Super Beitrag! Es werden die Zusammenhänge zwischen Boden, Bearbeitung, Unkraut, Düngung und Pflanzenschutz aufgezeigt. Ich denke wir müssen unsere Böden mit möglichst wenig Bearbeitung und vielfältigen Fruchtfolgen mit Zwischenfrüchten fit in die Zukunft bringen. Das dauernde rumgewühle baut Humus ab! Und genau darum macht ein moderater Pflanzenschutzmitteleinsatz Sinn...
Ich finde das der sinkede Mistanfall Pflanzenbaulich nur schwer und aufendig kompensiert werden kann, ich schwöre auf Mist vor Mais!! Das Hauptproblem dabei ist die flächige Bearbeitung dabei und das hohe Risiko der Verschlämung, sowie des Auswaschens. Es muss glaub ich jeder Betrieb für sich selbst das richtige Konzept finden und einen Kompromis treffen, zw Boden, Pflanzen und Umweltschohnung und das möglichst Energie und Kosteneffizient🤔
@@simonlumetzberger9792 Das Thema Mist ist in NoTill tatsächlich etwas aufwändiger. Grundsätzlich werden Hofdünger in lebende Kulturen ausgebracht. Zu Mais Mist kompostieren(oder mindestens gut verrottet) und vorgängig in die Zwischenfrucht ausbringen hat sich bewährt.
Das glaub ich gerne. Die Frage ist einfach was längerfristig besser für den Boden ist. Intensive Bearbeitung oder keine Bearbeitung und 1maliger Herbizideinsatz....
Verstehe ja das ja alles nicht wirklich. Am besten Gülle vor der Saat eingrubbern, sähen und dann im 4 Blattstadium mit Herbizid rein. Warum dieses Gesuche nach "Innovationen"?