Super gut recherchiert und kompakt erklärt! Dickes Lob an die Macher! Hoffentlich kann sich diese Technik etablieren. Gerade an funktionierenden, rentablen Speichermedien mangelt es gewaltig und nicht jede Technik auch für Deutschland geeignet.
Ich hatte Angst, dass das schon wieder ein Clickbait-Video wird, welches den von Titel und Thumbnail geweckten Erwartungen nicht gerecht wird, aber glücklicherweise wurde ich mal wieder daran erinnert warum ich diesen Kanal doch abonniert habe. Das Video war echt interessant. Dazu gerne mehr
Interessant fände ich auch noch die Energiedichte bei diesen PCMs. Ungeregelte PCMs können z.B. auch bei Solartheoriekraftwerken Strom über Nacht liefern. Interessant wäre es, ob es preiswerte und regelbare PCMs geben könnte, mit denen später Strom erzeugt werden kann. Günstige Stromspeicher sind ein Schlüssel für Wind und Sonne und gerade für Sonne, die im Norden saisonal stark schwankt, könnte es interessant sein, regelbare PCMs zu haben.
Du musst dir nur im klaren sein, dass das hier ein Science-Fiction Kanal ist. Wäre nur eine Video hier marktreif oder kurz davor, würden wir in allen Medien davon hören. Es geht ja immer um 800% mehr, 99,9 % Wirkung, 500% Steigerung... Ich lasse die Videos in einer Playlist aber gerne zum Einschlafen laufen, die Macher geben sich ja viel Mühe, schönen Text mit schöner Musik inszeniert abzuspielen. 😊
@@Toeb01 Genau das, Clickbait Überschriften und man geht nur selten schlauer raus, als man vorher war. Ist nichts für Leute, die sich für jetzt was suchen. Sondern was könnte in den nächsten jahrzehnten ggf. unter irgendwelchen Umständen möglich sein.
Puh, hier bin ich echt enttäuscht von deinem Video. Ich habe mich mal mit dem Thema beschäftigt als ich eine Möglichkeit gesucht habe, Wärmeenergie zu speichern. Dafür habe ich mir mal 1kg Natriumacetat-Trihydrat gekauft und mit rumgespielt. Die Wärme die in 1kg gespeichert werden kann ist toll als Handwärmer... aber für nicht viel mehr. Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf. Aber das wäre z.B. mal interessant gewesen, im Video. Wie viel Natriumacetat-Trihydrat ist notwendig um den Wärmebedarf eines Einfamilienhauses zu decken? Wie gut sind diese marktreifen Speicher wirklich? (Bei meinen Nachforschungen vor ca. 2 Jahren gab es auch schon marktreife Speicher mit regelbaren Natriumacetat-Trihydrat Speichern... die sind nicht mehr auf dem Markt. Warum wohl?) Heute hast du leider viel Erzählt, aber ohne wirklichen Inhalt. Und das Gefühl habe ich immer öfter bei deinen Videos. Schade.
Das ist mir nach 5 sekunden in der überschrift schon aufgefalllen, dass das ist hier nur ein verarschevideo und clickbait ist. 100% gibt es nicht in den Naturwissenschaften wie Physik und BIo, dort gibts nur 99,998% wie wir es vom vaterschaftstest kennen. 100% gibt es NUR in der MATHEMATIK.
Hier geht es ja um Wärmespeicher, da ist der Wirkungsgrad generell besser als bei Strom. Du hattest glaube ich für jeden Wärmespeicher schon mal ein Video gemacht. Kannst du abschließend noch mal einen Vergleich machen, was man am besten hinter eine Solarthermie hängen kann und wann das am sinvollsten ist? Der typische Wassertank, Kristall-Speicher, Sandspeicher, Bodenspeicher/Eisspeicher (Wärmepumpe). Vor allem der benötigte Platz, der Preis, die Menge an speicherbarer Wärme, aber auch die Grenztemperaturen (Temperatur die im Speicher maximal und minimal aufrecht erhalten werden kann) wären interessant. Aktuell fühlt es sich trotz der tollen Innovationen für mich so an, als wenn man immer noch am besten einfach den 2000 Liter Wassertank in den Keller stellt und gut ... Der macht dann seine 60 Grad Minimum, womit man weit in den Herbst rein nicht zusätzlich heizen muss.
Warum soll bei Wärmespeicher der Wirkunsgrad generell besser sein? Bei einem elektrischen Speicher ohne einen angeschlossenen Verbraucher geht je nach Technologie nichts verloren. Bei einem Wärmespeicher hat man extreme Wärmeverluste, da die Wärme grundsätzlich an die Umgebung abgegeben wird, auch wenn man metersweise Isolation aufbringen würde, ist irgendwann die Temperatur mit der Umgebung ausgeglichen. "einfach den 2000 Liter Wassertank in den Keller stellt und gut ... Der macht dann seine 60 Grad Minimum, womit man weit in den Herbst rein nicht zusätzlich heizen muss" wo kommt denn die Energie her, die die Temperatur des Speichers auf min 60^C hält?
