Maklerprovision weglassen oder zurückfordern: Wie geht das? 

Man hat halt keine andere Wahl - ist ja nicht so, dass ich den Makler ausgesucht hätte. Hab bei meinem Grundstückskauf auch nur Vollnieten erwischt - Inserat sagt "befestigte Straße". Ich guck mir das an - ja, Straße ist befestigt, aber nur bis zum Grundstück; vor dem Grundstück selber war die Straße nicht befestigt und hätte noch mal einen niedrigen 5stelligen Betrag gekostet. Auf meinen Hinweis, wurde einfach das Inserat geändert, eine Entschuldigung oder eine Preisminderung gab es nicht. D.h. die Maklerfirma hat sich das Grundstück nicht mal angeguckt, sonst wäre das ja aufgefallen mit der Straße. Auch das SÄMTLICHE Gebäude in der Nachbarschaft auf Torf stehen, also noch mal ca. 30k für Pfahlgründungen dazugekommen wären, wurde natürlich im Inserat nicht erwähnt, musste ich erst bei einem örtlichen Bodengrundgutachter in Erfahrung bringen. Mein Eindruck der Makler war, dass die ne PDF zusammenschustern, das Grundstück bei den einschlägigen Portalen online stellen und das wars dann - und dafür dann mehrere 10k kassieren? Ne danke. ich hatte Glück und konnte ich guter Lage ein etwas kleineres Grundstück für wenig Geld privat kaufen. Seit dem (kam Ende 2015 auf den Markt) habe ich so ein günstiges Grundstück nicht mal mehr annähernd gesehen, die Preise haben sich verdoppelt in den 5 Jahren in meiner Gegend und damit auch die Maklerprovision . . .

@@paulschroeder-wildberg1202 Wieso keine Wahl? Ob man die entsprechenden Verträge unterschreibt, ist doch die eigene Entscheidung.

@@antimon9085 Weil ich bei der Grundstückswahl zu 95% Grundstücke mit Provision sehe. Von daher habe ich wortwörtlich keine Wahl. Eine Wahl ist nicht, dann kein Grundstück zu kaufen. Eine Wahl wäre, bei einem Grundstückskauf auf die Leistung des Maklers zu verzichten und damit auch die Maklergebühr zu sparen. Geht aber nicht, daher keine Wahl

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Makler aktuell gut bezahlt werden. Die haben leere Schaufenster, da der Markt leer gefegt ist und nur wenig nachkommt.

Diese von dir angesprochen Mäkler halten sich meist nur kurz am Markt. Die meisten überschätzen die Arbeit und das Einkommen. Klar wenn man am Markt ist und man in den big 7 regionen drr Preise ist läsdt sich gut leben. Kenne da aber auch viele Gebiete da sieht es mau aus.

Ein Makler ( ein guter ) kann die Immobilie von 99% der Privatleute deutlich höher verkaufen als der Otto-Normal-Verbraucher.

@xstefanr xstefanr Da bin ich bei dir Es funktioniert so aber nicht im System. Der "Verkäufer" eines Produktes ist immer der "überbezahlte" Gewinner. Das ist halt Kapitalismus

@xstefanr xstefanr Mieter sind ja zu meist auch keine zahlungskräftigen Menschen und sie erwerben ja kein Eigentum. Sie kaufen Nicht Und du unterschätzt die Leistung eines Maklers. Die absolute Mehrheit kannst du in der Pfeife rauchen Aber ein sehr guter Makler hat ein riesiges Netzwerk und er weiß ganz genau wie weit er gehen kann und kennt den Markt. Neulich hat eine Bekannte von mir die Maklerin ist ein Reihenhaus verkauft für 310.000 Obwohl die Bewertung gesagt hat sie ist nur 180.000 Wert. Und diese Eigentümer waren richtig primitive. Die hätten maximal für 250.000 verkauft. Wenn überhaupt

@xstefanr xstefanr das stimmt einfach nicht das er total nutzlos ist Ein Käufer war uns sehr dankbar. Warum? Ohne Makler hätte er die Immobilie nicht bekommen, weil er sich bei den Besichtigungen voll daneben benommen hat und überdreht hat. Man hat einen Puffer zwischen Käufer und Verkäufer. Und mal abgesehen davon wenn Makler sein so einfach ist und man immer fett abkassiert. Dann werde doch auch einer :)

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Jetzt werden nach neuem Gesetz die Kosten 50/50 auf Käufer und Verkäufer aufgeteilt.

