Hut ab für deinen Einsatz! Grüße von einem 16-jährigen ;) Das Konzept Schüler individuell nach ihren Talenten zu fördern gefällt mir übrigens auch sehr gut. Schwächen über die Stärken kompensieren... Wird Zeit für einen Umbruch
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
NBPrediction Danke für deinen Kommentar und für das nette Kompliment!
@diemerkhilfe
@diemerkhilfe 9 лет назад
MrWissen2go Ich habe eine Frage an dich, die ich mich schon lange frage. Hast du eigentlich ein Script oder ein Monitor in Blickrichtung, wo du Notizen oder einen Text hast? Ich bin immer wieder erstaunt, dass du so komplett frei hälst. Ich muss mir meistens auch irgendwie Notizen machen :D Meine Meinung zu dem Thema: Ich schreibe morgen meine vorletzte Abi-Klausur und kann jetzt schon etwas auf meine Schulzeit zurückblicken. Ich finde unser Bildungssystem eine Katastrophe! Natürlich ist das meckern auf sehr hohem Niveau (aber im spreche jetzt nur von Deutschland und nicht von den noch schlechteren Bedingungen in anderen Ländern). 1. Ich gebe dir völlig Recht, dass Bildungssystem macht uns zu Fachidioten. Gerade das man nur Methoden und sehr spezielle Fächer hat, die größtenteils einen fürs Leben äußerst wenig bringen, ist mein größter Kritikpunkt. Ich weiß, an der Stadteilschule/Gemeinschaftsschule (wie das in eurem Bundesland heißt) gibt es auch Praxiskurse, am Gymnasium aber überhaupt nicht. 2. Die Lernzeit, von 9 auf 8 Jahre zu reduzieren ist fürchterlich. Es bleibt weniger Zeit zum Lernen, wiederholen oder üben. Für Freunde, Sport etc. ist überhaupt keine Zeit (wenn man es richtig machen möchte). 3. Lehrer, die mich größtenteils unterrichtet haben, waren fast(!) alle unvorbereitet, faul und desinteressiert. Es interessierte nicht der einzelne Schüler, sondern allenfalls der Schnitt. Wenn überhaupt. Und auch da gebe ich dir Recht: Es gibt kaum/keine individuelle Förderung, es zählt nur der Schnitt zum weiterkommen. 4. Ich finde deinen Vorschlag der Schule der Zukunft prima, ich habe auch keinen besseren. In Hamburg gibt es bereits dieses Zwei-Glieder Schulsystem, das heißt es gibt die Stadtteilschule und das Gymnasium. Das ist zwar vom Prinzip gut, aber auf der Stadtteilschule sind dann halt alle (Behinderte, Geistig-Eingeschränkte usw.) und das macht die Stadtteilschulen für viele so unattraktiv, weil man eben denkt, dass man dann auch mit allen "dummen" zusammen ist. Genau das ist das, was in Hamburg gerade diskutiert wird, wie man die Stadtteilschulen attraktiver machen kann. Ich hoffe, dass ihr meine Kritik verstehen könnt. Ich bin bewusst so offen, weil ich es an mir und an meinen Mitschülern sehe und gesehen habe. Deswegen freue ich mich auch, dass man wenigstens einiges Wissen außerhalb der Schule auf RU-vid und Co. nachholen kann. Ich selber habe auch meine Stärken in Geisteswissenschaften und freue mich selber auch, dieses Wissen mit anderen Teilen zu können. Und genau das ist das, was die Schule nicht schafft. Liebe Grüße Oliver
@michaelrosner98
@michaelrosner98 7 лет назад
Das einzig wichtige wäre die Fächer wählen zu können die einem liegen
@NinWorld
@NinWorld 7 лет назад
3:20 - 3:29 Ich denke dass liegt daran dass es so viel leichter ist die Schüler in einer Schublade zu stecken.
@vanessaa6926
@vanessaa6926 7 лет назад
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem, warum Schule sich solange schon nicht geändert hat bzw sich demnächst nicht ändern wird, dass man garnicht will, dass die Schüler hinterfragen. Uns werden Grundkompetenzen gelehrt, aber nie sagt jemand "denk doch mal nach, warum das so ist". Und das ist auch in keinster Weise die Schuld der Lehrer, da wir im Unterricht sowieso schon viel zu viel Zeitdruck haben das viel zu große Stoffgebiet durch zu ackern. Da bleibt einfach nicht die Zeit, um Sachen zu hinterfragen. Das Einzige was ein Schüler machen kann ist, dass er sich selbst informiert, ob es jetzt in historischen, politischen oder sonstigen Bereichen ist. Dafür möchte ich dir ein großes Danke sagen, dass du mir ermöglichst, mich schnell und spannend zu informieren. Außerdem schätze ich es sehr, dass du immer sehr neutral über Themen redest und dann erst deine Meinung einbringst, das ermöglicht den Zuhörern sich zuerst selbst eine Meinung zu bilden. Wirklich toller Kanal kann man nur weiterempfehlen!
@EuzAion
@EuzAion 8 лет назад
Das, was man in der Schule bis zur Oberstufe (ab da kann man ja dann Kurse wählen) lernt, soll ja schon nur Allgemeinbildung sein und auch das ist in den letzten Jahren schon reduziert worden. Ich denke nicht der Anspruch der Schule sondern eher die Pädagogik sollte sich verändern. Der Lern-Wille wurde bei mir leider nie geweckt bis ich jetzt, etwas älter, endlich selbst Interesse daran entwickeln konnte (ich habe drei Mal wiederhohlt und bin noch Schüler obwohl mein Jahrgang schon lange fertig ist...). Auch von Mitschülern hört man ja oft die Frage: "Warum muss ich das lernen?" Ich glaube die Antwort ist nicht: "Ja du hast Recht das braucht man nicht, mach nur was du kannst." Sondern eher: "Das Kennenlernen von verschiedenen Denkweisen und Blickwinkeln fördert den eigenen Horizont und je breiter die Allgemeinbildung des einzelnen desto besser kann (im weiteren Sinne) auch eine Gesellschaft gut funktionieren und vor allem desto besser geht man durch's Leben." Was ich sehr gut finde ist die Idee nur einen Abschluss zur Qualifikation für Ausbildung/Studium zu etablieren, da das den unnötigen sozialen Unterschied verringert, den Menschen mit "geringerem" Bildungsniveau evtl. verspüren könnten. Wenn jemand mit einer Ausbildung seinen Job macht dann ist das natürlich genauso wertvoll für die Gesellschaft wie bei einem Studierten und andersherum... (aber das führt weg von der Schule). Danke für's Lesen bitte antwortet und "erweitert" auch meinen Blick x)
@jan23523
@jan23523 8 лет назад
und man sollte zusammenfassen lernen
@LindA33988
@LindA33988 7 лет назад
Mirko du bist echt richtig klasse, inzwischen einer meiner Lieblingsyoutuber!! Mach weiter so
@rotsteinkatze3267
@rotsteinkatze3267 4 года назад
Kurzfassung: JA da es teilweise Kinder überanstrengt.
@Nachtisan
@Nachtisan 9 лет назад
Mirko, du sprichst mir aus der Seele! Ich wollte damals, vor ca. fünf Jahren, nachdem ich die Mittelstufe mit 2,2 abgeschlossen habe, mein Abitur machen und bin deshalb nach der 10. Klasse Realschule aufs Gymnasium gewechselt. Innerhalb des einen Jahres hat sich meine Meinung zur Schule total verändert. Ich war nie sonderlich gut in den ganzen Fächern. Fremdsprache lag mir überhaupt nicht, Mathe oder Physik habe ich nur mit Müh und Not geschafft, in den, wie bei Dir auch, geisteswissenschaftlichen Fächern habe ich aber mein Interesse gefunden. Auf dem Gymnasium musste ich nun sogar eine 2. Fremsprache lernen, in Mathe hatten wir so komplexe Aufgaben, das ich da direkt in der 2. Schulstunde bereits ausgestiegen bin. Es gab die zwei Wahlpflichtfächer, wo mir vom Angebot her gar nichts zugesagt hat. Meine Frustration in der 11. Klasse stieg immer mehr an, bis ich mir nach ein halbes Jahr dann selbst gesagt habe, dass ich keine Lust mehr auf die Schule habe, obwohl ich eigentlich immer gerne zur Schule gegangen bin. Schlussendlich habe ich die 11. Klasse mit Noten im 5er-Bereich verlassen und habe vor vier Monaten meine Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb erfolgreich mit guten Noten abgeschlossen. Ich gehe gerne arbeiten. Wenn ich heutzutage irgendwie das Wort "Schule" höre, kommt bei mir sofort Frustration in mir hoch und das Gefühl, dass ich so überhaupt keine Lust auf die Schule habe. Das besonders Schlimme ist ja, dass die vielen verschiedenen Unternehmen, die eine Ausbildung anbieten, mindestens einen guten Realschulabschluss fordern. Besser sogar Abitur oder Uni-Abschluss. Für die Leute, die das Abi aufgrund des Schulsystems nicht schaffen, fehlt es an Ausbildungsstellen. Die Firmen sortieren sich nur die "guten" Schüler raus, der Rest bleibt auf der Strecke. Man ist so gesehen sogar gezwungen das Abitur zu machen, egal wie. Das finde ich einfach nur traurig und macht mich wütend. Ich habe 1,5 Jahre gesucht. 1,5 Jahre nach einer Ausbildung, die sogar für Hauptschüler geeignet wäre. Ich habe mich deutschlandweit beworben, doch welche Leute wurden genommen? Natürlich die mit dem Abi. Nun ja, ich schweife ab. Übrigens, falls es Dich interessiert, ich wurde nach dem Berliner Schulsystem gelehrt. Ganz tolles Video von Dir!