@@graagh7018 Der Wirkungsgrad beim Wärmespeicher ist besser wegen der Energieumwandlung, sowohl vor, als auch hinter dem Speicher, nicht wegen dem Speicher selbst. Den Energieverlust hatte ich mit Wirkungsgrad nicht gemeint. Der Energieverlust ist nach meiner Meinung aber auch für einen Zeitraum von ca. 3 Tagen nicht relevant, sondern eher bei saisonalen Speichern wichtig. Sicherlich haben kleine "Wärmespeicher", die ihre Energie als tatsächliche Wärme direkt in Wasser, oder Sand speichern höhere Verluste als Batterien. Ab einem bestimmten Volumen (industriell) stimmt aber auch das nicht mehr, weil dann die Oberfläche im Verhältnis zum Volumen immer kleiner wird. Bei der Speicherung der Wärme im Aggregatzustand ist der Energieverlust aber auch viel kleiner als direkt die Wärme zu speichern. Die Energie für die 60 Grad im Herbst kommen von Solarthermie (Glasröhrchen mit Vakuum). Da kommt auch NOCH keine Solarzelle mit Wärmepumpe ran. Und solange der Wassertank im Keller steht und nicht vor dem Haus gibt es auch kaum Wärmeverluste.
Mega, das ist für mich Wissenschaft! Immer weiterschauen, ob und wo es neue und innovative Ideen gibt, die man auch in die Praxis übersetzen kann. Kein stupides, auf einer Technologie rumreiten.
wird sie nicht, denn somit würden die Hersteller ihr geschäft abschaffen. Wir könnten auch Autos fahren die sehr sehr wenig verbrauch haben. Aber das will man nicht
@@dcjxd In China war das auch so, gar nicht lange her und teilweise in Afrika ist das wirklich noch so. Diese alten Dampfloks waren ein Fest und begehrtes Fotomotiv für Freunde der Dampfmaschinen. Halt Eisenbahnromantik.
Durch verschiedene Techniken in Kombination wäre eine Energiewende schon vor langer Zeit möglich gewesen. Schade dass unsere Politik da oft die falschen Anreize setzt. Man stellt sich mal vor wir wären auf Importe von Öl, Gas und Kohle nicht mehr angewiesen. Sowas ist nicht nur gut für das Klima sondern würde einen ganz anderen politischen Spielraum gegenüber Länder zulassen die wir besser nicht mit Devisen unterstützen sollten.
Wie viel Geld wir in Sinnvolle Dinge stecken könnten wenn wir nicht ständig Zig Hundertmillionen in Schurkenstaaten wie Asabaijan oder den Jemen geben würden um Fossile Energieträger zu kaufen. Aber nö auch ein Grüner Wirtschaftsminister ändert nichts an einem System das für sehr wenige extrem Lukrativ ist aber für sehr viele Menschen Leid und hohe Kosten verursacht obwohl etwas anderes versprochen wurde. Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
Energiewende funktioniert nur mit einer starken Wirtschaft und Technologie! Solange wir die Kohlekraftwerke mit der besten Filtertechnologie abbauen und nach China verkaufen und jetzt die alten verwenden müssen, dank unser Grünen Politik wird das halt nix. Auch im Bereich Atomkraft tut sich so einiges. Die Grünen sind die größten Umwelt und Klimasünder, die ich je gesehen hab.
7:02 Vom selben Anbieter kann man 800l Wasserspeicher kaufen für etwa 1400€ mit Wärmetauschern vs 5900€ PCM. Der PCM-Speicher kann die 2.4fache Energie speichern bei ΔT20, beide Versionen 10cm (unterschiedlich) gedämmt, bei gleichem Volumen. Fairerweise werden die Zahlen genannt. Bei Platzmangel wie in der Schule mag die PCM-Lösung super sein, wenn Raum Mangelware ist oder laufende Kosten produziert.
Hallo - die Kosten sind zwar richtig verglichen aber im Innern sind die Bälle mechanisch ungeschützt und im schlimmsten Fall tritt bei einem Defekt Salz aus und es ist im Kreislauf. Besser sind separate Kreisläufe, leider dann nochmals teurer.