"guten Preis macht" in was für einer Welt lebst du? Wenn man ein Wertsache hat und man will sie verkaufen, dann so hoch wie möglich.

Sie sind erst zum Bezahlen ihres Anteiles verpflichtet, wenn der Makler Ihnen den Nachweis bringt, dass der Verkäufer seinen Anteil beglichen hat. Da hat der Gesetzgeber zumindest etwas Gehirnschmalz gezeigt.

Geht man dann mit dem Käufer zum Notar und setzt einen Kaufvertrag auf ?

@@josy9767 Genau, Du machst einen Termin mit dem Notar und besprichst mit ihm vorher was in den Vertrag soll. Meistens also 08/15, gekauft wie gesehen und fertig.

Die gibt es nicht. Es gibt unabhängige Sachverständige, die den Wert der Immobilie schätzen. Das ist bei Mangelware aber etwas anderes als ein Verkaufspreis. Bei Immo Portalen anfragen, dann kommen 3 Makler, die den Preis kostenlos schätzen. Dann hat man ungefähren Preis. Oder man trägt in Excel die Preise, Alter und qm ein aus den Anzeigen und sieht die Trends und ordnet seine eigene Immobilie dort ein. Das geht aber nur in Orten, wo es viele Anzeigen gibt. In sterbenden Ortschaften kommt man an einem Makler, befürchte ich, nicht vorbei. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.

Du musst erst nachdem 23.12 auf die Immobilie aufmerksam geworden sein Bist du davor aufmerksam geworden und hast dich gemeldet beim Makler durch eine Anfrage, musst du 100% zahlen.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Saidi weiß auf deine Frage auch keine Antwort.

Das Datum der Beurkundung ist ausschlaggebend.

@@oliverbrost5729 Nein. Das stimmt nicht. Wenn die Geschäftsbeziehung vor dem 23.12 zustande gekommen ist, zählt die alte Regelung

Als Privatperson? Habe noch nie gehört, dass man private Wohnkosten von der Steuer absetzen könnte. Nur Handwerkerrechnungen. Makler ist kein Handwerker. Solche Fragen kann aber nur ein Steuerberater beantworten. Das müsste man hinzufügen.

@@gintautaskorinth5862 / ich weiß auf jeden Fall wenn ich die Wohnung vermieten würde dann kann ich es vom meinem Mieteinnahmen abziehen

Das ist dann aber ein Geschäft dahinter.

Der gute Makler hat ein riesiges Netzwerk an potentiellen Kunden. Und er kennt den Markt ganz genau.

Wir hatten eine Maklerin als wir ein Hause vermietet haben. Die hat es einfach bei Immoscout24 eingestellt, ist mit den Interressenten vorbei gekommen und hat 3 Monatsmieten kassiert. Klar hat sie ein Expose erstellen lassen, aber das Haus zu 50% der ortsüblichen Vergleichsmiete angeboten weil Sie auch von den Interressenten beauftragt war, ein Haus zu suchen, zahlen mussten aber wir. Davon abgesehen, Bilder in Immoscout24 einstellen kann man leicht selbst ohne 2500 Euro plus Steuern zu bezahlen.

@@minniemouse1846 also ein schlechter Makler gewesen Außerdem hält man das beim Vertrag fest, zu welchen Mietpreis vermietet wird.

Warum hier ist es schön ruhig

Und wennst was dafür bekommen würdest?

Dann viel Spaß noch im Saarland

@@tomlxyz Das wäre *eventuell* eine Überlegung wert, müsste man gucken ob das Risiko-Rendite-Verhältnis passt.

Noch nie im Speckgürtel gewesen oder? Oder in Potsdam. Brandenburg hat sehr schöne Ecken. Genau wie McPomm. Wo wohnt denn Casual gaming? Da bin ich aber gespannt.

Ja. Blöd nur, dass man Nebenkosten auf den Verkaufserlös zahlt. Der Staat denkt immer zu kurz.