@dermoritz99zockthd85
@dermoritz99zockthd85 8 лет назад
Ich bin ganz deiner Meinung. Unser Schulsystem ist einfach scheiße, weil die Schüler gezwungen werden, etwas auswendig zu lernen, wovon sie keine Ahnung haben oder sich einfach nicht dafür interessieren. In Mathe lernt man zum Beispiel Kosinus und Sinus, Quadratische Funktionen und andere komplizierte Sachen, die man niewieder in seinem späteren Leben braucht. Auch ein großes Problem ist der Ansträngende 45-Minuten-Unterricht, in dem man nicht viel lernen kann, weil die Zeit einfach viel zu kurz ist und die Lehrer meißtens alles an die Tafel schreiben und nurnoch diktieren. Man kommt nicht mehr dazu zu fragen, warum man nach 45' Deutschland aufgeteilt hat oder warum Amerika so extrem gegen Kommunismus und Sozialismus vorgegangen ist. Hauptsache man hat alles im Hefter stehen und hat zum Test gelernt. Letzten Endes kommt man aus der Schule, hat nicht viel behalten und hat einfach keinen Bock mehr auf Schule. Ich denke, man sollte mit dem Unterricht nicht nur später Anfangen und ihn länger laufen lassen, man sollte auch die Pausen dazwischen etwas verlängern und die Stundenzahl kürzen. Es bringt niemandem etwas, wenn er von 8 Uhr bis 16 Uhr in der Schule ist und mit Fragen und blöden Bemerkungen bombardiert wird. Statt 10 bis 12 Jahren sollte die Schulzeit 12 bis 14 Jahre dauern, um alles gut zu verstehen und ordentlich beibringen zu können. Man sollte auch kleinere Klassen bilden. Als ich noch auf das Gymnasium ging, war ich in einer Klasse von 30 Mann. Lernen war dort absolut unmöglich, da es viel zu laut war und sich die Lehrer einen Scheißdreck um uns gekümmert/gesorgt haben. Das Ergebnis waren schlechte Noten, Motivationslosigkeit und Schulermüdung. Ich hatte nach 10 Jahren die Nase voll und habe nach 11 Jahren endlich die Schule mit einem relativ guten Realschulabschluss beendet. Der Grund dafür waren kleinere Klassen (ich ging nach dem Gymnasium auf eine Privatschule) und coolere Lehrer, welche sich für unser Wohl interessiert haben und uns den Unterrichtsstoff interessant vermittelt haben. Dennoch gab es auch hier Probleme. Lange Tage und zu kurzer Unterricht. Man sollte mal deine beiden Videos ,,Die Wahrheit über Schule'' und ,,Macht unser Schulsystem dumm?'' im Bundestag zeigen, damit sich endlich mal etwas ändert. Es kann nicht sein, dass tausende Schüler keine Lust auf Schule haben und schlechte Noten kassieren. Mit freundlichen Grüßen Moritz
@jan23523
@jan23523 8 лет назад
stimmt
@sarahmey558
@sarahmey558 8 лет назад
ja da hast du recht ich war auch relativ schlecht in der schule, weil mich der müll null interessiert hat und die Lehrer gingen mir auch nur auf den sack, ich habe die immer gefragt ja wofür brauche ich das? was bringt mir das im späteren leben und auf 60% meiner fragen gab es keine antwort weil ich recht hatte.wo ich dann meine ausbildung angefangen habe war ich eine einser schülerin weil mich die themen sehr interessiert haben ich war am ende traurig als ich den letzten schultag da hatte und so muss schule sein sie muss spass machen.
@sebastianforster6532
@sebastianforster6532 9 лет назад
Deine Idee von unserem Schulsystem ist genial! Ich kann das nur an mir festmachen. Ich bin in Mathe und Kunst einfach unbegabt und kann das eben nicht. Dafuer bin ich in geografie, geschichte, gk(politik) und religion top! Man sollte wie du es formuliert hast Begabungszweige machen damut jeder Schueler in seinen Talenten gefoerdert wird. Aber ob das in Deutschland moegich ist?
@VR_Wizard
@VR_Wizard 8 лет назад
Ich bin absolut nicht deiner Meinung im Bezug auf frühere Wahl bzw. Abwahlmöglichkeiten von Schulfächern. Manch ein Schüler merkt erst viel später, was er eigentlich möchte, weil vielleicht der Mathelehrer nicht der beste war. Ich persönlich fand Mathe auch furchtbar weil es mir nie klar gemacht wurde wozu ich das brauche und ich empfand es als Quälerei. Daher habe ich auch LK Deutsch und Geschichte gewählt. Jedoch hatte ich auch Informatik und fand das wiederum super interessant. Ich wollte nach dem Abi also Informatik studieren, hatte aber Bedenken wegen meinen schlechten Mathekenntnissen. Habe aber doch das Informatik Studium gewählt, musste dann zwar sehr viel nachholen habe aber schnell gemerkt, dass Mathe gar nicht so unmöglich ist wie ich noch in der Schule geglaubt habe. Heute werfe ich mit mathematischen Begriffen um mich und ich habe das Gefühl, dass geht auch einigen anderen Studenten so. Daher Mathe, Physik, Chemie, Kunst ... bitte im Lernplan lassen und wenn es keiner mag den Unterricht besser machen aber nicht die Fächer abschaffen.
@gb939
@gb939 9 лет назад
ich sehe gerade deinen Beitrag in der ARD und kann wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Du bist der einzige in der Runde der wirklich zeitgemäße Ansichten hat und vor allem einen ausgewogenen Mix zwischen "klassischen Wissen" (z.B. Goethe) und modernen Inhalten bevorzugt. Mit deiner Ansicht, dass du über deine Videos einen gewissen Hunger bei den Schülern vermittelst liegst du genau richtig. In der Schule wird viel zu häufig der rote Faden vergessen. Durch deine knackigen Info-Videos können Schüler ihr Wissen einordnen und behalten den Überblick. Vor allem können Sie dadurch selbstständig den Stellenwert des "Wissens" beurteilen. Weiter so!
@MrWissen2go
@MrWissen2go 9 лет назад
Fät Säb Danke für das nette Kompliment - ich werde definitiv weiter machen!
@jonasstommel2114
@jonasstommel2114 8 лет назад
Ich find das mit den verschiedenen Klassen relativ schwierig. Ich kenne einige Leute,die sowohl naturwissenschaftliche, sprachlich, sportlich als auch Geisteswissenschaftlich begabt sind. Für diese aber auch für Schüler die in zwei Bereichen wirklich sehr gut sind werden ihre Probleme bei einer solchen Entscheidung haben. Es könnte auch sein, dass sie ihre Entscheidung später bereuen und auf grund der fehlenden Kenntnisse in anderen Bereiche keinen odrr kaum einen Beruf finden, der ihnen zuspricht, weil es gibt ja welche, die eine bessere schulische Ausbildung in diesem Bereich erfahren haben. Ich kann da auch für mich selbst sprechen. Ich hatte jetzt die letzten Jahre (das soll jetzt nicht selbstverliebt oder so klingen) einen Durchschnitt von 1,0. Dadurch haben natürlich viele Leute die Meinung, dass ich es voll einfach habe einen Job später zu finden. (komm jetzt in die 10). Aber so ist es für mich nicht. Wenn ich mich jetzt für einen Zweig entscheiden müsste hätte ich überhaupt keine Ahnung was ich machen sollte. Zwar müsste ich jetzt einige fächer abwählen, trotzdem glaube ich das so eine Entscheidung bespielsweise nach der 7. Klasse, wenn die grundbildung abgeschlossen ist) man diese Entscheidung nicht vernünftig treffen kann. Auf Grund dieser aufgeführten Punkte, glaube ich, dass 30 Jahre noch zu niedrig gegriffen ist, weil bis all diese Probleme gelöst und eine übergang geschaffen, geschweige denn die Lehrer umgeschult wurden, eine lange Zeit vergehen würde.
@Virumyu
@Virumyu 8 лет назад
Deswegen bin ich für Kurse! Kurse, Kurse, und keine festen Klassen. Denn es gibt einfach keine "Kunstmenschen" und "Wissenschaftsmenschen", sondern der eine ist in Musik und Mathematik begabt und der andere in Kunst und Biologie :P Und für diejenigen, die wirklich nicht wissen, in welche Richtung ihre Begabung verläuft, kann es ja noch immer Allround-Kurse geben, die nicht zu tief gehen, aber durchaus ein Fundament bilden.
@maximilianstrasse3904
@maximilianstrasse3904 8 лет назад
Leute die in Musik "begabt" sind spielen meistens ein Instrument, dh sie beschäftigen sich in ihrer Freizeit damit genauso wie die, die gut in Mathe sind (häufig leute die einfach regelmäßig ihre Hausaufgaben gemacht haben und somit keine Lücken haben)Ich verstehe einfach nicht das Problem, auf dem Gymnasium kann man den ein oder anderen Kurs abwählen, wer zB künsterlich unbegabt ist und seinen Abischnitt angeblich wegen diesem Fach versaut hat, hätte einfach mal daheim ÜBEN können. Klar, das was man gut kann, macht man lieber, aber so ist das nunmal, an der Uni hast du auch nicht nur die "Fächer", die dich interessieren, da einiges einfach zusammenhängt und Allgemeinbildung benötigt. Wer mir jetzt mit Realschule kommt: dort lernt man alles nur sehr oberflächlich (außer D,E,M), hat kürzere Unterrichtstage und kann sich dementsprechend eher privat mit seinen Interessen beschäftigen.(außerdem lernt man dort auch alltagstaugliches, Mietvertrag machen, kochen, nähen- wenn man sich für dieses Fach entscheidet) WOZU muss man also irgendwas umkrempeln?
@Niandmolar
@Niandmolar 9 лет назад
Hey Mirko. Ich schaue deine Videos echt gerne und lerne immer etwas dazu. In diesem Video hast du mich zum ersten Mal richtig vom Hocker gehauen.. Das Schulsystem, wie es nach deinen Vorstellungen aussehen sollte, macht großen Eindruck auf mich und wahrscheinlich auch auf mehrere andere Schüler des Landes. Mit dieser Idee könnte man das System wirklich zum positiven reformieren und das alte, preußische Schulsystem ins Altenheim einweisen lassen. Wirklich tolle Arbeit von dir. Deine Videos sind super und besitzen hohe Qualität. Bleib am Ball und hör nicht mit dem Tuben auf. Gruß, Alex D.