Die Latenz beim Wechsel des Aggregatzustands tritt auch beim Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand auf. Der sogenannte Siedeverzug funktioniert ähnlich und das ist im Labor schon ewig bekannt und verhasst. Man kann eine Flüssigkeit z.B. Wasser über den Siedepunkt erhitzen, aber sie siedet nicht ! Das passiert dann, wenn das Gefäß sehr eben und die Flüssigkeit eine sehr hohe Homogenität oder Reinheit hat. Wird die Flüssigkeit dann weiter erwärmt, siedet sie irgendwann später ganz plötzlich und heftig, machmal sogar fast explosionsartig. Um das zu vermeiden gibt es kleine Steinchen, oder matte Glasperlen, oder ganz dünne feine Kapillarröhrchen, soganannte Siedestäbchen, die der Flüssigkeit beim Kochen zugesetzt werden. Diese Materialien schaffen Siedekeime, an denen der Siedevorgang dann beginnt. Tritt einmal Siedeverzug auf, führt das zu extremen Tempeatursprüngen ( schlagartige Abkühlung um bis zu 20C ! ), wodurch ein kontrollierter Siedevorgang dann unmöglich wird. Das physikalische Prinzip ist jedenfalls das selbe, wie beim Übergang des Aggregatzustand flüssig fest...
Mir sind es in letzter Zeit zu viele sensationelle Neuigkeiten (insb. in der Batterietechnik), nicht nur hier bei Norio. Aber keine davon kommt auf den Markt. Falls es wirklich schon die Natriumakkus gibt, sei das eine Ausnahme. 4680er Zellen machen anscheinend auch große Probleme, sicherlich nicht, wenn es einmal läuft, aber um sie erst einmal in den Produktionsprozess der Massenfertigung zu bringen. Man soll natürlich trotzdem Neuigkeiten mitteilen, aber eine Nummer kleiner.
@@leyonardo2000 Danke für die Klatsche. Mir kam es auf die Titel an - und eine durchaus etwas niedriger fliegende Darstellung der Inhalte. Sonst nichts. Alles und jeder aber versucht zur Zeit, über reißerische Titel zu punkten. Und was inflationär betrieben wird, ist genauso schlimm wie das Antibiotikum zum Tiermast-Frühstückssnack.
@@leyonardo2000 Das ist ja der springende Punkt : Die Überschrift hier im Video und die Videobeschreibung sind absoluter clickbait. Das fällt mir als Naturwissenschaftler schon nach 3 Sekunden daran auf, dass er schreibt die PHYSIK HAT 100% BEWIESEN. Das ist Schwachsinn. In den Naturwissenschaften gibt es nur 99,998% wie auf jedem amtlich gültigen Vaterschaftstest zu sehen ist. 100% gibt es NUR IN DER MATHEMATIK. Darum lässt sich dieses Video sehr schnell als clickbait identifizieren. Ich hoffe jetzt hast du es verstanden. Grüße aus Frankfurt am Main
@@leyonardo2000 Außerdem musst du dir doch nur mal auf Quelle 1 draufklicken, zeig mir mal, wo da irgendwas davon steht, was er hier behauptet ? Da steht nichts von 100% Wirkungsgrad, nicht mal ansatzweise, er zieht sich hier Sachen an den Haaren herbei....
@@leyonardo2000 Ich zitiere aus der Videobeschreibung : " 100% Physikalisch bewiesen". 100% Beweise gibt es NUR in der MAthematik, darum steh auf deinem Vaterschaftstest auch 99,998% drauf ^^ Auch Febreze entfernt nur 99,998% der Bakterien ^^ Weil es 100% in den Naturwissenschaften nicht gibt .
Die Wärmeentnahme kund die gleichmäßige Ladung ist bei diesen Speichern das Problem. Die Wärmeleistung ist geringer. Jeder Wärmetauscher hat ein Temperaturgefälle. Bei Wasser ca 6 Grad. Damit ist der Nutzungsgrad deutlich geringer als 100%.
Ich sehe darin keinen game-changer in der Energiespeicherung. Es kann an sich nur helfen, die Wärmewende zu dezentralisieren als ein stark dezentralisierter Puffer pro Hauseinheit für Fernwärme und um Bedarfs-/Angebotsspitzen zu glätten. Es könnte nochmal interessant werden, den Kristallisationspunkt dynamische durch die Konzentration ändern zu können.
Ja clickbait videos in denen man unwissenden menschen geschichten erzählt :D KLick doch mal bitte nur oben auf QUELLE 1 drauf und zeig mir wo da irgendwas davon steht was er behaupauptet xD ? lässt du dich wirklich so leicht veräppeln von einem internetvideo :D `??? lässt du dich auch so leicht enkeltrickbetrügen ?
30 Jahre Haltbarkeit. Absolut lächerlich. Der 190er meines Vaters ist fast 40 Jahre alt, fährt immer noch und wird vermutlich noch weitere zehn Jahre halten. Und das ohne eine Restaurierung!
