Makrofotografie und Focus Stacking - Finger weg!!! Oder vielleicht doch nicht? 

Danke, für diese wertvollen Informationen ✅🙋

Eine sehr tolle Information, besten Dank

Gut und neutral erklärt. Ich stacke gerne, weil Stacking für mich ein Gestaltungsmittel wie die Blende ist. Manchmal passt eine große, manchmal eine kleine Blende und manchmal ein Stack.

Moin. Sehr gut erklärt 👍 Bin ungeduldig und bearbeite meine Fotos / Videos kaum nach ⏳ Mittlerweile Fotografiere / filme ich Insekten 🐞 lieber mit meinem 100-500 Teleobjektiv als mit dem 100mm Makro 🔍

Soll das Bild "märchenhaft verträumt" wirken (z.B. Blüten - Pilze), verträgt es sowieso keinen Stack ! Tolles Video, es gibt immer die verschiedensten Betrachtungsweisen !

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Die Vor- und Nachteile von Stacking wurden in diesem Video ja super erklärt. Aber ich finde die Vorteile überwiegen bei weitem. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum sich manche darüber aufregen, das kleinere Teile eines gestackten Fotos nicht optimal sind. Bei einer Makroaufnahme, also etwa ab einem Abbildungsmaßstab von 1:2, ist ja kaum mehr etwas scharf. Und jenseits von 1:1, oder gar 2:1, hilft ja Abblenden quasi gar nicht - und vom Problem der Beugung will ich hier gar nicht reden. Da leb' ich lieber mit kleinen Fehlern und erfreu mich an den Details.

Habe bereits einige Stacks an Bildern im Vollformat gemacht und bei meinen Bildern hing die Qualität immer von mehreren Faktoren ab. Findet man ein totes Insekt und präpariert das auf einen Stein, Blatt, etc., kann man gemütlich mit einem Stackingschlitten arbeiten und ganz viele Fotos erstellen. 50 - 70 Bilder mögen übertrieben klingen, aber das ging eigentlich ohne viel störende Bereiche. Lebt das Insekt noch und ich bin mit der Kamera freihand unterwegs, kann ich zum einen nur wenige Bilder schießen und muss hoffen, alle Schärfeebenen getroffen zu haben. Auch das Insekt ist dann auf den Bildern wegen Verwackeln nicht immer an derselben Stelle, was die Qualität weiter mindert. Hierbei muss man ganz viel Platz zum Rand lassen, denn der leidet später darunter. Bewegt das Insekt während der Aufnahmereihe Fühler / Flügel / Beine, dann ist eh nichts mehr zu gebrauchen. Beim Stacken arbeite ich mit der Zerene Stacker Software, die manuelles Nachbearbeiten ermöglicht, aber wie geschildert, ist das Ergebnis besser, aber der Aufwand enorm.

Sehr viele Infos zu dieser Thematik. Sehr gut dargestellt. Können durch eine deutlich größere Anzahl an aufgenommenen Schärfeebenen die Fehlstellen nicht minimiert werden? Dabei ist mir natürlich klar, dass dies im Gelände oft aus Zeitgründen nicht möglich ist.

Hai Thomas, tolles Ergebnis aber der Aufwand ist enorm. Ich mag das Stackn zum Beispiel nicht. Lg Rudi

2:20 wieso hast du den Käfer in Sesam getunkt? yummy :D Thema: Das Spiel mit Schärfe/Unschärfe ist wie vieles anderes ein Mosaiksteinchen zur Gestaltung eines Bildes. Je nach Anwendungszweck gibt es für Bilder unterschiedliche Anforderungen und demnach ist mal Steinchen A oder Steinchen B wichtig(er). Pauschalaussagen sind auch hier nicht möglich. Hin und wieder verwende ich Fokusstacking, aber man muss sich bewusst sein, dass man wissen muss was man tut und es in jedem Fall auch Mehraufwand ist. Kameras mit Focusbracketing helfen da gewiss, aber in der Regel muss man immer noch Hand anlegen.

Merkwürdig was bzgl. dieser Technik ideologisiert wird - einfach mal das tolle Buch von Stefan Groß anschauen - Makros von vorn bis hinten scharf zu bekommen geht halt nur so - Physik ist eben böse oder eher wertfrei - meine Kamera schafft es intern 8 Bilder zu verrechnen - kommt natürlich bei weitem nicht an die Kunstwerke von Stefan ran - wer das nicht kann oder möchte solls halt einfach lassen wie in der Fabel mit den sauren Früchten, die zu hoch hängen 😂 Anders verhält es sich aus meiner Sicht wenn bei HDR übertrieben wird - Focus-Stacking ist lediglich eine tolle Technik zur Umsetzung großer Schärfentiefe - da wird nichts "verbogen" - Mach weiter so Thomas - immer wieder gerne und Grüße vom Armin dem alten Kupferstacker!

Mmm🤔 das habe ich noch nie gehört. Schärfe Verläufe gibt es seid die Fotografie gibt, und ist keine Erfindung der Neuzeit denn schon früher versuchte man das mit mehr oder weniger Erfolg. Genau wie abwandeln und die Retusche u.s.w sind das Dinge in der analogen Welt gemacht werden musste, die meisten haben keine Ahnung und denken alles zu wissen. Okay zurück zum Thema. Die Schärfe Verläufe ist nur ein weiteres Werkzeug die einem es ermöglicht eine durchgehende Schärfe zu erlangen, in einigen Sachen kann diese Möglichkeit einem Detail zu Auge führen die man so nicht sehen können. Ich versehe nicht wie einige eine Religion daraus machen möchten, denn es ist nur ein Werkzeug von vielen Techniken die man in der Fotografie anwenden können, es gibt auch welche die das Gefühl haben HDR sei lost, HDR ist auch nur ein weiteres Wegzug wenn einem die andern alternativen nicht ausreichen, du kannst keinen einer Schraubenzieher nehmen willst du eine Sibenr schraub auch machen. Die die sagen Schärfe Verläufe sei Nix für sie, haben es nie ausprobiert weil sie nicht verstehen wie es geht und wo man es noch einsetzen könnte. Okay die Schärfe Verläufe kann man in der Landschafts Fotografie wie auch in der Produkt und gebeugte Fotografie, es hängt davon ab was man damit erreichen möchte, das hat weniger mit einem still zu tun vielmehr mit einer Arbeitsweise. Angenommen Kunde möchte alle Zeiten seiner hochwertigen Uhr haben, was macht man? Oder ein Kunde möchte eine Teilreiche Aufnahme ein GBU, was macht man dann? Es gibt Bereiche da muss man Schärfe Verläufe machen, das bedeutet Arbeit denn nicht nur durch kippsen sondern es muss alles stimmen, diese Arbeit kann ein bis zwei Tage in Anspruch Nehmen. Es gibt einfach Sachen da geht es einfach nicht ohne Schärfe Verläufe, und anderes rum geht es auch ohne wie gesagt ist nur ein Werkzeug man brauch es nicht immer aber gut das man es hat.