@jana221297
@jana221297 9 лет назад
Wer so eine Talentorientierte Schule besuchen will, googlet mal UWC Colleges. Ich hab leider viel zu spät davom erfahren aber ich finde es ist eine tolle Sache und wenn ihr so 9./10. Klasse seid dann schaut euch das auf jeden Fall an!! Es gibt die Colleges weltweit, eines auch in Deutschland. Ihr könnt dort in die Obersrufe gehen und euer international anerkanntes Abitur (IB) machen. Es ist quasi wie ein Austauschjahr, nur eben für 2 Jahre. Ich wünschte, mir hätte jemand rechtzeitig davon erzählt. :)
@MissVaried
@MissVaried 9 лет назад
Es ist total schwer da angenommen zu werden, weil es um vieeeel mehr geht als nur Leistung. Ich war dieses Jahr auf einem Nachrückerplatz und bin dann nicht genommen worden. Das heißt es werden nur 50 Leute genommen von rund 800, die sich bewerben. Außerdem ist es ein schwieriger Schritt, schon mit 15/16 zu Hause aus zu ziehen und dann müssen die Eltern auch bei Teilstipendien immer noch große Kosten bewältigen. UWC ist super toll, keine Frage. Aber das ist kein Grund, die Begabtenförderung an den Schulen nicht zu erhören. Die ist nämlich wichtig. Wer sowas in der Richtung außerhalb der Schule sucht, sollte sich mal die hessische und die Deutsche Schülerakademie angucken. Der Life-Science Lab in Heidelberg ist auch eine gute Sache.
@ElchiKing
@ElchiKing 9 лет назад
MissVaried Oh ja, DSA war super :) (Leider erfahren die meisten Schüler nichts davon/Schulen wissen nicht Bescheid/kümmern sich nicht)
@gerlindenaknam4662
@gerlindenaknam4662 9 лет назад
Kostet halt 70.000€ und ein volles Stipendium bekommt man nur wenn man gar keine Mittel hat. Trotzdem muss man noch Flüge und so alles selber zahlen. Bonzen Schule
@Kingofmolotov
@Kingofmolotov 6 лет назад
Es gibt auch Internate in Deutschland die das IB anbieten.
@franzkissel1369
@franzkissel1369 4 года назад
Das sind ein paar sehr gute Punkte. Dennoch sollte m.M.n die Allgemeinbildung nicht verloren gehen. Ein zu spezialisiertes Wissen der Bevölkerung ist schädlich, z.B da Diskussionen noch schwieriger werden.
@TenogradR5
@TenogradR5 9 лет назад
Das System wäre noch schlimmer, als das Aktuelle. Klar wünschen wir uns mehr Förderung, aber es gibt auch immer Schüler, die eher Mittelmaß sind und in keinem schulischen Bereich eine besondere Begabung vorweisen können oder zeigen. Außerdem veranschaulicht eine schlechte Bewertung nicht immer ob man gut oder schlecht in einem Fach ist. Es menschelt halt immer. Ich hatte in der 10. in Spanisch eine 5 (spanisch als dritte Fremdsprache) und in der 11. dann eine 1. Nur aufgrund eines neuen Lehrers. In meinem Freundeskreis gibt es sogar Einen der ewig in Chemie eine 5 hatte, weil er mit dem Lehrer nicht ausgekommen ist und letztlich sein Chemie Studium hervorragend abgeschlossen und heute eine Chemie Professur inne hat.
@MrsJooosi
@MrsJooosi 9 лет назад
Ich hab über dich in meiner Abiturklausur in Deutsch geschrieben! Es ging um die Chancen und Risiken von RU-vid, bezüglich der Chancen habe ich dabei dich erwähnt als einen Kanal der Wissen sehr gut vermittelt und mir bei schulischen Fragen oft eine Hilfe war :) Danke dafür
@iTsRaVeZ
@iTsRaVeZ 9 лет назад
Wenn man in Kunst/Musik schlecht ist, dann ist man ja nicht dumm. Man ist dann halt einfach nicht für diese Fächer geeignet. Aber wer in Mathe/Physik versagt, ist natürlich dumm und untergegabt.
@iTsRaVeZ
@iTsRaVeZ 9 лет назад
-Skywalker- Das kommt auf´s Berufsfeld an.
@stebey1211
@stebey1211 9 лет назад
-Skywalker- die denkstrukturen des rechnens (grundlagen bis klasse 5 oder 6) alles andere brauchst du nicht mal nach nem bwl-studium :D
@navidsa2353
@navidsa2353 9 лет назад
stebey1211 für BWL muss man auch nichts können.
@YOUnoobGER
@YOUnoobGER 9 лет назад
stebey1211 Ich will mal lieber nicht aufzählen, wo man Mathe braucht. Im Grunde kann man zusammenfassen, dass ohne Mathe einfach nichts mehr funktionieren würde.
@stebey1211
@stebey1211 9 лет назад
ich mach eben einen Unterschied zwischen Rechnen und Mathe....und Rechnen brauch ich jedne Tag, Mathematik wie in der Oberstufe NIE, nicht mal in meinem Beruf, wo ich jeden Tag mit Zahlen arbeite :D und die, die das beruflich brauchen, können das ja dann immer noch studieren :-) da gehts dann eben wieder um Spezialisierung.
@Mary31096
@Mary31096 9 лет назад
Ich bin total deiner Meinung und finde es irgendwie interessant als du sagtest wie die perfekte Schule aussehen sollte das dies fast identisch war mit dem Vorschlag den ich mit meinen Mitschülern mal im unterricht erarbeiten sollte. Immerhin haben die Lehrer bei uns auf dem Berufskolleg schon verstanden das ich in meinem Fachabi für sozial und gesundheitswesen nicht gut in Mathe sein muss und mehr wert auf Erziehungswissenschaften legen welches ich für die erzieherausbildung brauche . :D Super Video !
@jeskopetrin1096
@jeskopetrin1096 7 лет назад
Selbe Meinung wie du!
@Vinavino11
@Vinavino11 9 лет назад
Mirko, es gibt tolle Neuigkeiten! In Gelsenkirchen gibt es eine weiterführende Schule dort sind schon die Klassen in "Begabungsgruppen" eingeteilt, also es gibt meine ich zum Beispiel eine sportliche Klasse oder zum Beispiel eine musikalische Klasse. Dort lernen die Kinder zwar soweit ich weiß den ganzen Stoff wie gehabt, jedoch hat die sportliche Klasse mehr in dem Falle mehr Sportunterricht. Hinzu kommt, dass die Kinder zwischen den Klassen auch wechseln können. Meiner Meinung nach ist, dass die Schule der Zukunft :-) !
@derAlien1
@derAlien1 9 лет назад
Ich ging in Deutschland in ein normales Gymnasium bis zur 9 Klasse, dann musste ich nach Frankreich wegen dem Beruf meiner Eltern. In Deustchland war ich ein normaler Schüler. Hier in Frankreich fühle ich mich unterfordert. Man isst bis zum Ende der 9 Klasse mit allen Schülertypen zusammen, weil in Frankreich erst nach der 9 Klasse sortiert wird, nicht wie in Deutschland nach der 4. In Deustchland habe ich zumidestens etwas gelernt, nicht wie in Frankreich wo ich noch in der 9 Klasse noch das going to future lerne, oder in Mathe, erst vor kurzem haben wir mit Brüchen angefangen -.-
@0r4ngenm4ulMC
@0r4ngenm4ulMC 9 лет назад
Lawliet Schule wechseln ist natürlich blöd, hauptsächlich wenn man in andere Länder und Bundesländer zieht. Tut mir Leid für dich
@Sydryndos
@Sydryndos 9 лет назад
Lawliet tut mir auch leid für dich. allerdings hast du uns deutschen kindern einiges voraus. du beherrschst zwei sprachen perfekt.
@derAlien1
@derAlien1 9 лет назад
Ich behersche 3 ^^
@Sydryndos
@Sydryndos 9 лет назад
Lawliet welche? deutsch, franz, und?
@derAlien1
@derAlien1 9 лет назад
Englisch
@leon_kru
@leon_kru 4 года назад
Du hast vollkommen recht, was die Begabungen betrifft. Ich bin laut einer ausführlichen Testung sprachlich hochbegabt, kann mich dafür aber wenig konzentrieren und bin auch im logischen Denken und im Begreifen von Zusammenhängen nur durchschnittlich. Entsprechend muss ich für die 15 Punkte in Französisch, Deutsch, Ethik und Gemeinschaftskunde nichts tun, versaue mir aber dennoch meinen Abiturschnitt durch Fächer wie Biologie oder Mathe, die ich nicht abwählen darf. Ich verbringe meine Weihnachtsferien gerade damit, irgendeinen Kram über Osmose und Enzyme auswendig zu lernen, der mich nicht interessiert, den ich niemals brauchen werde und den ich nach der Klausur sofort vergessen werde. Eigentlich habe ich noch einen Stapel Bücher über Philosophie und Politik und mehrere ungelesene Ausgaben vom Spiegel rumliegen, aber daraus wird wohl nichts.
@tim_64
@tim_64 7 лет назад
Warum gibt es überhaupt noch Hauptschulen?
@jurka9353
@jurka9353 6 лет назад
Tim_64 Bei uns nicht mehr. Wurde mit der Realschule zusammen zur Oberschule gemacht. Wir sind schon 'nen Schritt weiter.