Solche möglichkeiten des Energiespeichers haben wir im Studium hoch und runtergerechnet, auch nachts davon geträumt 🤣.Darunter auch speicherung mit zeolith. Billig ist das alles nicht. In manchen fällen kann sich ein Transport von a nach b aber lohnen. Es sollte in 10-30 Jahren einen größeren Markt dafür geben. Aber so gut wie kein Heizungsbauer will sich damit beschäftigen.
Hallo, ich bin Heizungsbauer, gäbe es diesbezüglich seitens Herstellern oder Kunden/Architekten und Bauherren, Interessen oder Vorgaben in Ausschreibungen, würden wir uns auch damit ausführlicher beschäftigen. Leider spielt gerade in Mietobjekten noch der Preis für einen Anlagentajsch die grösste Rolle.
Wieviel kWh sind denn in einem m³ enthalten? Wie hoch ist die Endtemperatur der Reaktion? Ist diese immer gleich hoch? Oder kann man das nicht wirklich bestimmen?
Wieviel kWh sind denn in einem m³ enthalten? Etwa 75kWh pro Kubikmeter Wie hoch ist die Endtemperatur der Reaktion? Ist diese immer gleich hoch? Temperaturdifferenz ist immer gleich gross, da immer dieselbe Menge Energie abgegeben wird. Allerdings nicht höher als 58 Grad, denn da schmilzt das Zeugs wieder, ergo der Kristallisationsvorgang stoppt - keine neue Wärme.. Lieber Dieter, diese Infos konnte ich innerhalb von 2 Minuten im Wikipedia Artikel über Natriumacetat herausfinden.
Man könnte kleine Pakete in Verbrenner Motoren einbauen und diese nach und nach Zuhause für den Winter einlagern. Am Ende sind dann evtl die 60, Prozent Abwärme auf 55zu senken 😂. Wie genau das innere eines steuerbaren Speichers aussieht wäre wünschenswert gewesen, aber gut. Wäre toll Mal auf vor und Nachteile eines Schichtenspeichers,, Wasser als Medium," und eines PCM Speichers ,ungeregelt Als Schmankerl mit einem geregelten PCM Speicher im Vergleich zu den beiden vorgenannten... Toll 👍 das du dich mit deinem Kanal für neue Technik begeisterst und uns alle...
Ist eigentlich völlig nutzlos, das geht jetzt schon mit Wasserwärmespeicher. Ich sehe darin keinen Vorteil, der Nachteil für die Jahreszeiten mit wenig Sonne bleibt bestehen.
@@PhreakDarkSoul Die Außentemperatur liegt zwischen 40 und -20°C. So kann der Eisspeicher große Mengen an Wärmeenergie auf einen schlage für den Salzspeicher bereitstellen und lad ,wenn man eine Wärmequelle über 0°C abkoppet. Daduch braucht man weniger den Umweltwermetauscher abzutaun. Vorteilhaft bei um die 0°C. Und sonst kann man bei durchschnittlich unter null Grad das Butan aus ein Butan Propan Gemisch aus Kondensiren und es zum Vorkühlen von Propan benutzen.
So schön die 100% Effizienz gerade auch kleingen, ich glaube man muss den Wirkungsgrad hier noch mal detaillierter beleuchten. Wenn es hier nur darum geht, dass die unterhühlte Schmelze die in sie eingelagerte Energie auf unbestimmte Zeit halten kann, sind wir tatsächlich bei nahezu 1ß0%. Wenn man allerdings den Energieaufwand betrachtet, der notwendig ist, um die Aggregatzustandsänderung komplett auszuführen, liegen wir schlechter, da man hier die Wärmedurchgangsverluste der Isolation mit beachten muss, außerdem muss die Schmekze auch höhere Temperaturen angehoben werden als nur die 58°C, sonst geht der Prozess langsamer vonstatten, wodurch eben genannten Verluste wiederum ansteigen, weil die Energiedurchgänge sich über einen grlßeren Zeitraum hinweg stärker integrieren. Die Frage ist, wie hoch die gesamten systemischen Verluste unter normalen Betriebsbedingungen im Haus sind - ist hier jemand Chemiker/Physiker, der sowas mal etwas genauer ausrechnen kann? Ich schätze mal, dass wir hier sicherlich höher liegen, als der Systemwirkungsgrad für einen üblichen Warmwasserspeicher, aber wie viel da realistisch drin ist, würde mich durchaus mal interessieren.
Was mir fehlt um das einschätzen zu können. Wie viel Energie (kWh) kann in so nem z. B. 500l Tank gespeichert werden. Ansonsten kann ich mit dem ganzen nichts anfangen. Ich brauche Zahlen um vergleichen zu können.
Naja, also der Vergleich mit einem Li-Akku hinkt ja ziemlich… letzterer speichert Elektrizität gegenüber dem Wärmespeicher. Elektrizität ist eine viel höherwertigere Energieform als Wärme weil sie mit sehr guten Wirkungsgraden in andere Energieformen überführt werden kann während Wärme dies nur mit sehr niedrigen Wirkungsgraden ermöglicht. Würde ich also meinen PV Strom im Li Akku speichern mit 90% und dann mittels einer Wärmepumpe (COPs zwischen 3-4), würde ich erheblich mehr Wärme bekommen als mit deinem reinen Wärmespeicher. Oder habe ich etwas falsch verstanden? Gerne mich „erleuchten“ ;-)
Naja. Für ein paar Tage speichert mir auch ein herkömmlicher Wasserboiler die Wärme. Für kKurzfistiges sehe ich hier den Preis doch zu heftig. Um die Wärme aus den Sommermonaten in den Winter zu bekommen wäre es interessant. Da stellt sich aber die Frage wieviel Volumen man braucht um nennenswerte Mengen für die kalte Jahreszeit gespeichert zu haben. Ergo, kann ich 3 Monate Hitze aus den Sommer für den Winter bei einem brauchbaren Platzverbrauch speichern. Wenn ja, dann ist das genial.
Hallo. Eine wichtige Einsatzmöglichkeit habt ihr vergessen. PCM als Speichermassenersatz/ergänzung im Innenraum von Gebäuden. Diesen gibt es als Plattenwerkstoff oder Beimischung für Putze. Das System dahinter ist denkbar einfach-> Heizung wärmt den Raum und den Putz auf, dieser Speichert die Wärme und gibt Sie bei einer niedrigen Temperatur wieder ab. Wird der Raum wieder erwärmt Speichert der Putz wieder die Wärme usw.. Es gibt bereits seid jahren Produkte namhafter Hersteller hierzu, es hat sich bisweilen noch nicht durchgesetzt. So könnte man z.b. die Speichermasse in Holzhäusern ersetzen.
Eine Frage der Zeit bis ein Unternehmen aus dem Ausland, USA, China, diese Technologie / Patent aufkauft, ist doch immer so wenn Deutschland was bahnbrechendes auf dem Markt bringt.
Guter Baustein, gerade bei der Thematik zeitunabhängige Speicherung und Nutzung. Interessant wäre, welche Maximaltemoerstur erreicht werden könnte. Evtl als Booster für Wärmepumpen denkbar für höhere Temperaturen (Industrieofen etc)?
Solche News höre ich seit 10 Jahren Monatlich...Immer ein neuer Durchbruch bei Akkus / Batterien etc. Und dann kommt natürlich der verweis das es erst in 5 bis 10 Jahren Marktreif sei. Wo sind diese Technologien Heute? Richtig.....NICHT EXISTEND
So einen Latentwärmespeicher hat schon BMW in der Baureihe E39 verwendet. Leider war das System nicht ganz ausgereift und hat erhebliche Probleme, bis hin zu Motorschäden geführt.
Natriumacetat-Trihydrat kann man sogar selber zuhause herstellen, würde ich allerdings aus Erfahrung von abraten :P. Die Augen und die Atemwege werden es nicht mögen :P. Aktuell sehe ich leider zu häufig, dass elektrische Solarenergie in einen Wärmespeicher geleitet werden. Das finde ich überhaupt nicht Sinnvoll. Auch wenn man es für 5-6c einspeist, verliert man damit dennoch mit Verlusten eher Richtung 10c pro kWh aus der PV-Anlage. Was man braucht sind Solarthermiesysteme, die in kaskadierte PCM Speicher im Sommer den massiven Überschuss an Wärmeenergie reinpumpen. Diese kaskadierten Systeme gibt es schon in ganz kleinen Zahlen auf dem Markt, allerdings nutzt man glaube ich dafür leider die elektrische Energie und der normale Verbraucher kann es aktuell nicht wirklich kaufen. In ein paar jahren könnte es da ganz anders aussehen. Dann könnte man mit einer kleinen Solarthermieanlage über die heißen Sommartage problemlos 5,10, 15 oder mehr kWh an thermischen Energie speichern und dadurch autark (im Bezug auf Wärme) über den Winter kommen. Speicher für kurze Zeit gibt es bereits jetzt. Die funktionieren dann auch sowohl mit Solarthermie als auch mit PV Strom.
Vor ein paar Jahren war ich an Hoppe aus Thüringen dran und wollte mir diese Speicher kaufen. Hoppe hat auch das Patent dazu. Mein letzter Kenntnisstand ist, dass Hoppe Konkurs ist und Insolvenz angemeldet hat. Ich bin immer noch interessiert. Falls es etwas Neues gibt, bitte um Infos.