@tomastoman7057
@tomastoman7057 5 лет назад
Bei uns wurden Haupt-und Realschulen zusammengelegt. Das Ergebnis: Die Hauptschüler ziehen die begabteren Schüler runter. Was für ein scheiß System
@yasmineleches8515
@yasmineleches8515 9 лет назад
Hey, ich stell' euch mal das luxemburgische Schulsystem vor: - Mit 4 Jahren wird man eingeschult, in eine Vorschule, wo man lernt seinen Namen zu schreiben oder bis 10 zählen. - Zwei Jahre später dann geht man in die Grundschule, wo man 6 Jahre verbringt. - Im letzen Grundschuljahr muss man dann einige Tests absolvieren, die bestimmen in welche unterteilung des Lyzeeums man hingehört. - Das Lyzeeum ist in 3 Teile gegliedert (ähnlich wie in Deutschland) hier gibt es: Modulaire (wie die Haupstschule), Technique (wie die Realschule) und Classique (wie das Gymnasium). - Wenn man auf Classique geht ist man noch 7 weitere Jahre in der Schule. Die letzten 3 Jahre sind die Vorbereitung zum Bac (Abi). Hier kann man zwischen verschiedenen Sektionen wählen: A = Sprachen/Literatur, B = Mathe, C = Biologie, D = Wirtschaftswissenschaft, E = Kunst, F = Musik, G = ein bisschen von allem. Danach macht man das Abi und kann studieren gehen. - Wenn man auf Technique geht hat man nach den drei ersten Jahren die Möglichkeit zu wählen ob man etwas handwerkliches (Frisör, Maurer,...) oder etwas mathematisches (Architekt,...) arbeiten will. Danach kann man eine Ausbildung starten, wo man mindestens an 2 Tagen pro Woche in der Schule sein soll. - Wenn man auf Modulaire geht hat man nicht viel Auswahl, nach drei Jahren Schule muss man eine handwerkliche Ausbildung starten. Ja, das ist das luxemburgische Schulsystem. Ich finds persönlich echt gut. Übrigens in Luxemburg lernt man ab dem 1. Jahr in der Grundschule Deutsch/Mathe/Luxemburgisch und ab dem 2. kommt noch Französisch dazu (was man auch beibehält und ab dem Lyzeeum hat man Mathe, Geschichte, Erdkunde, Physik/Chemie auf Französisch) und ab dem 2. Jahr im Lyzeum lernt man auch Englisch oder Latein (meiner Meinung nach zu spät).
@xTryZa66
@xTryZa66 9 лет назад
Bin ich der einzige der durch ARD hier ist?^^
@sebastianstrau8365
@sebastianstrau8365 9 лет назад
Ne
@IgorDellaPietra
@IgorDellaPietra 9 лет назад
x TryZa hart aber fair :D mich hats weggeschmissen
@msdosm4nfred
@msdosm4nfred 9 лет назад
x TryZa Ich bin nicht durch ARD hier, sondern aus Zufall, weil ich halt gerne viele Dokus und ähnliches gucke (aka "Nerdp0rn")
@EuropeChannel
@EuropeChannel 9 лет назад
x TryZa ARD? war der etwa im Fernsehen?
@xTryZa66
@xTryZa66 9 лет назад
ja^^
@toastbrot008
@toastbrot008 9 лет назад
Ich bin mit meinen Kollegen ziemlich genau auf dieses Thema gekommen und haben spaßeshalber darüber diskutiert und ich (und die anderen) bin mit dem Ende dieser Diskussion so zufrieden, dass ich das Ergebnis doch gleich mal hier rein schreibe :D Also unsere Idee ist ein bisschen so ähnlich wie deine, nur dass es keine zwei Schienen gibt sondern so eine Art RPG Schulsystem. Das bedeutet dass es keine Klassen oder Stufen mehr gibt sondern nur noch Kurse die von Lehrern angeboten werden. Die Schüler können sich dann für jeweils das was sie wollen eintragen. Also zB. du bist schlecht in Mathe (möchtest aber besser werden) und interessierst dich für Geschichte. Dann guckst man was man in Mathe kann vergleicht das mit dem Lehrplan für die jeweilige Stufe(Level) und schreibt sich in den Kurs der auf das Niveau abgepasst ist ein, und das gleiche halt in Geschichte usw. Am Ende des Kurses gibt es dann einen Test der dir, wenn man besteht einen Levelpunkt auf das jeweilige Fach gibt. Diese Klausur kann man allerdings jeder Zeit ablegen wenn man sich bereit dafür fühlt. So gibt es am Ende deiner Schullaufbahn auch kein Zeugnis oder Abi sondern einen Zettel auf dem draufsteht welche Kurse bis du zu welchem Level geschafft hast. Das System kann man nahtlos an die Uni anbinden indem man vorgibt welches Level man erreicht haben muss um sich einschreiben zu können bzw. das System lässt sich auch da weiterführen. Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand: man ist praktisch keinem Stress mehr ausgesetzt (die 14%), sprich es erlaubt jedem sein individuelles Lerntempo, Lehrern mit denen man nicht auskommt müssen nicht die Lehrer bleiben die einen unterrichten sondern man kann einfach den Kurs wechseln (so kristallisiert sich auf relativ schnell raus welcher Lehrer gut ist und welcher eher kacke), so gibt es eig auch keinen Grund mehr die Schule zu schwänzen: man macht eh nur das was einen interessiert und man ist da um in seinem tempo weiter zu kommen, was die Qualität des Unterrichtes auch immens steigert, da die Leute die in den Kursen heute sitzen weil sie dort sitzen müssen den Unterricht boykottieren und stören weg wären.
@florianbischof7988
@florianbischof7988 7 лет назад
Bei mir ist es zurzeit so : Ich bin gerade in der 9.Klasse und hab überall 1er nur nicht in Latein und in Musik und desahlb bleid ich dieses Jahr wahrscheinlich sitzen weil ich nen 5 in Latein und Musik :(
@sonic9910
@sonic9910 7 лет назад
Cheljutsu Games krass . du tust mir leid..........................
@celinadick7268
@celinadick7268 7 лет назад
Cheljutsu Games Ja ich bin auch mal fast sitzen geblieben weil ich Mahte und Französisch nicht gut kann aber in allen anderen Fächern gut bin..
@florianbischof7988
@florianbischof7988 7 лет назад
Unser Schulsystem ist in solchen Fällen z.B. hart broken
@luxaly9510
@luxaly9510 7 лет назад
das sieht man das irgentwa flaschläuft im schulsystem keine sau braucht latein und musik wirklich ausser wenige berufsgruppen...
@skorchrow4980
@skorchrow4980 7 лет назад
In welchem Bundesland wohnst du? In Rheinland-Pfalz beispielweise kann man seine 5en mit 2en ausgleichen und 6en mit 1en. Ist das in deinem Bundesland anders?
@nacho-ws1sn
@nacho-ws1sn 9 лет назад
Ich hab da nie drüber nachgedacht, dass man das Schulsystem so umbauen könnte, aber die Idee mit dem Spezialisieren find ich echt gut! Ich fände es auch interessant, wenn man abgesehen von den Hauptfächern ab der 6. oder 7. Klasse ein Fach abwählen könnte und das dann ab der 10. Klasse so bleibt und man da seinen Abschluss macht (auf dem Gymnasium). So könnte man sich meiner Meinung nach auch gut Spezialisieren und seine Stärken fordern. Außerdem sollte man noch mehr auf "Lebenswichtige" Sachen konzentrieren.
@BigCJSJ
@BigCJSJ 9 лет назад
Auch wenn dieses Kommentar um einiges zu spät kommt: ich finde es wirklich super, dass endlich einer mal erwähnt, dass wir auf höchstem Niveau meckern und es so viele Menschen gibt die jeder Zeit ihr Leben mit unserem tauschen würden.
@denisdominguez7287
@denisdominguez7287 9 лет назад
Hallo Mirko, ich komme aus Kuba und obwohl wir ein gutes Schulsystem haben (das Leider wegen der Krise nach und nach marode wird... ein Grund warum ich hier in Europa lebe :-) ), weiß ich genau welche Gefahren für unsere Kinder ein starres Bildungssystem bedeuten kann. Damit möchte ich nur sagen, DU hast Recht in vielen Punkte. Ah... noch etwas DEIN Channel ist mega, mega BOOMBASTIK! :-) Gefällt mir sehr. Gute Arbeit und weiter so. Schöne Grüße, Cuba.
@skire_d26
@skire_d26 9 лет назад
Mirko, du erinnerst mich sehr an meinen SoWi-Lehrer. Der ist sehr beliebt bei uns und ich glaube, du wärst auch ein guter Lehrer geworden :) Das "Problem" in DE ist einfach, dass die Wirtschaft nichts mit musisch-künstlerisch-begabten anfangen kann. Und auch bei PISA kommt es auf nichts anderes an, als Schüler nach ihrem Nutzen für die Industrie etc zu bewerten
@SmashStriker
@SmashStriker 9 лет назад
Sehr gelungenes Video erstmal vorab. :D Die Ansicht die du in deinem Video vertrittst ist meiner sehr identisch. Ich befinde mich momentan in der 12 Jahrgangsstufe, dass heißt nächstes Jahr gibt es ABI-Prüfungen etc. . Vor allem seit dem Eintritt in die Oberstufe ist mir aufgefallen, dass es gravierende Unterscheidungen zwischen einzelnen Lehrern gibt. Es gibt zwar die Lehrer die, wie du im Video angesprochen hast, auch mit dem Kurs/ der Klasse diskutieren usw. (Geschichte LK :D) aber es gibt auch jene, die den Stoff knallhart in die Personen reinprügeln und nicht auf "Verluste" achten. Ich sehe es so, dass bereits in der Sekundarstufe 1 zu wenig auf die Individualität der einzelnen Schüler geachtet wird und finde auch das Schulsystem an staatlichen Schulen durchaus kritisierbar. Denn dort können sich die Schüler nicht frei und individuell auf das eigenständige Lernen konzentrieren, sondern müssen das tun was vorgegeben ist. Dabei geht meiner Meinung nach VIEL Wissen verloren, welches man den Schülern durchaus hätte beibringen können. Ich persönlich sehe es so, dass die Lehrer als unterstützende Kraft fungieren sollten und die Schüler zum individuellen und selbständigen Denken/Handeln MOTIVIEREN sollten. Denn so ist meiner Meinung nach überhaupt erst das Interesse der Schüler geweckt etwas zu Lernen. Zum Beispiel finde ich Schulsysteme wie auf Montessouri-Schulen äußerst interessant, da die Schüler dort eigenständig Lernen und das nach ihrem Ermessen. Fazit: Ich finde es wichtig, dass in der Grundschule und in den Klassen 5-10 möglichst viel auf die Schüler eingegangen wird, da dort einfach die Grundstoffe erlernt werden die beispielsweise für das Abitur benötigt werden, denn ich merke bei vielen meiner Mitschüler (auch an mir selbst xD), dass oft einfach die Grundlagen fehlen. Oh Gott, langer Text :D hoffe der ergibt wenigstens ein bisschen Sinn, hab einfach mal meine Gedanken relativ unsortiert niedergeschrieben.