@@leyonardo2000 in Verbindung mit Solar wird eine Nummer raus und nutzt auch Kristallisationswärme oder ? wenn man immer nur in eine Richtung Stur Denkt übersieht man vielleicht was besseres Wie war das mit Wasserstoff schon in den 80er aber die Großen Erdölfirmen schön Geblock mit Hilfe der Autoindustrie so das nicht mehr viel Geld zur weiteren Forschungen da war und nun schreien alle danach. Eisheizen finde ich Genial und die Kosten sind im Monat aber lau für den Betrieb Die Anschaffung wird auch noch billiger nur den Platz für den Tankt sei es Beton oder Edelstahl wurmt aber wie bei einigen Wärmepumpen die Erdwärme Nutzen ist es nicht Essig wenn mal das Grundwasser fällt 🙂
@@leyonardo2000 Deswegen hat Viessmann Die Firma Isocal vom Erfinder der Eisheizungen (Alexander von Rohr) Übernommen schon in 2012 weil es Nix Ist Martin Viessmann sah die Gefährlichkeit und das seine Gas und ÖlBrenner etc. absatz dadurch Gefährdet wäre , Ihre Fachlichkeit in Ehren aber Danke für die Antwort
chatgpt sagt: "Nein, die Aussage [2:25 min] ist nicht richtig. Die Energiemenge, die benötigt wird, um Eis bei 0 Grad Celsius in Wasser bei 0 Grad Celsius zu verwandeln (Schmelzwärme oder latente Wärme genannt), ist tatsächlich deutlich geringer als die Energiemenge, die benötigt wird, um Wasser von 0 Grad Celsius auf 80 Grad Celsius zu erhitzen. Die spezifische Schmelzwärme von Eis beträgt etwa 334 Joule pro Gramm. Das bedeutet, um 1 Gramm Eis bei 0 Grad Celsius in 1 Gramm Wasser bei 0 Grad Celsius umzuwandeln, werden 334 Joule Energie benötigt. Auf der anderen Seite erfordert das Erhitzen von 1 Gramm Wasser von 0 Grad Celsius auf 80 Grad Celsius eine Energiemenge von etwa 334 * 80 = 26720 Joule (unter Verwendung der spezifischen Wärmekapazität von Wasser von etwa 4,18 J/g°C). Die benötigte Energiemenge, um Eis zu schmelzen, ist also viel geringer als die Energiemenge, die benötigt wird, um Wasser zu erhitzen."
schon wieder ist mir passiert, dass durch eine nachfrage, chatgpt mit der ersten aussage im unrecht war. ich habe den agragadzustandt nochmal betont und folgendes kam raus: chatgpt: "Entschuldigung für die Verwirrung in meiner vorherigen Antwort. Tatsächlich benötigt das Schmelzen von Eis mehr Energie als das Erhitzen von Wasser um 1 Grad Celsius. Die spezifische Schmelzwärme von Eis beträgt etwa 334 Joule pro Gramm, was bedeutet, dass diese Menge Energie benötigt wird, um 1 Gramm Eis bei 0 Grad Celsius in 1 Gramm Wasser bei 0 Grad Celsius umzuwandeln. Die spezifische Wärmekapazität von Wasser beträgt etwa 4,18 Joule pro Gramm und Grad Celsius. Das bedeutet, dass es etwa 4,18 Joule Energie benötigt, um 1 Gramm Wasser um 1 Grad Celsius zu erwärmen. Somit benötigt das Schmelzen von Eis tatsächlich mehr Energie als das Erwärmen von Wasser um 1 Grad Celsius. Die Aussage, dass es genauso viel Energie kostet, 0 Grad kaltes Wasser auf 80 Grad zu erhitzen wie Eis bei 0 Grad Celsius in Wasser bei 0 Grad Celsius umzuwandeln, ist also korrekt."
Sind diese Speicher denn wirklich günstiger als wenn man einen etwas grösseren Warm und Heisswasserspeicher installiert? Ein grosses Problem aller Speicherungen in unseren Breitengrade ist, dass ein Speicher einmal im Sommer geladen werden kann und einmal im Winter genutzt, also nur ein Zyklus, wieviel kostet denn so eine kwh gespeicherte Wärme?
Schau Dir doch mal Deine Energierechnung an, wieviele Kilowattstunden Dir im Jahr berechnet werden. Davon müsste im Sommer der grösste Teil gespeichert werden um dann im Winter zur Verfügung zu stehen. Dann bräuchte es schon mal mehrere hundert Quadratmeter Grundstück für die Solarthermie, da die Dachfläche nicht ausreicht, welches dann entweder mit den Kollektoren vollgestellt oder überdacht ist. Der Speicher, egal in welcher Technik wird riesig. Ich glaube solch ein Konzept ähnelt dann nach Fertigstellung einer Industrieanlage. Wir leben nun mal nicht in den Breiten um Solarenergie für den Jahresbedarf in der Menge zur Verfügung zu haben, das wir sie auf dem eigenen Grundstück einsammeln können. Das wird in Zukunft nur als Hybridsystem funktionieren, wo im Privatbereich Anlagen erstellt werden, die Kosten/Nutzen optimiert sind und mit von extern zugebrachter Energie aus Wind und Sonnenkraft oder Fernwärme im Winter aus Grossanlagen versorgt werden.
Interessant ist, die Wärme aus dem Sommer in den Winter zu retten. Der zuletzt angesprochene Sandspeicher geht wohl in die Richtung, dürfte aber auch erhebliche Wärmeverluste aufweisen. Man kennt das ja von riesigen isolierten Wasserspeichern im Haus.
@@leyonardo2000 Ich hatte vor 20 Jahren mal ein Haus mit einem isolierten 1.000 l Speicher im Heizungsraum, gespeist von einer Solarthermieanlage. Im Sommer war es zu heiß und im Winter hat es nichts gebracht. Aber ich hatte mal ein Konzept gesehen mit einem RIESIGEN Speicher im Haus (ca. 300.000 l?), um die Wärme in den Winter zu retten. Ich habe meine Zweifel, dass das funktioniert. Beim Passivhaus wird auch so komisch gerechnet, als ob man die Wärme auf wunderbare Weise ganz ohne Speicher vom Sommer in den Winter übertragen könnte.
Das ist nicht ganz soo einfach, denn für die Herstellung von Solarmodulen gibt es mittlerweile verschiedene Technologien. Was zur Herstellung gebraucht wird, hängt also ganz ausschlaggebend von deren Technologie ab. Für die klassischen, am weitesten verbreiteten, Solarmodule mit Silizium als aktives Material gilt das gleiche, wie für die Halbleiterindustrie. Die Anforderungen an das Material sind identisch, so dass das selbe, wie auch für die Chipfertigung gilt. Silizium ist ein sehr häufiger Rohstoff, und aus Siliziumdioxid bestehen ganze Gebirge und der Sand der Wüsten. Das Hauptproblem ist die benötigte hohe Reinheit. Silizium kommt natürlich nur als chemische Verbindung vor, am häufigsten als Oxid und als Silikate in verschiedenen Gesteinen / Mineralien. Als Ausgangsmaterial wird vorzugsweise weisses Quarzmehl verwendet und das ist sehr reines natürliches Siliziumdioxid. Eine der problematischsten Verbindung die bei der Bearbeitung entsteht ist Siliziumtetrafluorid, ein sehr giftiges, ätzendes und umweltschädliches Gas. Das ist heute jedoch kein Problem mehr, weil das benötigte Fluor in einer geschlossenen Anlage immer wieder zum Ausgangsstoff Fluorwasserstoff zurückgeführt wird. Das war früher ein Problem, aber ist heute ein geschlossener Kreislauf. Die Reinigung ( Zonenschmelzen ) und Kristallisation des Siliziums dauert sehr lange und benötigt viel Energie. Es gibt jedenfalls viele Videos und Dokus, wie Siliziumwafer hergestellt werden, und genau die sind auch das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Solarmodulen. Ganz anders sieht das bei der Perkovskit-Technologie oder den organischen Solarmodulen aus, weil dafür die Ausgangsmaterialen eben völlig andere sind... Ich glaube nicht, dass bei der Breite an Möglichkeiten darüber ein extra Video gemacht werden muss, bzw. gibt es solche Videos schon, zumindest wenn es um das Halbeitermaterial Silizium geht.
@@tfrog0ger ist auch nicht ganz so schwierig weil die Umweltnachteile sind alle etwa gleich mit eben kleinen Unterschieden aber Chemikalien sind oft nicht einfach zu ersetzen. Und wichtig wäre es genau in einem solchen Hypt auf die Negativpunkte aufmerksam zu machen damit ein gewisser Druck besteht etwas zu ändern. Sonst passiert eben nucht viel
Schade, dass hier vor allem recht fragliche Marketingclaims wiederholt werden, 100% Effizienz hat wenn man Verluste ignoriert und ein System nicht ganzheitlich betrachtet wird immer. Verluste durch Pumpen, Steuerung sowie an die Umgebung z.B. während des Aufschmelzens wurden hier offensichtlich einfach ignoriert.