@josxix
@josxix 5 лет назад
Das "neue" Schulsystem, dass du in diesem Video uns erklärt und gezeigt hast, ist ein wirklich sehr guter ansatz. Ich bin aber bei einer Sache anderer Meinung: Die Hauptfächer Mathe, Deutsch und Englisch sollten bei allen bestehen bleiben. Was ich hier noch mit einbringen möchte ist, dass die Lehrer mehr flexibilität in ihren Unterricht mit einbringen sollen. Ich selber bin Zauberer und es gibt 100te varianten etwas zu machen und dort musste ich halt selber gucken, was in meinen Stil passt und so finde ich auch, dass Lehrer den Unterricht an sich anpassen sollten und auf gut deutsch gesagt mal "den Stock aus ihrem Arsch rausnehmen sollen". Lehrer haben zwar genau vorgeschrieben bekommen, was sie den Schülern alles beibringen müssen, aber sie müssen es doch nicht zu 100% genau so machen und solten selbst entscheiden, wie sie den Unterricht gestalten. Somit hat der Lehrer selber mehr spaß und es wird wesentlich lockerer zugehen und den Schüler könnte dies auch gefallen. Bei mir war es so, dass wir bei unserem Religionslehrer selber mal ein kleines Theaterstück zu David gegen Goliath machen mussten. Jeder hat sich riesig darüber gefreut und so hatte er es geschaft lernen und spaß miteinander zu kombinieren. Und so sahen dann auch die Arbeiten für das Thema aus. Ein durchschnitt von ich meine 2,2 oder 2,1 mit der schlechtesten Note von einer 4+. Da macht es dann auch als Lehrer spaß diese Arbeiten zu korrigieren, sowie durchzuschauen und zu bewerten. Dies wäre noch mein Anliegen zu diesem Video
@lukespitzegg
@lukespitzegg 4 года назад
Leg noch Informatik drauf dann bin ich dabei 😉
@eingoogle-nutzer7165
@eingoogle-nutzer7165 4 года назад
Ich habe in der Schule über jedes noch so unwichtige Nischenthema irgendetwas gelernt, aber nichts, das ich für mein Leben gebraucht habe... Und soetwas nennt sich "Bildungseinrichtung". Ich wurde für mein Leben nicht hinrichend gebildet bzw. habe nur die falschen Dinge beigebracht bekommen. So viele Stunden verschwendete Lebenszeit, die ich auch hätte nutzen können, um mich zu bilden. Und mit "bilden" meine ich, mich mit Themen auseinanderzusetzen, die mich wirklich interessieren bzw. für mein Leben wirklich relevant sind. Die Schule kommt mir vor wie eine Parallelgesellschaft, sie hat mit der wirklichen Welt nur wenig gemein. Zu diesem Thema kann ich u. a. das Buch "Verdummt noch mal! der unsichtbare Lehrplan oder was Kinder in der Schule wirklich lernen" empfehlen.
@pastellafarbenfroh2841
@pastellafarbenfroh2841 5 лет назад
eine Lehrerin aus der ersten Klasse hat uns beim Elternabend erzählt, dass die Kinder in Turnen plötzlich angefangen zu rechnen, weil sie Teams hätten bilden sollen und dazu gleich große Gruppen bilden mussten. die Lehrerin ist darauf eingestiegen und so haben sie dann aktiven Matheunterricht gemacht. meine Tochter ist jetzt in einer anderen Schule und ich bin so begeistert, wie der Umgang dort ist, es gibt offenes Lernen, sie sind aktiv unterwegs, ... und meine Tochter, als i-Kind, ist mittendrin und voll dabei. es gibt immer wieder Angebote, die im Unterricht stattfinden, wie Sozialkompetenztraining, Yoga, Akrobatik, Autorenbesuche, ... und das ist eine Schule außerhalb der Stadt. (Österreich)
@nicklu6296
@nicklu6296 7 лет назад
Immer frage ich mich, warum Mr.WissenToGo, nicht der meistabonnierte Kanal Deutschlands ist. Hier kann man durch Mirkos Videos so viel lernen.
@Glotzie1
@Glotzie1 8 лет назад
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich dir sage, dass ich deine Videos immer zum einschlafen höre. Deine Videos sind wie ein Hörbuch. Beruhigt und bildet 😀
@xMiissSunshinex
@xMiissSunshinex 9 лет назад
Mirko for Bildungsminister !:D Ich finde du bringst es genau auf den Punkt. Das sollte die Schule der Zukunft sein, vorallem sollte ganz Deutschland ein einheitliches System haben, sodass jeder in jedem Bundesland die gleichen Möglichkeiten hat. An meinem Gymnasium kann man sich z.B in der Oberstufe sprachlich und naturwissenschaftlich komplett ausleben, aber geisteswissenschaftlich nicht und viele meiner Jahrgangsstufe bedauern das sehr. Ich freue mich schon auf weitere Videos dieser Art !:)
@CheepCh33p
@CheepCh33p 9 лет назад
Bis zum Studium habe ich genau so gedacht wie du. Ich habe Mathe gehasst wie die Pest und hatte ein mieses Abi in Mathe. Nun studiere ich Wirtschaftswissenschaften (auch weil ich mich für Geisteswissenschaften interessiere insbesondere bei Wirtschaftlichen Themen) und weiß wie wichtig es ist Mathe zu beherrschen um an der öffentlichen Diskussion teil zuhaben. Außerdem bin ich mittlerweile ziemlich gut geworden und liebe Mathe, weil es in sich logisch und Spaß macht und will nicht wissen wie stark ich jetzt zum Kämpfen hätte wenn ich kein Mathe mehr hätte.
@CFMusical
@CFMusical 9 лет назад
Ich finde die Gedanken in diesem Video wirklich gut und interessant. Vielleicht auch gerade deshalb, weil ich mich sehr mit Mirkos Erfahrungen identifizieren kann. Ich konnte mich während meiner schulischen Laufbahn auch überhaupt nicht meinen Interessen entsprechend ausbilden. Ich musste z.B. mindestens zwei Fächer für's Abitur wählen, die mir eigentlich nicht lagen. Meine Wunschfächer passten nicht in meine Fächerkombi oder wurden nicht als Leistungskurse angeboten. Man hat als Schüler meiner Meinung nach gerade dann großes Pech, wenn die eigene Begabung eher in "Nebenfächern" liegt und weniger in den allgemein anerkannten "Hauptfächern". Ich kann mir grundsätzlich sehr gut vorstellen, dass eine Aufteilung der Ausbildung nach Interessenfeldern in der Schule funktioniert. ICH persönlich hätte damals alles dafür gegeben. ALLERDINGS habe ich auch ein paar kritische Gedanken dazu: 1) Was ist mit Schülern, die "Spätzünder" sind, also Jugendliche, die vielleicht noch nicht so früh sagen können, wo genau ihre Begabung liegt oder worauf sie sich gerne spezialisieren möchten? Wenn man plötzlich in der 11./ 12. Klasse merkt, dass man an Sprache doch viel Freude hat und sich beruflich durchaus in diesem Bereich sehen könnte, nur leider hat man zu Beginn den naturwissenschaftlichen Weg gewählt, hätte man es in einem solchen Schulsystem schwer, sich noch umzuentscheiden. Das System müsste einem also die Chance lassen, zumindest bis zu einer gewissen Klasse noch wechseln zu können. 2) Ich lehne mich jetzt mal recht weit aus dem Fenster und behaupte, dass ein Großteil von Schülern (gerade Mädchen) sich in jungem Alter mit Inbrunst für den künstlerischen Weg entscheiden würde. Für viele Jugendliche sind Musik und Kunst Inbegriffe von Freizeit. So nach dem Motto: Es ist weniger Lernarbeit als z.B. Mathe und man kann das Hobby zum Schwerpunkt machen. Dass Musik und Kunst viel mehr als nur "Hobby" bedeuten, weiß ich (ich studiere selber unter anderem Musik). Allerdings finde ich, dass für diesen Schwerpunkt vorweg ein gewisser Begabungsgrad festgestellt werden müsste. Und damit komme ich quasi direkt zu meinem 3. Kritikpunkt: 3) Unser Schulsystem bräuchte Verfahren und Lehrpersonal, die das individuelle Feststellen von Begabungen ermöglichen. Ganz egal, ob es nun Kunst ist oder Sprache oder Mathe. Begabung misst man nicht alleine an Noten und erbrachten Leistungen. Gerade so früh in der Entwicklung muss eine 4 in Englisch nicht bedeuten, dass man keinen Spaß am Fach hat oder grundsätzlich zu blöd dafür ist. Individuelle Gespräche mit den Schülern und versuchen, die Persönlichkeit des Einzelnen zu verstehen... -> das wäre entscheidend. Ich spreche hier jetzt natürlich gerade in Idealbildern und weiß, dass es umsetzungstechnisch diskutabel ist.
@crryyssy
@crryyssy 9 лет назад
Ich verstehe den Punkt, dass auch Kunst und Sport wichtig sind, aber eine Sprache oder Mathe sollte man doch können. Was kann man sonst mit z.B. Kunst machen? Ein Architekt sollte die Statik des Hauses berechnen können. Der Designer wird internationla unterwegs sein und eine Fremdsprache sprechen. Und was soll ein guter Sportler machen, wenn er Sportinvalide wird? Es geht ja auch darum, sich mit Dingen, die man nicht so gut kann auseinander zu setzen und ungemütliche Aufgaben zu erledigen. Eine Fähigkeit, die in allen Bereichen des Lebens wichtig ist. Ich bin selbst total gegen das jetztige System, aber Mircos Kritik scheint mir an der falschen Stelle. Ich sehe es eher so wie Techtastisch | Life Hacks und Heimexperimente , es sollte mehr zum Selberdenken angeregt werden, auch viel interdisziplinärer. Wieso behandelt man den Barok in Kunstgeschichte, Deutsch und Musik zu verschiedenen Zeiten? Das gehört doch zusammen. Oder wieso lernt man die Trigonometrie nicht in Physik, wo man sie gleich wieder brauchen kann? Dann lernt man den Stoff auch besser und nicht für die nächste Prüfung.
@NighteeeeeY
@NighteeeeeY 9 лет назад
Off-Topic Funfact: ich weiß nicht, ob es mir bisher noch nicht aufgefallen ist oder ob das New York Bild erst seit Kurzem bei dir hängt, aber genau über das Bild habe ich neulich in meinem Studium eine Prüfung gehalten (ich studiere Fotografie). Das Bild hat eine wahnsinns Hintergrundgeschichte, die man auf den ersten Blick gar nicht erwarten würde, obwohl es eins der bekanntesten Fotografien der Welt ist. Da kann man mal sehen, wie offen unser Bildungssystem doch ist, dass man mit so einem Foto eine Prüfung im Studium bestreiten kann. ;) Beste Grüße, sehr interessantes Video wie immer!
@KidBOOjin
@KidBOOjin 8 лет назад
Vor ein paar Jahren hatten wir klassentreffen. Bei dem meinte unsere Lehrerin das unsere englischarbeiten von damals heute schon realschul-Niveau wären. Das war ne Überraschung.
@bokyt4039
@bokyt4039 8 лет назад
was ist realschule
@bokyt4039
@bokyt4039 8 лет назад
bei uns gibt das nicht
@eyleen9056
@eyleen9056 5 лет назад
Was ich bemerkt habe, nachdem bei mir die Herbstferien geendet haben: In den Ferien war ich extrem Motiviert meine Zeichnungen zu verbessern und eben mehr zu zeichnen. Aber als die Schule wieder begonnen hat, war mein Kopf plötzlich leer. Nichts. Keine Motivation, keine Kreativität, nur die Sorgen und der Stress über meinen Schulalltag mit Fächern, die mich überhaupt nicht interessieren. Mein Kopf ist nach dem Schultag relativ leer und das einzige was ich will ist irgendwie Spaß rein zubekommen, was ich allerdings teilweise nur mit YT Videos und Videospielen bewerkstelligen kann. Für meine kreativen Hobbys, dafür fehlt mir nach der Schule die Konzentration. Und auch wenn ich rein theoretisch mit meinen Freunden während des Schultagrs Spaß habe, so frisst soziale Interaktion nur noch mehr Energie. Mich interessiert kein Physik, Biologie, Mathe, Französisch usw. Mich interessiert Geschichte, Politik, Kunst, Technik, Deutsch, Englisch... Sachen, in denen man kreativ werden und diskutierrn kann. Englisch finde ich wunderbar, weil ich es klasse finde, mich mit Menschen aus aller Welt unterhalten zu können. Aber stattdessen besteht die Hälfte meiner Alltags aus Dingen, die mich gar nicht interessieren.
@fr89k
@fr89k 7 лет назад
Schule war der absolute Horror. Gut, dass ich das schon seit ca. 10 Jahren hinter mir hab... Vor allem war ich froh als das mit den mündlichen Noten endlich vorbei war. Die haben meine Noten immer massiv gedrückt, aber wenn sich der Unterricht kaugummiartig dahinzieht, fehlt(e) mir auf jeden Fall die Motivation, um dem ganzen geistig zu folgen und auch noch etwas dazu beizutragen... In Mathe war das trivial, weil mein Lehrer, den ich zuletzt hatte, am Anfang der Stunde die Aufgaben an die Tafel geschrieben hat. Die habe ich dann mal schnell in 5-10 Minuten gelöst und den Rest der Stunde in Ruhe Candy Crush auf dem Grafiktaschenrechner gespielt. Am Ende der Stunde habe ich dann einfach die Lösungen verglichen und damit war es dann gut. Mein Mathelehrer hat das einfach akzeptiert und dafür gesorgt, dass ich einen Preis der DMV für "besondere Leistungen im Fach Mathematik" zusammen mit meinem Abi-Zeugnis erhalten habe... Allerdings kam auf der Uni dann erstmal der Leistungsschock in Mathematik, weil ich dann erstmal gelernt habe, dass in der Schule gar nicht Mathematik, sondern Rechnen vermittelt wird. Ich bin zwar durch keine Klausur durchgefallen, aber das war extrem viel Arbeit. Hätte sich der Matheunterricht in der Schule nicht so dahingezogen, hätte man viele der wichtigen mathematischen Grundlagen schon in der Schule abarbeiten können, anstatt das alles panisch innerhalb von zwei Semestern reinzuprügeln...
@patti8088
@patti8088 9 лет назад
Sehr gutes Video!! Ich glaube, dass es wirklich nur so ist, wie du am Anfang sagtest: man lernt für Tests/ Klausuren/ etc. und kann danach alles wieder vergessen. Es gibt da auch den treffenden Begriff der "Lern-Bulimie". Lernen für die Abfrage, dort alles "ausspucken" und dann kannst du es vergessen. Problem ist glaube ich auch oftmals, dass die Klassen viel zu groß sind. Als ich zur 5. Klasse auf ein Gymnasium gewechselt bin, waren wir 30 Leute in der Klasse, meiner Meinung nach viel zu viele. Auch dieser monotone Frontalunterricht ist einfach nur altmodisch. Die Lehrpläne sind deutlich zu voll. Da ist teilweise vorgesehen, in einem Schuljahr in Französisch (2. Fremdsprache) ca. 21 A4 seitenlange Texte zu bearbeiten mit jeweils 5-8 Aufgaben nur aus dem Buch. Hinzu kommt ja noch ein Arbeitsheft mir nicht wenigen extra Aufgaben. Und dann kommen aber noch Klassenarbeiten und Tests hinzu, die vorbereitet und nachbereitet werden müssen. Und das bitte, wenn es geht, in nur 3-4 Wochenstunden. Was ich auch kritisch sehe ist, dass das Halbjahreszeugnis der 6. Klasse praktisch über das ganze Leben entscheidet. Hat man sich angestrengt kann man auf ein Gymnasium, wer nicht so gut war eben nicht. So was finde ich nicht gut. Ich finde auch, das der Unterricht viel zu starr ist, nur nach einem bestimmten Muster und wer nicht in dieses Muster passt oder etwas nicht sofort versteht, hat leider meistens Pech gehabt. Bestes Beispiel ist dafür Mathe. Nicht umsonst haben viele Schüler keine Lust darauf oder sogar Angst davor. Es werden Aufgaben gegeben, die in der Stunde bearbeitet werden sollen und wer nicht fertig ist, hat Pech, weil sich die, die es vielleicht schneller verstehen und umsetzen können, ja bloß nicht langweilen sollen. Da wäre die Idee mit den Begabungsrichtungen sehr gut. Aber alles in allem ist das wirklich meckern auf hohem Niveau. (Trotzdem könnte einiges geändert und dadurch verbessert werden.)
@weltgeschehen8400
@weltgeschehen8400 9 лет назад
5:30 Der Trend ist im Moment rückläufig und GEGEN Individualisierung. Während es in Hamburg beispielsweise früher noch Leistungskurse gab, bei denen man sich immerhin spät aber dann doch intensiver spezialisieren konnte, geht der Trend wieder zu den "Kernfächern" und einem starreren Plan, der weniger Wert auf einzelne Talente legt.
@julippmaass-schuster9735
@julippmaass-schuster9735 3 года назад
Bis zur 10. Klasse dachte ich, dass ich in Mathe und Naturwissenschaften schlecht bin. Erst in der Oberstufe haben mir plötzlich genau diese Fächer angefangen Spaß zu machen- so sehr, dass ich Biologie sogar studiert habe. Gerade in England habe ich festgestellt, dass viele Klassenkameraden ganz unglücklich waren, dass sie sich so früh für den falschen Weg (z.B. Nawi/ Gewi) entschieden haben. Ich finde es daher eher super, dass man breit aufgestellt ist. Doch als Lehrerin für Biologie und Politik merke ich immer schmerzhaft, dass es immer die wichtigen Hauptfächer und den „Rest“ gibt. Auch wenn Biologie fast mein Lieblingsfach ist, blutet mein Herz immer wenn ich sehe wie stark gerade dieses Fach gegenüber Geschichte zum Beispiel leidet. Oft haben einige Schüler bis zur 10. gar kein Politik und laut KMK müssen später alle Schüler*innen Geschichte belegen. Versteht mich nicht falsch, ich finde Geschichte wichtig und unterrichte dieses Fach immer mal gerne, doch in einer Demokratie sollte gerade der Politikunterricht einen höheren Stellenwert besitzen.
@cyberinstinction
@cyberinstinction 8 лет назад
du bringst es auf den punkt. ich hatte schon immer ein problem mit sprachen und musste deswegen mein fachabi abbrechen. obwohl ich in technik auf 1, in physik/mathe 2. ich wollte immer tontechnik studieren aber der traum ist dadurch geplatzt. das ist nun fast 10 jahre her aber frustriert mich heute noch. :(
@Robert-ox9tl
@Robert-ox9tl 6 лет назад
Hey Mirko - ich stimme dir nur teilweise zu. Ja es mag sein dass eine frühe Förderung der indivudellen Begabung zu weniger Frustration bei den Schülern führt. Wenn wir jedoch wie in deinem Beispiel annehmen dass das Schulkind schon in der 6. Klasse je nach Neigung z.B. Sport/ Kunst gefördert werden sollte und einige Fächer wie z.B. Mathematik in deinem Bsp. nur bis zu den absolut elemtaren Basics unterrichtet werden sollte, ergibt sich folgendes Problem: 1.) Schüler die bis dato keine Besondere Begabung aufweisen - wo werden die einsortiert? 2.) Bei der späteren Wahl der Ausbildung ist das Kind stark eingeschränkt. Einige Kinder entwickeln erst ab höheren Klassenstufen ein ernsthaftes Interesse an Naturwissenschaften/ Mathematik. Der Wechsel wäre jedoch für immer versperrt bzw. stark erschwert. 3.) Das mag jetzt hart klingen aber wir sind eine auf Technologieexport fußende Wirtschaftsnation - mit 1000 Künstlern pro 1 Mathematiker (als Bsp.) lässt sich diese nicht am Leben halten - wer deckt den Bedarf?
@MsMondbluemchen
@MsMondbluemchen 7 лет назад
Mehr einen offenen Unterricht führen mit diskutieren. Das ist eine tolle Idee. Wir hatten damals einen Lehrer in Politik, der hat mit uns sehr viel diskutiert, den Unterricht nicht 1:1 nach dem Lehrplan gemacht. Der hat aber sehr viel Ärger bekommen von der Schule. Dabei hat man bei ihm alles so gut verstanden, wenn man es denn wollte. Da habe ich mich immer auf den Politikunterricht gefreut. Aber naja man will den Schülern ja scheinbar nichts beibringen. Es muss das Pensum erfüllt sein, auch wenn nichts dabei rumkommt. Welch eine Farce...