Super Video. Tolle Technik, aber wenn ich mir ansehe dass so ein Wärmespeicher 4-7 TAUSEND Euronen kostet, dann kann ich laaaaange noch meinen alten Speicher verwenden, ;-(
Die Frage ist doch: Wie verhalten sich Kosten und Speichervolumen im Vergleich zu einem herkömmlichen 1.000 Liter, Wassertank!? Dieseer wuchtige Vergleich fehlt, insbesondere wen man zu Hause Platz hat
Wieviel zig Speicher brauche ich denn um die Wärmeenergie vom Sommer in den Winter zu retten ? Habe selber Solarthermie seit 30 Jahren, aber auch bei 4 großen Modulen kann man die Wärme nur ca. 5 Monate/J nutzen.
Das wäre also die ideale Lösung, um Gebäude und Gewächshäuser zu heizen. Hindernis könnten die Kosten sein. Der Staat sollte diese Technologie massive subventionieren, zusammen mit Solarkollektoren.
Oh ich dachte erst es geht um Batteriespeicher wegen Titel und so, das man was besseres gefunden hat um Li-Ion Batterien der Akkutechnik aus dem Markt zu drängen, aber eigentlich geht es um Wärmespeicher. Hat sich erstmal als mieser Clickbait Artikel angefühlt.
naja, 100% gilt aber nur für die unmittelbare physikalische Reaktion. Ein Speicher verliert aber Energie an die Umgebung, und auch der Transport der Wärme vom und zum Speicher ist nicht verlustfrei. Größter Nachteil ist aber dass eben nur Wärme gespeichert werden kann. Das ist geeignet für Solarthermie und Fernwärme, aber wenig zur Stromspeicherung. Nun ist aber gerade die Speicherung von Strom die größte Herausforderung, da Solarstrom am unerschöpflichsten verfügbar und überall hin verteilbar ist.
Es gab schon mal die Ide, in Wüstengebieten mit Solarinnen Salzschmelzen zu erhitzen um Nachts Strom zu erzeugen, wobei die Solarrinnen Nachts Wärme abstrahlen. Wurde das schon gebaut ?
Diese Speicher müssten die Energie vom Sommer bis in den Winter speichern können. Dafür müssen die Behälter wahrscheinlich mit Vakuumfolien ( evakuierte Sandwhichfoien mit Abstandshaltern) ummantelt werden.
Wie sieht es mit Kombination mit PVT Systemen aus? Interessant sind ja die ganzen Technologien im Verbund und da würde mich interessieren, welche Installateur das heute so kann...
Könnt ihr den Moderator auswechseln? Sprachtempo und Tonalität ist anstrengend und kaum auszuhalten. Passt aber irgendwie zu den Haaren. Ich ertrage das nur in schnellem Durchlauf.
Ja aber sobald man in seiner Beschreibung auf QUELLE 1 klickt merkt man, dass es ein verarsche video ist.... AKA CLICKBAIT da steht kein wort von 100% wirkungsgrad. Zudem solltest du mal deine naturwissenschaftenlehrer fragen, warum auf dem vaterschaftstest nur 99,998% steht aber das gericht es trotzdem anerkennt. Weil es 100% NUR in der MATHEMATIK gibt. In den Nturwissenschaften wie Physik gibt es keinen 100% Beweis, sondern nur 99,99989%.
Also mein Schneemann hat nach ein paar Mal Benutzung nicht mehr funktioniert, konnte man erhitzen wie man wollte, es wurde nicht mehr flüssig. Erklärung dafür?
Es kann rein physikalisch nichts geben was einen Wirkungsgrad von 100 % hat. Es gibt immer entropischen Verlust. Lern mal bitte etwas mehr über Thermodynamik bevor so du einen Unsinn erzählst. Danke.
ok, ich dachte mir zuerst 100%? ne! , aber wenn es um Wärme geht ist das ja eine andere Sache. Unser großes Problem bleibt aktuel die elektrische Speicherung. Auch wenn ich die Wärme keinesfalls kleinreden möchte, aber hier haben wir andere Probleme, wie zB. die vernachlässigte Dämmung.
@@leyonardo2000 und du hast echt nicht mal auf Quelle 1 hier in der Beschreibung geklickt und gemerkt, dass es ein verarsche video mit halbwahrheiten ist ? Da muss Ich dich ernsthaft fragen, warum du zu faul bist, die Quellenangaben hier in der videobeschreibung zu überprüfen ?
@@leyonardo2000 "100% Physikalisch bewiesen" Ich zitiere Aus der Videobeschreibung. Das ist Schwachsinn. In den Naturwissenschaften gibt es keinen 100% Beweis. Darum steht auch im Richterlich anerkannten Vaterschaftstest 99,998% drin. Den 100% Beweis gibt NUR in der MATHEMATIK.