@AdrianFe809
@AdrianFe809 9 лет назад
Super ! hab dich vorhin auf ARD gesehen und alles mit angehört was du / die anderen so zu sagen hattet. Jetzt lehn ich mich mal wieder entspannt zurück und schau mir dieses sicherlich wieder sehr interesannte Video von dir an ! Hätten Schüler dich als Lehrer würden sicher viel mehr Schüler die Schule wertschätzen.
@ARenfordt
@ARenfordt 8 лет назад
Ich stimme Dir total zu, Mirko, das Schulsystem macht uns nicht direkt dumm, aber es erzieht logisches Denken ab und trainiert stattdessen auswendiglernen an. Außerdem werden die Standards durch z.B. Rechtschreibreformen (Was bitte hat der Albtraum mit den Alpen zu tun, dass man ihn mit 'p' schreiben darf?) gesenkt, statt dafür zu sorgen, dass das System besser wird und mehr an die individuellen Begabungen angepasst wird. Wie Du schon sagst, in vielen anderen Ländern haben die das System schon lange aufgeteilt, um jedem die besten Chancen zu geben. Beim Mathethema musste ich lachen, hatte Deutsch & Englisch als Leistungskurs, Mathe immer 4-/5. (Bis auf ein Halbjahr, in dem wir einen anderen Lehrer hatten, weil unserer lange krank war, da war's auf einmal ne glatte 3!) Mein liebstes Beispiel für die Unsinnigkeit unseres Schulsystem ist dieses: Mein Mathe Grundkurs bestand komplett aus Mathe-Idioten, also Leuten, dies wirklich noch nie gerafft haben und wir mussten uns mit Polynomdivision rumschlagen. Niemand hat's verstanden. Auf meine Frage, warum wir das lernen müssten, wurde erwidert, wenn man Mathe studieren wolle, bräuchte man das, deswegen hieße es ja 'allgemeinbildende Hochschulreife'. Klar. Ich wähle Deutsch & Englisch Leistungskurs, weil mir Mathe so gut liegt, dass ich es studieren möchte. (Wer die Ironie nicht gefunden hat, dem kann ich auch nicht helfen ^^) Lehrer ist auch ein schönes Thema, auch wegen deren 'Ausbildung'. Ich hab 1 Semester Anglistik & Philosophie auf Lehramt für Gymnasien studiert, viel zu verschult das Ganze für meinen Geschmack. Hab mich daraufhin in Richtung betriebliche Ausbildung orientiert. Mehrere meiner Verwandten sind Lehrer und selbst die sagen, dass das Problem ist, dass man jahrelang studiert, ohne dass mal jemand prüft, ob man überhaupt in der Lage ist, zu unterrichten. Nicht jeder Experte ist ein guter Lehrer. Wenn man Pech hat, sagt einem im Referendariat jemand, dass man nicht geeignet ist, vor Schülern zu stehen, warum auch immer. Und dann? Umsonst studiert? Oder trotzdem in die Schule? Wir alle kennen doch diese(n) Lehrer, bei dem man sich fragt, warum der seinen Job hat/behält. Denen hätte das mal besser einer vor dem Studium, oder zumindest am Anfang davon, sagen müssen, dass das so nichts wird....
@technologywontsaveus
@technologywontsaveus 9 лет назад
Bin schon lange aus der Schule raus. Was ich so rückblickend sehe ist eben, dass Auswendiglernen belohnt wird und alle Schüler das Gleiche können müssen, egal ob sie sich leichter tun mit dem lernen oder schwerer, oder wie sicher fast jeder kennt keine Motivation haben "das kann ich nicht", weil sie nicht wissen wie sie richtig lernen bzw. ihnen niemand den Stoff individuell und in Ruhe erklären kann, dass er als verständlich eingestuft wird (hier bezogen auf Mathe ganz besonders, denn diese Formeln die jeder lernen muss sind oftmals völlig abartig). Wie lernt man richtig, nachhaltig. Das sollte jedem Schüler gelehrt werden. Weiters hatte ich die Idee, dass es doch sagen wir nur eine Stunde/2 Stunden wöchentlich so eine Art Lebenswertstunde geben sollte. Der Lehrer erklärt, diskutiert mit den Schülern wichtige Themen aus dem Leben. Dazu kann wirklich fast alles gehören. Medienkritik, selbständiges Denken, Gefahren im Alltag, was sind Pflichten, was sind Rechte, was darf der Staat/Polizei und was nicht, ethische Fragen, Verhalten gegenüber ausländischen Mitmenschen/Fremden/Mitschülern oder sozial schwächeren, wie funktioniert die Welt, Probleme der Welt/des eigenen Landes, wie kann man als Einzelner seinen Teil beitragen, Lösungsmöglichkeiten, Umweltschutz, sparsamer Ressourcenumgang, Technikumgang, Krankheiten, Süchte, Ängste, Massen Medien Manipulation usw. All das fände ich enorm wichtig, wenn junge Menschen zum Denken angeregt werden, Hintergründe verstehen lernen, das Lernen lernen und nicht nur stumm im Unterricht einem Diktator äh Lehrer zuhören, der ihnen dann auch noch auf trockene Weise theoretisches Wissen vermittelt, wo von sie im Fall Mathe dann im Job auch nichts brauchen werden und wo ob dem straffen Zeitplan kaum Zeit für große Erklärungen bleibt und Fragen ohnehin nicht gewollt sind, die Schwächsten fressen die Hunde.
@kurni7278
@kurni7278 3 года назад
Das ist der richtige Ansatz Mirko. Man muss gucken was für Begabung hat der Schüler und wie kann man ihn lehren seine Begabung auszubauen.
@florianKleineLimberg
@florianKleineLimberg 9 лет назад
Sau spannendes Thema. Irgendwie gilt das was du sagst so gar nicht für mich. Ich hatte die ganze Schulzeit (bis zur 10ten Klasse) nie viel mit Musik und Physik zu tun. In der Oberstufe hat es bei mir irgendwie zwei Schalter umgelegt. 1. Ich habe Musik als Hauptfach gewählt und bin da total drin aufgegangen und hab meine große Liebe zur Musik entdeckt, 2. Die Physik hat mich total überrascht und total geflashed. Das ging so weit das ich mich fast nicht entscheiden konnte welches der beide ich studieren soll. Ich hab mich dann für begeisterter Physik entschieden, Ich bin nun schon ein paar Jahre Physiker und meine gesamte Freizeit konzentriert sich immer noch um die Musik. Ich bin so dankbar für die breite Allgemeinbildung die mir das Gymnasium gegeben hat. Hätte ich mich früher nach meine Interessen/Begabungen entscheiden müssen hätte ich so vieles nicht kennen gelernt. Ich finde ca. 18 bzw. 16 ist ein super alter um sich zu entscheiden in welche Richtung man gehen möchte. Wo ich dir aber auf jeden Fall recht geben ist, dass die Menge an Stoff die von Schülern verlangt wird VIEL zu hoch ist. Vor allem im Rahmen von G8 kann das einfach nicht sein.
@moritzschroter7684
@moritzschroter7684 9 лет назад
Hallo Mirko, meiner Meinung nach ist es schon eine gute Möglichkeit, seinen Schwerpunkt nach dem Erlernen der Basics festzulegen, eines vermisse ich jedoch sehr : Psychologie bzw. Menschen verstehen. Wir lernen in der Schule wie man was mathematisch berechnet und wieso chemisch genau dieser Prozess abläuft oder warum die Ereignisse in der Geschichte Einfluss auf unser heutiges Leben und die Politik hat, aber wir verstehen uns Menschen nur zu einem kleinen Teil, dabei haben wir doch alle tagtäglich mit Menschen zu tun, und man versteht sich dann auch selbst, warum man auf ein Ereignis X so reagiert. Ebenso die Förderung der sozialen Kompetenzen fehlt. Dies sollte meiner Meinung nach auch in das Schulsystem aufgenommen werden. Ich selbst scheiterte im Gymnasium am Schulsystem mit Fremdsprachen und Mathe, habe jedoch nun in der Erwachsenenbildung mein Abi noch nachgeholt. An dieser Stelle übrigens noch danke für deine Videos, die haben mir unter Anderem auch sehr geholfen ;)
@CarnagemiseryEdits
@CarnagemiseryEdits 9 лет назад
Uns wurden teilweise die Lernpläne für die Fächer gezeigt und die sind meistens so allgemein gehalten gewesen, dass man häufig nur das Oberthema aufgetragen bekam. Da ist genügend Spielraum um den Unterricht interessant zu gestalten und das unabhängig vom Thema.
@JailbreakProfi
@JailbreakProfi 9 лет назад
Mirko, ich finde dein Video wirklich interessant und sehr gut! Aber dein Vorschlag existiert doch eigentlich schon, es gibt doch unterschiedliche Profile zu wählen. Mathe kann ich zwar wirklich gut, aber in Physik werde ich glaube ich tatsächlich zum "Fachidioten", da ich tausende Sachen auswendig kann, aber nicht weiß, wie man z.B Versuche dazu aufbaut.
@liviak9234
@liviak9234 4 года назад
Für diejenigen,die an Spiritualität interessiert sind, dass wäre doch auch ein Fach was wichtig wäre. Zu Lernen wie man mit seinen Gedanken und Gefühlen umgeht ist sehr wichtig und würde sogar zu mehr Frieden mit uns und allem verhelfen. :)
@florianhilpert1612
@florianhilpert1612 9 лет назад
Ich sehe mir gerade dein Video an während der tv Werbung ... Dann kam in der Werbung hart aber fair und um was es geht. Ich dachte ja schau ich mir an und dann bemerke ich hä dieses Gesicht kenne ich doch ... Vor 2 min dein Video über Schulbildung gesehen und jetzt im tv über das selbe Thema .. Freu mich immer sehr auf deine Videos ich lerne zwar nicht mit denen jedoch ist gut für das Allgemeinwissen und man ist auf aufgeklärt über die wichtigen Dinge die gerade passieren
@machazychaz
@machazychaz 9 лет назад
Das jeder mit den Grundlagen vertraut gemacht wird und dann flexible Spezifizierung angeboten wird, ist eine super Idee. Aber ich finde in den späteren Jahren sollte man trotzdem noch Pflichtfächer haben, sowas wie Erste Hilfe wäre enorm wichtig, auch Kochgrundlagen (generell sowas wie "Wie sorge ich mich um mich selbst oder um Kinder?") und über das Rechtssystem zu lernen. Ich hatte in der Oberstufe "Wirtschaft und Recht" und zusammen mit Soziologie hatte es das son bisschen abgedeckt, aber ein eigenes Fach dazu wäre im Inhalt etwas präziser. Als Klausur nen Antrag oder ne Steuererklärung für Max Mustermann ausfüllen wär doch mal was! :D Als Hausarbeit ein Lebenslauf und als Präsentation ein Bewerbungsgespräch. Und statt Gedichte die Menschenrechte/Grundgesetze auswendig lernen. Auch fänd ich es wichtig Gebärdensprache genau so sehr zu lehren, wie die Weltsprache Englisch. Du meintest ja auch man wird son bisschen zum Fachidioten ausgebildet, daher find ich man sollte wirklich Sachen lernen, die tatsächlichen Gehalt im Leben nach/außerhalb der schulischen Ausbildung haben. Klar man kann sagen, dass solln einem einfach die Eltern beibringen. Aber es gibt ja auch Kinder ohne Eltern oder mit Eltern, die sich im deutschen Rechtsystem nicht auskennen, die nicht in jedem dieser Gebiete (ausreichend) gebildet, oder deren Informationen veraltet sind.
@JacktheRah
@JacktheRah 9 лет назад
Das Beste ist immernoch auffer FOS. 2 Jahre Schule, in der 11. ein halbes Jahr Praktikum, 12. Jahr Abitur bis Mai. Bedeutet, man muss das was andere früher in drei Jahren gelernt haben in etwas mehr als einem Jahr lernen. Zeit für Abwechslung oder viel Zeit für Fragen gibts da nicht. An einem Tag 4 verschiedene Themen in einem Fach durch genommen. Unser Schulsystem ist schon echt... toll.
@angelikaklaer6198
@angelikaklaer6198 7 лет назад
Mich stört vor Allem, dass einige Fächer obligatorisch für's Abitur sind, zum Beispiel die zweite Fremdsprache. Wozu man die brauchen, und wie man die überhaupt in der teilweise extrem kurzen Zeit lernen soll, ist mir schleierhaft. Sprachen (daruner auch Gebärdensprache) sollten auf jeden Fall wählbar sein, aber nicht jedem aufgezwungen werden. Schade finde ich auch, dass viele Schulen neue und immens wichtige Fächer (noch) nicht anbieten, wie zum Beispiel Informatik (und wenn doch, dann sind die technischen Gegebenheiten katastrophal), oder dass Fächer wie Wirtschaft oder Politik manchmal gar nicht, oder nur als kleiner Teil eines größeren Faches behandelt werden. Wir hatten zum Beispiel Gesellschaftslehre in der Sek I, was ein Mischmasch aus Erdkunde, Politik und Geschichte war. Eigentlich eine neue und gute Sache, da man den Unterricht theorethisch viel intereaktiver gestalten kann. Wenn man die Französische Revolution im Unterricht behandelt, ist das für all diese Fächer von Relevanz und es muss, wenn getrennt unterrichtet werden würde, nicht immer ein Lehrer Wissen vorraussetzen, da man alles gleichzeitig behandelt. Selbiges mit Naturwissenschaften, also Biologie, Physik und Chemie indem Themen besser übergreifend gelehrt werden können (hatten wir aber leider nur in der fünften und sechsten Klasse). Nun war unser Gesellschaftslehre-Lehrer aber "nur" gelernter Geschichts- und Sportlehrer, also bestand der GL-Unterricht zu 95% aus Geschichte, der Rest wurde nur angeschnitten und oberflächlich behandelt, ganz zu schweigen von tiefgreifenden Diskussionen. Genauso sah es bei Naturwissenschaften aus, unsere Lehrerin hat nur Bio auf Lehramt studiert, also gab es auch nur Bio. Mal ganz davon abgesehen waren die zwei bis drei Stunden in der Woche viel zu wenig. Es sollten schon mindestens sechs sein, wenn man derart viele Fächer fusioniert. Desweitern finde ich Fächer wie Hauswirtschaft grundsätzlich nicht schlecht, wenn aber nur Dinge wie Obstsalat und Nudeln kochen auf dem Lehrplan stehen, kann man es auch ganz bleiben lassen. Außerdem sehe ich Deutsch, so wie es jetzt ist, als komplette Zeitverschwendung. Ich gehe in die zwölfte Klasse und viele meiner Mitschüler beherrschen immer noch nicht Grundregeln der deutschen Sprache, ich bin da auch nicht perfekt, und meine daher, dass Literatur und Orthografie/Grammatik/Interpunktion zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind, die man auch getrennt voneinander lehren sollte. Fächer wie Religion bzw. Philosophie sind in meinen Augen vielleicht mal ganz interessant, sollten jedoch auch nicht obligatorisch für's Abi sein. Besonders dann nicht, wenn ich andere, für meine Schullaufbahn viel wichtigere Fächer abwählen muss, weil ich sonst auf zu viele Wochenstunden kommen würde und mich mit Philosophielehrern rumschlagen muss, die sich nicht mal die Mühe machen zum Unterricht zu erscheinen und wenn dann nur Filme schauen. In der ersten Zeit ganz nett, nach drei Jahren á 3 Stunden in der Woche einfach nur unnötig verschwendete Zeit, die ich weitaus sinnvoller hätte nutzen können. Englischunterricht ist einfach nur lächerlich, obwohl Englisch so unfassbar wichtig ist. Nach insgesamt acht Lehrern in der Schullaufbahn kann ich sagen: Wäre es nicht für OV-Episoden auf Netflix, englischsprachige Spiele, Bücher sowie das Internet, und natürlich Musik, wäre ich nicht annähernd auf dem Niveau auf dem ich heute bin. Freunde, die Englisch nur aus der Schule können, können kein Englisch (gibt bestimmt auch guten Englischunterricht, es waren weder Lehrer noch der eigentliche Unterricht wirklich das Problem, sondern eher die Inhalte). In Mathe müsste man manche Dinge einfach rausnehmen oder dem Ganzen mehr Stunden widmen. Bin G9ler, mach Mathe-Leistungskurs und gehöre zu den Klassenbesten, aber das Tempo in denen die Inhalte durchgehetzt werden eignet sich nicht um diese richtig zu lernen, bzw. auch zu behalten. Man muss halt einfach etwas üben, da bestimmte Dinge ab einer gewissen Klassenstufe nicht mehr logisch herleitbar sind oder offensichtlich erscheinen und man sich Regeln und Sätze einfach hinter die Ohren klemmen muss, was einfach etwas Übung und somit auch Zeit braucht, was in Fächern wie SoWi oder Geschichte einfach anders ist. Sportunterricht sollte öfter sein, es sollte auch Theorie gelehrt werden wenn man keinen LK hat, insbesondere über Ernährung und Gesundheit allgemein, außerdem, zumindest die Praxis, geschlechtlich getrennt. Bin weiblich, und natürlich muss abhängig vom Geschlecht bewertet werden, so richtig kriegen das aber wenig Lehrer hin. Jungs, gerade wenn sie jünger sind, haben oft einfach mehr Energie und spielen Mannschaftssportarten unter sich, als Mädel kommt man kaum an den Ball etcetera, etcetera. Das demotiviert Mädchen, Ansprüche an Jungs wachsen, und so richtig profitieren eigentlich nur die paar Jungs die echt sportlich sind. Außerdem sollten weniger Sportarten über einen längeren Zeitraum gemacht werden, bzw. 1-2 Schwerpunkte sollten wählbar sein, welchen vielleicht ab der fünften oder sechsten Klasse verfolgt werden, auf einer professionelleren Ebene, zum Beispiel mit Schulteams (so wie in einigen Schulen in den USA). Wir haben fast alle drei bis vier Wochen die Sportart gewechselt. Es ist nicht jeder für jede Sportart geeignet und man würde ja auch nicht in Musik jeden Monat mit einem neuen Instrument anfangen. Hausaufgaben sollten abgeschafft werden, und so klischeehaft schülermäßig das jetzt klingt, 40 oder mehr Wochenstunden Schule plus 1-3 Stunden Hausaufgaben am Tag sind einfach zu viel. Und ich mach G9, will mir gar nicht vorstellen wie es die G8ler haben. Das ist weitaus mehr, als man jedem Arbeitnehmer abverlangen könnte (abgesehen von studentischen Praktikanten natürlich...). Lehrer sollten eine passivere Rolle einnehmen als bislang. Außerdem sollten sämtliche Tests, Prüfungen und Leistungsabfragen viel zentralisierter werden (worauf wir auch gleich auf den Irrsinn der Kleinstaaterei im Bildungssektor zu sprechen kommen könnten), es kann nicht sein, dass einzelne, durchgeknallte Lehrer einem den ganzen Schnitt oder gar Abschluss versauen können. Leistungen müssen bundesweit vergleichbar und gleiche Abschlüsse überall gleich viel Wert sein. Grundschule sollte bis zur sechsten Klasse gehen, oder man differenziert, ähnlich wie in den USA die Klassenstufen 5-8 oder 9 in eine komplett neue Schulform. Lehrer könnten quasi spezialisierter für bestimmte Klassenstufen ausgebildet werden. Der Unterricht von Achtklässlern unterscheidet sich eben (hoffentlich) stark von dem von 11.-Klässlern. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Fünftklässler es plötzlich ganz eilig mit dem Erwachsenwerden haben sobald sie auf große Schulen mit vielen Oberstüflern kommen. Verschiedene Altersstufen sollten verschieden unterrichtet werden, meiner Meinung nach. Außerdem verstehe ich den Mist mit "hitzefrei nur in Sek I" nicht. Haben Schüler sobald sie in die Oberstufe kommen, plötzlich keine Schweißdrüsen mehr oder was?
Далее
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